Meine Katze verhält sich sonderbar...

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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MeowCat

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23. November 2010
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21
Hallo erstmal!
Dies ist mein erster Beitrag hier im Forum, aber vielleicht gibt es hier jemandem, der schon mal ähnliches erlebt hat!?
Seit ein paar Tagen (so seit Anfang der Woche) verhält sich meine Katze plötzlich so ungewohnt.
Sie ist normalerweise total verschmust, anhänglich, aufgeschlossen und neugierig, sie schnurrt viel und "redet" dauernd, spielt und tollt auch gerne.
Und eigentlich ging sie auch immer gerne nach draußen.
Das mit dem rausgehen hat sich in den letzten Wochen schon ziemlich eingeschränkt, aber das hab ich mal aufs Wetter geschoben, da es ja entweder ständig kalt war oder geregnet oder geschneit hat. Ansonsten war sie aber wie immer - bis vor ein paar Tagen.
Plötzlich schläft sie fast nur noch und wenn sie wach ist, dann liegt sie rum und starrt vor sich hin. Dabei ist sie nun nicht wirklich apathisch oder weggetreten oder so. Sie bekommt schon alles mit, guckt auch, wenn man kommt usw. Aber sie läuft halt kaum rum, liegt immer nur, schnurrt und "spricht" kaum, zieht sich zurück, frisst wenig, wirkt auch immer etwas genervt, wenn man sich zu lange mit ihr befasst und peitscht dann mit dem Schwanz.
Mittwoch war ich mit ihr beim Tierarzt. Der hat Fieber gemessen, Herz und Lunge abgehört und ihre Zähne kontrolliert und konnte dabei nichts außergewöhnliches feststellen. Er meinte dann, dass sie vielleicht was ausbrütet und hat ihr zwei Spritzen gegeben (ein Antibiotikum und etwas, um ihren Stoffwechsel anzuregen). Er meinte, ich solle sie weiter beobachten...
Nun hat sich allerdings seither nicht viel geändert. Meist ist sie so wie oben beschrieben. Zwischendurch hat sie dann allerdings solche Phasen, in denen sie plötzlich wieder so ist wie früher, ganz normal frisst, schnurrt und schmust... Diese Phasen halten aber dann meistens nur kurz und dann fällt sie wieder in ihren merkwürdigen Zustand. Donnerstag war sie dann auch mal wieder eine Stunde draußen (und hat es in dieser Zeit sogar geschafft, einen Vogel zu fangen - und zu fressen), aber meistens liegt sie halt rum.
Fieber scheint sie nach wie vor nicht zu haben, sie frisst zwar weniger als sonst, aber doch recht regelmäßig. Sie trinkt auch nicht übermäßig viel und hat normale Verdauung. Trotzdem ist sie einfach nicht mehr die Alte (bis auf diese kurzzeitigen Phasen zwischendurch).
Ich hab schon überlegt, ob es vielleicht einfach nur daran liegt, dass sie langsam älter wird (sie wird im Sommer 9 Jahre alt). Allerdings ist neun ja jetzt auch noch nicht soooo das biblische Alter für eine Katze und vor allem würde so ein Verhalten, wenn es wirklich was mit dem Älterwerden zu tun hat, doch wohl eher schleichend Stück für Stück eintreten, statt plötzlich von einen Tag auf den anderen.
Sie ist einfach nicht so, wie ich sie kenne...

Hat jemand hier sowas schon mal erlebt und kann mir was dazu sagen?

Vielen Dank schon mal...
 
A

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Erlebt habe ich diesen Zustand bei meinen eigenen Katzen noch nicht, aber ich würde auf dir jeden Fall dringend raten, ein Blutbild machen zu lassen.

Am besten ein geriatrisches Profil, weil dort die für ältere Tiere wichtigsten Parameter bestimmt werden.
 
