Lebertumor/ Hepatopathie

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Hi,

hat jemand Erfahrung
 
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hallo,

ich kann dir eigentlich kaum weiterhelfen, aber was ernährung bei krebsgeschehen betrifft, habe ich in erfahrung bringen können, dass vitamin b12 und eisen das tumorwachstum fördern können.

außerdem sind auch calcium- (>?) und glukosewerte (<) im hinblick auf krebs wichtig. wenn es um die leber geht, auch gesamt-bilirubin (>). vielleicht hilft dir dieser hinweis irgendwie weiter? ich habe nur gelesen, dass glukose vom tumor verbraucht wird und die werte im blut daher (anzunehmen: bei normaler fütterung) sinken. was calcium betrifft, bin ich mir gerade nicht mehr sicher, ob ich von hypo- oder hypercalcämie bei tierischen krebspatienten gelesen habe. recherchiere ich gerade noch einmal. steigendes gesamt-bilirubin dürfte, wenn ich das richtig sehe, nur hinweis auf leberschäden sein.

ich nehme an, dass fettreduzierte kost bei euch (da auch pankreasitis) ohnehin standard ist, oder?

frag am besten deswegen bei deinem ta nach - und wenn du dann news hast, poste sie bitte! meine kleine könnte (nachdem milz samt tumor entfernt wurde) unter umständen irgendwann metastasen in der leber (oder lunge, oder anderswo) entwickeln. dann würde ich mich über zusätzliche infos und erfahrungsberichte sehr freuen!
 
hallo,

habe meine infos zu calcium, glukose und gesamt-bilirubin aus der online-buchvorschau des buchs kleintieronkologie: diagnose und therapie von tumorerkrankungen bei hund und katze, herausgegeben von martin kessler. besonders interessant war für mich kapitel 4, verfasst von fabienne schwandt-müller. da geht es um "begleiterscheinungen" von krebs - es ist (neben sachen wie kachexie und veränderungen des blutes) von hypercalcämie und hypoglucämie die rede. sie erwähnt zum schluss aber auch, dass die jeweils umgekehrten formen zumindest theoretisch vorkommen könnten.

meine kleine hat u.a. ziemlich hohe cholesterinwerte, vielleicht gilt daher fettreduzierte kost als leber-schonend (bzw. galle). ansonsten habe ich bei einer kurzen recherche zu leberdiät vmtl. die gleichen seiten wie du gefunden: vermeidung tierischer proteine oder insgesamt solcher, die schwer zerlegbar sind. wenn, dann werden aber durchwegs magere fleischsorten (z.b. pute, mageres rind - oder am besten gleich fertige leberdiätnahrung) empfohlen; kurz- und mittellangkettige fettsäuren sollten vermieden werden (also nur langkettige gefüttert werden); auf einer seite wird geschrieben, dass eine leberdiät erst dann nötig ist, wenn ein klarer leberschaden vorliegt. alles sehr kompliziert 🙁.

hier im forum habe ich oft gelesen, dass mariendistel gut für die leberfunktion sein soll. ansonsten liest man hier auch von teufelskralle (eher im zusammenhang mit der verdauung). habe ich aber alles noch nicht mit meiner tä besprochen.

wie ist es eigentlich zu der diagnose bei käthchen gekommen?
 

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