Leckerlis füttern

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Mr.Nice

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13. Dezember 2024
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Hallo liebe Katzenfreunde,

ich habe zwei Kitten, eine EKH rot Miss Molly, 14 Wochen alt ca. 1,4 Kilo und ein BKH weiß Mr.Flocke, 6,5 Monate alt mit ca. 3,2 Kilo. Beide lieben Leckerlis sehr, die es ab und zu mal gibt. Vorallem lieben sie die Katzenleberwurst. Hier habe ich das Problem, dass gerade Miss Molly am Sender dreht, wenn sie nur schon die Tube sieht. Dann sitzen beide vor mir und Mr.Flocke ist recht entspannt, aber Miss Molly springt meine Hand sofort an, krallt sich fest und lässt die Tube nicht mehr los. Dabei legt sie die Ohren an und knurrt. Mr.Flocke wartet, bis er dran ist. Völlig entspannt. Mache ich den Fehler beide gleichzeitig Leckerlis zu geben? Wie kann ich Miss Molly erziehen, dass sie nicht so aggressiv reagiert? Liebe Grüße und ich hoffe auf ein paar Tipps. Nico
 
A

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Meine haben früher geknurrt, wenn sie Rohfleisch bekamen. Das mochten sie einfach besonders gerne.
Ich glaube nicht, dass Du Miss Molly erziehen kannst. Ich würde ihr da einfach etwas auf ein Tellerchen tun, im Zweifelsfall auch so, dass sie es nicht direkt sieht und Mr. Flocke dann parallel geben. Meine sind hier auch nicht alle geduldig, bis sie dran sind.
 
Ok,danke dir erstmal für deinen Tipp.
 
Gerne. 🌞

Ich habe ja sieben. Die sind alles sehr unterschiedlich bzgl. Leckerlies. Linus langt mir auch mit ausgefahrenen Krallen in die Hände, wenn es aus seiner Sicht sein muss. Er ist da einfach sehr gierig. Sophia wartet brav ab und bei den anderen muss ich sehr schnell sein, wenn ich etwas verteilen will, so dass alle etwas abbekommen. 🤭
 
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Hallo liebe Katzenfreunde,

ich habe zwei Kitten, eine EKH rot Miss Molly, 14 Wochen alt ca. 1,4 Kilo und ein BKH weiß Mr.Flocke, 6,5 Monate alt mit ca. 3,2 Kilo. Beide lieben Leckerlis sehr, die es ab und zu mal gibt. Vorallem lieben sie die Katzenleberwurst. Hier habe ich das Problem, dass gerade Miss Molly am Sender dreht, wenn sie nur schon die Tube sieht. Dann sitzen beide vor mir und Mr.Flocke ist recht entspannt, aber Miss Molly springt meine Hand sofort an, krallt sich fest und lässt die Tube nicht mehr los. Dabei legt sie die Ohren an und knurrt. Mr.Flocke wartet, bis er dran ist. Völlig entspannt. Mache ich den Fehler beide gleichzeitig Leckerlis zu geben? Wie kann ich Miss Molly erziehen, dass sie nicht so aggressiv reagiert? Liebe Grüße und ich hoffe auf ein paar Tipps. Nico

Ich könnte mir vorstellen, dass Miss Molly die Leberwurst so lecker findet, dass sie ungeduldig ist und die Tube einfach nicht teilen möchte. Du fütterst ja eigentlich nicht gleichzeitig, sondern nacheinander und Miss Molly möchte ihr Lieblingsleckerlie sofort haben. Möglicherweise möchte sie die Tube durch Knurren verteidigen.

Wenn du nicht möchtest, dass Miss Molly deine Hand anspringt und sich festkrallt, darfst du ihr die Leberwurst eigentlich nicht geben, während sie genau das macht. Entweder schiebst du sie von deiner Hand und gibst ihr die Leberwurst, wenn sie ruhiger sitzt, oder du überlegst, wie du die Situation anders gestalten könntest.
Ich wäre da auch bei @NicoCurlySue und würde die Leberwurst auf 2 Tellerchen oder 2 Schleckmatten geben und diese dann für beide gleichzeitig hinstellen. So mache ich das bei meinen Katern mit Creamy Snacks auch. Alternativ könntest du natürlich 2 Tuben parallel hinhalten, aber das stelle ich mir komplizierter vor.

Miss Molly ist noch so klein, sie kann noch lernen, dass sie deine Hand nicht anspringen darf. Wichtig wäre nur, dass du nicht mit den Händen mit ihr spielst.

