Kommen grade vom Tierarzt....

  • Themenstarter Merle33
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Ich habe selber 2 Arthrosis hier ;)
Röntgen würde ich auf jeden Fall und schauen,daß das Metacam nicht lange gegeben wird.
13 Jahre ist wirklich noch kein Alter.
 
A

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  • #22
Metacam belastet Leber und Nieren und ist immer mit äußerster Vorsicht und genauer Indikation zu geben.

Zugvogel


als ich von meiner TÄ das mittel bekam, hat sie gesagt " lesen sie lieber nicht die beilage durch".
habs doch gemacht...:(

aber nützt in meinem fall ja nichts. die folgen des mittels wird willi wohl nicht mehr mitbekommen.

für kurzfristige hilfe ist es sicherlich o.k., jedoch zu geben, weil einem sonst nichts einfällt... *kopfschüttel*


vg.
 
  • #23
als ich von meiner TÄ das mittel bekam, hat sie gesagt " lesen sie lieber nicht die beilage durch".
habs doch gemacht...:(

aber nützt in meinem fall ja nichts. die folgen des mittels wird willi wohl nicht mehr mitbekommen.

für kurzfristige hilfe ist es sicherlich o.k., jedoch zu geben, weil einem sonst nichts einfällt... *kopfschüttel*


vg.
Alle Medikamente haben ihre Berechtigung und ihre genaue Indikation, aber das sollte man wissen und sich danach richten. Als Kontra-Diagnose würde ich bei Katzen nicht unbedingt Metacam einsetzen, grad wegen der Nebenwirkungen.

Zugvogel
 
  • #24
Habe nochmal mit dem Tierarzt telefoniert

Hallo

Also: Habe eben nochmal mit der Ärztin telefoniert.

Aufgrunddessen, das ich nicht mit Sicherheit sagen kann, das er sich beim spielen nicht verletzt hat, hat sie ihn gründlich untersucht und den Eindruck bekommen, das er sich am Bein was gezerrt hat- das was gebrochen ist konnte sie ausschliessen.
Um nun zu verhindern das er in Schonhaltung geht, hat er dieses Medikament bekommen. Das soll er nun eine Woche lang nehmen, da das in etwa auch die Zeit ist, wo eine Zerrung oder Prellung heilt. Falls das nicht hilft, wird geröntgt.


Ich hoffe einfach, das es das wirklich war, denn wenn unsere Maine Coon und er Fangen spielen geht es schonmal was wilder zu. Und wegrutschen tun die Beide ab und an wenn es um die Ecke geht........


Ich halte Euch aber auf dem Laufenden.


Liebe Grüße und Vielen Dank


Merle
 
  • #25
Wenn bei Prellungen, Zerrungen oder auch Brüchen eine Schonhaltung eingenommen wird, ist das richtig so und man sollte es nicht unterbinden, sofern es nicht höllische Schmerzen sind, die jede andre Lebendigkeit überschatten.
Schonhaltung ist nützlich, um eine verletzte Stelle zu schonen, solange die Heilung läuft. Wenn das weit genug fortgeschritten ist, wird auch die eingeschränkte Bewegung wieder freier werden.
Sie sollte gleich röntgen. Das ist zwar im Moment sehr anstrengend für Katzen, aber aufs Ganze gesehen wesentlich unbelastender.

Ich halte die Einstellung Deiner Tierärztin für nicht sehr akzeptabel, zumal sie die Nebenwirkungen der chemischen Mittel nicht als Kontrapunkt beachtet: "Zuallererst nicht schaden".

Zugvogel
 
  • #26
Hallo,
gute Besserung für Deinen Lazarus.

Allerdings sehe ich die Gefahr jetzt eher darin, dass er sich viel zu viel zutraut wenn er jetzt Metacam bekommt.

Und einen Bruch ohne zu röntgen auszuschließen, finde ich nicht gut.
Da solltest Du noch mal nachhaken.


Prellung, Zerrung verursacht ziemliche Schmerzen.
Traumeel ad us Vet. als unterstützende Medi?


LG
 
  • #27
Wenn bei Prellungen, Zerrungen oder auch Brüchen eine Schonhaltung eingenommen wird, ist das richtig so und man sollte es nicht unterbinden, sofern es nicht höllische Schmerzen sind, die jede andre Lebendigkeit überschatten.

