Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse - alles entzündet

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Du schreibst hier schon lange Zeit über deine Bemühungen die Katze gut zu ernähren und ihre Verdauung zu normalisieren.
Jeder einzelne Output wird kontrolliert. Du berichtest davon, wie gut es deiner Katze inzwischen geht und wir alle freuen uns wirklich sehr darüber.

Nun setzt du alles das aufs Spiel, obwohl absolut nicht klar ist, ob deine Katze überhaupt Enzyme benötigt.
Da sie sehr empfindlich zu sein scheint, kannst du leider nicht sicher sagen (und das kann hier keiner) ob evtl. auftretende Durchfälle durch die Enzymgabe sich wirklich zügig verbessern können, wenn du keine Enzyme mehr gibst.

Es wär überhaupt kein Problem nächste Woche eine Blutprobe für einen fTLI Wert zu organisieren. Die Katze müsste nur mindestens 12 Std. lang keine Enzyme eingenommen haben und konkret 12 Stunden nüchtern sein.

Sobald das Untersuchungsergebnis vorliegt, kannst du entweder die Enzymgaben fortführen, wenn sich herausstellt, dass eine EPI vorliegt ...oder du kannst beruhigt sein und die Enzyme in den Schrank stellen.

Die Symptome einer EPI sind derart deutlich, dass man sie nicht übersehen kann.....höchstens die Ausprägung.
Meine Kater mit EPI hatten keinen Durchfall....aber massige Kotmengen, die heftig stanken.
Sie waren wie die Raupe Nimmersatt....ständig auf Futtersuche und nervten damit die ganze Katzengruppe.
Sie nahmen jedoch stetig an Gewicht ab und ihr Fell sah strähnig aus und fühlte sich fettig an.

Das war nun nochmals eine Erklärung, warum ich nichts davon halte in so einem Fall, wie eurer ist, etwas auszuprobieren, was die Tierärztin noch nicht mal schlüssig erklären kann.
Danke für die Erklärung. Ich habe das nicht leichtfertig so gemacht. Ich denke, das glaubst du mir. Die Tierärztin glaubt auch nicht an eine EPI. Daher würde sie momentan auf den Test verzichten. Auch, weil es Mila so extrem stresst mittlerweile. Aber sie wurde trotzdem die Enzyme geben. Weil sie die nicht wegen Verdacht auf EPI verordnet hat. Sondern allgemein für die Verdauung. Das steht so auch auf der Dose. Kann das denn nicht sein? Sie hat gesagt, neue Studien haben das gezeigt. Das die Enzyme eben auch allgemein die Verdauung unterstützen können.
 
A

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Welche Enzyme gibst du denn? Mir hat mal eine Tierärztin (nicht meine eigentliche Tierärztin) gesagt, dass Aktizym allgemein bei Verdauungsproblemen und nicht nur bei Pankreasproblemen helfen würde.
Ich hatte das Gefühl, meinem Toby hat es geholfen. Sicher weiß ich es nicht, da wir parallel auch noch auf Monoprotein Pferd umgestiegen sind.
 
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Almazyme von almapharm

Da steht „Vitalstoffe für optimalen Nahrungsaufschluss



Von einer Unterstützung der enzymatischen Verdauung profitieren insbesondere Tiere bei verminderter Enzym-Eigensynthese, ältere Tiere und Tiere mit Futterunverträglichkeiten. Auch bei Futterumstellungen kann eine Unterstützung der Verdauung sinnvoll sein.

Das verwendete Pankreaspulver enthält native verdauungsfördernde Enzyme (Lipasen, Amylasen, Trypsin, Chymotrypsin sowie weitere Proteasen) in aktiver Form.“
 
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Das liest sich schon auch wirklich passend für Mila.

Und ich habe den Eindruck, das der Bauch momentan nicht so dick ist.

Mal sehen. Das wäre so toll, wenn es ihr etwas bringen würde.
Katzenklo war sie heute noch nicht. Daher kann ich nicht dazu sagen.
 
Ich weiß nicht, ob noch dem hier noch jemand liest geschweige denn schreibt:

Das warme Wetter hat uns sozusagen das Genick gebrochen. Sie frisst fast nichts mehr. Weder mit noch ohne Enzyme. Ich habe den Punkt gefürchtet und gehofft, dass er möglichst spät kommt. Jetzt ist er da.