Natürlich haben Katzen ihren eigenen Kopf, aber etwas Erziehung ist immer möglich - manchmal erzieht sich Katze auch ihren Menschen
😉
 
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Ich könnte mir vorstellen, dass Miss Molly die Leberwurst so lecker findet, dass sie ungeduldig ist und die Tube einfach nicht teilen möchte. Du fütterst ja eigentlich nicht gleichzeitig, sondern nacheinander und Miss Molly möchte ihr Lieblingsleckerlie sofort haben. Möglicherweise möchte sie die Tube durch Knurren verteidigen.

Wenn du nicht möchtest, dass Miss Molly deine Hand anspringt und sich festkrallt, darfst du ihr die Leberwurst eigentlich nicht geben, während sie genau das macht. Entweder schiebst du sie von deiner Hand und gibst ihr die Leberwurst, wenn sie ruhiger sitzt, oder du überlegst, wie du die Situation anders gestalten könntest.
Ich wäre da auch bei @NicoCurlySue und würde die Leberwurst auf 2 Tellerchen oder 2 Schleckmatten geben und diese dann für beide gleichzeitig hinstellen. So mache ich das bei meinen Katern mit Creamy Snacks auch. Alternativ könntest du natürlich 2 Tuben parallel hinhalten, aber das stelle ich mir komplizierter vor.

Miss Molly ist noch so klein, sie kann noch lernen, dass sie deine Hand nicht anspringen darf. Wichtig wäre nur, dass du nicht mit den Händen mit ihr spielst.

Natürlich haben Katzen ihren eigenen Kopf, aber etwas Erziehung ist immer möglich - manchmal erzieht sich Katze auch ihren Menschen
😉
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😉

Meine haben eindeutig mich erzogen. 🤭
Na ja, Sieben gegen Eine. 😊
 
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Wenn sie so verrückt auf ein Leckerchen ist, sind das eigentlich optimale Grundvoraussetzungen, um mit dem Clickern zu beginnen. Da kann man ihr auch "Benehmen" beibringen. Es gibt nur was, wenn sie nicht krallt etc.
 
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Bei Leckerchen mit vollen Maul zu brummen und zu knurren soll eingentlich nur allen klar machen: 'Aaaalllllles Meins!' Das hat meist nichts mit einem bedrohlichen oder wirklich ernstahften knurren zu tun. Gerade bei gierigen, neugierigen Kitten, die noch nicht wissen, dass man in Zukunft sich keine Sorgen mehr machen muss, dass Leckerchen nur selten gibt, kommt das häufig vor und verwächst sich gerne später.
Das angeln, hauen, zupacken mit den kralligen Pfoten ist ebenso der Gier geschuldet und das machen viele Katzen. 'Lecker! Haben will! Sofort!'
Gerdade bei so kleinen Schlingeln kann man aber versuchen beizubringen, etwas weniger gierig zu sein. Eben mit Klickertraining und eben wer haut, kratzt oder zu stürmisch ist, bekommt erstmal nichts, sondern erst wenn man sich anständig benimmt.
Wer krallt, haut, zupackt, der wird erstmal hier ignoriert ..und wenn man brav sitzt und sich gesittet aufführt, wird dies dann von mir sofort belohnt.
Bei kleinen Krümeln kann man da schon manchmal noch etwas lenkend etwas bewirken, bei alten Haudegen hat man aber manchmal hier einfach schlechte Karten, das Verhalten noch mal etwas abzuflachen.

Auch wenn es nicht zum Thema gehört, wie kommt es denn, dass du zwei Kitten mit so einem Altersunterschied hast? Ist der pupertäre Kater nicht zu stürmisch und zu wild für das kleine Mädchen?
 
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Wir clickern!

Caspar ist mir anfangs auch immer am Bein hoch und hat sich mit den Vorderkrallen so richtig schôn festgekrallt.

Ich habe ihm das abgewohnen könen. Wenn er sich freut, springt er zwar noch hoch, lässt die Pfoten aber unten und köpfelt nur gegen den Oberschenkel.

Er reagiert aber auch auf Kommandos. Bei Nein! und dem erhobenen Zeigefinger hält er sich tatsächlich auch bei den Leckerlis zurûck.

Sie verstehen auch andere Kommandos. Der eine mehr, der andere weniger.
 
