Meine Katze hinkt?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Miezmiezmiez

Miezmiezmiez

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21. März 2010
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Leverkusen
ach Leute, ich brauche euch gerade um mich auszuheulen.
Heute Morgen ist mir aufgefallen, dass die Mimi hinkt. Das war schon einmal vor ca. 2 Monaten so. Da ging ich mit ihr zu unserer Tierärztin. Die hat ihr dann die Hinterbeinchen lang gezogen und verglichen ob sie gleich lang sind. Das waren sie damals. Also hatte sie mir ein Medikament (Metacam) gegen Schmerzen und zur Beruhigung der Entzündung verschrieben. Hatte das der Mimi dann am darauf folgenden Tag verabreicht, doch sie hat sich daraufhin übergeben. Das war als Nebenwirkung in der Packungsbeilage angegeben, also habe ich ihr es nicht mehr gegeben und nach ein paar Tagen hat Mimi auch ohne dieses Medikament nicht mehr gehinkt.
Aber jetzt ist es wieder! Ich weiß gar nicht was ich machen soll. Ich würde am liebsten jetzt sofort mit ihr zum Tierarzt gehen, was natürlich nicht geht, weil ich ja in der Arbeit bin.
Also gehe ich mit ihr heute Abend. Dann habe ich allerdings wieder Zweifel ob die Tierärztin überhaupt was machen kann... Beim letzten Mal hat sie auch nur die Beinchen verglichen.... Und ich glaube die hat gar kein Röntgengerät....
Wenn ich Tierarzt wäre würde ich das nämlich mal röntgen. Das ist ja schon das 2. Mal jetzt, dass Mimi hinkt. Wenn ich nur wüsste, wie das immer passiert, was die Mimi macht, dass sie sich das Beinchen so verrenkt.
Ich hab eigentlich schon immer das Gefühl gehabt, dass Mimi staksig läuft, so steif im Gegensatz zur Lulu. Die Mimi springt auch nicht so weit und hoch wie Lulu, Mimi ist immer vorsichtig.
Ich vermute fast, dass sie allgemein schon länger Probleme mit der Hüfte oder dem Rücken oder dem Kniegelenk oder so hat und sich das dann ab und an durch einen waghalsigeren Sprung entzündet oder so?!

Wäre schön, wenn ihr mir irgendetwas antwortet! Soll ich zur Tierärztin oder lieber abwarten ob es sich wieder von alleine verzieht? Aber es muss ja schon untersucht werden oder? Weil es scheint ja was chronisches zu sein?!
Was meint ihr? Oder soll ich gleich mal nach einer richtigen TierKLINKIK (wg. Röntgengerät?) gucken und dort hingehen?
🙁

Liebe Grüße
von der traurigen Miezmiezmiez
 
A

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Guten Morgen,
oh man, deine Sorge kann ich verstehen. Meine Trixie (leider etwas zu dick) hat das auch schon öfters gehabt. Ich war dann auch mehrfach mit ihr beim Doc und ständig bekam die irgendwelche Spritzen, hatte danach einige Tage Durchfall etc.
Irgendwann hat mir eine Heilpraktikerin zu Rhus toxicodendron, 5 Globoli morgens und abends geraten. Das hab ich dann auch versucht und nach 2 Tagen ging es der Trixie dann besser, auch ohne Nebenwirkungen :muhaha:
Seitdem hab ich die kleinen Pillen immer im Haus und wenn ich bei Trixie die kleinsten Anzeichen sehen, bekommt sie wieder ihre Leberwurstmedizin :grin:
Hoffe der Mimi gehts bald wieder besser.
Liebe Grüße
Sabine
 
Die Idee mit der "richtigen" Tierklinik finde ich schon mal gut. 😉
Da würde ich auf jeden Fall mal ausführliche Untersuchungen machen lassen.
Wie du schon gesagt hast, z.B. röntgen.
 
Ich würde einen TA oder eine Klinik aufsuchen die in der Lage sind richtig zu diagnostizieren.
Es muss doch abgeklärt werden was genau los ist, mit der Süssen.
Nicht das da etwas verschleppt und dadurch noch schlimmer gemacht wird.
 
Danke

Hallo zusammen,
vielen Dank für die Antworten! Das ist schön, wenn Homöopathie bei deiner Katze geholfen hat! Vielleicht werde ich das auch probieren.
Allerdings werde ich erst einmal heute Abend in die nächste Tierklinik fahren.
Da wird Mimi gut aufgehoben sein.
Mir hilft es immer sehr, wenn ich meine Gedanken hier niederschreiben kann und wenn Katzenbesitzer ein Feedback geben. Da fühle ich mich nach dem Lesen gleich besser.

Einen schönen Tag euch!
 
Das ist auf jeden Fall eine gute Entscheidung. 🙂
 
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Allerdings werde ich erst einmal heute Abend in die nächste Tierklinik fahren.
Da wird Mimi gut aufgehoben sein.!

