Mein Kater tyrannisiert mich

  • Themenstarter jackblack288
  • Beginndatum
  • #21
in Ordnung das werde ich mal probieren- es ist halt alles etwas verunsichernd-die einen sagens so die anderen so... Je mehr man sich beliest desto verunsicherter ist man :verstummt: Welcher Weg nun der richtige ist kann irgendwie keiner sagen...
 
A

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  • #22
Ich habe letzten November einen 3 Monate alten kranken Kater aufgenommen. Erst nachdem er gesund, geimpft und kastriert war, habe ich im Januar eine zweite Katze dazu geholt - ich habe ihn also einige Monate einsam erlebt (abgesehen davon, dass er bei seiner Vorbesitzerin auch schon alleine war).

Ich kann dir sagen, dass einem das Herz einfach nur aufgeht vor Freude, wenn zwei Fellnasen durch die Wohnung toben oder einfach nur aneinandergekuschelt schlafen. :pink-heart:

Wenn man sowas sieht, weiß man, dass man das als Mensch einfach nicht geben kann (logischerweise, völlig egal, wieviel Mühe man sich gibt).

Hol ihm einen Kumpel, da schließe ich mich meinen Vorschreiber an :)
 
  • #23
mehr sollte man nun auch nicht mehr schreiben...super geschrieben susanne! danke dafür...jetzt sollte die TE erstmal drüber nachsinnen. im interesse ihres tieres wird sie sich wohl richtig entscheiden...sie scheint ja nun bemerkt zu haben, dass etwas im argen liegt!
 
  • #24
mehr sollte man nun auch nicht mehr schreiben...super geschrieben susanne! danke dafür...jetzt sollte die TE erstmal drüber nachsinnen. im interesse ihres tieres wird sie sich wohl richtig entscheiden...sie scheint ja nun bemerkt zu haben, dass etwas im argen liegt!

zustimmend unterschrieben :D
 
  • #25
Vielen Dank an alle die mit Rat zur Seite gestanden haben- vor allem Susanne für die sensiblen Worte. Ja ich habe nun erstmal genug zum nachdenken und werde hoffentlich die richtige Entscheidung treffen.
 
  • #26
Mensch Zugvogel, vielleicht hat er einfach nur resigniert? :rolleyes:

20 Jahre lang? Die letzten Jahre seines Lebens ein fröhlicher Freigänger?

Ich wills mal so ausdrücken:

"Viele Menschen finden deshalb in jeder Suppe ein Haar, weil sie so langen den Kopf schütteln, bis eines hineinfällt"


:yeah:


Nichts, aber auch nicht mal ansatzweise irgendwas aus diesem Horror-Angstmacher:
Wenn der Kater weiter alleine bleibt, werden sein Verhaltensstörungen noch sehr viel schlimmer werden. Mach dich schon mal bereit, stundenlanges schrfeien, Agressivität (gegenüber dir und Besuch), Zerstörungswut , Unsauberkeit und andere Netigkeiten zu ertragen. Von daher kann ich dir nur raten entweder Geselschaft oder abgeben!


Zugvogel
 
  • #27
Vielen Dank an alle die mit Rat zur Seite gestanden haben- vor allem Susanne für die sensiblen Worte. Ja ich habe nun erstmal genug zum nachdenken und werde hoffentlich die richtige Entscheidung treffen.


Ich drück Dir die Daumen und würde mich freuen bald wieder von Dir zu hören:)
 
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  • #28
Liebe Forenmitglieder-

Zum Problem: Seit Schröder bei mir ist (mit 8 Wochen) ist er es gewohnt nachts nicht ins Schlafzimmer zu dürfen. Das hat bisher auch prima funktioniert. Seit neuestem fängt er nachts an zu kratzen und zu maunzen. (letzte Nacht besonders schlimm- reagieren Katzen auf Vollmond?)
Auch wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme (momentan Vollzeit) lässt er keine Gelegenheit aus an den Tapeten zu kratzen, alles runterzureissen, zu maunzen etc. :grummel:
8


Hi Jackblack,

wieso darf denn dein Kater nicht ins Schlafzimmer? Ich würde ihm in allen Räumem Zutritt gewähren . . meine katze hat nach dem umzug auch viel an den tapeten gekratzt.. ich habe die ecken .. und kanten mit teppich versehen...noch mehr kratzmöglichkeiten angebracht..... und seit dem läuft es besser. . . problematisch für wohnungskatzen ist, denke ich,
wenn sie sich nicht in der ganzen whg frei bewegen dürfen.. es ist doch ihr revier...
 
