
Niccco76
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- Mitglied seit
- 21. Mai 2021
- Beiträge
- 19
Hallo zusammen,
meine Frau und ich haben im April unseren Emil bekommen.
Er kommt vom Katzenschutzbund Köln, wurde Anfang 2021 als Streuner aufgegriffen, geschätzt 10 Jahre, FIV + , ein Auge blind, keine Zähne mehr und sehr scheu.
Er wohnt derzeit in seinem eigenen Zimmer, an näheren Kontakt ist noch nicht zu denken, was für uns auch völlig OK ist (und was wir auch vorher wussten) (Eine ausführlichere Vorstellung gibt's hier: https://www.katzen-forum.net/threads/hallo-aus-koeln-von-emil.245723/)
Wir lassen ihn weitestgehend erstmal seine Ruhe, setzen uns immer mal wieder bei ihn (meine Frau ist derzeit noch daheim und ist, zumindest vormittags bei ihm im Zimmer) und reden mit ihm.
Jetzt ist es so, das er fast ausschließlich schläft, höchstens mal kurz, meistens später abends, in seiner Ecke sitzt (er ist meist nachtaktiv), zum Fressen geht er in die Küche (Raum nebenan), natürlich nur, wenn keiner von uns in der Nähe ist. Das war's.
5 Wochen ist noch keine lange Zeit und wir rechnen mit Monaten, bis EVTL. der erste Kontakt zu uns erfolgt, aber wir, bzw. ich, bin mir etwas unsicher, wie man Langeweile erkennt - im Internet habe ich gelesen (das sollte man vielleicht auch nicht immer machen), das viel Schlafen ein Anzeichen sein KÖNNTE.
Er wirkt auch so, als habe er an überhaupt nichts Interesse oder besser: Er weiss nichts damit anzufangen! Spielzeug, Minzekissen, Kratzbrett(er) etc. - Fehlanzeige.
Wenn wir uns mal mit Abstand bei ihn setzen und mit ihm reden, dann schaut er zwar interessiert doch kurze Zeit legt er seinen Kopf wieder auf die Erde und döst weg.
Da er nachtaktiv(er) ist und wir eine relativ große Wohnung haben, habe ich, nachdem wir ins Bett gehen, mal eine Leckerchen-Spur bis ins große Wohnzimmer gelegt. Das erste Leckerchen hat er gefressen aber das war's.
Mein Vorhaben wäre es, ihm den Rest der Wohnung etwas schmackhafter zu machen, so das er diese mal erkundet.
Ich habe etwas Sorge, das er halt so vor ich hinvegetiert - aber das vermag ich als Anfänger einfach nicht einzuschätzen.
Bei seinem Einzug sind wir mit unserer Vermittlerin so verblieben, das wir uns die Option einer evtl. Zweitkatze offen lassen. Den Platz dafür haben wir allemal.
Hier besteht natürlich die Unsicherheit, ob dies der falsche Weg ist / wann der richtige Zeitpunkt ist, , gerade bei einer älteren Katze, deren Herkunft etc. wir nicht kennen.
Emil ist, so wie unsere Vermittlerin sagte, kein Macho sondern eher jemand der sich wohl zurückzieht. Allerdings habe ich auch mal gelesen, das ein Partner für das Sozialverhalten sicher nicht verkehrt wäre. Hier würden wir aber nochmal unsere Vermittlerin kontaktieren.
Gibt es hier Katzenleute, die ähnliche Sorgen anfangs hatten?
VG Nico
meine Frau und ich haben im April unseren Emil bekommen.
Er kommt vom Katzenschutzbund Köln, wurde Anfang 2021 als Streuner aufgegriffen, geschätzt 10 Jahre, FIV + , ein Auge blind, keine Zähne mehr und sehr scheu.
Er wohnt derzeit in seinem eigenen Zimmer, an näheren Kontakt ist noch nicht zu denken, was für uns auch völlig OK ist (und was wir auch vorher wussten) (Eine ausführlichere Vorstellung gibt's hier: https://www.katzen-forum.net/threads/hallo-aus-koeln-von-emil.245723/)
Wir lassen ihn weitestgehend erstmal seine Ruhe, setzen uns immer mal wieder bei ihn (meine Frau ist derzeit noch daheim und ist, zumindest vormittags bei ihm im Zimmer) und reden mit ihm.
Jetzt ist es so, das er fast ausschließlich schläft, höchstens mal kurz, meistens später abends, in seiner Ecke sitzt (er ist meist nachtaktiv), zum Fressen geht er in die Küche (Raum nebenan), natürlich nur, wenn keiner von uns in der Nähe ist. Das war's.
5 Wochen ist noch keine lange Zeit und wir rechnen mit Monaten, bis EVTL. der erste Kontakt zu uns erfolgt, aber wir, bzw. ich, bin mir etwas unsicher, wie man Langeweile erkennt - im Internet habe ich gelesen (das sollte man vielleicht auch nicht immer machen), das viel Schlafen ein Anzeichen sein KÖNNTE.
Er wirkt auch so, als habe er an überhaupt nichts Interesse oder besser: Er weiss nichts damit anzufangen! Spielzeug, Minzekissen, Kratzbrett(er) etc. - Fehlanzeige.
Wenn wir uns mal mit Abstand bei ihn setzen und mit ihm reden, dann schaut er zwar interessiert doch kurze Zeit legt er seinen Kopf wieder auf die Erde und döst weg.
Da er nachtaktiv(er) ist und wir eine relativ große Wohnung haben, habe ich, nachdem wir ins Bett gehen, mal eine Leckerchen-Spur bis ins große Wohnzimmer gelegt. Das erste Leckerchen hat er gefressen aber das war's.
Mein Vorhaben wäre es, ihm den Rest der Wohnung etwas schmackhafter zu machen, so das er diese mal erkundet.
Ich habe etwas Sorge, das er halt so vor ich hinvegetiert - aber das vermag ich als Anfänger einfach nicht einzuschätzen.
Bei seinem Einzug sind wir mit unserer Vermittlerin so verblieben, das wir uns die Option einer evtl. Zweitkatze offen lassen. Den Platz dafür haben wir allemal.
Hier besteht natürlich die Unsicherheit, ob dies der falsche Weg ist / wann der richtige Zeitpunkt ist, , gerade bei einer älteren Katze, deren Herkunft etc. wir nicht kennen.
Emil ist, so wie unsere Vermittlerin sagte, kein Macho sondern eher jemand der sich wohl zurückzieht. Allerdings habe ich auch mal gelesen, das ein Partner für das Sozialverhalten sicher nicht verkehrt wäre. Hier würden wir aber nochmal unsere Vermittlerin kontaktieren.
Gibt es hier Katzenleute, die ähnliche Sorgen anfangs hatten?
VG Nico
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