Da kann ich nur zustimmen, lasse ein großes Blutbild machen, vielleicht auch bei einem anderen Tierarzt. Denn auf den Verdacht hin, etwas auszubrüten, gleich ein Antibiotikum zu geben, ohne eine Vermutung, was es sein könnte, das klingt für mich nicht nach einem guten Tierarzt.

Am Alter liegt es bestimmt nicht. Merlin und Hexe werden dieses Jahr auch neun, Mephisto ist mindestens elf und die Drei zeigen kein solches Verhalten. Das hatten wir nur, als Mephisto kürzlich so krank war. Ich will Dir da keine Angst machen, es muss ja nichts Schlimmes sein.

LG Silvia
 
Stell sie dem Tierarzt vor.
 
Ich war jetzt beim tierärztlichen Notdienst. Der Arzt hat eine Blutarmut festgestellt. Meine Katze soll jetzt die nächsten 2 bis 3 Tage Infusionen bekommen, dabei soll beobacht werden, ob sich der Zustand verbessert. Außerdem wird nun überprüft, ob die Blutarmut durch FIP hervorgerufen wird (gegen die sie zwar geimpft ist, aber diese Impfung ist ja wohl nicht allzu sicher...) oder ob es andere Ursachen gibt.
Jedenfalls muss man jetzt erstmal abwarten, was die weiteren Laborergebnisse sagen und wie sie auf die Infusionen anspringt, im Moment gibt es überhaupt noch keine Prognosen, es könnte medikamentös Besserung eintreten, es könnte aber auch sein, dass sie -längerfristig gesehen - daran sterben muss. Ich bin total fertig und mir bleibt nichts anderes übrig, als das beste zu hoffen und die nächstewn 2-3 Tage abzuwarten.
Hat jemand hier auch schon mal so eine Diagnose erhalten? Gibt es irgendwelche hoffnungsvollen Statistiken?
 
Dann drücke ich ganz fest die Daumen, dass sich ihr Zustand durch die Infusionen bessert. Lass Dich bitte im Moment durch den FIP-Verdacht noch nicht verrückt machen, der wird sehr schnell geäußert, ohne dass es tatsächlich FIP ist. Viel kann ich Dir dazu nicht sagen, aber hier im Forum dürftest Du jede Menge Informationen dazu finden.

LG Silvia
 
Heute hat sie ihre zweite Infusion bekommen.
Morgen wird dann nochmal Blut abgenommen, drückt mal die Daumen, dass sie die Anzahl der roten Blutkörperchen dann erhöht hat.

Nach den Infusionen: Meine Katze liegt jetzt immer noch überwiegend rum und ist im Vergleich zu früher eher antriebsarm. Im Vergleich zu den letzten Tagen ist sie aber wacher. Sie liegt zwar überwiegend, guckt dabei aber und schläft weniger. Momentan quatscht sie auch wieder ohne Unterbrechung. Und sie hat gefressen. Der Tierarzt fand das mit dem Fressen schon mal positiv. Ebenfalls positiv fand er, dass sie überhaupt noch reagiert und so aufmerksam ist und auch, dass sie sich heute fauchend und kratzend gegen die Infusion zur Wehr gesetzt hat. Er meint, dass die Anzahl der roten Blutkörperchen zwar kritisch sei, aber dass viele andere Katzen, die solche Blutwerte haben, meist nur noch apathisch auf der Seite liegen und gar nicht mehr reagieren... Ich will mich nicht zu früh freuen, aber ich denke, dass das schon mal gute Anzeichen sind und hoffe, dass doch alles gut werden wird.

Ich denke, morgen werde ich mehr erfahren, dann soll ja wieder Blut abgenommen werden und die Ergebnisse von den FIP-Test und der Schilddrüsenuntersuchung müssten dann auch vorliegen.
 
