Manni und Rosi - Unruhe unterm Kratzbaum

  • Themenstarter 1UP
  • Beginndatum
  • #81
Ich hab den Thread erst jetzt gerade entdeckt.

Ich bin bei Tiedsche. Ich würde auch anfangen, eine Gittertür einzusetzen. Aber die untere Hälfte noch abdecken (Karton etc). Dann kann Rosi schon mehr an den Alltagsgeräuschen teilnehmen, die andere Katze riechen und sich an alles gewöhnen. Im Moment ist sie ja schon sehr isoliert. Und an der Gittertüre dann mit Manni agieren, damit sie sich was von Manni abschauen kann. Und mit der Gittertüre kannst du auch gut einschätzen, wie sie reagieren. Sind sie da völlig entspannt, dann hast du gute Chancen, dass es mit öffnen der Türe auch einigermaßen entspannt bleibt. Wird großes Kino aufgefahren, dann heißt es, Geduld haben bei der Zusammenführung und das ganze ganz langsam angehen.

Von einer Katzenpsychologin hab ich den Rat bekommen, bei scheuen Katzen zu schlafen. Gerne auch einfach auf einer Matratze auf dem Boden. Denn da ist man klein und schlafend ist man ungefährlich.


Als Marie noch separiert war, hab ich immer eindeutige Signalwörter für alles benutzt. Damit sie wusste, was kam. "Futter" ist klar, "Klofrau ist da", wenn ich das Klo sauber machen wollte, "Zimmerservice", wenn ich rausgefegt habe und ein wenig sauber gemacht habe (Marie war 3 Monate separiert mit Gittertüre, da musste ich leider immer wieder mal größeren Wind machen und richtig saubermachen im Raum). usw. Dann kann sie sich drauf einstellen, was du machst. Ach Klo wird sauber gemacht - ok, das kenn ich. Oh schon wieder fegen, aber das tut mir nichts, das kenn ich usw. - jetzt auf menschlich übersetzt.

Wenn du so weit bist, dass du sie zu Gesicht bekommst und sie mal ansiehst, dann gähne und schau gleich weg und dreh dich weg. Das ist kätzisch und heißt: "ich bin völlig entspannt und tu dir nichts." Auch blinzeln ist höflich und heißt: "keine Sorge ich bin freundlich gestimmt".


Zurückgeben würde für Rosi eine kleine Katastrophe sein, denn mit jedem Mal wird ihre Angst bestärkt. Da hilft nur viel Geduld. Aber das schönste ist: irgendwann kommt der Punkt, wo sie weniger Angst zeigt und das ist dann ein unglaublich schönes Gefühl, wenn man weiß: man hat dazu beigetragen, dass diese Katze kann jetzt ein Leben ohne Angst leben kann.

Viel Glück und viel Geduld und gute Nerven ;)
 
A

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  • #82
Nu hab ich auch mal Zeit gehabt hier reinzuschauen (war gestern irgendwie der "alle wollen was von Taskali-Tag... :oops: ).

Wißt ihr was über die Vorgeschichte von der Kleinen?

