kranke Psyche

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Hallo,
an anderer Stelle habe ich dir ja schon von meinem Angstkater Sonas erzählt.

Mein Kleiner bekommt immer Durchfall, wenn er sich aufregt. Natürlich zeigen sich psychische Probleme auch körperlich. Psyche und Körper hängen eng zusammen.
Ja, es gibt auch Menschen die Durchfall bei Aufregung bekommen. Peppels hat dann vermehrt Asthma und Fellreissen

Bei dem Lärm und der Aufregung, den Fremden, die momentan durch den Bau bei euch rumlaufen, kann es schon sein, dass Pebbels extrem überfordert ist.
Das ist ja nun vorbei (der Bau meine ich).
Ich hoffe, dass nun auch bei Peppels wieder mehr Stabilität einkehrt, er wieder einen Rythmus findet...

Trauma hat nicht nur psychische Folgen, sondern auch körperliche. Der Körper wird quasi in einem Alarmzustand "festgefroren". Während ein "normaler" Mensch/ein "normales" Tier völlig in den Ruhestatus gehen kann und dann ganz entspannt ist, beträgt die Anspannung bei einem traumatisierten Mensch/Tier schon im "Ruhezustand" 75 Prozent. Da ist dann nicht mehr viel Kapazität mit der man gelassenen reagieren könnte. Man steht ständig unter Strom.

Homöopathie und Bachblüten sind bei traumatischen Störungen eine sehr gute Wahl, weil sie auf den Energiehaushalt der Person/des Tieres harmonisierend wirken. Aus meiner Erfahrung heraus würde ich sagen, dass du einen guten Weg gehst. Denke aber bitte immer daran, dass es ein sehr langer Weg ist. Ein Trauma lässt sich nicht mit einem Fingerschnippen auflösen.

Das Trauma hinterlässt auch im Gehirn seine Spuren. Nervenbahnen werden anders vernetzt als bei Menschen ohne Trauma. Darum wirst du manches Verhalten nicht ändern können oder aber nur über viele, viele Jahre hinweg.
Ja, du hast Recht, Geduld ist angesagt auch wenn es oft schwerfällt. Es wäre ihm so zu wünschen, dass er noch ein paar schöne Jahre hat. Er wird sicherlich nie so sein wie eine unbedarfte Katze aber ich hoffe eben dass sich noch etwas ändert, auch wenn die letzten zwei Jahre nicht viel erbracht haben.

Sonas ist jetzt so weit, dass er sich bei mir absolut sicher fühlt. Er kommt bereits, wenn Besuch da ist und schaut mal, was so abgeht. Seit neustem verkriecht er sich sogar in einer Schlafhöhle, was der absolute Quantensprung ist. Ich hätte nie gedacht, dass der Kater mal in meiner Anwesenheit in etwas reinkriechen würde, was nur einen Ausgang hat.
Das läßt hoffen. Ich habe gerade von der Nachbarin eine Korbhöhle bekommen und sie an Peppels Schlafplatz gestellt...er legt sich nebendran, er geht da nicht rein...auch nicht nach Feliway - Einsatz

Trotzdem, ein kleines Geräusch, vielleicht sogar so leise, dass ich es nicht höre und er springt sofort auf und ist weg. Erst fliehen, dann Fragen stellen. Das ist einfach so in ihm drin. Jede neue Situation, jeder neue Gegenstand in der Wohnung löst Fluchtverhalten aus. Jeder größere Gegenstand, den ich in die Hand nehme, löst sofort eine Flucht aus. Irgendwo in der Wohnung fällt etwas herunter, Sonas ist sofort draußen auf dem Balkon. Eine schnelle Bewegung und er geht stiften.
Genauso ist es bei Peppels. Wenn er frißt, darf ich nicht laufen, sonst läßt er alles stehen....