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Das klingt doch schon deutlich besser. Vor ein paar Tagen erzählte mir eine sehr katzenliebe Nachbarin, dass ihre Kleine vor vielen Jahren eine schwere Anämie hatte. Sie war deutlich schlimmer dran als Deine Katze, aber sie hat es mit Infusionen etc. geschafft und ist seit Jahren putzmunter. Vielleicht macht Dir das noch ein wenig mehr Mut und ich hoffe, Du berichtest hier weiter, wie es bei Euch aussieht.

LG Silvia
 
Ich glaube, ich war heute Morgen zu optimistisch. Lillys Zustand hat sich heute rapide verschlechtert. Sie hat kaum was gefressen, liegt nur noch, schläft fast die ganze Zeit. Wenn sie aufzustehen versucht, dann schwankt sie ein paarSchritte und legt sich gleich wieder hin. Und zwischenzeitlich jammert sie immer wieder total klagend und leidvoll.
Ich rechne mittlerweile mit dem Schlimmsten und bin totunglücklich. Und ich befürchte, dass sie die Blutwete morgen eher verschlechtert als verbessert haben werden. Lilly leidet sichtlich. Und ich hab solche Angst vor morgen...
 
  • #10
Oh je, das tut mir Leid. Kannst Du nicht mit ihr in eine Tierklinik? Die Katze meiner Nachbarn hatte damals eine Bluttransfusion bekommen und danach ging es schlagartig bergauf. Nur mal so als Gedanke für Deinen Hinterkopf.

Ich drücke ganz fest die Daumen, dass es nur das normale Auf und Ab ist, was bei jeder Krankheit vorkommt und nicht wirklich eine deutliche Verschlechterung.

LG Silvia
 
  • #11
Sie schläft jetzt, hat gerade sogar ein bisschen geschnurrt, vor dem Einschlafen.
Ich will ihr heute nicht mehr den Weg in die Tierklinik zumuten, morgen früh muss ich ja sowieso dorthin, wegen der erneuten Blutabnahme und den Test-Ergebnissen.
Danke, Maiglöckchen, ich hab jetzt doch noch ein klitzekleines bisschen neue Hoffnung.
 
  • #12
@Maiglöckchen: Weißt du vielleicht, wie viele Transfusionen die Katze deine Nachbarin insgesamt hatte und ob sie ausschließlich dadurch geheilt wurde? Wie alt ist die Katze? Wie lange ist das jetzt her? Ist sie mittlerweile völlig gesund oder muss sie noch behandelt werden?

Sorry, wenn ich dich hier so mit Fragen bombadiere...
 
  • #13
Mußt Dich doch nicht entschuldigen, ich weiß selbst, dass man bei kranken Katzen für jede Info, die weiterhelfen könnte, dankbar ist. Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat bei meinen Nachbarn erst ein anderer Tierarzt mehr oder weniger erfolglos behandelt und der Katze ging es immer schlechter. Erst der zweite Tierarzt kam auf die Idee mit der Transfusion. Wie viele es waren, weiß ich nicht, aber ich rufe sie gerne morgen mal an und frage da nach. Jetzt ist leider zu spät - die gehen früh ins Bett.

Das ganze spielte sich vor sechs Jahren ab, seitdem ist die Katze absolut gesund, also es war keine weitere Behandlung mehr nötig. Ob sie ausschließlich dadurch gesund wurde, können Dir die beiden vermutlich nicht beantworten, das sind ältere Leutchen, die da nicht so explizit nachhaken.

Ich weiß ja auch nicht, ob die Anämie ähnliche Ursachen hatte, wie bei Euch. Aber ich dachte, es kann ja nicht schaden, wenn Du weißt, dass bei Katzen auch Transfusionen möglich sind - bei so niedrigen Werten bei den roten Blutkörperchen ist das ja auch nicht so weit hergeholt.

LG Silvia
 
  • #14
Danke, Maiglöckchen.
Nachdem es gestern Abend und in der Nacht echt schlecht aussah, ist sie im Moment wieder ein bisschen munterer, will sogar fressen (darf sie aber nicht, weil sie fürs Blut abnehmen vermutlich wieder narkotisiert werden muss) und wollte vorhín sogar nach draußen.
Ich geh jetzt zum nächsten Termin, melde mich hier später, wie es gelaufen ist...
 