Ist so nicht ganz richtig. Scharfe Schmerzen kommen trotz Schmerzmitteln noch durch. Die Einstellung, daß man keine Schmerzmittel geben sollte ist ziemlich veraltet. Früher dachte man auch nach OPs, daß es besser wäre, keine zu geben, damit sich die Tiere nicht überlasten. Inzwischen weiß man, daß Schmerzen den Heilungsprozess stören und es nicht zu einer Überlastung kommt, da stechende Schmerzen immernoch durchkommen. Ein Tier wird also nicht auf einem gebrochenen Bein rumhüpfen, nur weil es Schmerzmittel bekommt. Und ein gebrochenes Bein von einem gezerrten zu unterscheiden ist nicht wirklich schwierig. Auch ohne Röntgen. Da sollte man schon den Tierärzten vertrauen.
 
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  • #28
Ohne zu röntgen?
Nein, da vertraue ich auch einem TA nicht.:p
Ist die Knochenhaut nicht beschädigt, wird er es kaum bemerken.

Dafür hatten wir schon viele Beispiele, auch hier im Forum; alles OK, nur verstaucht.
Wieso keine Heilung ? Doch mal röntgen, OHA!!:(




LG
 
  • #29
Hallo Merle,
mit Metacam wäre ich auch vorsichtig. Starkes Schmerzmittel mit Nebenwirkungen.
Bei unserer Kätzin hat nur Cortison geholfen.
Ist zwar auf die Dauer auch nicht gut aber es wirkte.
Und ich habe ihr überall Rampen gebaut damit sie nicht mehr springen muß.
Alles Gute für Euch
LG Marga
 
  • #30
. Da sollte man schon den Tierärzten vertrauen.

aber nicht blind.
der TA meine bruders hat nach 3 wochen behandlung nicht festgestellt, was kater tatsächlich hat. was mich u.a. wütend machte war auch die aussage "er ist 15, seine zeit ist halt gekomm". mein bruder meinte auch, " der hat das gelernt und wird schon wissen, was er tut". kurz vor "schluss" hab ich mit meinem bruder heftig gestritten und wir sind in die TK.
nach 2 tagen eingehender untersuchung wurde bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt.

gut, "retten" hätte der andere TA den kater auch nicht können. aber 3 wochen "rumdoktern" und seine imkompetenz mit dem alter der katze zu vertreten...
ich weiß, zu welchem TA ich never ever gehen würde :mad:

ich hoffe für dich bzw. deine miez trotzdem, dass es sich um nichts schlimmes handelt. du solltest es aber vielleicht doch mit einer kompeten aussage abschließen können.


alles gute !
 
  • #31
Ist so nicht ganz richtig. Scharfe Schmerzen kommen trotz Schmerzmitteln noch durch. Die Einstellung, daß man keine Schmerzmittel geben sollte ist ziemlich veraltet. Früher dachte man auch nach OPs, daß es besser wäre, keine zu geben, damit sich die Tiere nicht überlasten. Inzwischen weiß man, daß Schmerzen den Heilungsprozess stören und es nicht zu einer Überlastung kommt, da stechende Schmerzen immernoch durchkommen. Ein Tier wird also nicht auf einem gebrochenen Bein rumhüpfen, nur weil es Schmerzmittel bekommt. Und ein gebrochenes Bein von einem gezerrten zu unterscheiden ist nicht wirklich schwierig. Auch ohne Röntgen. Da sollte man schon den Tierärzten vertrauen.
Es kommt immer drauf an, wann man Schmerzmittel gibt. Daß nach heftigen Stürzen, nach Verletzungen (wozu auch im weiteren Sinn Operationen gehören) ein Schmerzmittel angebracht ist, bedarf keiner Diskussion.

Doch bei leichten Verletzungen gleich mit mind. 1 Woche Metacam zu behandeln, ist übertrieben. Es war kein Bruch, nicht mal ein Sturz mit 'stumpfen' Folgen war in Betracht gezogen worden. Und bei beeinträchtigender Arthrose wird man im Prinzip immer anders therapieren als Schmerz zu unterdrücken.

Immerhin ist der Schmerz ein Warnsignal, daß irgendwas im Corpus nicht in Ordnung ist. Dieses Signal immer und jederzeit abzustellen, ist nicht angebracht.

Meinst Du, eine Katze könnte auf einem gebrochenen Bein noch laufen???

Zugvogel
 
  • #32
und, was ist draus geworden?
 
  • #33
Hallo

Missy hat sich quasi vertreten- er hat gar nichts mehr. Springt hier rum wie ein 1jähriger Kater und mischt die Mädels auf- aber davon kannst Du Dich ja übermorgen selbst überzeugen :D

Merle
 

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