Dass sich dein Kater Stellen am Körper kahl leckt, erscheint mir logisch. Durch den momentanen Stress bei euch herrscht in seinem Körper eine enorme Anspannung. Die muss irgendwo raus. Es wäre demnach sinnvoll, wenn du die Therapie mit viel Spiel unterstützen würdest. Er braucht gerade sehr viel Bewegung. Im Forum gibt es einige Threads darüber, womit Katzen gerne spielen und sicher kennst du deinen Kleinen auch so weit, dass dir da einige Dinge einfallen.
Er ist mit seinen elf Jahren nicht mehr sehr spielfreudig, und er kommt mit meiner sich bewegenden Hand beim spielen nicht zurecht. Er hat Spielzeug und ich konnte auch herausfinden was ihn besonderst reizt. Wenn es ihm aber richtig mies geht ist er nicht zum spielen zu bringen

Was Sonas auch hilft ist Massage. Ich habe mir ein Buch über Tellington Touch gekauft und wende das bei ihm spielerisch an. Bei Sonas massiere ich auch immer die Pfötchen. Das mag er, da wird er ganz ruhig. Stell dir einfach vor dein Kater sitzt mitten im Energiechaos und du streichst die Energie "glatt". Also ruhige, lange Bewegungen, von der Nasenspitze übers Köpfchen, den Rücken bis hin zur Schwanzspitze. Dann wieder vorne anfangen. Immer nur in eine Richtung streicheln. Dazu kannst du auch eine Bürste nehmen (dann vielleicht nicht bei der Nase anfangen :D). Du kannst dir auch vorstellen, in dem kleinen Körper ist zu viel Energie gesammelt und du musst diese ausstreichen, weg vom Körper. Das sind beruhigende Bewegungen, die Ruhe reinbringen und ihn entspannen lassen. Je mehr du dich selbst dabei entspannst, umso mehr ruhige Energie überträgst du auf den Kater.
Das ist bestimmt ein guter Tip.
Zumal Schmusen und sich streicheln lassen sowieso für ihn das Gelbe vom Ei ist.

Wenn Sonas Angst bekommt und in Panik ist, er mir gegenüber gerade nicht so sehr viel Vertrauen haben kann, dann hilft es ihm sehr, wenn ich ihm ein getragenes Hemd von mir gebe. Das hat er ganz am Anfang gemacht, immer meine Hemden aus der Wäschetruhe geklaut. Damit kuschelt er dann. Außerdem leckt er sie ab. Und wenn du mal drüber nachdenkst, das ist ja auch eine ruhige und "ordnende" Bewegung. Von unten nach oben, von unten nach oben, von unten nach oben ...
Das probiere ich einmal aus !

Vielleicht sind ein paar Anregungen dabei, die du noch umsetzen kannst.

Ich danke dir für deine ausführliche Antwort und die guten Tips!
Peppels dankt auch !:)
 
A

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  • #42
Heute hatten wir den nächsten Tierärztintermin.
Nach einem längeren Gespräch wie die letzten drei Wochen waren, hat Peppels nun ein neues homöopathisches Mittel bekommen. Die TÄ schwankte zwischen zwei Varianten, darum pendelte sie eines aus.
Nächste Woche soll ich Bericht erstatten.

Mein Kater hat indes wieder den Bock abgeschossen...
Nachdem wir vom TA kamen war er zwei Stunden unterm Bett, für ihn ein absolut normales Verhalten.
Als ich mich zum Mittagsschläfchen auf die Couch legte, rief ich ihn. Er kam unterm Bett hervor, fraß und legte sich schnurrend und schmusend auf mich drauf. So verbrachten wir eine Stunde.
Als ich dann aufstand, bekam er Panik, rannte hinaus in den Garten (er geht NIE tagsüber raus) und war verschwunden. Rufen erbrachte , dass er unter Nachbarins Tanne saß, laut weinend, aber reinkommen wollte er nicht.

Verstehe einer dieses Tier...
 
  • #43
  • #44
Danke für deine aufmunternden Worte - ich hoffe ja auch von mal zu mal, dass es besser wird.
Und ja, ich meine die TÄ ist wirklich gut, weil sie abwägt was sinnig ist und nicht nur die Schulmedizin anbietet, die käme in Peppels Fall auch gar nicht in Frage (als Dauerlösung Cortison).
 