  • #29
Es geht hier aber um einen Kater der jetzt schon Verhaltensstörungen zeigt und diese werden nicht weniger werden sondern mehr. Also bitte nicht verallgemeinern nur weil du mal einen Kater alleine gehalten hast!
Nein nein, ich möchte damit keineswegs zum Ausdruck bringen, daß es mir egal ist, ob ein Tier allein oder zusammen mit einem Artgenossen lebt.

In vorliegendem Fall würde ich auch zu einem passenden Kumpelchen raten, um die Verhaltensauffälligkeiten nicht noch größer werden zu lassen.

Mir war nur das 'Horrorszenario' etwas zu düster gemalt und mit der fast absoluten Vorhersage, wie es sein wird... und nicht wie es sein könnte.


Oder gibts jetzt wirklich Glaskugeln? :yeah:



Zugvogel
 
  • #30
Vielen Dank an alle die mit Rat zur Seite gestanden haben- vor allem Susanne für die sensiblen Worte. Ja ich habe nun erstmal genug zum nachdenken und werde hoffentlich die richtige Entscheidung treffen.

Es war doch eigentlich alles gesagt zu dem eigentlichen Thema.
:D
 
  • #31
Schuld daran sind die Zugvogels die immer mit ihren "aber bei mir geht/ging es dch auch gut" Gesichten kommen müssen obwohl das Tier, um das es eigentlich geht, schon Verhaltensstörrungen zeigt (wie im aktuellen Thread).

Neeee, da sind nicht 'die Zugvogels' schuld daran, sondern solche unmöglichen Zukunftsvorhersagen, als sei das bei jeder Katze, die verhaltensauffällig ist, sich so steigert, daß eine kleine Bestie draus wird.

Das ist nun mal NICHT der Fall.



Zugvogel
 
  • #32
und davon wird nun ne einzeltierhaltung besser? weil es nicht immer zu solchen auffälligkeiten kommen muss? ( ist wie beim rauchen: rauchen kann töten, muss aber nicht, aber davon wird das rauchen ansich auch nicht gesünder)


zum thema:
dein kater ist noch so jung und hat mal mindestens noch 12-15 jahre vor sich. je länger du wartest um so schwerer wird es ihn zusammen zuführen.
wichtig ist vorallem das du einen partener aussucht der zu ihm passt, und deine eigenen wunschvorstellungen von einer katze hinten anstellst.
 
  • #33
und davon wird nun ne einzeltierhaltung besser? weil es nicht immer zu solchen auffälligkeiten kommen muss?

Neiiiiin, das wurde doch nie gesagt!

Ich wollte nur drauf hinweisen, daß es einfach nicht stimmt, daß ALLE jetzt bereits verhaltensauffälligen Einzelkatzen IMMER zu kleinen Monstern mutieren, wenn sie keine kätzische Gesellschaft bekommen. Denn genau das ist nicht der Fall, aber mit Sicherheit kein Plädoyer für Einzelhaltung.

Ich bin niemals für Einzelhaltung, Fehler aus naiver Vergangenheit seien mir nachgesehen. Einzelhaltung für kleine Katzen ist für mich absolut zu vermeiden, weil gerade in den ersten Wochen und Monaten die kätzische Gesellschaft ebenso nötig wie unersetzlich ist.
Hinter persönlichen Entscheidungen zur Einzelhaltung (Platz, Geld, Zeit etc.) sollte IMMER das Bedürfnis der Katzen gewichtiger sein.

Aber es gibt immer wieder Fälle, wo Gesellschaft nicht gut ist, ebenso wie gewählte Einzelhaltung gut gehen kann.



Zugvogel
 
  • #34
Das stimmt, nicht jeder zeigt solche Verhaltensauffälligkeiten - manche resignieren auch, dann heißt es "toll, er ist so anhänglich"... :(

Wenn sich aber solche Verhaltensaufälligkeiten wie bei dem Kater von der TE zeigen, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass die sich mit der Zeit steigern werden, ich fand die Beschreibung durchaus realistisch. Man kann in vielen Threads hier genau diese "Horrorszenarien" nachlesen.

Das ist nun wieder Grundsatzdiskussion, ich weiß... aber hier geht es ja um einen Kater, der bereits deutlich zeigt, dass ihm etwas fehlt
je länger du wartest um so schwerer wird es ihn zusammen zuführen.
wichtig ist vorallem das du einen partener aussucht der zu ihm passt, und deine eigenen wunschvorstellungen von einer katze hinten anstellst.
Da kann ich mich nur anschließen. Wenn der neue Kumpel sorgfältig ausgesucht wird, und du eine langsame Zusammenführung machst, dann wird das schon :)
Am März arbeite ich beispielsweise nur noch 25 Stunden und habe deutlich weniger Geld- dafür mehr Zeit. Und es ist sicher bedeutend schwerer für 2 Rabauken einen Aufpasser zu finden als für einen..
Ich kann auch den Gedankengang gut nachvollziehen, dass man befürchtet, "mit diesen Problemen" mit 2 Katzen dann überfordert zu sein.
Man sieht eben erst hinterher, dass gerade die Einzelhaltung ihn so hochgepusht hat und dann der Kater aufblühen wird - er wird viel ausgelasteter und zufriedener sein.
Das soll jetzt kein Gegenentwurf zum "Horrorszenario" sein und eine Glaskugel habe ich auch nicht, aber die Erfahrung sagt das einfach - lies dich mal quer durchs Forum, es gibt viele hier, deren "Einzelkatze" sich wie deine verhalten hat, obwohl sie genug zum Spielen etc hatte... und als sie dann einen Kumpel bekommen hat regelrecht aufgeblüht ist.