Sie hat die ersten beiden Tage mit den Enzymen mit etwas Überzeugungsarbeit am Donnerstag 210 Gramm, Freitag die gewünschten 250 Gramm und Samstag dann nur noch 150 Gramm gefressen. Heute bin ich bisher bei 120 Gramm ohne Enzyme.

Bei Emil ist es aber genau so. Das war bei beiden schon immer ein Problem, sobald es warm geworden ist. Allerdings frisst Emil sein Futter (meistens noch) irgendwann. Mila nicht. Aber sie hat schon eigentlich Hunger, kommt auch mit in die Küche, schauen was es gibt.

Ich weiß auch nicht weiter. Heute hatte sie noch 4,2 kg. Vor paar Wochen noch 4,8 kg. Die sollte schon dringend fressen. Ich kann es mir eigentlich nicht leisten, dass sie nicht frisst.

Fütterung über Spritze ins Maul geht bei ihr gar nicht. Das stresst sie ultra. Da müsste mein Freund sie halten und ich es ihr unter Zwang mit viel Gegenwehr einflösen. Das ist keine Lösung.

Ob ich ihr mal Mirataz ins Ohr machen sollte? Aber das finde ich sehr „gruselig“ und scheue mich davor.

Oder ich gebe ihr eben doch mal vom vet-concept Trockenfutter. Das habe ich ja für diesen Fall eigentlich mit gekauft. Und Emil bekommt von Anfang an immer 5-6 Stück auf sein Futter, weil er es schon immer extrem schlecht gefressen hat.

Heute morgen war der outcome allerdings etwas schlechter als die letzten drei Wochen. Eher sehr fester Brei. An sich hatte ich immer gehofft, ich könnte das Trockenfutter bei stabilen Stuhlgang dann mit dazu nehmen.

Ich weiß nicht, ob die Enzyme dafür verantwortlich sind. Eigentlich erscheint mir die Reaktion etwas spät?

Sie gefällt mir beim spielen die letzten Tage auch nicht mehr so gut. Eigentlich, seit ich vom Tierarzt zurück bin. Erst hab ich es dem Stress zugeordnet und meiner eigenen Angst um sie. Aber sie ist auf jeden Fall ruhiger und weniger aktiv beim spielen. Sonst ist sie aber ganz interessiert in der Wohnung unterwegs. Sieht auch meist recht relaxt aus, wie sie so rum liegt. Nachts kommt sie zu mir zum Kuscheln.

Mit dem Blutzuckermessgerät bin ich nicht sehr weit gekommen bisher. Sie flüchtet immer sehr schnell. Ich glaube aber einfach nicht, dass sie Diabetes hat. Sie trinkt gar nicht. Und pinkelt wie vorher (auch wenn das nicht wenig ist).

Aber irgendetwas IST einfach nicht ok mit ihr. Und irgendwie haben wir da ja grad nicht wirklich eine Idee.

Ich frage mich immer, ob mein panisches Geglucke sie aktuell auffällig macht.

Aber sie spielt definitiv weniger aktiv als letzten Jahr noch. Da ist sie ja ganz wild gesprungen und alles. Das macht sie seit der Arthrose - Diagnose nicht mehr.
Vielleicht kommt aktuell beim spielen doch die Arthrose wieder mehr auch. Sonst ist sie da aber noch komplett unauffällig, springt noch auf alle Kratzbäume etc. Das hat sie der Zeil ihrer Arthrose-Diagnose nicht gemacht.

Vielleicht lasse ich mir morgen mal vom Tierarzt ein Schmerzmittel geben und schaue, ob es damit wieder anders ist.

Ich denke, ich warte mal den nächsten Klogang ab. Im Idealfall war das einmalig etwas weicher.
Und wenn es sich mit dem Fressen nicht bessert, gebe ich morgen das Trockenfutter mit dazu.
Und ich hole mir beim Tierarzt zum Test ein Schmerzmittel. Falls es damit dann besser ist, muss ich entscheiden, was ich für die Arthrose doch wieder zufüttere.

Gibt es schest noch Ideen, was ich machen könnte?
Ich gebe absolut ungern geht etwas zum Hirsch dazu. Aber wenn sie es nicht mehr frisst, hab ich ja gar keine andere Wahl.
 