  • #45
Danke für deine aufmunternden Worte - ich hoffe ja auch von mal zu mal, dass es besser wird.
Und ja, ich meine die TÄ ist wirklich gut, weil sie abwägt was sinnig ist und nicht nur die Schulmedizin anbietet, die käme in Peppels Fall auch gar nicht in Frage (als Dauerlösung Cortison).

Da ich auch einen kranken Kater (Nero, seit einem Jahr Giardien und ziemlich viele Futterunverträglichkeiten, Leber und Milzschwäche etc......) habe, weiß ich wie sehr man da auf Hilfe der anderen Art angewiesen ist - wenn die Schulmedizin versagt oder nur noch einen Hammer draufsetzen will.....
Ich drücke Euch die Daumen - uns hilft grad die Bioresonanz sehr.

lg Heidi
 
  • #46
Ich drücke Euch die Daumen - uns hilft grad die Bioresonanz sehr.

lg Heidi

Danke fürs Daumen drücken.
Für Bioresonanz wäre ich auch offen aber ersteinmal gehe ich den homöopathischen Weg.
Toll , dass es Nero dadurch besser geht.
Weiterhin viel Erfolg dabei!

Ich finde es immer gut, wenn man beide Seiten anschaut in der Medizin, auch beim Menschen.
Ich verlasse mich auch bei mir selbst auf Naturheilmittel, wenn ich darin eine Chance sehe.
Die Chemie kann sehr hilfreich sein, sie ist es aber nicht immer und viele Menschen unterschätzen die "inneren " Kräfte, weil man sie nicht greifen, nicht sehen kann...
 
  • #47
Anfang letzter Woche hatten wir den dritten Versuch mit einem homöopathischen Mittel.
Nun gibt es das erstemal Veränderungen.
Das Asthma hat sich auf einen Anfall am Tag reduziert, es liegt seit vier Tagen auch nur noch wenig herausgerissenes Fell herum.
Peppels schläft noch mehr wie sonst, er "erzählt" weniger, bettelt nicht ums Fressen und frißt insgesamt gesehen am Morgen weniger.
Nächste Woche werde ich der TÄ Bericht erstatten, mal sehen , was sie davon hält.
 
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  • #48
hallo,

ich freue mich sehr, das es dem kleinen mann wieder etwas besser zu gehen scheint.
ich drück euch feste die däumchen, das es weiter bergauf geht.


wo genau reisst er sich denn das fell aus? habe ich das überlesen?
unser punky macht das leider auch. er ist inzwischen am hinteren rücken mehr oder weniger kahl, leicht verschorft und an wenigen stellen vernarbt.
wir waren mit ihm bei einer thp gewesen. dort hat er ausgeplaudert, das er lange allein sein doof findet. laut thp rupft er sich also das fell, um aufmerksamkeit zu bekommen und aus protest.

unser klassischer ta sagte, das rupfen/kahl lecken am hinteren rücken sei oft eine begleiterscheinung von nierenprobs oder bandscheibenvorfällen (bzw deren schmerzen). wir haben beide tickets gezogen......

ich wollte das nur gesagt haben, das du in der richtung nachforschen kannst, wenn bedarf besteht. einfach der vollständigkeit halber, nich tum panik zu machen :)
aber wie gesagt, ich freue mich für euch und drücke feste die däumchen.

anja
 
  • #49
Ich hab auch unfreiwillig einen Fast-Nackt-Kater. Habt ihr bei Peppels schon mal an eine Allergie gedacht? Das Husten würde ja auch dazupassen....
 