Voraussetzung ist aber eben, dass er wirklich gut passt und man die Zusammenführung langsam macht.

Es muss ja nicht "morgen" entschieden werden, für alle Fragen sind "wir" ja da :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #35
Hallo,
ich möchte noch folgendes dazu anmerken, bin auf dieses Thema hier aufmerksam geworden, da mein Kater (BKH, 15 Jahre) auch zum Schreikater mutiert ist, und ich weiß nicht warum. 2. Katze hatten wir, hat leider nicht gepasst, mussten wir schweren Herzen wieder abgeben, war weiblich und auch BKH, bis zum Sterilisieren waren die beiden unzertrennlich, aber danach ließ sie ihn nicht mehr an sich heran, und je älter sie wurde, desto schlimmer wurde es leider.. Kampf, fliegende Haare, sie urinierte auf Sofa, Boden, etc. er hielt sie immer in "Schach" (er ist sehr dominant) Das ist jetzt aber schon 4 Jahre her, und Leo hat sie nicht vermisst, sondern war merklich froh wieder alleine zu sein, hat es voll genossen wieder der alleinige King zu sein.
Unsere Wohnung ist ca. 100 qm groß, er darf in alle Räume rein. Wir spielen und schmusen sehr viel mit ihm, er lässt sich mittlerweile bis zu einer Stunde die Wampe kraulen. Gesund ist er auch, obwohl er auch manchmal dieses schaumige Kotzen hat.. aber nur sehr selten, gehe von übersäuerung aus...

Ich hätte mir sehr gewünscht, dass es mit einer zweiten Katze geklappt hätte, jetzt mit 15 Jahren möchte ich die Prozedur aber auch nicht mehr versuchen, dafür ist er, glaube ich, langsam zu alt.
Ich glaube einfach, dass er von uns zuviel verhätschelt wird, und ich bei jedem Mauz reagiere (er ist auch nie sehr lange alleine)

Wenn er dann morgens (so 4 Uhr) ausgeschlafen hat, drückt er sich die schlimmsten Maunzer raus, als würde man ihn quälen, und wenn ich dann tatsächlich reagiere, und gehe schauen, dann läuft er freudig vor meinen Füßen her Richtung Küche und freut sich, dass ich "AUF" bin...

wir haben schon alles versucht: ignorieren.. PET Flasche mit Cent Münzen zum Rascheln angewendet (danach ist man selbst wach, und könnte auch gleich auf bleiben) Wasserspritzpistole, ihn rufen...

Gut, derzeit sind wir wieder in der "ignorier" Phase und so nach 15-20 Grauenerregenden Maunzern hört er dann auf, und kommt wieder ins Bett und schläft weiter... (unsere Nachbarn hören dies natürlich auch, sind aber gottseidank verständnisvoll)

aber das geht wirklich sehr an unsere Nerven, ich liebe ihn über alles, aber wenn er das macht, würde ich ihm am Liebsten die Stimmbänder ....

Vielleicht hat ja hierzu jemand noch einen Tip für mich ??
würde mich freuen

LG
 
  • #36
...
Vielleicht hat ja hierzu jemand noch einen Tip für mich ??
würde mich freuen

LG

hallo und willkommen im forum :)

habt ihr mal prüfen lassen, ob er evtll. schwerhörig bzw. taub ist??
war jetzt so mein erster gedanke :oops:

darf er ins schlafzimmer?

ihr könntet es auch mal mit nem nachtlicht probieren ;)
 
  • #37
Hallöle,

also Schwerhörigkeit besteht keine, haben wir getestet, er reagiert auf das kleinste Geräusch sehr gut, auch wenn er in einem anderen Zimmer ist.

Ja, er darf in alle Räume, auch Schlafzimmer,er schläft auf seinem Kissen zwischen unseren Kopfkissen.

Das mit dem Nachtlicht haben wir noch nicht ausprobiert, das könnten wir noch machen..
obwohl er es auch im Sommer macht, wenn es schon hell in der Wohnung ist..

Danke & LG
 

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