Kommerzielles Tierfutter und Folgeschäden

  • Themenstarter Siegfried
  • Beginndatum
A

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Das nennt man mit wehenden Fahnen offene Türen einrennen ;)
 
Naja, bei einigen hier mag das so sein - bei einigen anderen aber noch nicht, da würde ich gern die Türen weiter aufstossen :)
 
Danke für den tollen Link,ich habe zwar fast alles schon gewusst es war
aber trotzdem interessant.
Ganz Barfen kann ich leider nicht, da mir der Platz für eine Tiefkühltruhe
fehlt und eine Katze von mir so gut wie nicht mitmacht,aber die anderen
Beiden bekommen ca 4Mahlzeiten in der Woche roh,was sie auch sehr geniessen.Sonst hochwertiges Nassfutter und nur in Minimengen und ab und
zu Trockenfutter und da nur bestimmtes.

Es ist immer gut wenn man so etwas veröffentlicht, leider sind manche unbelehrbar und füttern trotz Informationen Supermarktmüll.
Ich musste das schon im Verwandten- und Freundes-u Bekanntenkreis
beobachten.
Das sind durchaus Menschen die ihre Tiere lieben, aber es einfach nicht
verstehen wollen und negieren.
Darunter meine Cousine,meine beste Freundin,meine Kolleginnen usw.
Den Mund habe ich mir schon fusselig geredet , ihnen Literatur dazu geben-
hoffnungslos.:mad:

lG
 
Hallo
das müsst ich meinen Katzen mal zeigen, die sind hartnäckige Rohfütterungs-Verweigerer. Beim Hund klappt das mit dem barfen prima aber die anderen machen es einfach nicht. Dennoch versucht man ja so hochwertig wie möglich zu füttern.
 
Es ist auch nicht immer einfach. Ich hab hier zwei Mäkelkatzen. Die hab ich zwar endlich beide vom Trofu runter, aber Barf wird dennoch verweigert, so einfach ist so eine Umstellung leider auch nicht immer.
 
Und die Moral von der Geschicht?Alle Haustiere die mit handelsüblichem Tierfutter und nicht mit barf ernährt werden sterben einen qualvollen zu frühen tot.
Ich wundere mich wirklich wenn ich so in die Runde schaue,wieviele quitschfidele Katzen und Hunde mir täglich begegnen.
Also wird mit der Einführung von kommerziellem Tierfutter die Aera der Haustiere zu Ende gehen und sie werden in absehbarer Zeit aussterben.
Welcher verlust für die Menschheit,die da bin ich mir sicher,schon vorher diese Erde verlassen hat,unser Gastspiel ist eh nur von kurzer Dauer.
 
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Ach, das ist ja der Lonsdale Artikel .. dachte mir schon, daß ich den Rant wiedererkenne .. ,)

Ist ja nicht unwahr, was drin steht, aber ob man Leute, die unsicher sind, aber gern vernünftige Gründe und Erklärungen wollen, mit so viel Polemik nicht eher abschreckt statt überzeugt?
 
Hallo Elia,
ja es gibt auch Menschen, die sich von Fertiggerichten und Fastfood
ernähren oder die täglich zwei Schachteln Zigaretten rauchen und auch
alt werden,also deine Argumente hinken etwas.
Bei uns gibt es eine Sprichwort "Was den Schmid stark macht zerreisst
den Schneider"
Es muss jeder selbst entscheiden was er seinen Tieren zukommen lässt.
Aber ich ernähre meine Familie und mich auch überwiegend gesund und das
möchte ich für meine Fellis auch.
lG
 
  • #10
@sibidoll es geht nicht um gesunde Ernährung als solche,sondern um diese Panikmache und den Fanatismus der dahintersteckt.
Es gibt auch religiöse Sekten die seit ewigen Zeiten den Untergang der Welt beschwören.
Man kann das Rad nicht mehr zurückdrehen,wenn das alles so wäre,dürfte keiner in letzter Konsequenz Wohnungskatzen halten,kein Katzenfutter mehr füttern und zurück zur Natur,die Katzen sich von Mäusen ernähren lassen
 
  • #11
Letztens habe ich hier irgendwo gelesen, daß bei Katzen die Zahl Zivilisationskrankheiten (Diabetis/Krebs/Herz/Kreislauf) steigt.

