Rickie
Forenprofi
- Mitglied seit
- 28. Mai 2012
- Beiträge
- 41.077
Liebe Forengemeinde,
Hoffentlich bin ich hier richtig und Ihr koennt uns bitte Eure Meinung zu unserem Problem sagen.
Seit letzten Herbst fuettern wir ein kleines Wildlingskaetzchen, offenbar ein Kater und von uns Manfred genannt. Er ist jetzt ca knapp 1 Jahr alt. Zuerst kam er in Begleitung seiner Mutter, die wir jetzt aber kaum noch sehen. Sie ist auch sehr scheu. Manfred dagegen ist im Laufe der Zeit immer zutraulicher geworden, und inzwischen koennen wir ihn streicheln und er unternimmt erste Versuche, in den Hausflur zu kommen, was uns sehr freut. In den naechsten Tagen wollen wir ihn einfangen und zum Kastrieren bringen. Er gehoert definitiv niemandem. (Hier ist Leinenzwang und Fuettern verboten).
Nun das Problem, das uns Kopfweh bereitet. In 1 ½ bis 2 Jahren wollen wir nach D umziehen, seit ueber 20 Jahren leben wir im Nicht-EU-Ausland. Wuerdet Ihr Manfred impfen und chipen lassen und mit nach D nehmen? Wir haben Angst, dass er verhungert, wenn wir weg sind. Er sieht gesund und gepflegt aus, also gut genaehrt, saubere Augen und Nase und schoenes Fell. Wir fuettern ihn jeden Abend, jede Nacht und jeden Morgen. Wir haben ausserdem noch eine 10 ½ Jahre alte, weibliche Katze, die seit letzten Juni bei uns ist und aus dem Tierschutz adoptiert wurde. Wegen ihr haben wir uns erkundigt, welche Impfungen, EU-Chip, EU-Pass usw noetig sind zur Einreise. Ist zwar noch genug Zeit, aber wir lieben die Katze ueber alles und wollen kein Risiko eingehen, dass es Probleme bei der Einreise gaebe. Mit Manfred wuerden wir die gleiche Prozudur durchgehen und unsere TA-in hat Erfahrung mit EU-Impfpaessen.
Manfred muesste an die Wohnung gewoehnt werden und eine ca 24-stuendige Flugreise ueberstehen mit 3 mal Umsteigen, der laengste Flug dauert 10-11 h.
Ist es sinnvoll, ihm das zuzumuten? Kann ein Wildling, wenn auch zutraulich, das ueberstehen? Sollten wir ihn in der verbleibenden Zeit an Wohnungshaltung gewoehnen? Und was wird unsere “alte” Dame dazu sagen? Hat jemand Erfahrungen mit solch einer Situation? Was waere die beste Entscheidung fuer Manfred? Und passen die 2 ueberhaupt zusammen? OK, Versuch macht klug in dem Punkt.
Fuerr Ratschlaege und Meinungen sind wir dankbar. Und ich bitte um Verzeihung fuer das schlechte Schriftbild; ich habe leider keine deutschsprachige Tastatur.
Liebe Gruesse
Hoffentlich bin ich hier richtig und Ihr koennt uns bitte Eure Meinung zu unserem Problem sagen.
Seit letzten Herbst fuettern wir ein kleines Wildlingskaetzchen, offenbar ein Kater und von uns Manfred genannt. Er ist jetzt ca knapp 1 Jahr alt. Zuerst kam er in Begleitung seiner Mutter, die wir jetzt aber kaum noch sehen. Sie ist auch sehr scheu. Manfred dagegen ist im Laufe der Zeit immer zutraulicher geworden, und inzwischen koennen wir ihn streicheln und er unternimmt erste Versuche, in den Hausflur zu kommen, was uns sehr freut. In den naechsten Tagen wollen wir ihn einfangen und zum Kastrieren bringen. Er gehoert definitiv niemandem. (Hier ist Leinenzwang und Fuettern verboten).
Nun das Problem, das uns Kopfweh bereitet. In 1 ½ bis 2 Jahren wollen wir nach D umziehen, seit ueber 20 Jahren leben wir im Nicht-EU-Ausland. Wuerdet Ihr Manfred impfen und chipen lassen und mit nach D nehmen? Wir haben Angst, dass er verhungert, wenn wir weg sind. Er sieht gesund und gepflegt aus, also gut genaehrt, saubere Augen und Nase und schoenes Fell. Wir fuettern ihn jeden Abend, jede Nacht und jeden Morgen. Wir haben ausserdem noch eine 10 ½ Jahre alte, weibliche Katze, die seit letzten Juni bei uns ist und aus dem Tierschutz adoptiert wurde. Wegen ihr haben wir uns erkundigt, welche Impfungen, EU-Chip, EU-Pass usw noetig sind zur Einreise. Ist zwar noch genug Zeit, aber wir lieben die Katze ueber alles und wollen kein Risiko eingehen, dass es Probleme bei der Einreise gaebe. Mit Manfred wuerden wir die gleiche Prozudur durchgehen und unsere TA-in hat Erfahrung mit EU-Impfpaessen.
Manfred muesste an die Wohnung gewoehnt werden und eine ca 24-stuendige Flugreise ueberstehen mit 3 mal Umsteigen, der laengste Flug dauert 10-11 h.
Ist es sinnvoll, ihm das zuzumuten? Kann ein Wildling, wenn auch zutraulich, das ueberstehen? Sollten wir ihn in der verbleibenden Zeit an Wohnungshaltung gewoehnen? Und was wird unsere “alte” Dame dazu sagen? Hat jemand Erfahrungen mit solch einer Situation? Was waere die beste Entscheidung fuer Manfred? Und passen die 2 ueberhaupt zusammen? OK, Versuch macht klug in dem Punkt.
Fuerr Ratschlaege und Meinungen sind wir dankbar. Und ich bitte um Verzeihung fuer das schlechte Schriftbild; ich habe leider keine deutschsprachige Tastatur.
Liebe Gruesse