Wenn sie ein Wildchen ist (was ich bei dem Verhalten vermuten würde), dann ist ihr Verhalten völlig normal und entspricht dem, was sie gelernt hat: "Mama hat gesagt, wenn was passiert, was ihr nicht kennt, dann versteckt euch, bis die Gefahr vorüber ist" - und das macht sie. Es liegt dann jetzt an dir/euch dieses erlernte Wildchenverhalten durch ein neues Menschenverhalten zu überschreiben. Dazu braucht man a) viel Geduld, b) viele Leckerlies und c) nen Federwedel und nen Buch :D
Setz dich mit dem Buch auf den Boden vor ihr Versteck und les ihr vor, lege ihr immer wenn du kommst ein paar Leckerlis in ihr Versteck. Du bleibst 10-15 Minuten, 2 x am Tag und liest ihr vor - mehr brauchts für den Anfang nicht. So gewöhnt sie sich an deine Stimme und deine Anwesenheit und verknüpft dies mit den Leckerlies als positiv. Das mit der Gittertür finde ich auch gut und wichtig - es wird zu Anfang zu einem Rückschritt führen und sie wird dann nur noch Nachts rauskommen, wenn Ruhe in der Wohnung ist, aber sie lernt dadurch, daß Menschen Lärm machen und laut sind, dieser Lärm aber ihr nichts tut und nicht ihr gilt. Wenn sie sich soweit an das Ganze gewöhnt hat, daß sie trotz Gittertür sich ab und an tagsüber im Raum bewegt, dann sieh zu, daß du sie aus ihrem Versteck rausschickst und es zumachst und ihr dafür Halbverstecke anbietest - also Plätze/Höhlen in der Art, daß sie gezwungen ist zu sehen, was um sie rum passiert, sie sich aber trotzdem versteckt fühlt.
Dann kannst du anfangen mit dem Federwedel mit ihr zu spielen. Sie wird lange nicht darauf eingehen und du wirst dir blöd vorkommen das Ding hin und her zu bewegen, ohne, daß sie sie sich rührt, aber sie ist jung,m sie ist neugierig, sie wird irgendwann nicht widerstehen können danach zu tatzeln. Damit hast du dann den ersten großen Schritt geschafft. Dann kannst du die ersten Streichelvesuche machen - mit dem Wedel, nicht mit der Hand. Irgendwann wird sie darauf positiv reagieren und dann kannst du langsam den Wedel durch die Hand ersetzen.
Du siehst - es ist eine lange Prozedur - aber es lohnt sich - die schlimmsten Scheumietzen werden oft die größten Schmuser. Wichtig ist: man darf aber nichts erwarten, keine Fristen setzen von wegen "bis dann muß sie aber.." - nein sie muß gar nichts - du bietest an, du versuchst, und sie kann es annehmen und geht ihr eigenes Tempo. Jeder Druck oder Zwang bewirkt genau das Gegenteil.
Die Zusammenführung wird - dank Gittertür - dann unproblematisch sein. Sollte die Große sich an der Gittertür bei Begegnungen gut führen, dann würde ich sie durchaus mit reinnehmen zu den Sessions - nicht selten trauen die Scheumietzen sich dann plötzlich vor ;)
 
  • #83
Ich muss eure Antworten mal zerpflücken, sorry :p

Ich würde auch anfangen, eine Gittertür einzusetzen. Aber die untere Hälfte noch abdecken (Karton etc). Dann kann Rosi schon mehr an den Alltagsgeräuschen teilnehmen, die andere Katze riechen und sich an alles gewöhnen.
Wir können das sogar noch unauffälliger einleiten. Dadurch, dass wir die Schiebetür haben, wollen wir irgendeine Netz- bzw. Gitterkonstruktion bauen, die einem erlaubt, die Tür immer mal ein bisschen mehr aufzumachen. Aber ein Sichtschutz ist erstmal auch gut.

Von einer Katzenpsychologin hab ich den Rat bekommen, bei scheuen Katzen zu schlafen. Gerne auch einfach auf einer Matratze auf dem Boden. Denn da ist man klein und schlafend ist man ungefährlich.
Das hab ich ja schon 2x gemacht. Einmal meine ich, dass sie vorsichtig umher spaziert ist, aber sicher bin ich mir auch nicht.

Zurückgeben würde für Rosi eine kleine Katastrophe sein, denn mit jedem Mal wird ihre Angst bestärkt. Da hilft nur viel Geduld. Aber das schönste ist: irgendwann kommt der Punkt, wo sie weniger Angst zeigt und das ist dann ein unglaublich schönes Gefühl, wenn man weiß: man hat dazu beigetragen, dass diese Katze kann jetzt ein Leben ohne Angst leben kann.

Viel Glück und viel Geduld und gute Nerven ;)
Danke! Ich hab meiner Freundin auch schon gesagt, dass ich das jetzt durchziehen will und erst wenn ihr alle hier auch nicht mehr weiter wisst, würde ich über einen Plan B nachdenken :D


Wißt ihr was über die Vorgeschichte von der Kleinen?
Nein, leider nur soviel, dass sie mit ich glaube 8 Wochen dort abgegeben wurde und in einem großen Katzenrudel aufgewachsen ist.