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Servus. Danke erst einmal für alle Kommentare. Jetzt sind einige Wochen vergangen und es hat sich nichts geändert. Habe in getrennten Räume gefüttert, jetzt wieder zusammen, aber getrennt im Raum. Egal wo, sie knurrt wie ein Hund und ist unter Spannung. Die Ohren angelegt und selbst wenn nur ich oder mein Kind ansatzweise in ihre Ecke kommen, fängt sie an mit Knurren. Sie lässt sich anfassen und streicheln, aber ist unter Strom. Sobald das Futter zu zwei Drittel aufgefuttert oder fast alle ist, ist sie wieder völlig entspannt und die liebste Katze. Wenn sie sich von mir beobachtet fühlt,bleibt sie brav, schenke ich ihr keine Beachtung, geht sie zum BKH und frisst seins weg und knurrt wieder dabei. Er lässt das alles zu. Er lässt sie gewähren. Er geht bei Seite und schaut zu, wie sie seins frisst. Er wiegt das doppelte und wenn die sich kampeln, zeigt er, wer der Stärkere ist. Da faucht sie und verkriecht sich, weil sie keine Chance hat gegen ihn. Aber beim Fressen lässt er sich die Butter vom Brot nehmen. Häää...Hat sie zu wenig? Sie bekommen drei Mal am Tag 100g Nassfutter und dazu Leckerlies und zwei Mal Trockenfutter. Hat noch jemand eine Ahnung? Ist er dumm gut und merkt, es ist ihr zu wenig, oder warum ballert er ihr nicht mal eine, damit sie merkt, dass das sein Futter ist?
 
Für mich hört es sich tatsächlich so an als hätte Miss Molly großen Hunger.

Was würde denn passieren, wenn du rund um die Uhr Nassfutter anbietest? Bei uns steht einfach immer Nassfutter da. Ich fülle die Näpfe so, dass das Futter bis zur nächsten Fütterung ausreicht. Früher musste ich die Näpfe viermal am Tag auffüllen, jetzt zwei-, manchmal dreimal. Vielleicht entspannt sich Miss Molly, wenn immer Futter vorhanden ist. Gerade im Wachstum kann auch eine kleine Katze riesengroße Mengen verdrücken. Bei uns waren es zu Spitzenzeiten 600g pro Kater. Andere berichten von noch größeren Mengen.

Meine Kater wechseln die Fressnäpfe auch. Es gibt nicht „mein“ oder „dein“. Du könntest auch mehrere Näpfe verteilt hinstellen, wenn du dir Sorgen um Mr. Flocke machst. Dann dürfte er auf jeden Fall immer einen gefüllten Napf finden und Miss Molly kann nicht alle Näpfe gleichzeitig belagern.

Ich finde die Namen deiner Katzen übrigens richtig toll.
 
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Ich hab ebenfalls (zumindest bei der lieblingsleckerli Tube) einen sehr geduldigen gentlemen und einen bei dem jede Gehirnzelle aussetzt und „hols dir!“ befiehlt.

Um ehrlich zu sein, hab ich’s aufgegeben ihn erziehen zu wollen und ich lebe einerseits mit den kampfspuren und versuche andererseits dann hinzuhalten wenn die Pfote noch auf dem Boden ist.
Aber: alle Regeln der Vernunft und Erziehung scheinen nichts zu bringen.
Er ist dann so auf das Zeug fixiert, dass er nicht aufnahmefähig für Erziehungsmaßnahmen ist.

Und wenn er mich nicht erwischt wenn ich den Finger hinhalte, dann hält er hat solange er leckt trotzdem mit beiden Pfoten samt Krallen fest, dass ich ja nicht zu früh wieder weggehe.. 👀
 
Es gibt aus Katzensicht auch kein "dein Napf - mein Napf" sondern nur: Futter da oder kein Futter da.
Also das die Katze sich am Napf des Katers bedient oder der Kater auch mal an den Napf der Katze geht, ist in den meisten Katzenhaushalten völlig normal.
Wenn der Kater sie gewähren lässt, wenn sie ihre Nase in "seinen" Napf schiebt, dann ist dem so und braucht von dir erstmal keine Moderation.
Falls die Katze alles wegfuttert und für den Kater nichts bleibt, dann schau einfach das rund um die Uhr immer Nassfutter in den Näpfen zu finden ist, dann kommt Keiner zu kurz und jeder kann fressen wann und wie er will.
Die Meisten hier Füttern ad libitum d.h, dass Nassfutter 24/7 immer zu Verfügung steht und Katzen eigenständig entscheiden können wann und wieviel sie je fressen.
Viele Katzen lernen dann, dass Futter immer da ist, man nicht darum kämpfen muss und es auch nicht eiligst schlingen muss. Manchmal dauert es etwas..aber deine Kleine ist ja noch so ein unbedarfter Zwerg, die wird das in ein paar Wochen auch verstanden haben und das Knurren und Brummeln beim Futtern wahrscheinlich dann so nach und nach einstellen.

