Milben/Räude

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Maja75

Maja75

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22. Oktober 2015
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421
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Leutkirch
Hallo Zusammen,

lange war ich nicht mehr aktiv hier aber jetzt ereilt uns ein Milbenproblem. Unser Hund hat wohl Milben. Erst nur sichtbar mit leichten Krusten an der Ohrspitze, wobei ich mir dabei noch nichts gedacht habe, blühte das Ganze dann am Sonntag so auf, dass ich heute beim Tierarzt war. Groß untersucht hat der Tierarzt das nicht. Also kurzer Blick ans Ohr (Ohren sind inzwischen auch schon dick vom vielen Ohrenschlackern) und der Tierarzt sagte dann ganz klar Milben- vermutlich Räudemilben. Ich war dann erstmal geschockt, aber er meinte das ist gut behandelbar.

Erst als ich dann mit meinem Mann gesprochen habe wurde mit klar, dass das Ganze ja ansteckend ist. Wenn auch unser Hund sich nicht hauptsächlich bei den Katzen aufhält, so kommen diese doch immer wieder zusammen. Gekuschelt wird aber nicht und jeder hat seinen Platz, also selten sitzen die Katzen mal beim Hund. Trotzdem habe ich einen Kater der schon immer einen hohen Allergietiter hatte und daher sich öfter einmal kratzt. Die letzten Tage hat er das vermehrt gemacht.
Somit rufe ich später nochmal beim Tierarzt an und werde dann wohl auch mit unserm Joey vorstellig werden. Das von jetzt auf gleich aufblühen beim Hund möchte ich zwingend vermeiden.

Heute Abend werde ich dann wohl eine große Waschaktion machen und Hunde und Katzensachen pauschal einmal durchwaschen. Die Menschenkleidung wird ja eh ständig gewaschen, da hoffe ich nicht auch noch ein extra Fass aufmachen zu müssen.(?)

Hat sonst jemand Erfahrungen damit?

Versuche jetzt den Hund bis zum abklingen nur im Flur zu lassen. Wird aber schwer, da sie das gar nicht gewohnt ist. Denke aber wegen Übertragung wohl das einzig wirksame- oder was meint ihr?

Vielen Dank im Voraus!
 
A

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Es gibt ansteckende und nicht ansteckende Milben. Das müsste genauer geklärt werden.
Beides ist aber eine Frage vom Immunsystem. Ein gesundes Tier, welches gut Futter bekommt und nicht unter wahnsinnigem Stress steht, ist da nicht so gefährdet.

Also Hund behandeln und auf den Rest ein Auge haben. Aber bitte nicht verrückt machen und alles auf den Kopf stellen, das verunsichert alle und fördert eher das Problem.
 

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