Setz dich mit dem Buch auf den Boden vor ihr Versteck und les ihr vor, lege ihr immer wenn du kommst ein paar Leckerlis in ihr Versteck. Du bleibst 10-15 Minuten, 2 x am Tag und liest ihr vor - mehr brauchts für den Anfang nicht. So gewöhnt sie sich an deine Stimme und deine Anwesenheit und verknüpft dies mit den Leckerlies als positiv.
Auch schon probiert. Leckerlis lässt sie liegen, vielleicht sind es die Falschen. Vorlesen und ihr erzählen habe ich aber schon häufiger gemacht.

Wenn sie sich soweit an das Ganze gewöhnt hat, daß sie trotz Gittertür sich ab und an tagsüber im Raum bewegt, dann sieh zu, daß du sie aus ihrem Versteck rausschickst und es zumachst und ihr dafür Halbverstecke anbietest
Tagsüber verlässt sie jetzt ja noch nicht mal ihr Versteck - maximal ganz kurz um auf das Klo zu gehen. Wenn ich abends höre, dass sie umher springt und hier und da dran kratzt, brauche ich nur aufstehen und mich leise Richtung Tür bewegen, da höre ich sie drin schon wieder unter das Sofa flitzen. :( Wie soll ich es da denn anstellen, ihr Versteck zuzumachen, wenn sie nicht drin ist?


Ich habe noch eine andere Frage. Thema Bachblüten. Könnt ihr da was Spezielles empfehlen oder kann ich hier sowas einfach ausprobieren?
http://www.amazon.de/AniForte®-Bio-..._UL160_SR160,160_&refRID=0YFNG7SSCZJNZB02ZERV
 
  • #84
Bei Bachblüten hab ich es nicht so mit den Fertigmischungen, außer vieleicht Rescue-Tropfen (sind das überhaupt Bachblüten? *grübel*). Ina1964 hier im Forum ist eine Expertin, wir hatten auchschon Trpfen von ihr mit erstaunlicher Wirkung.

Zu dem Tipp mit den Leckerlis: probier einfach verschiedene aus, bzw. kannst du ihr ja nachts mal verschiedene anbieten und so vielleicht feststellen, was sie gut findet. Gab es nicht sogar etws, was sie besonders gern mochte? Hab gerade nicht den ganzen Thread im Kopf.

Und wegen "Versteck zumachen": an dem Punkt seid ihr ja noch nicht, aber er wird kommen *sicherbin*.

Klasse, das du weitermachst und ich glaube die Ratschläge hier werden Dir hier auch nicht ausgehen :D
 
  • #85
Thunfisch und Calamari, da steht sie drauf. Ist aber Nassfutter.
 
  • #86
Zu Anfang nehmen sie die Leckerlies immer nicht, das kommt erst später - ist wie beim Futter - verschiedenes probieren und irgendwann fangen sie an die zu nehmen, wenn du weg bist, dann auch, während du liest usw. Ebenso das Bewegen an der Gittertür. Das ganze ist nen Geduldsspiel, da wird nix adhoc funktionieren, sondern Stück für Stück gibt es kleine Veränderungen/Verbesserungen und dann gibts mal plötzlich einen großen Sprung vorwärts und wieder nen kleinen zurück. Trotzdem einfach stur weitermachen, irgendwann funzt es.

Wenn sie allerdings schon mit 8 Wochen eingefangen wurde und jetzt 8 Monate ist wenn ich mich richtig entsinne, dann frage ich mich, was dort auf der Pflegestelle mit ihr gemacht wurde, daß sie scheinbar noch so gar kein Zutrauen hat :confused:
 
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  • #87
Das kann ich dir auch nicht sagen. Als wir dort waren und uns eine ausgesucht haben, spielte sie ganz normal mit einer anderen Katze und lies sich gar nicht stören. Ich kann mir vorstellen, der Aspekt, dass sie von jetzt auf gleich keine Freunde mehr um sich rum hat, wird sie schon sehr mitnehmen.
 
  • #88
Das kann ich mir auch vorstellen, arme Maus.
ICH würde mich ja zum Vorlesen reinsetzen und Manni mitnehmen und mit Leckerlis vollstopfen und knuddeln :stumm:, da das mit dem Gitter ja noch dauert...
 
