Leberwerte und Lymphknoten ...

  • Themenstarter Clueless
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Baut ihr bei dieser Diagnose und Behandlung auf eine Tierärztin?
 
A

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  • #22
nachdem der Tumor beim Ultraschall entdeckt wurde, wurde kein Blut mehr genommen, auf die gutartigkeit tippt die TA aufgrund der Form und erkennbaren oberfläche (sie arbeitete lange in einer tierklinik).
Wir haben noch aufbauende Tabletten für die Leber (Phyto-Legasel-50)bekommen und ein paar tüten der royal canin sensitivity...
Durch das Cortison frisst er wieder und überlebt länger, dass ist der Sinn. Der Tumor geht nicht mehr weg, wir können ihm nur seine letzte Zeit so schön wie möglich machen ...

Von Tipps halte ich bei Tumoren wenig, da Gut - oder Bösartigkeit durch Biopsien festgestellt wird, anders ist es nicht möglich. Ein großes Blutbild gehört einfach diagnostisch dazu.

Wo wohnst du? Vielleicht können wir dir helfen mit einer guten Tierklinik-Adresse, da im Fall deines Katers eine zweite Meinung sicher gut wäre.
 
  • #23
Hallo,
in der Nähe von Giessen - aber die TA hat vor Eröffnung ihrer praxis 15 Jahre dort in der Tierklinik gearbeitet - ich denke sie kennt sich gut aus !
Ob gut- oder bösartig ist in dem Fall doch auch relativ - das macht für Leo ohnehin keinen Unterschied, oder ?
 
  • #24
Hallo,
in der Nähe von Giessen - aber die TA hat vor Eröffnung ihrer praxis 15 Jahre dort in der Tierklinik gearbeitet - ich denke sie kennt sich gut aus !
Ob gut- oder bösartig ist in dem Fall doch auch relativ - das macht für Leo ohnehin keinen Unterschied, oder ?

Natürlich macht es einen Unterschied ob gut-oder bösartig.

Nähe von Giessen? Dann wäre die Tierklinik Hofheim die spezialisierte Klinik:

http://www.tierklinik-hofheim.de/die-klinik/fachbereiche/onkologie.html
 
  • #25
Ob gut- oder bösartig ist in dem Fall doch auch relativ - das macht für Leo ohnehin keinen Unterschied, oder ?

Mag sein, aber ob operabel oder dem Tod geweiht, da würde ich unbedingt eine zweite Meinung wünschen.

Bitte nicht missverstehen, auch wenn ich die beste Tierärztin der Welt hätte, würde ich bei einer solchen Diagnose immer eine zweite Meinung einholen. Du könntest doch die Untersuchungsunterlagen der Tierklinik Hofheim vorlegen?
 
  • #26
Hallo Clueless,

auch ich würde Dir dringend raten, eine zweite Meinung einzuholen. Ist denn jetzt mittlerweile ein geriatrisches Profil gemacht worden?

Was ist denn jetzt mit den Lymphknoten am Kopf, hat die Tierärztin eine Erklärung dafür?

Der Fettgehalt bei einer Leberdiät sollte zwischen vier und fünf Prozent betragen. Den Reis würde ich weglassen, besser ist es, ein wenig geraspelte gekochte Möhre ins Futter zu geben. Da die Leberwerte so erhöht sind, bringt Leberdiät durchaus etwas.

LG Silvia
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
Mag sein, aber ob operabel oder dem Tod geweiht, da würde ich unbedingt eine zweite Meinung wünschen.

