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Immer wieder erstaunlich durch was sich Menschen überfordert fühlen.
Es sind doch immer die gleichen Mimimi Posts. Fragst dich doch echt wie kommt man mit so ner Art durchs restliche Leben. 😅🤷
Mysteriös finde ich das ja immer. Noch nichts passiert, n Tag im neuen Leben vergangen und schon gleich Schnappatmung bekommen. 🤷 Wenn Fürsorge schon an einem Hamster scheitert, muss man sich echt nur noch entgeistert fragen: was soll denn das dann mit der Katze.
Da du Mittwoch das letzte Mal hier online warst, wird wohl auch nichts mehr groß passieren. Außer eventuell mitzuteilen wie schlecht es psychisch läuft.
Ich kann beide Seiten verstehen.Dein Beitrag zu diesem Thread ist daneben. Was nimmst du dir raus hier so über die TE zu urteilen?
Lieber die Katze wieder abgeben, als dass alle Beteiligten ein unglückliches Leben führen.
Ich finde es verdammt mutig, dass du das hier erzählst. Danke dafür. Und ich finde es völlig legtitmJetzt habe ich lange überlegt, ob ich mich outen soll.
Und ich tu es jetzt einfach mal.
Ich liebe meine Katzen nämlich nicht.
Ich wollte eigentlich nach meinen letzten Freigängern die Katzenhaltung auslaufen lassen.
Wie das so ist, kam es anders.
Ich versorgte hier auf dem Hof bereits einige Katzen, z.B. eine Wildgeborene, ohne nennenswerten Kontakt zu Menschen in der Prägephase. Alleine, weil ich sie versorgte, entstand eine Vertrauensbasis über 7 Jahre. Auch ein schwarzer älterer Kater war vom Hof auf meine Terrasse gezogen. Unterschlupf gab es in selbstgebauten, isolierten Katzenhäusern.
Dann hatte ich eigentlich den Plan, über kurz oder lang hier auszuziehen. Da ich es mit meinem Gewissen nie und nimmer hätte vereinbaren können, die Katzen einfach hier zu lassen, obwohl sie ja hochoffiziell nie meine waren und eine rudimentäre Versorgung eigentlich immer noch gewährleistet wäre, gewöhnte ich die beiden an die Wohnung.
Natürlich kaufte ich auch Kratzbäume und ähnliche Einrichtungen.
Den Hofbesitzern war übrigens alles wurscht.
Nun ist die Situation folgende. Die Wildgeborene schnorchelt derzeit auf dem Kratzbaum und kommt auch Abends mit auf das Sofa. Ein roter Hofkater ist dazugekommen und hat sich im Haus heimisch niedergelassen. Er genießt sichtlich die warme Bude. Ich denke, er wurde ca. 2017 hier auf dem Hof ausgesetzt. Dass er ein Zuhause hatte merke ich daran, dass er schon äußerst aufdringlich ist und sehr intensiv auch mal Streicheleinheiten einfordert. Da sag ich aber oft genug nein.
Und eine kleine schwarze Katze ist dazugekommen, die hier plötzlich Mitte September im Garten auftauchte. Auch sie versorge ich, habe sie kastrieren und chippen lassen. Sie kommt aber normalerweise nur zum Fressen und Schlafen rein.
Sie alle versorge ich, streicheln geschieht aber nur hin und wieder und das meinerseits gedankenverloren nebenbei.
Nun ist mir schon klar, dass es insofern eine Sondersituation ist, da die Katzen eben keine "normalen" Stubentiger sind, die ihr Leben lang behütet in einer Wohnung gelebt haben.
Dennoch glaube ich, dass die Dramen, die ich hier teilweise in den Posts gelesen haben, über fehlende "Wonnewattegefühle" oder fehlende "Liebesgefühle" den Katzen gegenüber, zum Teil irgendeinem diffusen Gefühl Vorschub leisten soll, als Begründung, warum die Katzen einfach lästig sind und weg sollen.
Evtl. liegt es daran, dass mein Verantwortungsgefühl enorm ausgeprägt ist. Wenn ich anfange, mich um eine Katze zu kümmern, übernehme ich die Verantwortung für dieses Lebewesen. Es hat nicht explizit mich gebeten, diese Verantwortung zu übernehmen. Ich habe es eben freiwillig getan. So trage ich eben auch die Verantwortung für dieses Lebewesen, solange es lebt.
Da ist es für mich wurscht, ob ich jetzt die dollsten Liebesgefühle der Welt habe oder eben nicht.
Solange ich in der Lage bin, die Katzen zu versorgen, tue ich es.
Ich weiß, dass hier mich viele für diese fehlende Liebe evtl. verurteilen und meinen werden, ich solle doch ein "liebevolles" Zuhause für die Katzen suchen. Die übervollen Tierheime sprechen da aber wohl eine andere Sprache.
Wenn ich anfange, mich um eine Katze zu kümmern, übernehme ich die Verantwortung für dieses Lebewesen. Es hat nicht explizit mich gebeten, diese Verantwortung zu übernehmen. Ich habe es eben freiwillig getan. So trage ich eben auch die Verantwortung für dieses Lebewesen, solange es lebt.
Da ist es für mich wurscht, ob ich jetzt die dollsten Liebesgefühle der Welt habe oder eben nicht.
Solange ich in der Lage bin, die Katzen zu versorgen, tue ich es.
Stimme hundertpro zu!!!Gefühle für ein Lebewesen können die unterschiedlichsten Dimensionen haben.
Liebe definiert jeder anders. Aber.. Das was ich bei dir fett markiert hab.. Um das geht es.
Ich kann mir nicht nach Lust und Laune ein Tier ins Haus holen und dann merke ich: Oh.. das macht Arbeit, das macht Dreck, das Tier will meine Aufmerksamkeit.. mir gehts jetzt so schlecht damit, das Tier muss weg.