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Ich finde es schon mal gut, dass du die Enzyme weggelassen hast.
Ich kenne deine Katze ja nicht....aber wenn du selbst schon sagst, dass du panisch gluckst, dann könnte da ja was dran sein.
Lass sie einfach mal in Ruhe....und gib ihr ihr normales Futter. Wenn sie das dann wieder futtert, hast du ja schon viel geschafft.
Ist es denn wirklich wichtig, dass sie so wild spielt, wie früher?
Konzentriere dich jetzt nicht auf die Arthrose. Das kannst du später noch angehen.
Jetzt ist erstmal wichtig, dass die Katze wieder frisst.
 
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...

Ob ich ihr mal Mirataz ins Ohr machen sollte? Aber das finde ich sehr „gruselig“ und scheue mich davor.
Warum scheust du dich davor?

Bei Katzen entsteht leider schnell ein Teufelskreis aus schlecht fressen-dadurch Unwohlsein/Übelkeit-deswegen schlechter fressen-mehr Unwohlsein/Übelkeit- ...
Da kann Mirataz der Gamechanger sein, denn wenn sie wieder ans Fressen kommen, ist das oft ein Selbstläufer.


..
Aber sie spielt definitiv weniger aktiv als letzten Jahr noch. Da ist sie ja ganz wild gesprungen und alles. Das macht sie seit der Arthrose - Diagnose nicht mehr.
Vielleicht kommt aktuell beim spielen doch die Arthrose wieder mehr auch. Sonst ist sie da aber noch komplett unauffällig, springt noch auf alle Kratzbäume etc. Das hat sie der Zeil ihrer Arthrose-Diagnose nicht gemacht.

Vielleicht lasse ich mir morgen mal vom Tierarzt ein Schmerzmittel geben und schaue, ob es damit wieder anders ist.

Arthrose verläuft schubweise und nicht linear, gute und schlechtere Phasen wechseln sich ab.
Und Röntgenbefunde stimmen nicht immer mit dem tatsächlichen Befinden überein.
Gerade Schmerzen sind bei Katzen extrem schlecht zu bemerken.

Ich würde die Arthrose nicht so weit wegschieben. Da sie allerdings so sensibel mit der Verdauung ist, würde ich Solensia ansprechen, das geht nicht über Magen-Darm und die Verdauungsorgane wie die üblichen Schmerzmittel.

Ich denke, ich warte mal den nächsten Klogang ab. Im Idealfall war das einmalig etwas weicher.
Und wenn es sich mit dem Fressen nicht bessert, gebe ich morgen das Trockenfutter mit dazu.
Und ich hole mir beim Tierarzt zum Test ein Schmerzmittel. Falls es damit dann besser ist, muss ich entscheiden, was ich für die Arthrose doch wieder zufüttere.
..
Leider gibt es außer Schmerzmitteln nicht, was an Arthrose etwas ändert oder bessert, weder irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel noch sonst etwas.
 
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Was macht dir an der Mirataz Salbe solche Angst?

Wenn deine Katze dadurch wieder ans fressen kommt,ist das einfach einen Versuch wert.

Oft fangen die Katzen dadurch wieder an richtig zu fressen.

Und was hast du dabei zu verlieren?
 
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Ich hab mich wieder bisschen eingekriegt.
Hab ihr gerade Gras aus dem Garten mitgebracht und da ist sie total wild drauf gewesen. Jetzt ist sie platt. Hat aber lange in dem Tempo gespielt. Locker 15 Minuten.

https://youtube.com/shorts/lILrGj1bdPc?si=wolGtEhYHKLhmkBY

Ich warte mal ab, wie der Outcome jetzt aussieht. Weiß nicht, ob ich nach dem Spielen grad nach Schmerzmittel frage. Wobei mal ein Test wahrscheinlich kein Schaden wäre
 
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Ich finde es schon mal gut, dass du die Enzyme weggelassen hast.
Ich kenne deine Katze ja nicht....aber wenn du selbst schon sagst, dass du panisch gluckst, dann könnte da ja was dran sein..
Lass sie einfach mal in Ruhe....und gib ihr ihr normales Futter. Wenn sie das dann wieder futtert, hast du ja schon viel geschafft.
Ist es denn wirklich wichtig, dass sie so wild spielt, wie früher?
Konzentriere dich jetzt nicht auf die Arthrose. Das kannst du später noch angehen.
Jetzt ist erstmal wichtig, dass die Katze wieder frisst.
Danke. Ja, die Arthrose habe ich ja seit Mitte März komplett zurück gestellt.
Aber natürlich nicht aus den Augen verloren.