Bitte nicht missverstehen, auch wenn ich die beste Tierärztin der Welt hätte, würde ich bei einer solchen Diagnose immer eine zweite Meinung einholen. Du könntest doch die Untersuchungsunterlagen der Tierklinik Hofheim vorlegen?

ich würde auch eine zweite meinung einholen - warum nicht auch in gießen selbst?

cortison wird laut aussagen meiner hum-med-internistin, mit der ich gerade telefoniert habe, wie ich es vermutet hatte bei diversen tumorösen erkrankungen eingesetzt.
bei der behandlung von lymphomen ist es integraler bestandteil, genauso wie bei bestimmten hirntumoren, wenn ich das richtig verstanden habe - weil es da in der tat etwas ausrichten kann. soweit wie sie berichtete und ich es verstanden habe, ist allerdings jeglicher anderer einsatz von cortison in der onkologie als palliativmedizin zu verstehen - sprich: man gibt das cortison lediglich, weil es den appetit anregt, weil sich viele patienten damit besser fühlen, besser aussehen etc. es ist aber ein mit-dem-rücken-zur-wand-medikament, das lediglich das wohlgefühl steigert, trotzdem aber gefahren birgt (herunterfahren des immunsystems --> erhöhtes infektrisiko).
bei gastrointestinalen tumoren fördert es natürlich den appetit, weil es hunger macht.

ich denke, man kann diese aussage als ausgangspunkt für weitere recherchen zwecks KATZEN machen - prinzipiell wird es aber, denke ich, in der vet-med ähnlich zugehen.

eine "behandlung" im eigentlichen sinne ist das cortison hier wohl auch nicht. insofern würde ich - siehe oben, eine zweitmeinung einholen zwecks der art des tumors, dessen auswirkungen, der möglichkeit einer operation oder ähnliches. und, ich bin mir sehr sicher: ich würde damit in der onkologie der nächsten uniklinik stehen.
 
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  • #28
  • #29
Ich danke Euch sehr für Eure Infos und Tipps- ihr habt Euch wirklich Gedanken und Mühe gemacht und mir ausführlich geschrieben :pink-heart:

Aber wie ich schon ganz zu Anfang schrieb, Leo wird in keine Tierklinik gehen und auch nicht operiert werden. Er hat bisher ein glückliches und sehr freies Leben gehabt und das soll auch bis zum Schluß so bleiben.
Bei meinen Eltern gab es immer viele Katzen (kastriert und verhätschelt) und meine Mutter hat auch schon mal eine Kater zum Schluß zwangsernährt- sie sagt heute sie bereut das sehr - es mag ihm ein paar Tage geschenkt haben, aber keine glücklichen- das wäre bei Leo nicht anders. Auch werde ich ihm eine solch schwere Operation nicht mehr zumuten, denn schwer wäre sie in jedem Fall, auch wenn es der nächste Arzt vielleicht für möglich hielte.

Aus Euren vergangenen Posts weiß ich das ich damit nicht auf Verständnis stoße, habe aber irgendwie das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen: Ich hätte ihn gern noch eine Weile bei uns gehabt und wäre sehr froh gewesen es wäre etwas "einfaches" gewesen. Aber unter den gegebenen Umständen ist es das beste so für Leo, ich kenne ihn !
Wir brauchen sicher in der nächsten Zeit noch starke Nerven und hoffen jetzt einfach dass es noch eine Weile gut geht !
Wie gesagt, lieben Dank für Eure Tipps !
 
  • #30
Ich rupf jetzt deine Beiträge etwas auseinander, geht aber nicht anders.:oops:


Aus Euren vergangenen Posts weiß ich das ich damit nicht auf Verständnis stoße, habe aber irgendwie das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen: Ich hätte ihn gern noch eine Weile bei uns gehabt und wäre sehr froh gewesen es wäre etwas "einfaches" gewesen. Aber unter den gegebenen Umständen ist es das beste so für Leo, ich kenne ihn !

Warum sollte hier keiner Verständnis haben und ich denke rechtfertigen musst du dich auch nicht.
Genau das ist es doch: du kennst Leo und nur du alleine kannst entscheiden welches der richtige Weg sein kann.
Hier können dir nur Tipps gegeben welche Möglichkeiten es vielleicht noch gibt; ob diese Möglichkeiten aber für euch der richtige Weg ist kann hier keiner entscheiden.

Du hattest zu Anfang das geschrieben:

Mich quält nur die Angst dass noch was zu machen wäre und ich das jetzt verpasse ... Der TA will weitere Untersuchungen, aber er war 13 Jahre lang praktisch nie beim TA und nach dem letzten Mal hat er sich im Katzenklo verkrochen :-(
Wie kann ich ihm helfen und das richtige tun ?
clueless

Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen und du musst mit dieser Entscheidung dann im reinen sein; letztendlich wirst du dich wahrscheinlich auch später fragen ob sie richtig war.