Egal wo, sie knurrt wie ein Hund und ist unter Spannung. Die Ohren angelegt und selbst wenn nur ich oder mein Kind ansatzweise in ihre Ecke kommen, fängt sie an mit Knurren. Sie lässt sich anfassen und streicheln, aber ist unter Strom. Sobald das Futter zu zwei Drittel aufgefuttert oder fast alle ist, ist sie wieder völlig entspannt und die liebste Katze.
..wenn sonst weiter nichts passiert, dann lass' sie doch einfach vor sich hinbrummeln während sie futtert.

Sie scheint eben noch nicht verinnerlicht zu haben, dass immer ausreichend Futter da ist und man dieses nicht lauthals für sich einklagen muss. Solange sie beim futtern vor sich hinknurrt und siganlisiert, das man sie eben hier beim Futtern mal in Ruhe lassen sollte und keiner ihr oder ihrem Futter zu nahe kommen soll, ist das nichts Schlimmes und nichts was man nun auf biegen und brechen verändern, aberziehen usw. muss.
Er wiegt das doppelte und wenn die sich kampeln, zeigt er, wer der Stärkere ist. Da faucht sie und verkriecht sich, weil sie keine Chance hat gegen ihn.
Sie ist halt viel kleiner als er, er ist kräftiger, älter und erfahrener und könnte ihr das Futter streitig machen. Für so ein kleines Mädchen kann ein pupertierender Kater eine echte Qual sein. Das ist halt nicht die klügste Idee gewesen ein kleines 14 Wochen altes Mädchen zu einem älteren voll pupertären Halbstarken zu setzen. Sie knurrt halt vorsorglich beim Futtern, damit er weiß, er soll ihr nicht zu nahe kommen und vor Allem sich nicht einfallen lassen sich an ihr Futter zu wagen. Dazu noch deine Versuche rund um den Fressnapf mal getrennt füttern dann wieder zusammen, das verunsichert mitunter noch zusätzlich. Manche Katzen reagieren da recht empfindlich, wenn zu viel TamTam oder Unruhe rund um die Fütterung ist.
Versuch mal zu schauen, dass die Näpfe den ganzen Tag und auch in der Nacht immer mit Nassfutter bestückt sind und mach um die Fütterung auch keinen großen Bahnhof. Näpfe füllen, hinstellen und dann einfach vergessen. Nicht andauernd nachsehen, nicht gucken wenn sie grummelt, nicht irgendwie versuchen um die Näpfe zu turnen.
 
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Hi,
Miss Molly hat eindeutig Riesenschmacht. Ich würde Dir auch sehr dazu raten, den beiden rund um die Uhr Nassfutter zur Verfügung zu stellen, dann wird sie sich entspannen. Dieses Rationieren macht hier überhaupt keinen Sinn, da erziehst Du Dir nur futterfixierte Staubsauger. 🤷
 
Es gibt aus Katzensicht auch kein "dein Napf - mein Napf" sondern nur: Futter da oder kein Futter da.
Also das die Katze sich am Napf des Katers bedient oder der Kater auch mal an den Napf der Katze geht, ist in den meisten Katzenhaushalten völlig normal.
Wenn der Kater sie gewähren lässt, wenn sie ihre Nase in "seinen" Napf schiebt, dann ist dem so und braucht von dir erstmal keine Moderation.
Falls die Katze alles wegfuttert und für den Kater nichts bleibt, dann schau einfach das rund um die Uhr immer Nassfutter in den Näpfen zu finden ist, dann kommt Keiner zu kurz und jeder kann fressen wann und wie er will.
Die Meisten hier Füttern ad libitum d.h, dass Nassfutter 24/7 immer zu Verfügung steht und Katzen eigenständig entscheiden können wann und wieviel sie je fressen.
Viele Katzen lernen dann, dass Futter immer da ist, man nicht darum kämpfen muss und es auch nicht eiligst schlingen muss. Manchmal dauert es etwas..aber deine Kleine ist ja noch so ein unbedarfter Zwerg, die wird das in ein paar Wochen auch verstanden haben und das Knurren und Brummeln beim Futtern wahrscheinlich dann so nach und nach einstellen.


..wenn sonst weiter nichts passiert, dann lass' sie doch einfach vor sich hinbrummeln während sie futtert.