  • #50
hallo,
ich freue mich sehr, das es dem kleinen mann wieder etwas besser zu gehen scheint.
ich drück euch feste die däumchen, das es weiter bergauf geht.
wo genau reisst er sich denn das fell aus? habe ich das überlesen?
unser punky macht das leider auch. er ist inzwischen am hinteren rücken mehr oder weniger kahl, leicht verschorft und an wenigen stellen vernarbt.
wir waren mit ihm bei einer thp gewesen. dort hat er ausgeplaudert, das er lange allein sein doof findet. laut thp rupft er sich also das fell, um aufmerksamkeit zu bekommen und aus protest.
unser klassischer ta sagte, das rupfen/kahl lecken am hinteren rücken sei oft eine begleiterscheinung von nierenprobs oder bandscheibenvorfällen (bzw deren schmerzen). wir haben beide tickets gezogen......
ich wollte das nur gesagt haben, das du in der richtung nachforschen kannst, wenn bedarf besteht. einfach der vollständigkeit halber, nich tum panik zu machen :)
aber wie gesagt, ich freue mich für euch und drücke feste die däumchen.
anja
@Anja, Peppels reisst Haare überall (Rücken, Hinterbeine, Vorderbeine, Bauch und Schwanz). Es ist wie du auch über Punky berichtest, teils schorfig aber nur da wo er massiv reisst und wenn der "Anfall" recht groß war.
Ein Rückenproblem hat er sicherlich , es stehen da knöcherne Fortsätze heraus, womöglich auch von einem Unfall, das wissen wir nicht, da seine Vorgeschichte nicht bekannt ist.Die TÄ hat das untersucht.Er springt auch nicht sehr gerne, womöglich tun ihm größere Sprünge weh, ansonsten denke ich aber ist er schmerzfrei, da er sich sonst ja auch bewegt, auch mal spielt...
Wir bemerken aber auch, dass er aus Protest reisst. Immer dann , wenn er auf etwas warten soll (Fressen oder Türe aufmachen) oder bei vermehrtem Stress , wenn z.B. Gäste kommen.
Ich denke Hauptursache bei ihm ist sicherlich die Psyche, das mit dem Rücken kommt dann vielleicht noch dazu.
Tust du etwas gegen das Haare reissen?

Ich hab auch unfreiwillig einen Fast-Nackt-Kater. Habt ihr bei Peppels schon mal an eine Allergie gedacht? Das Husten würde ja auch dazupassen....
Das Asthma ist eindeutig ein solches, das ist von tierärztlicher Seite abgeklärt. Nichts desto trotz ist Peppels aber auch Allergiker (Farb- und Konservierungsstoffe.
Unternimmst du etwas gegen das Haare reissen?

Leider war meine Freude über einen Rückgang des Haarereissens verfrüht.
Eben erwischte ich Peppels in flagranti :

Haarereissen.JPG


Das ist das Ergebnis eines einzigen Anfalls :

Haarebuschel.JPG


seufz....:(
 
  • #51
ja das kenn ich. als es bei punky ganz schlimm war, sah es hier überall aus..... überall lagen haarbüschel rum. man hat den sauger kaum weggeräumt, da lagen schon wieder welche da
Es ist auch bei Peppels schon besser gewesen. Da saß ich mit ihm eineinhalb Jahre in einer kleinen , sehr ruhigen Kellerwohnung. Es klingelte höchstens einmal im Monat an der Türe, sonst gab es für ihn nur mich und keine weiteren Störungen.
wir haben für punky über die thp etwas linderung erziehlen können.
und ich über Bachblüten - wie du schreibst, ein wenig Linderung aber kein wirklich befriedigendes Ergebnis
wir haben versucht, ihm durch eine 2. katze ablenkung zu verschaffen.
Das scheidet bei Peppels aus, er hasst andere Katzen...
ich kann dir von daher nicht wirklich raten, wir drehen uns selbst im kreis. aber vielleicht kann dir ja allein das wissen um die sache, neue wege eröffnen.
ich wünsche euch ganz viel glück und erfolg, es ist ein steiniger weg
Ich danke dir :)
 
  • #52
Unternimmst du etwas gegen das Haare reissen?