Ich bin panisch. Ich weiß das. Ich bin normal schon die Oberglucke.
Und aktuell sowieso. Leider kommt bei mir gerade vieles zusammen. Zeitgleich mit Milas Erkrankung hat mein Stiefvater eine Hirnblutung gehabt. Vier Wochen täglich im Krankenhaus gewesen. Jetzt pro Woche ein Wochenendtag für Besuch bei ihm auf Reha. Er ist immer noch im Rollstuhl und halbseitig gelähmt. Meine Nerven sind einfach durch. Und ich hab wirklich Panik mit Mila. Von daher nerve ich sie ganz bestimmt. Und mein stress macht es bei ihr sicher nicht besser. Mein Rheuma ist dadurch auch wieder aktiv. Grad alles sehr sch... Sorry.
 
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Warum scheust du dich davor?
Ich weiß nicht. Es ist mir einfach unheimlich. Ich warte mal morgen noch ab. Evtl. probiere ich es dann mal damit.
Ich würde die Arthrose nicht so weit wegschieben. Da sie allerdings so sensibel mit der Verdauung ist, würde ich Solensia ansprechen, das geht nicht über Magen-Darm und die Verdauungsorgane wie die üblichen Schmerzmittel.
Ich hatte ihr bisher kein Schmerzmittel gegen die Arthrose gegeben. Die Tierärztin meinte, es wäre noch nicht so, dass man Solensia geben müsste.
Dazu hat übrigens die Klinik gesagt, dass sie - nicht bewiesen - bemerkt haben, dass bei ihnen viele Katzen, die Solensia bekommen, Probleme mit den Nieren bekommen. Das ist keine Nebenwirkung lt. Zettel. Aber aktuell etwas ihre Beibachtung.

Leider gibt es außer Schmerzmitteln nicht, was an Arthrose etwas ändert oder bessert, weder irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel noch sonst etwas.
Ich hatte ihr Antinol, Doppelherz Gelenkkomplex und Hyalutidin gegeben und fand sie damit total super. Denke, das hat ihr etwas gebracht. Aber ich glaube mittlerweile, dass das evtl. dann das Tüpfelchen auf dem I für ihren angegriffenen Darm evtl war.
 
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Was macht dir an der Mirataz Salbe solche Angst?

Wenn deine Katze dadurch wieder ans fressen kommt,ist das einfach einen Versuch wert.

Oft fangen die Katzen dadurch wieder an richtig zu fressen.

Und was hast du dabei zu verlieren?
Ja, ihr habt Recht. Bevor ich ihr Trockenfutter gebe, werde ich es ggf. Morgen erst mal damit versuchen. Danke!
 
Du mußt dich hier nicht rechtfertigen oder entschuldigen.

Den meisten hier würde es ganz ähnlich gehen wie dir.
Wir alle hängen an unseren Tieren und machen uns große Sorgen wenn sie kank sind.
Und ihr habt mit Mika in letzter Zeit ja auch einiges mitgemacht,da ist es verständlich das du dir ständig große Sorgen um sie machts.

Habe selbst Sorgenkatzen und kenne das nur zu gut.
 
  • Danke
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Danke. Ja, die Arthrose habe ich ja seit Mitte März komplett zurück gestellt.
Aber natürlich nicht aus den Augen verloren.

Ich bin panisch. Ich weiß das. Ich bin normal schon die Oberglucke.
Und aktuell sowieso. Leider kommt bei mir gerade vieles zusammen. Zeitgleich mit Milas Erkrankung hat mein Stiefvater eine Hirnblutung gehabt. Vier Wochen täglich im Krankenhaus gewesen. Jetzt pro Woche ein Wochenendtag für Besuch bei ihm auf Reha. Er ist immer noch im Rollstuhl und halbseitig gelähmt. Meine Nerven sind einfach durch. Und ich hab wirklich Panik mit Mila. Von daher nerve ich sie ganz bestimmt. Und mein stress macht es bei ihr sicher nicht besser. Mein Rheuma ist dadurch auch wieder aktiv. Grad alles sehr sch... Sorry.