Seit wann? Seit mehr auf Ernährung geachtet wird?

Man weiß es nicht....
 
  • #12
Letztens habe ich hier irgendwo gelesen, daß bei Katzen die Zahl Zivilisationskrankheiten (Diabetis/Krebs/Herz/Kreislauf) steigt.

Seit wann? Seit mehr auf Ernährung geachtet wird?

Man weiß es nicht....

Die Frage ist, ob der Rest der Welt überhaupt besonders viel Wert auf die Ernährung der Haustiere legt. Man darf das Forum nicht als Maßstab nehmen.
 
  • #13
@Fluppes wenn ich noch so an frühere Zeiten zurückdenke,da sind die Katzen gar nicht so alt geworden um an Diabetes,CNI,oder anderen sog.Zivilisationskrankheiten zu sterben.
Da haben Infektionen-Seuchen und Unterernährung die Katzen schon recht früh dahingerafft.
 
  • #14
Trockenfutter ist unheimlich praktisch.

Man macht die Packung auf, füllt es ab und gibt es den Tieren. Fertig. Kein eintrocknen von Futter, kein rumgeschmiere...

Lässt man es eine Weile stehen wird es auch nicht schlecht.

Die Tiere werden davon satt und die Tiere lieben es.

Alleine aus diesen Gründen wird sich das alles leider noch sehr lange halten
 
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  • #15
Ja Elia, aber ich muss noch einmal den Vergleich mit uns Menschen herholen
wir können uns ja auch aussuchen ob wir uns einigermassen gesund ernähren
(ganz wird es uns nicht mehr gelingen, weil die Lebensmittel oft schon sehr
verfälscht sind) oder uns von Fertiggerichten und Fast Food ernähren und
das hat unumstritten auch Auswirkunge auf unsere Gesundheit,das heisst
aber nicht das wir nicht krank werden oder früher sterben müssen.

Es gibt auch bei Menschen punkto Ernährung Fanatiker und es gibt welche
denen gesunde Ernährung einfach wichtig ist (so wie mich) und das gleiche
halte ich mit meinen Tieren, es ist doch eine logische Sache wenn ich mir
die Etiketten anschaue und die Zusätze sehe, sie sind nun einmal Fleischfresser und haben eine kurzen Darm (da gibtst du mir sicher recht)
Keiner würde auf die Idee kommen den Raubkatzen im Zoo solchen Müll
vor die Nase zu setzen warum macht man es dann bei unseren Katzen (und Hunden)


Die Lebensmittelindustrie versucht uns auch so viel Müll anzudrehen und uns
Sachen einzureden wer darauf hereinfällt, bitte schön.

Wie gesagt es sind deine Katzen und deine Entscheidung.

lG
 
  • #16
Das Problem ist auch, dass die Katzen nicht immer zeigen, wenn sie etwas nicht vertragen. Sie kriegen das, was auf den "Tisch" kommt.

Beispiel Menschenessen: Ich hab die letzten Tage (oder sollte ich sagen Wochen :rolleyes:) auf der Arbeit Nudeln gegegessen. Schmeckt gut, ist einfach und billig. Dumm nur, dass es mir danach immer dreckig geht und ich Bauchkrämpfe kriege. Also hab ich heute morgen beschlossen: weg mit den Nudeln, jetzt gibts erstmal Salat.

Ich bin ein Mensch, ich kann selbst entscheiden, was ich wann essen mag. Die Katzen (als Wohnungskatzen) müssen leider das nehmen, was angeboten wird.
 
  • #17
Ich bin auch immer kritisch bei "kritischen Artikeln"! Genau so wie ich kritisch die Inhaltsstoffe vom KaFu bertachte. Daher kann ich mich nie einer Lobby zu 100% anschließen. Mir leuchtet ein, dass Zucker, Getreide u. pflanzliche Nebenerzeugnisse im Futter gemieden werden sollten, jeh mehr Rohfleischfütterung desto besser, aber dann Bitte supplementieren!