Eben erwischte ich Peppels in flagranti :

Haarereissen.JPG

Ach, ist der arm!!!!! :( - und auch schwarz!!
Ich hab mit Satchmo ein Desensiblisierungsprogramm angefangen, hab aber aufgegeben, nachdem er richtige "Kratz-Anfälle" und geschwollene Augen hatte *seufz* Jetzt kriegt er Cortison, und die Kratzattacken sind viel besser, Haare hat er trotzdem sehr wenige....*auch seufz*

bauchirj6.jpg
 
  • #53
Eine weitere Idee habe ich auch nicht :( Armer Kater...
Ich kenne das nur von unserem verstorbenen Kater, Mischa. Wir haben ihn mit ca. 6 Jahren aus dem TH geholt, er war total abgemagert, hatte stumpfes schuppiges Fell und machte an sich einen elenden Eindruck... Unser erster Kater... Ich hätte ihn auch nicht mitgenommen, wenn er nicht immer gesagt hätte, nimm mich, nimm mich,... In seine Augen habe ich mich sofort verliebt, sie waren so traurig und lieb *ach* Damals sagte man uns, dass er bei seinen Vorbesitzern wohl mal aufs Sofa gepinkelt hätte, aber bei uns würde alles viel besser, weil wir ein viel ruhigerer Haushalt wären...
Naja, es wurde nicht besser und nach einem halbem Jahr wußten wir, dass zu seinem Trauma, noch ein Herzfehler dazukam. Nach der Diagnose sah es schon nicht gut um ihn aus (man gab ihm noch ca. 1,5 Jahre), aber er hielt noch 4 Jahre durch... Die Pinkelei haben wir nie richtig in den Griff bekommen. Wir haben einen ganz geregelten Tagesablauf für den Kater entwickelt, dh. Futter immer zu gleichen Uhrzeit, Kuschelrituale und er durfte aufgrund seiner Pinkelei nicht in jedes Zimmer. Wir sind dann umgezogen, dann hatten wir für jedes Zimmer eine Tür... Außerdem bekam er einmal im Monat eine sogenannte Wohlfühlspritze, auch etwas Homöopathisches. Diese Spritze bekam er wegen der Pinkelei und wegen des Bauchschleckens. Am Bauch war er sehr kahl, bevor er starb legte er seinen kahlen Bauch immer in unsere Hand, wohl um ihn zu wärmen.

Jetz ist das so lang geworden und nicht mal wirklich hilfreich, sorry, aber wenn ich an Mischa denke, fließen die Erinnerungen. Ich hoffe, das ist ok? Lasse es jetzt einfach mal stehen...

Ich wünsche Pebbels auf jeden fall alles Gute! Wir drücken ihm die Daumen, dass es ihm bald wiede rgut geht und er sich in seiner Haut wohl fühlt...
 
  • #54
Ach, ist der arm!!!!! :( - und auch schwarz!!
Ich hab mit Satchmo ein Desensiblisierungsprogramm angefangen, hab aber aufgegeben, nachdem er richtige "Kratz-Anfälle" und geschwollene Augen hatte *seufz* Jetzt kriegt er Cortison, und die Kratzattacken sind viel besser, Haare hat er trotzdem sehr wenige....*auch seufz*
Oje, Samcho ist auch ein Armer !
... seine Nacktheit ist großflächiger , bei Peppels fehlt überall irgendwas, kleine viele Stellen.....
Cortison lehne ich bisweilen noch ab....das hebe ich lieber auf für die Zeit , wenn sein Asthma sich ins Endstadium begibt.....
vorausgesetzt das mit Haare reissen wird nicht noch schlimmer, d.h. wenn immer mehr wunde Stellen auftreten...
Eine weitere Idee habe ich auch nicht :( Armer Kater...
Ich kenne das nur von unserem verstorbenen Kater, Mischa. Wir haben ihn mit ca. 6 Jahren aus dem TH geholt, er war total abgemagert, hatte stumpfes schuppiges Fell und machte an sich einen elenden Eindruck...
Peppels auch ...im Quarantänekäfig in die Ecke gedrückt vor Angst...mit stumpfen, struppigen Fell, Schuppen...gezittert...
(Unter ihm im Käfig hing ein kleiner ganz junger munterer "Kasper" am Käfiggitter, der war total fidel und bettelte mit den Augen....ich habe ihm gesagt, du bist so süß, dich nimmt bald jemand mit....dann habe ich Peppels mit heimgenommen)

Ich wünsche Pebbels auf jeden fall alles Gute! Wir drücken ihm die Daumen, dass es ihm bald wiede rgut geht und er sich in seiner Haut wohl fühlt...
Das ist das richtige Wort... "in seiner Haut wohlfühlt"
Etwas besseres kann man ihm nicht wünschen !:)
Danke !
 