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  • #89
Mit Manni reingehen? Und irgendwann wieder raus und Tür zu? Hmm, das ist ja nun wieder anders. Kann ich aber natürlich auch mal probieren...

Die Frau hat mir mitgeteilt, sie bastelt bereits an einer Gitterkonstruktion. Ich schau nachher mal und halte euch auf dem Laufenden.

Achso, sie meinte, sie hat noch so ein Baldrian-Spray gekauft. Könnt ihr dazu was sagen?
 
  • #90
Schön, dass du dich so gut kümmerst um dein Kätzchen. Gib nicht auf, irgendwann macht es Klick und alles wird gut!
Hast du schon mal versucht so im Babytalk Stil mit ihr zu sprechen, also mit so einer albernen süßen hohen Stimme?
Die scheuen Mietzen finden das total super. Hab ich selbst erlebt und auch schon mal irgendwo gelesen.
Viel Erfolg!
 
  • #91
Mit Manni reingehen? Und irgendwann wieder raus und Tür zu? Hmm, das ist ja nun wieder anders. Kann ich aber natürlich auch mal probieren...
Genau so:) Aber nicht vergessen zu atmen und so tun als wäre es das normalste auf der Welt. Reingehen, mit dem Rücken zur Sofakatz setzen und sich dann mit Manni beschäftigen und dummes nettes Zeug schwätzen. Sollte Manni wider Erwarten ausrasten kannst du es einfach ruhig abbrechen.
Die Kleine wird sich eh nicht bewegen und deshalb wird deine Katze wahrscheinlich auch erstmal neutral bleiben... meine Spekulation:alien:
Wenn die Gittertür fertig ist, kannst du das ja auch kombinieren, das ersetzt nicht die Gittertür
Bei mir hier gings erst mit der Vergesellschaftung los, als mein Scheuchen angefangen hat sich die Wohnung anzuschauen und davor hat sie 2 Monate auf dem Schrank gewohnt und uns gaaaaanz genau beobachtet und hat tag und Nacht mit meinen Katzen geredet, worüber auch immer:D.
:D:D:D
1oeokf.jpg


In der PS hat sie sich ja scheinbar schon sicher gefühlt, wenn sie während eurer Anwesenheit gespielt hat. Das würde meine Naris bis heute nicht tun, obwohl sie bei mir eine Schmusekatze ist. Ich wette, der Schalter legt sich um, wenn sie die andere Katze sieht:oops:

Wenn du magst kannst du ja mal in meinen Thread reinlesen...das liefert dir gegenüber deiner Freundin vielleicht Argumente um durchzuhalten;)
Was lange währt kann trotzdem gut werden:) http://www.katzen-forum.net/katzengeschichten/133295-unser-3-maedels-patchwork.html
 
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  • #92
@tiedsche: meinst du nicht vielleicht doch lieber erst schauen wie sich Manni an der Gittertür verhält (so wie Taskali es vorgeschlagen hat)?

Dass die Gittertür sofort eingesetzt werden sollte, ist ja nun sowieso schon Konsens und den einen (oder die zwei Tage) könnte man doch auch noch abwarten, oder?
 
  • #93
Du, das kann beides richtig sein...Versuch macht kluch:D
ICH würde es bei der Geschichte so versuchen:)weil ich irgendwie sicher bin, dass jetzt am Anfang erstmal nix passiert und es der Neuen hilft.
Vielleicht muss ich aber auch meine Kugel wieder mal putzen:p

Wenn die Gittertür schon fertig sein sollte, muss man das "Risiko" ja nicht eingehen:)
 
  • #94
Ich wette, der Schalter legt sich um, wenn sie die andere Katze sieht:oops:

Hattest du von Anfang an mitgelesen, wie die erste Begegnung beim Einzug lief? Das war nicht so optimal, geht noch wesentlich schlimmer, aber lautes Getose wäre mir da eigentlich lieber gewesen, als wenn Rosi, nachdem sie aus der Transportbox raus musste, eingeschüchtert und apathisch in einem Karton lag und sich nicht rührte. Die arme.

