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Buntnase
Erfahrener Benutzer
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- 14. September 2024
- Beiträge
- 102
Also ich mag ja Tiere allgemein.
Obwohl mit Tieren aufgewachsen, als ich meine ersten beiden Kater in der Wohnung aus der Box gelassen hatte und sie sich versteckten, habe ich gemerkt, dass das alles in der eigenen Wohnung nochmal eine ganz andere Dimension ist.
Mein erster Gedanke war, was hast du da getan. Zwei mir völlig fremde Wesen in meiner Wohnung.
Nein, es waren keine Glücksgefühle auf den ersten Blick. Der Gedanke hat sich dann schnell verflüchtigt, da Micky von Anfang an mit Erbrechen zu kämpfen hatte.
Die wirkliche Zuneigung zu den Beiden hat sich langsam und leise immer mehr in mein Herz geschlichen.
Aber das Verantwortungsbewusstsein, dass ich mich darum kümmern will und mich darum zu kümmern habe, war von Anfang an da.
Meine ehemalige Nachbarin nahm das gleich zum Anlass, das Tierheim dafür verantwortlich zu machen. Schließlich hatte ihr Bruder ja auch mal einen kranken Hund aus dem Tierheim und die Kosten und bla bla bla.
Ich hätte den Kater nicht nochmal dem Stress aussetzen mögen, ihn wieder zurückzubringen. Seine Chancen, ein eigenes Zuhause zu finden, wären merklich geschrumpft.
Auch bei Sammy, der sich ganz klar auch tief in mein Herz geschlichen hat, habe ich nicht täglich Glücksgefühle. Oft bin ich total verzückt und muss ihn knuddeln oder zuschauen, bei dem was er da so treibt und manchmal, besonders beim morgendlichen Kampf ummein sein Waschbecken oder die Knete im Kopf und den damit verbundenen Aktionen, wenn ihm sein Futter nicht schmeckt, rutscht mir schonmal ein: Du eigensinniger Troll oder du kleine Mistpfütze raus.
Aber ich möchte ihn ebenfalls nicht meh= missen.
Mir ist bewusst, dass wenn ich mal einen für ihn passenden Kumpel (für den es bei uns auch passen muss) finden sollte, was ich fast schon nicht mehr glaube, dann werde ich zu Beginn wieder fremdeln und es kann erstmal auch wieder nicht alles easy peasy werden, bis sich alles einspielt.
Dessen muss man sich halt bei der Tierhaltung bewusst sein, dass die nicht immer aus eitlem Sonnenschein besteht.
Aber klar, wenn man oft zu lesen bekommt, dass Katzen zu den beliebtesten Haustieren gehören und man sie selbst ganz goldig findet und sie als auf den Menschen beruhigend beschrieben werden, wird sich oft im Vorfeld keine Gedanken darum gemacht.
Oder aber man ist im Vorfeld gut informiert und merkt erst real, dass die Kräfte dafür doch nicht ausreichen. So etwas kann natürlich auch passieren.
Obwohl mit Tieren aufgewachsen, als ich meine ersten beiden Kater in der Wohnung aus der Box gelassen hatte und sie sich versteckten, habe ich gemerkt, dass das alles in der eigenen Wohnung nochmal eine ganz andere Dimension ist.
Mein erster Gedanke war, was hast du da getan. Zwei mir völlig fremde Wesen in meiner Wohnung.
Nein, es waren keine Glücksgefühle auf den ersten Blick. Der Gedanke hat sich dann schnell verflüchtigt, da Micky von Anfang an mit Erbrechen zu kämpfen hatte.
Die wirkliche Zuneigung zu den Beiden hat sich langsam und leise immer mehr in mein Herz geschlichen.
Aber das Verantwortungsbewusstsein, dass ich mich darum kümmern will und mich darum zu kümmern habe, war von Anfang an da.
Meine ehemalige Nachbarin nahm das gleich zum Anlass, das Tierheim dafür verantwortlich zu machen. Schließlich hatte ihr Bruder ja auch mal einen kranken Hund aus dem Tierheim und die Kosten und bla bla bla.
Ich hätte den Kater nicht nochmal dem Stress aussetzen mögen, ihn wieder zurückzubringen. Seine Chancen, ein eigenes Zuhause zu finden, wären merklich geschrumpft.
Auch bei Sammy, der sich ganz klar auch tief in mein Herz geschlichen hat, habe ich nicht täglich Glücksgefühle. Oft bin ich total verzückt und muss ihn knuddeln oder zuschauen, bei dem was er da so treibt und manchmal, besonders beim morgendlichen Kampf um
Aber ich möchte ihn ebenfalls nicht meh= missen.
Mir ist bewusst, dass wenn ich mal einen für ihn passenden Kumpel (für den es bei uns auch passen muss) finden sollte, was ich fast schon nicht mehr glaube, dann werde ich zu Beginn wieder fremdeln und es kann erstmal auch wieder nicht alles easy peasy werden, bis sich alles einspielt.
Dessen muss man sich halt bei der Tierhaltung bewusst sein, dass die nicht immer aus eitlem Sonnenschein besteht.
Aber klar, wenn man oft zu lesen bekommt, dass Katzen zu den beliebtesten Haustieren gehören und man sie selbst ganz goldig findet und sie als auf den Menschen beruhigend beschrieben werden, wird sich oft im Vorfeld keine Gedanken darum gemacht.
Oder aber man ist im Vorfeld gut informiert und merkt erst real, dass die Kräfte dafür doch nicht ausreichen. So etwas kann natürlich auch passieren.