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  • #15
Es ist vorbei. Lilly ist tot. Ich bin total verzweifelt, ich bin völlig fertig mit der Welt.
Lillys Blutwerte haben sich seit Sonntag noch drastisch verschlechtert, es war keinerlei Besserung zu erkennen. Die Ergebnisse der Schilddrüse waren okay, FIP hatte sie auch nicht.
Anscheinend lag der Grund für die verminderte Bildung der roten Blutkörperchen also wohl in den Knochen (also Leukämie oder etwas ähnliches). Um das genau herauszufinden, hätte man dann aber wohl so eine Knochenmarksuntersuchung machen müssen. Organisch jedenfalls war nichts festzustellen.
Es ist jedenfalls eine Tatsache, dass sie jederzeit von alleine hätte sterben können, aber ihr Herz war im Moment noch zu stark.
Ich hab mir die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber weitere Untersuchungen, vor allem die des Knochenmarks, wären eine Qual gewesen. Die Blutabnahme heute war auch die reinste Qual. Und eine Bluttransfusion hätte in Lillys Fall vielleicht eine Besserung von 2 bis 3 Tagenm gebracht, dann wäre es wieder losgegangen und ihr Zustand hätte sich weiter verschlechtert.
Ich hab jetzt mit 2 Tierärzten in der Klinik gesprochen und beide waren persönlich der Meinung, dass es das Beste sei, sie sofort einschläfern zu lassen und sie somit nicht länger leiden zu lassen.

Und das hab ich schließlich gemacht. Und ich fühl mich so schlecht dabei...
Ich bin unendlich traurig und vermisse Lilly jetzt schon so sehr...
 
  • #16
So eine Entscheidung ist immer ganz schwer und schrecklich. Ich habe das auch schon einige Male hinter mir und kenne die Zweifel ("War das jetzt wirklich die richtige Entscheidung") nur zu gut.

Bitte, fühl dich nicht schlecht. Deine Lilly war sehr krank und ihr konnte nicht mehr geholfen werden. Dass sie nun nicht mehr leiden muss, hat sie dir und deiner Entscheidung zu verdanken.
Rede dir nicht ein, etwas falsch gemacht zu haben. Du hast auch die Meinungen von 2 Tierärzten auf deiner Seite. Dort, wo Lilly jetzt ist, geht es ihr sicher besser.

Mach's gut, kleine Lilly. Grüß mir die anderen Sternchen!
 
  • #17
Das tut mir furchtbar leid, ich hatte so gehofft, dass es bei Euch wieder aufwärts geht. Du hast das Richtige getan, indem Du es Deiner Süßen erspart hast, sich noch länger quälen zu müssen.

Lass Dich unbekannterweise mal ganz fest drücken

Traurige Grüße von Silvia
 
  • #18
och.....

.......
Es ist jedenfalls eine Tatsache, dass sie jederzeit von alleine hätte sterben können, aber ihr Herz war im Moment noch zu stark.
Ich hab mir die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber weitere Untersuchungen, vor allem die des Knochenmarks, wären eine Qual gewesen. Die Blutabnahme heute war auch die reinste Qual. Und eine Bluttransfusion hätte in Lillys Fall vielleicht eine Besserung von 2 bis 3 Tagenm gebracht, dann wäre es wieder losgegangen und ihr Zustand hätte sich weiter verschlechtert.
Ich hab jetzt mit 2 Tierärzten in der Klinik gesprochen und beide waren persönlich der Meinung, dass es das Beste sei, sie sofort einschläfern zu lassen und sie somit nicht länger leiden zu lassen.

Und das hab ich schließlich gemacht. Und ich fühl mich so schlecht dabei...
Ich bin unendlich traurig und vermisse Lilly jetzt schon so sehr...