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  • #55
Nachdem die letzte Gabe des homöopathischen Mittels verzögert für fünf Tage Besserung brachte und dann wieder stark nachließ,
folgt nun die nächste Behandlung.
Ich habe eine LM - Potenz angesetzt (TÄ gab 2 Globuli mit), alle zwei Tage bekommt Peppels nun davon.
Reagieren tut er, wenn auch mit untypischem Verhalten.
In einer Woche ist dann wieder Beurteilung von der TÄ.

Wir harren der Dinge :)
 
  • #56
Ich lese immer mit und drücke weiter die Daumen. :)

Bin nur im Moment nicht oft hier und habe wenig Zeit zum schreiben, aber ich freue mich immer wenn du schreibst wie es weiter geht!
Und es ist sicher ein langwieriger Prozess bis eine dauerhafte Besserung eintritt, schön daß du die Gedult hast und weiter machst.
 
  • #57
Ich lese immer mit und drücke weiter die Daumen. :)

Bin nur im Moment nicht oft hier und habe wenig Zeit zum schreiben, aber ich freue mich immer wenn du schreibst wie es weiter geht!
Und es ist sicher ein langwieriger Prozess bis eine dauerhafte Besserung eintritt, schön daß du die Gedult hast und weiter machst.

Danke @Petra !
Ich hoffe weiter :)
 
  • #58
Mal wieder ein Lagebericht von der homöopathischen Behandlung von Peppels :

Nach der LM-Potenzgabe wurde die Symtomatik ja vorerst besser, d.h. Haare reissen war weniger und die Asthmaanfälle nahmen ab. Auch war Peppels insgesamtgesehen mutiger, duckte sich nicht mehr so viel und ging auch bei Tageslicht auf die Terrasse.
Nun war ich ja ein paar Tage im Krankenhaus gelegen.
Peppels ist seitdem wieder wesentlich schlechter dran. Es reicht also eine Veränderung um ihn aus dem Gleis zu schubsen.
Dabei war er durch seine "Oma" nebenan bestens versorgt...

Wir sind nun schon etwa 4 Monate am Ball mit der Homäöopathie und ich muß sagen dass der Erfolg doch geringfügig ist.
Leider.
Ich denke darüber nach, mal einen anderen TA aufzusuchen, da Peppels erneut wunde Stellen hat.
 
  • #59
Huhu,
ich möchte euch mal einen lieben Gruß hier lassen :) Ich verstehe es sehr gut, welche Sorgen du dir machst.

Ich habe auch einen panischen Angstkater und wir stecken in einem ähnlichen Kreislauf wie ihr... mal wird es für ein paar Tage besser, dann wieder ein Rückfall und so weiter.

Ich wünsche euch alles Liebe, viiiiiiiiiiel Geduld und gute Nerven!
Ich denke, dass man tiefe psychische Schäden niemals heilen kann, sondern nur lindern... aber die Hoffnung lebt weiter und mit Liebe können manchmal kleine Wunder geschehen ;)
LG Ina
 
  • #60
Hallo Ina,
danke für deine Zeilen.
Ich glaube auch, dass man den psychischen Schaden an sich nicht ganz wegbekommt. Auch meine ich viel Liebe und eben akzeptieren, dass er ein wenig "anderst" ist, ist das Beste.
Weshalb ich dennoch dauernd zum TA renne liegt in seinen Asthmaanfällen und den wunden Stellen ...im ersten Jahr riss er auch schon Haare aber nie so, dass er wund war...das hat sich also verschlechtert...
 

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