Und ganz ehrlich.. mich kotzt es so oft an, wie schnell jemand überfordert ist, wie schnell man aufgibt, wie wenig man sich vorab informiert hat.
Und diese Posts kommen gefühlt täglich und ich bin da ganz auf @Onni s Seite.
Jetzt habe ich lange überlegt, ob ich mich outen soll.
Und ich tu es jetzt einfach mal.
Ich liebe meine Katzen nämlich nicht.
Ich wollte eigentlich nach meinen letzten Freigängern die Katzenhaltung auslaufen lassen.
Wie das so ist, kam es anders.
Ich versorgte hier auf dem Hof bereits einige Katzen, z.B. eine Wildgeborene, ohne nennenswerten Kontakt zu Menschen in der Prägephase. Alleine, weil ich sie versorgte, entstand eine Vertrauensbasis über 7 Jahre. Auch ein schwarzer älterer Kater war vom Hof auf meine Terrasse gezogen. Unterschlupf gab es in selbstgebauten, isolierten Katzenhäusern.
Dann hatte ich eigentlich den Plan, über kurz oder lang hier auszuziehen. Da ich es mit meinem Gewissen nie und nimmer hätte vereinbaren können, die Katzen einfach hier zu lassen, obwohl sie ja hochoffiziell nie meine waren und eine rudimentäre Versorgung eigentlich immer noch gewährleistet wäre, gewöhnte ich die beiden an die Wohnung.
Natürlich kaufte ich auch Kratzbäume und ähnliche Einrichtungen.
Den Hofbesitzern war übrigens alles wurscht.
Nun ist die Situation folgende. Die Wildgeborene schnorchelt derzeit auf dem Kratzbaum und kommt auch Abends mit auf das Sofa. Ein roter Hofkater ist dazugekommen und hat sich im Haus heimisch niedergelassen. Er genießt sichtlich die warme Bude. Ich denke, er wurde ca. 2017 hier auf dem Hof ausgesetzt. Dass er ein Zuhause hatte merke ich daran, dass er schon äußerst aufdringlich ist und sehr intensiv auch mal Streicheleinheiten einfordert. Da sag ich aber oft genug nein.
Und eine kleine schwarze Katze ist dazugekommen, die hier plötzlich Mitte September im Garten auftauchte. Auch sie versorge ich, habe sie kastrieren und chippen lassen. Sie kommt aber normalerweise nur zum Fressen und Schlafen ins Haus.
Sie alle versorge ich, streicheln geschieht aber nur hin und wieder und das meinerseits gedankenverloren nebenbei.
Nun ist mir schon klar, dass es insofern eine Sondersituation ist, da die Katzen eben keine "normalen" Stubentiger sind, die ihr Leben lang behütet in einer Wohnung gelebt haben.
Dennoch glaube ich, dass die Dramen, die ich hier teilweise in den Posts gelesen haben, über fehlende "Wonnewattegefühle" oder fehlende "Liebesgefühle" den Katzen gegenüber, zum Teil irgendeinem diffusen Gefühl Vorschub leisten soll, als Begründung, warum die Katzen einfach lästig sind und weg sollen.
Evtl. liegt es daran, dass mein Verantwortungsgefühl enorm ausgeprägt ist. Wenn ich anfange, mich um eine Katze zu kümmern, übernehme ich die Verantwortung für dieses Lebewesen. Es hat nicht explizit mich gebeten, diese Verantwortung zu übernehmen. Ich habe es eben freiwillig getan. So trage ich eben auch die Verantwortung für dieses Lebewesen, solange es lebt.
Da ist es für mich wurscht, ob ich jetzt die dollsten Liebesgefühle der Welt habe oder eben nicht.
Solange ich in der Lage bin, die Katzen zu versorgen, tue ich es.
Ich weiß, dass hier mich viele für diese fehlende Liebe evtl. verurteilen und meinen werden, ich solle doch ein "liebevolles" Zuhause für die Katzen suchen. Die übervollen Tierheime sprechen da aber wohl eine andere Sprache.
hatte Angst vor der Verantwortung
Puh, bei diesem Satz musste ich erstmal schlucken und 2x hinschauen und wollte erst gar nicht weiterlesen aber...Ich liebe meine Katzen nämlich nicht.
Wenn ich jetzt sage "ich mag auch nicht jede Katze " dann bekommt man sicher auch was auf den Deckel aber es ist so. Es gibt Katzen, die mag ich nicht 🤷♀️
Echt? Ich mag alle 😆, wäre der 100%ige Pflegestellenversager. Ich kann die schon nach Stunden nicht mehr hergeben.Es gibt Katzen, die mag ich nicht 🤷♀️
ein "liebevolles" Zuhause
Ich finde es nicht verwerflich, im Leben auch mal überfordert zu sein. Womit ich Probleme habe, ist oft der Umgang damit. Sofort das Handtuch werfen und sich wie ein Kind verhalten, das kann ich nicht nachvollziehen. Und ich habe schon so oft gedacht, ich hätte ganz große Probleme damit, wenn sich mein Partner so verhalten würde.Und ganz ehrlich.. mich kotzt es so oft an, wie schnell jemand überfordert ist, wie schnell man aufgibt, wie wenig man sich vorab informiert hat.
Und diese Posts kommen gefühlt täglich und ich bin da ganz auf @Onni s Seite.
Puh, bei diesem Satz musste ich erstmal schlucken und 2x hinschauen und wollte erst gar nicht weiterlesen aber...
...ja, auch gut, auch solche Aussagen sind zu akzeptieren und legitim und in meinen Augen trotzdem Liebe, nur anders halt, als man es hier sonst liest.