Bei meinen Eltern gab es immer viele Katzen (kastriert und verhätschelt) und meine Mutter hat auch schon mal eine Kater zum Schluß zwangsernährt- sie sagt heute sie bereut das sehr - es mag ihm ein paar Tage geschenkt haben, aber keine glücklichen- das wäre bei Leo nicht anders.

Deine Mutter wird aber zu diesem Zeitpunkt sich aus bestimmten Gründen zu einer Zwangsernährung entschieden haben.
Ich hab früher auch mal gesagt, ich würde eine Katze nie zwangsernähren - wenn sie aus Krankheitsgründen nicht mehr futtern mag zu nichts zwingen.
Trotzdem habe ich es getan und ich hab mich mies dabei gefühlt. Es war aber eine Entscheidung aus verschiedenen Gründen und auch wenn es im nachhinein betrachtet Quälerei war - zu diesem Zeitpunkt konnte ich nicht wissen, dass dieses Quälerei nicht noch ein paar Jahre glückliches Leben bedeuten könnten. Deshalb bereue ich meine damalige Entscheidung auch nicht.

Wenn du Leo nicht zwangsfüttern willst, ihm keine OP und Klinikaufenthalte zumuten möchtest kann ich das durchaus verstehen - ich würde halt genau wissen wollen wie hoch die Chance ist, dass er dann doch noch einige glückliche Jahre leben könnte.
 
  • #31
Wenn du Leo nicht zwangsfüttern willst, ihm keine OP und Klinikaufenthalte zumuten möchtest kann ich das durchaus verstehen - ich würde halt genau wissen wollen wie hoch die Chance ist, dass er dann doch noch einige glückliche Jahre leben könnte.

exakt das. ich würde eine gesicherte diagnose haben wollen von mindestens zwei, eher mehr ärzten und auf jeden fall von einem facharzt (!) für das entsprechende gebiet.
 
  • #32
Sorry, ich würde deine Meinung gern akzeptieren, aber es fehlen aus meiner Sicht einige wichtige Informationen, bevor ich jemanden einfach gehen lassen würde, es fehlt

die Art des Tumors
die Möglichkeit einer OP - Zweitmeinung
eine Behandlung des Tumors

Ich bin wirklich erschüttert, dass du deinen Kater jetzt unbehandelt in den Tod schicken willst, wieso hast du dann in dieses Forum geschrieben? Du solltest dringend eine zweite Meinung einholen.

Solltest du etwas Zeit haben, hier die Geschichte eines Katers, deren Dosine wirklich alles tat:http://www.katzen-forum.net/verdauung/134969-mein-moritz-liegt-narkose.html
 
  • #33
Sorry, ich würde deine Meinung gern akzeptieren, aber es fehlen aus meiner Sicht einige wichtige Informationen, bevor ich jemanden einfach gehen lassen würde, es fehlt

die Art des Tumors
die Möglichkeit einer OP - Zweitmeinung
eine Behandlung des Tumors

Ich bin wirklich erschüttert, dass du deinen Kater jetzt unbehandelt in den Tod schicken willst, wieso hast du dann in dieses Forum geschrieben? Du solltest dringend eine zweite Meinung einholen.

genau das.
 
  • #34
Aus Euren vergangenen Posts weiß ich das ich damit nicht auf Verständnis stoße, habe aber irgendwie das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen: Ich hätte ihn gern noch eine Weile bei uns gehabt und wäre sehr froh gewesen es wäre etwas "einfaches" gewesen. Aber unter den gegebenen Umständen ist es das beste so für Leo, ich kenne ihn !
Wir brauchen sicher in der nächsten Zeit noch starke Nerven und hoffen jetzt einfach dass es noch eine Weile gut geht !
Wie gesagt, lieben Dank für Eure Tipps !