Ich denke zumindest eine meiner Mädels ganz ok mit guten NaFu u. 20% Rohfleisch gut zu ernähren! Die andere ist ja leider ein knallharter TroFu-Junkie! :rolleyes:

Das beste u. kosnequenteste wäre, Katzen würden sich zu 90% nur von der Jag ernähren! Aber dann wäre Wohnungskatzenhaltung tabu und Handaufzuchten wie meine, dürfte es ebenfalls nicht geben! Die haben das Jagen nämlich nie gelernt u. schaffen nur Insekten u. Regenwürmer! :D
 
  • #18
Letztens habe ich hier irgendwo gelesen, daß bei Katzen die Zahl Zivilisationskrankheiten (Diabetis/Krebs/Herz/Kreislauf) steigt.

Seit wann? Seit mehr auf Ernährung geachtet wird?

Man weiß es nicht....
Vermutlcih seit sie, wie wir Menschen auch, falsch ernährt werden, Umwelteinflüssen ausgesetzt sind, die für keinen Organismus sonderlich förderlich sind und ihr Stellenwert für den Markt (Futter, Medikamente etc.) steigt.
Und mehr Menschen darauf achten, ob ihr Tier krank oder gesund ist und wann bzw. woran es stirbt.
 
  • #19
Die Frage ist, ob der Rest der Welt überhaupt besonders viel Wert auf die Ernährung der Haustiere legt. Man darf das Forum nicht als Maßstab nehmen.
Das glaube ich schon, dass dem "Rest der Welt" die Gesundheit der Katzen wirklich am Herzen liegt.
Ich sehe das Problem eher in den falschen Informationen, bzw dass man gar keinen Grund sieht, sich näher zu informieren, denn

Wenn das TH (oder der Züchter oder Vorbesitzer etc) sagt, dass Trofu und Billigstdosen ok sind,
Wenn ich nur gesunde Katzen kenne
Wenn sogar der TA zB Trofu aus gesundheitlichen Gründen (!) empfiehlt
Wenn ich sogar StiftungWarentest Extra Hefte kaufe und mich nach dem Testergebnis richte
Wenn ich die Etiketten lese, auf denen steht, wie sorgfältig die Inhaltsstoffe auf die Katze abgestimmt sind

Also dann fühle ich mich nicht nur genügend informiert, sondern sogar von kompetenter Seite (TH und TA) bestätigt.
Was soll man da noch hinterfragen?

So jedenfalls ging es mir. Jahrelang.
Ich hatte aus reinem Glück kaum bzw nur wenig Trofu gefüttert, ich dachte mir im Vergleich zu Maus kann das nicht gut sein. Und nur weil es mir zu teuer war, habe ich kein Whiskas & co geholt, sondern eben LUX (nach StiWa mit gutem Gewissen :rolleyes: ) und das jahrelang verfüttert.

Jetzt im Nachhinein weiß ich es besser, aber als ich hier im Forum angekommen bin und so viel über Ernährung erfahren habe, bin ich aus allen Wolken gefallen...
Also ich habe mich ja informiert etc... nur eben an den falschen Stellen. Aber das weiß man ja nicht und deswegen hinterfragt man auch nicht weiter.

Ich glaube, so wie mir geht es vielen - dass ihnen sehr wohl an zumindest relativ gesunder Katzennahrung gelegen ist, und sie fälschlicherweise glauben, sie liegen richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Ich würde auch gerne unseren zwei kein TroFu mehr geben. als ich es bei dem einen versucht habe, hat er das Fleisch gar nicht erst angefasst(egal ob roh oder gekocht) und vom NaFu kotzt er immer alles raus, nachdem er es gegessen hat. Er kriegt immerhin ein besseres TroFu, werde es mit der Zeit wieder mal mit der Umstellung versuchen. Dem anderen gebe ich Fleisch und NaFu. Fleisch auch noch jeden Tag, weil er abnehmen muss und ich mir nicht sicher bin wie viel Gramm entsprechend ist. Beim Nafu+TroFu weiß ich das. Wollte da noch den Tierarzt fragen...aber so einfach mit der Umstellung ist es nicht...
 

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