Danke für den Link, schau ich mir mal an. Wobei ich gar nicht groß argumentieren muss, schließlich bin ich da eigentlich der Federführende, sie hätte da allein vermutlich schon aufgegeben.
 
  • #95
Ne, hab ich nicht gelesen...hol ich gleich nach;)
Wenn Manni schon aggressiv reagiert hat und Rosi eingeschüchtert war, ist die Gittertür natürlich der bessere Weg. :oops:
Wenn das gleich beim Einzug war, kanns auch einfach der Schreck gewesen sein...aber du warst dabei...Scheuchen sind in einer neuen Umgebung immer erstmal komplett durch den Wind;)
Taskalis Tipp mit "erstmal am Gitter abschätzen" sicher der richtige Weg und im Zweifel ist es eh immer richtig auf Taskali zu hören ;)
 
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  • #96
Ja, mit Manni reingehen kann ich dann ja immer noch.
 
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  • #97
Hmm, ich hab jetzt alles überflogen...ist doch nix passiert außer Bürstenschwanz...?
Egal, nimm die sichere Variante, dann kann man auch nix falsch machen;)
Bei einer Einzelkatze steckt man nie so ganz drin wie sie reagiert.
Ich hatte im Moment einfach mein Hauptaugenmerk bei der Neuen und nicht bei Manni:)
 
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  • #98
Ja, mit Manni reingehen kann ich dann ja immer noch.

Genau, das läuft nicht weg und auch Manni muss sich vielleicht noch ein bisschen gewöhnen und genau dafür wiederum ist die Gittertür ideal.

Ich bin schon sehr gespannt auf den großen Moment und drücke euch die Daumen!
 
  • #99
Wir haben jetzt Folgendes gemacht:
In die Seite der Schiebetür und in die Wand haben wir kleine Metallhaken geschraubt und ein Netz gepannt. Ganz straff, unten noch mit Blumentöpfen beschwert, da kommt man nicht so schnell vorbei. Ich hatte aber Zweifel - was, wenn doch? Katzen kommen doch überall hin! Am Ende hab ich es mit gemischten Gefühlen so gelassen und die Wohnzimmertür geöffnet, damit Manni rein kann...

Kam aber nicht. Schlief in ihrem Körbchen. Ok, dann halt später. Kaum 5 Minuten später, ich lieg auf der Couch, sitzt die keine Rosi 1m vor dem Gitter und schaut mich an. Wow, dacht ich, das ging ja fix. Ich blinzel zu ihr, gähne auch und sofort kam sie bis ran (weiter ging es ja nicht). Ich hab sie dann aber nicht weiter beachtet, nur so aus dem Augenwinkel.
Irgendwann kam Manni dann aber doch aufgeregt angetippelt, setzt sich auf ihre Seite ans Gitter und starrt rein. Rosi weicht etwas unsicher zurück, aber an sich schien es sie nicht doll zu stören. Sie war auf Klo, fraß noch einen Happs und sitzt jetzt vermutlich irgendwo mit guter Sicht auf das Geschehen. Manni saß bis eben (etwa 1 Std) ganz ruhig, aber schon fokussiert vor dem Gitter und hat sich nun ihrerseits in eine Raumecke verzogen und schläft.

Ich glaube, diese Aktion war lange überfällig. Unbeaufsichtigt würde ich das hier trotzdem nicht offen lassen (immerhin ist nur ein Netz gespannt) und schließe die Tür wieder, wenn wir schlafen gehen.
 
  • #100
Wunderbar:D Ich freu mich für euch und für die Katze
Paßt mal auf, das geht jetzt sicher flott voran:)
Ich glaube, diese Aktion war lange überfällig. Unbeaufsichtigt würde ich das hier trotzdem nicht offen lassen (immerhin ist nur ein Netz gespannt) und schließe die Tür wieder, wenn wir schlafen gehen.
Dann konstruiert das Ganze bitte so, dass ihr nachts offen lassen könnt. Gerade nachts wird bei Vergesellschaftungen ganz viel geregelt;)

Du kannst dich das nächste Mal ja in die Nähe der Tür setzen (mit Blick auf Manni) und Leckerlis werfen und hübsch loben und blinzern, wenn Rosi bleibt. Fall nicht ,Abstand vergrößern.
 
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