Würdest du Leo denn unter keinen Umständen operieren lassen, also auch nicht, wenn der Tumor gutartig und operabel wäre?

Mensch, Ärzte täuschen sich auch, egal wie gut der Arzt ist.

Hol dir doch bitte einfach noch eine Meinung, vielleicht wird alles ganz anders.



Deine Mutter wird aber zu diesem Zeitpunkt sich aus bestimmten Gründen zu einer Zwangsernährung entschieden haben.
Ich hab früher auch mal gesagt, ich würde eine Katze nie zwangsernähren - wenn sie aus Krankheitsgründen nicht mehr futtern mag zu nichts zwingen.
Trotzdem habe ich es getan und ich hab mich mies dabei gefühlt. Es war aber eine Entscheidung aus verschiedenen Gründen und auch wenn es im nachhinein betrachtet Quälerei war - zu diesem Zeitpunkt konnte ich nicht wissen, dass dieses Quälerei nicht noch ein paar Jahre glückliches Leben bedeuten könnten. Deshalb bereue ich meine damalige Entscheidung auch nicht.

Wenn es eine Chance auf ein weiters Leben gibt, würde ich auch zwangsernähren.

Bedeutet dies nur eine kurzzeitige Lebnsverlängerung, dann möchte ich dies nicht, weiß aber natürlich nicht, ob ich es dann in der Situation doch noch tuen würde.


Wenn du Leo nicht zwangsfüttern willst, ihm keine OP und Klinikaufenthalte zumuten möchtest kann ich das durchaus verstehen - ich würde halt genau wissen wollen wie hoch die Chance ist, dass er dann doch noch einige glückliche Jahre leben könnte.

Genau das.
 
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  • #35
Ich hab früher auch mal gesagt, ich würde eine Katze nie zwangsernähren - wenn sie aus Krankheitsgründen nicht mehr futtern mag zu nichts zwingen.
Trotzdem habe ich es getan und ich hab mich mies dabei gefühlt. Es war aber eine Entscheidung aus verschiedenen Gründen und auch wenn es im nachhinein betrachtet Quälerei war - zu diesem Zeitpunkt konnte ich nicht wissen, dass dieses Quälerei nicht noch ein paar Jahre glückliches Leben bedeuten könnten. Deshalb bereue ich meine damalige Entscheidung auch nicht.

Ich habe das niemals gesagt und habe mit Assistenz-Ernährung nur gute Erfahrungen gemacht. Nicht nur, dass Bioserin oder Reconvales hier dankbar angenommen wurde, es hat auch Appetit auf mehr gemacht, heißt, dass Katze sogar freiwillig im Anschluss zum Fressnapf ging.
 
  • #36
Ich habe das niemals gesagt und habe mit Assistenz-Ernährung nur gute Erfahrungen gemacht. Nicht nur, dass Bioserin oder Reconvales hier dankbar angenommen wurde, es hat auch Appetit auf mehr gemacht, heißt, dass Katze sogar freiwillig im Anschluss zum Fressnapf ging.

Ich seh noch einen Unterschied zwischen Assistenzernährung, welche man evtl. noch so einigermassen in die Katze rein bekommt oder wirklich eine richtige Zwangsfütterung.

Assistenzernährung ist doch gut.
 
  • #37
Ich habe das niemals gesagt und habe mit Assistenz-Ernährung nur gute Erfahrungen gemacht. Nicht nur, dass Bioserin oder Reconvales hier dankbar angenommen wurde, es hat auch Appetit auf mehr gemacht, heißt, dass Katze sogar freiwillig im Anschluss zum Fressnapf ging.

Doch, ich hatte diese Vorstellung schon. Aber als ich in der Situation war das mein Kater nicht gefressen hat, mir bewusst war ich muss es tun weil er sonst keine Chance hat habe ich es trotzdem getan.

Hier wurde auch Reconvales dann durchaus angenommen und trotzdem war es nicht einfach. Das es letztendlich nicht gereicht hatte, lag an unvorhersehbaren Komplikationen.
Trotzdem würde ich es wieder versuchen, wenn es eine Chance gibt eine "Durststrecke" zu überwinden.
 

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