Das ist eine gute Entscheidung.
Ich drücke euch die Dauemn dass es nur etwas Harmloses ist, das man gut behandeln kann.
Berichte doch bitte später.
 
Das ist schön, wenn Homöopathie bei deiner Katze geholfen hat! Vielleicht werde ich das auch probieren.
Allerdings werde ich erst einmal heute Abend in die nächste Tierklinik fahren.

Homöopathie ist sicherlich eine gute Sache, aber bitte erst NACH Diagnose.

HD?

Viel Glück für die Miez.
 
Rhus toxicodendron ist super! Das habe ich meinem Hund damals auch gegeben als ihn seine Arthrose und die Hüfte quälten!
Ich nehme es sogar selbst von Zeit zu Zeit wegen meiner Rückenschmerzen.

ABER: bitte lass erst Deine Katze genau untersuchen, also auch röntgen.

Meinen Katzen gebe ich Homöopathika immer in Tablettenform, die lassen sich so leichter verabreichen. Ich feuchte den Finger etwas an, tupfe die Tablette auf, noch ein bisschen Wasser drauf und wenn sie beginnt sich aufzulösen streiche ich sie ans Mäulchen.
 
Des Rätsels Lösung

Hallo zusammen,

wollte doch noch Bericht erstatten, was bei meiner Mimi jetzt rauskam.

Die Tierärztin hat gemeint, dass es an den Knien liegt und zwar an beiden.
Als ich Mimi damals bekommen habe, war sie sehr unterernährt, wog bei 3 Monaten gerade mal 750 g! Laut Ärztin könnten sich die Mangelerscheinungen aus der frühen Kindheit auf die Knochen ausgewirkt haben und es könnte zu einer Art Verknöcherung geführt haben/bzw führen.
Sie hat mir Canosan mitgegeben, das soll die Gelenke und Knochen "einfetten" und den Bewegungsablauf somit verbessern. Das hat die Mimi verputzt wie nichts!!! Normalerweise ist sie beim Essen seeeehr wählerisch! Wo kann man Canosan beziehen? Gibt es da einen Geheimtipp (Mengenrabatt??), bin nämlich jetzt schon davon überzeugt! 😉
Außerdem bekam sie eine Spritze Metacam, die sie auf diese Art wunderbar verträgt. Auch jetzt soll ich ihr Metacam weiterhin oral verabreichen, allerdings eine geringere Dosis als vor 2 Monaten und sehen ob sie sich dann immernoch davon übergeben muss. Wenn ja, dann soll ich es wieder absetzen und dann werden wir es entweder mit Cortison oder Traumeel versuchen.
Was haltet ihr von Traumeel? Habt ihr damit Erfahrung?
Ende der Woche soll ich nochmal anrufen/vorbeikommen und ein Feedback geben. Ich hoffe es wird alles wieder gut!?
Habe mir heute den ganzen Tag hier im Forum irgendwelche Horrogeschichten über HD durchgelesen und hoffe, dass meiner Mimi etwas Vergleichbares nicht blüht!
Wenn bis Freitag keine Besserung eingetreten ist, könnte man auch noch überlegen eine Art "Ganz-Körper-Röntgen" zu machen - da würde man das ganze Skelett mal abklären können, zwecks Verknöcherungen und auch das Herz und die Lunge...
Drückt meiner Mimi die Daumen.

Ich wünsche euch einen schönen Abend!
 
Ach ja...

...die Ärztin hat noch so etwas wie "Zil" erwähnt? Das soll auch irgendein Medikament sein?
 
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Die Tierärztin hat gemeint, dass es an den Knien liegt und zwar an beiden.

Habe mir heute den ganzen Tag hier im Forum irgendwelche Horrogeschichten über HD durchgelesen und hoffe, dass meiner Mimi etwas Vergleichbares nicht blüht!

Hallo,

wenns die Knie sind, dann suche im Forum nach Patellaluxation oder Patella Luxation. Dort wirst du die Beiträge finden, die auf deine Mimi zutreffen. Sicher kann man versuchen, deiner Katze durch Verabreichung von Medikamenten oder homöopathischen Mitteln zu helfen. Meiner Maxi hat letztendlich aber nur die OP geholfen, während das Metacam sie um ein Haar chronisch krank gemacht hätte. Menschen lassen sich die kaputten Kniescheiben in der Regel auch operativ behandeln, ich kenne zumindest keinen, der das Problem durch lebenslanges Tablettenschlucken in den Griff bekommen hat.

Vllt. suchst du besser einen Chirurgen in einer TK auf, der diesen Eingriff routiniert durchführt? Vllt. ist die Erkrankung noch im Frühstadium und verhältnismäßig gut in den Griff zu bekommen? Das kann aber nur ein Spezialist beurteilen. Abwarten kann jedoch leider schnell zur Verschlimmerung führen.

Alles Gute für Mimi!
 

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