Das tut mir sehr leid und ist absolut verständlich, dass dein Nervenkostüm gerade sehr dünn ist.
Ich wünsche deinem Stiefvater alles Gute und dass sich doch noch etwas verbessert und dir natürlich auch.

Ich weiß nicht. Es ist mir einfach unheimlich. Ich warte mal morgen noch ab. Evtl. probiere ich es dann mal damit.

Schau einfach, wie es sich entwickelt.
Meist braucht es nicht viel von der Salbe und sie muss auch nicht ständig gegeben werden, viele haben längere Pausen zwischen den Gaben.
Ich hatte ihr bisher kein Schmerzmittel gegen die Arthrose gegeben. Die Tierärztin meinte, es wäre noch nicht so, dass man Solensia geben müsste.
Dazu hat übrigens die Klinik gesagt, dass sie - nicht bewiesen - bemerkt haben, dass bei ihnen viele Katzen, die Solensia bekommen, Probleme mit den Nieren bekommen. Das ist keine Nebenwirkung lt. Zettel. Aber aktuell etwas ihre Beibachtung.

Es ist eine Beobachtung, mehr nicht.
Könnte also gut sein, dass es ein zufälliges Zusammentreffen ist und Solensia keine Ursache ist.
Ebenso wie Arthrose sind Nierenprobleme tendenziell ein Problem ältere Katzen.

Ich hatte ihr Antinol, Doppelherz Gelenkkomplex und Hyalutidin gegeben und fand sie damit total super. Denke, das hat ihr etwas gebracht. Aber ich glaube mittlerweile, dass das evtl. dann das Tüpfelchen auf dem I für ihren angegriffenen Darm evtl war.

Auch hier ist der Grund, dass man meint, Nahrungsergänzungsmittel helfen, die Tatsache, dass Arthrose schubweise verläuft.
So verknüpft man die Mittelchen mit einer vorübergehenden "Verbesserung", die auch ohne diese Mittel entstanden wäre, also ein zufälliges Zusammentreffen.
 
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Wenn ich das richtig lese, steht da "Verschlechterung von bestehender Erkrankung" bei 6,6% der 182 Katzen gegenüber 4,3% der Kontrollgruppe von 93 Katzen.
Datum August 2021.
Btw werden Nebenwirkungen in Beipackzetteln aufgeführt, die während der Einnahme von Medikamenten aufgetreten sind. Das heißt nicht, dass sie vom Medikament ausgelöst wurden.
 
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Es ist eine Beobachtung, mehr nicht.
Könnte also gut sein, dass es ein zufälliges Zusammentreffen ist und Solensia keine Ursache ist.
Ebenso wie Arthrose sind Nierenprobleme tendenziell ein Problem ältere Katzen.

Auch hier ist der Grund, dass man meint, Nahrungsergänzungsmittel helfen, die Tatsache, dass Arthrose schubweise verläuft.
So verknüpft man die Mittelchen mit einer vorübergehenden "Verbesserung", die auch ohne diese Mittel entstanden wäre, also ein zufälliges Zusammentreffen.
Ja. Das hat sie aber auch gesagt. Dass das eine Beobachtung bei ihnen war. Und dass das nichts wirklich erwiesenes ist.
 
Mila ist übrigens immer noch total wild und fetzt durch die Wohnung wie eine Verrückte. Und - hat ihr Abendessen fast aufgefressen.
Oh, was bin ich froh …
 
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Danke. Wie gesagt. Wir sind noch nicht an dem Punkt. Wenn es soweit ist, werde ich mich natürlich über den aktuellen Stand informieren und dann abwägen!
Es war weniger für Dich gedacht, als für die Tierklinik. Wenn die diese Beobachtung gemacht haben, dann aber sagten dass es nicht auf dem Beipackzettel steht, wäre es gegebenenfalls für die schon sehr hilfreich, wenn sie eben diesen - ich glaube - amerikanischen Beipackzettel bekommen würden.
 
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