M
marienkaefer
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 6. März 2019
- Beiträge
- 13
Guten Morgen Ihr Lieben,
ich schreibe schweren Herzens wegen unseres Katers Amaretto.
Wir haben seit Mittwoch eine einzige TA-Odysee hinter uns. Es fing damit an, dass Amaretto (13J) auf einmal seine Vorderpfote und Hinterbeine verkrampfte. Wir haben kurz danach Erbrochenes gefunden, mit winzigen Pflanzenstücken (wahrscheinlich Flamingo-Blume). Wir sind daraufhin direkt in die Klinik: Blut und Röntgenbild waren OK, nur das Herz ein bisschen groß. Wir sollten zur Beobachtung wieder nach Hause.
Am nächsten Tag hatte er dann wieder so einen Krampf. Ich also wieder direkt in die Klinik mit ihm und da konnte dann ein Ultraschall gemacht werden, da die Kardiologin im Haus war. Dabei kam dann heraus, dass er schwere Herzfehler hat: der Herzmuskel ist verdickt und die Herzklappen schließen nicht richtig. Wir haben dann Tabletten mitbekommen und sind wieder nach Hause. Das Blut war auch wieder OK. Die TÄ meinte, dass das Krampfen von zu hohem Blutdruck kommen kann, er hatte aber eher zu niedrigen, weshalb sie auf ein neurologisches Problem tippte.
Gestern hatte er dann gleich 3 solcher Anfälle: um 10, 14:30 und 15:30 Uhr. Also ab zurück in die Klinik. Dort war eine andere TÄ, die meinte, dass die Videos, die wir gemacht haben, für sie eher nach Blutgerinnseln aussehen. Amaretto war noch bei vollem Bewusstsein und konnte seine Beine nicht mehr bewegen. Er hatte keine klassischen Epilepsie-Symptome.
Sie hat uns also Blutverdünner, Schmerzmittel und ein anderes Medikament im Falle eines Anfalls mitgegeben. Clopidogrel wurde ihm schon vor Ort gegeben. Das hat er zuhause direkt wieder ausgespuckt, wir haben dann versucht ihm das nochmal zu geben. Das hat ihn so enorm gestresst, dass er wieder einen Krampf bekommen hat. Kurz darauf hat er das Medikament dann wieder erbrochen und ganz schaumigen Speichel gehabt. Das hat mir echt das Herz gebrochen, ihn so leiden zu sehen.
Habe dann in der Klinik wieder angerufen. Da war so ein Aushilfsarzt, der meinte wir sollen kommen und er würde ihm eine Beruhigungsspritze geben. Da hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl bei und habe unseren Tierarzt angerufen. Der meinte, wir sollen Amaretto einfach in Ruhe lassen und ihn nicht mit noch einem Tierklinikbesuch noch mehr stressen.
Die Nacht war nun wirklich ganz in Ordnung, er hat sogar ein bisschen gefressen.
Nun frage ich mich, wie es weitergehen kann. Er will den Blutverdünner offensichtlich nicht nehmen und verträgt ihn ja augenscheinlich nicht. Nur haben wir von der TÄ gestern die Prognose von einigen Tagen ohne Medikamente bekommen, da sein Herz so schwach sei. Mit Medikamenten hat sie ihm noch einige Wochen gegeben.
Wir sind wirklich am verzweifeln. Ich kann es nicht über mich bringen, ihm nochmal den Blutverdünner zugeben. Er hat so gelitten und ist vor uns weggelaufen. Aber ich weiß auch, dass sein Leben ohne Medikamente nur noch sehr kurz sein wird 😔
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung und Anregungen, was nun noch machbar wäre…
Ich hab ihn doch so lieb und will nicht, dass er leidet
ich schreibe schweren Herzens wegen unseres Katers Amaretto.
Wir haben seit Mittwoch eine einzige TA-Odysee hinter uns. Es fing damit an, dass Amaretto (13J) auf einmal seine Vorderpfote und Hinterbeine verkrampfte. Wir haben kurz danach Erbrochenes gefunden, mit winzigen Pflanzenstücken (wahrscheinlich Flamingo-Blume). Wir sind daraufhin direkt in die Klinik: Blut und Röntgenbild waren OK, nur das Herz ein bisschen groß. Wir sollten zur Beobachtung wieder nach Hause.
Am nächsten Tag hatte er dann wieder so einen Krampf. Ich also wieder direkt in die Klinik mit ihm und da konnte dann ein Ultraschall gemacht werden, da die Kardiologin im Haus war. Dabei kam dann heraus, dass er schwere Herzfehler hat: der Herzmuskel ist verdickt und die Herzklappen schließen nicht richtig. Wir haben dann Tabletten mitbekommen und sind wieder nach Hause. Das Blut war auch wieder OK. Die TÄ meinte, dass das Krampfen von zu hohem Blutdruck kommen kann, er hatte aber eher zu niedrigen, weshalb sie auf ein neurologisches Problem tippte.
Gestern hatte er dann gleich 3 solcher Anfälle: um 10, 14:30 und 15:30 Uhr. Also ab zurück in die Klinik. Dort war eine andere TÄ, die meinte, dass die Videos, die wir gemacht haben, für sie eher nach Blutgerinnseln aussehen. Amaretto war noch bei vollem Bewusstsein und konnte seine Beine nicht mehr bewegen. Er hatte keine klassischen Epilepsie-Symptome.
Sie hat uns also Blutverdünner, Schmerzmittel und ein anderes Medikament im Falle eines Anfalls mitgegeben. Clopidogrel wurde ihm schon vor Ort gegeben. Das hat er zuhause direkt wieder ausgespuckt, wir haben dann versucht ihm das nochmal zu geben. Das hat ihn so enorm gestresst, dass er wieder einen Krampf bekommen hat. Kurz darauf hat er das Medikament dann wieder erbrochen und ganz schaumigen Speichel gehabt. Das hat mir echt das Herz gebrochen, ihn so leiden zu sehen.
Habe dann in der Klinik wieder angerufen. Da war so ein Aushilfsarzt, der meinte wir sollen kommen und er würde ihm eine Beruhigungsspritze geben. Da hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl bei und habe unseren Tierarzt angerufen. Der meinte, wir sollen Amaretto einfach in Ruhe lassen und ihn nicht mit noch einem Tierklinikbesuch noch mehr stressen.
Die Nacht war nun wirklich ganz in Ordnung, er hat sogar ein bisschen gefressen.
Nun frage ich mich, wie es weitergehen kann. Er will den Blutverdünner offensichtlich nicht nehmen und verträgt ihn ja augenscheinlich nicht. Nur haben wir von der TÄ gestern die Prognose von einigen Tagen ohne Medikamente bekommen, da sein Herz so schwach sei. Mit Medikamenten hat sie ihm noch einige Wochen gegeben.
Wir sind wirklich am verzweifeln. Ich kann es nicht über mich bringen, ihm nochmal den Blutverdünner zugeben. Er hat so gelitten und ist vor uns weggelaufen. Aber ich weiß auch, dass sein Leben ohne Medikamente nur noch sehr kurz sein wird 😔
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung und Anregungen, was nun noch machbar wäre…
Ich hab ihn doch so lieb und will nicht, dass er leidet