...das tut mir auch sehr leid für Dich, es ist sehr schwer und traurig :massaker:.

Aber Lilly muss jetzt nicht mehr leiden, und das war der letzte Liebesdienst, den Du ihr erweisen konntest.

Komm gut rüber, süße Lilly und grüße mir auch meinen süßen Sternchen.

Dich drück ich mal virtuell ganz fest, wir fühlen mit Dir, weil wir wissen, wie schwer das ist und weh es tut.

Liebe und traurige Grüße
missimohr
 
  • #19
Ich muss noch einmal auf Lilly und ihre letzten Minuten zu sprechen kommen, denn da gibt es einen Punkt, der mir immer noch ganz besonders schwer zu schaffen macht:
Als Lilly kurz vor ihrem Tod ihre letzte Blutabnahme hatte (um festzustellen, ob die Infusionen angeschlagen haben), hat der Tierarzt mich gefragt, ob wir die Blutabnahme erstmal ohne Narkose versuchen sollen. Und ich habe zugestimmt, weil ich dachte, dass ich ihr dann wenigstens diesen narklotisierten Zustand ersparen kann. Und dabei haben wir sie dann noch mehr gequält. Das funktionierte so nämlich überhaupt nicht. Sie ist schon verrückt geworden, als ihr dieses Ding zum abschnüren ums Bein gebunden wurde. Dann hat der Arztbeim Blutabnehmen in ihren schlechten Venen nicht sofort was gefunden und Lilly hat vor Angst und Schmerzen entsetzlich geschrien und so sehr gekämpft, dass sie sich total verausgabt hat und schließlich mit hechelndem Atem und raushängender Zunge auf dem Behandlungstisch saß. Und dann hat sie mich so völlig fassungslos und verzweifelt angeguckt, so, als ob sie fragen wollte:"Was machen die mit mir? Warum lässt du das zu? Warum hilfst du mir nicht?"" Und dann bekam sie doch noch ihre Narkosespritze. Und immer noch unter dieser Narkose ist sie am Ende auch eingeschläfert worden.
Aber ich krieg dieses Bild nicht mehr aus meinem Kopf, wie verzweifelt sie mich in ihrem letzten wachen Moment angesehen hat, genau in die Augen. So einen Blick hab ich noch nie gesehen. Und ich habe sie dem quasi "ausgeliefert". Das ist jetzt wahrscheinlich total überzogen von mir, da Tiere schließlich nicht denken wie Menschen. Trotzdem finde ich die Vorstellung unerträglich, dass das letzte, was sie "gedacht" hat jetzt womöglich war, dass ich, also der Menschen, den sie geliebt und dem sie vertraut hat, tatenlos dabei zusieht, wie sie gequält wird. Ich find diese Vorstellung unerträglich. Und das lässt mich einfach nicht los.
 
  • #20
Ich muss noch einmal auf Lilly und ihre letzten Minuten zu sprechen kommen, denn da gibt es einen Punkt, der mir immer noch ganz besonders schwer zu schaffen macht:
Das ist wahrscheinlich kein wirklicher Trost für dich, aber so geht es wohl allen, die diese schwere Entscheidung treffen mußten.

Natürlich weiß der Kopf, daß es notwendig und vernünftig war, daß man weiteres Leid erspart usw. - aber das Herz fühlt anders.

Man wird sich immer schuldig fühlen und wie ein Verräter.

Du kannst dir nur immer wieder rational sagen, daß es sein mußte, daß du deine letzte Pflicht getan hast, als du bei ihr geblieben bist. Dann wird diese kleine, traurige Stimme leiser werden .. aber hören wird man sie immer mal wieder. Mal leiser, mal lauter.

Der Schmerz ist der Preis, den man für die vielen schönen und guten Jahre zahlt.

Es tut mir sehr leid um deine Lilly.
 

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