Sie scheint eben noch nicht verinnerlicht zu haben, dass immer ausreichend Futter da ist und man dieses nicht lauthals für sich einklagen muss. Solange sie beim futtern vor sich hinknurrt und siganlisiert, das man sie eben hier beim Futtern mal in Ruhe lassen sollte und keiner ihr oder ihrem Futter zu nahe kommen soll, ist das nichts Schlimmes und nichts was man nun auf biegen und brechen verändern, aberziehen usw. muss.

Sie ist halt viel kleiner als er, er ist kräftiger, älter und erfahrener und könnte ihr das Futter streitig machen. Für so ein kleines Mädchen kann ein pupertierender Kater eine echte Qual sein. Das ist halt nicht die klügste Idee gewesen ein kleines 14 Wochen altes Mädchen zu einem älteren voll pupertären Halbstarken zu setzen. Sie knurrt halt vorsorglich beim Futtern, damit er weiß, er soll ihr nicht zu nahe kommen und vor Allem sich nicht einfallen lassen sich an ihr Futter zu wagen. Dazu noch deine Versuche rund um den Fressnapf mal getrennt füttern dann wieder zusammen, das verunsichert mitunter noch zusätzlich. Manche Katzen reagieren da recht empfindlich, wenn zu viel TamTam oder Unruhe rund um die Fütterung ist.
Versuch mal zu schauen, dass die Näpfe den ganzen Tag und auch in der Nacht immer mit Nassfutter bestückt sind und mach um die Fütterung auch keinen großen Bahnhof. Näpfe füllen, hinstellen und dann einfach vergessen. Nicht andauernd nachsehen, nicht gucken wenn sie grummelt, nicht irgendwie versuchen um die Näpfe zu turnen.
Er ist nicht wesentlich älter. Die sind drei Monate auseinander.
 
... ach so, und ich sehe gerade, Miss Molly ist ja auch noch so klein, da sollte man sowieso auf keinen Fall rationieren, die wächst noch und braucht jetzt jede Menge Energie. Stelle ihr bzw. beiden bitte möglichst hochwertiges Nassfutter hin - und wunder Dich nicht, was alles in so einen kleinen Zwerg reinpasst, das können bis zu 600 g am Tag werden. Es gibt da jetzt kein Zuviel, lass sie futtern!
 
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Hi,
Miss Molly hat eindeutig Riesenschmacht. Ich würde Dir auch sehr dazu raten, den beiden rund um die Uhr Nassfutter zur Verfügung zu stellen, dann wird sie sich entspannen. Dieses Rationieren macht hier überhaupt keinen Sinn, da erziehst Du Dir nur futterfixierte Staubsauger. 🤷
Hey hey. Danke erstmal für die Einschätzung. Was ich aber aus vielen Kommentaren heraushöre, ist, ich soll rund um die Augen Nassfutter zur Verfügung stellen? Ich arbeite und kann nicht rund um die Uhr füttern. Ist das denn gut, wenn man Nassfutter, was ja Fleisch ist, auch stundenlang bei Zimmertemperatur stehen lassen kann? Ich habe gelesen, dass man Nassfutter maximal ne halbe bis eine Stunde bei Zimmertemperatur draußen stehen lassen soll .
 
Doch, das kann ruhig ein paar Stunden stehen.
Im Sommer nutze ich allerdings einen Futterautomaten, weil es dann doch länger frisch bleibt.
 
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Hey hey. Danke erstmal für die Einschätzung. Was ich aber aus vielen Kommentaren heraushöre, ist, ich soll rund um die Augen Nassfutter zur Verfügung stellen? Ich arbeite und kann nicht rund um die Uhr füttern. Ist das denn gut, wenn man Nassfutter, was ja Fleisch ist, auch stundenlang bei Zimmertemperatur stehen lassen kann? Ich habe gelesen, dass man Nassfutter maximal ne halbe bis eine Stunde bei Zimmertemperatur draußen stehen lassen soll .
Die meisten hier sind berufstätig und tagsüber weg, ich auch. Keine Sorge, das Nassfutter kann problemlos über Tag stehenbleiben (ausser vielleicht im Sommer, wenn es wirklich sehr warm in der Küche ist, da wäre ich vorsichtig), aber ansonsten eigentlich kein Problem, das ist ja nicht roh.
 
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Unsere Katzen sind ja auch nicht doof. Wenn das Futter doch mal verderben würde, würden sie es nicht mehr fressen. Bei uns ist es allerdings noch nicht vorgekommen, dass ich nach Hause kam und das Futter schlecht war. Wir haben im Sommer im Dachgeschoss einfach nur so eine Hitze, dass die Kater eh nicht viel fressen und das Futter durch die Wärme auch noch recht intensiv riecht. Da also lieber im Futterautomat, so kommen auch keine Fliegen dran.
 
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