Kitten und alte Katze - Schlechte Idee?

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19. November 2017
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Hallo ihr Lieben!

Ich hab mich im Internet ein bisschen durchgelesen, bin mir aber sehr unschlüssig, da ich auf unterschiedliche Meinungen treffe und würde mal gerne euren Rat hören.

Die Situation:
Momentan haben wir eine Katze (Maja), 9 Jahre alt.
Freigänger, noch verspielt, jagt täglich noch oft, verschmust, aber eher schüchtern gegenüber Neuem, eher zurückhaltend. Uns gegenüber sehr kuschelig.
Sie haben wir mit knapp einem Jahr als Zweitkatze für unsere damalige Erstkatze (die 1-2 Jahre älter war als sie, kleine Diva, sehr verschmust,aber seeeehr ruhig und gemütlich, kleiner Sturkopf) geholt.
Die beiden haben nun knapp 10 Jahre zusammen gelebt, obwohl ich sagen muss, sie haben sich akzeptiert, aber eine große Freundschaft war nie wirklich da.
Das lag aber größtenteils an unserer Erstkatze, die wir als Kitten im Wald halb verhungert und ziemlich fertig gefunden und aufgepäppelt haben. Aber sie hatte halt nie dann wirklich ne Sozialisation mit anderen Katzen und war eben von Anfang an von uns wohl zu verwöhnt worden.

Vor einem halben Jahr ist nun unsere Erstkatze gestorben.
Wir haben lange überlegt, ob wir nun einen Gefährten für unseren alten Jäger holen sollen, nach langem hin und her haben wir uns erst einmal dagegen entschieden, weil ich befürchte, dass unsere Maja von der neuen Katze verdrängt würde.

Andererseits wäre es natürlich schön, wenn sie einen Gefährten hat.

Jetzt hat eine Streunerkatze einer Bekannten kleine Kätzchen in den Garten gelegt und sie sucht natürlich Besitzer für sie.
Die kleinen sind erst knapp 3 Monate alt.

Oft lese ich, dass alte Katze und Kitten keine gute Idee ist. Manchmal les ich was anderes.
Ich denke halt, dass unsere Maja sich dem kleinen Kätzchen gegenüber natürlich auf jeden Fall durchsetzen könnte.
Andererseits kann die kleine Katze für sie logischerweise viel Stress bedeuten.
Oder ob wir es überhaupt versuchen sollen, eine Zweitkatze für sie zu holen oder sie nicht lieber alleine ihr Revier genießen lassen sollen.

Was meint ihr?
 
A

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Ist Maja denn eine Hardcore-Freigängerin (mehr draußen als drin) oder geht sie nur gelegentlich mal für ein, zwei Stündchen raus?
Grundsätzlich ist die Kombi "alte" Katze und Kitten nicht gut, in den allermeisten Fällen wird die "alte" Katze vom Kitten genervt sein. Weiteres Problem: Das Kitten vereinsamt zuhause wenn es noch nicht raus darf und die andere Katze eine Hardcore-Freigängerin ist und ständig draußen rumstreift, da brüchte es dann schon zwei Kitten die miteinander spielen können.
 
Hi,

schlicht und ergreifend, ein Kitten zu einer erwachsenen Katze ist eine schlechte Idee und geht völlig an den Bedürfnissen beider Tiere vorbei.
Erwachsene Katzen empfinden fremde Kitten in der Regel als störend und gruselig, das sie zur großen Tante oder Onkel werden ist eher die Ausnahme.
Die Zwerge sind noch nicht kätzisch sozialisiert, wollen ständig spielen und toben und halten Grenzen nicht ein.
Dem Kitten fehlt in so einer Situation der Partner im gleichen Alter mit dem es toben und spielen kann und lernt Grenzen zu erkennen und einzuhalten und das dann auf Augenhöhe.
Man kann die Problematik abschwächen indem man zwei Kitten nimmt und diese dann sich artgerecht miteinander beschäftigen und die Altkatze entlastet wird, aber man muß immer mit Problemen rechnen.
Ganz abgesehen davon das Kitten charakterliche Wundertüten sind und man nie weiß in welche Richtung sie sich entwickeln.

Wenn man Katzen vergesellschaften will ist die Grundregel nicht umsonst möglichst gleiches Alter, gleiches Geschlecht und möglichst gleicher Charakter.
 
Maja geht den ganzen Tag über immer wieder raus. Wir wohnen direkt am Feld/Wiese, wo sie dann schon recht lange sitzen, auf Bäume klettern und jagen kann.
Sie ist dann aber auch immer wieder drin und kuschelt sich dann gemütlich an ihre Plätzchen. Drinnen spielt sie nicht mehr wirklich.
Also sie powert sich dann schon eher draußen aus.

Zwei Kitten wären rein theoretisch möglich (was mir auch die Angst nehmen würde, was ich mache, wenn Maja dann nicht mehr sein sollte, dann ist die "neue" Katze ja wieder in der gleichen Situation und die Partnersuche geht von vorne los). Der Wurf hat 3 oder 4 Kätzchen und ich glaube, für 2 wird noch mindestens jemand gesucht (wobei ich mir bei Kitten eigentlich keine Sorgen mache, dass die nicht irgendwo ein schönes Zuhause finden).

Bei zwei Kitten mach ich mir dann aber eher Sorgen, dass Maja das nicht zu viel wird. Sie tut sich mit Neuem schon eher schwer (als ich schwanger war und das Baby da war, hat sie sich auch mehr verzogen. Unsere Tochter, inzwschen 3 ist total lieb zu ihr und geht auch vorsichtig mit ihr um, aber trotzdem hat sie zu ihr noch kein so enges Vertrauen gefasst, wie zu uns z.B.).

Was würdet ihr mir raten? Eine ältere ruhige Katze dazu holen (- da hab ich aber wie gesagt richtig Angst, dass das nicht klappen könnte)? Oder Maja doch lieber alleine lassen?

Ich denk mir halt, wenn ich noch jemanden für sie dazu hole, dann möchte ich nicht mehr so lange warten, denn sie kennt noch das Zusammenleben mit einer anderen Katze. Wenn ich aber noch lange warte, wird sie sich vermutlich zu sehr an das allein sein gewöhnt haben. Dann möchte ich auch nicht mehr so viel daran ändern oder sie nochmal zu einem Partner drängen.
 
Zwei weibliche Kitten + langsame Zusammenführung kann sehr gut funktionieren. Würde ich in euerer Situation (Freigänger, bei der erwachsenen Katze unklar wie sie auf eine neue Partnerin reagiert) wahrscheinlich sogar eher machen, als eine einzelne erwachsene Katze dazuzusetzen.

Ein einzelnes Kitten würde ich nicht dazu nehmen.

Wenn du dich dafür entscheidest, zwei Kitten zu nehmen, nimm bitte zwei Mädels dazu. Junge Kater raufen meistens gerne und werden als "Jugendliche" oft ordentlich rüpelhaft, da kann es schnell dazu kommen, dass sie euere Katze malträtieren.

Edit, zu deinen Bedenken wegen "zwei Kitten werden Maja zu viel": Nehmt ihr ein einzelnes Kitten, wird das komplett an Maja kleben, sobald sie wieder im Haus ist und alle ihre Spielversuche an Maja auslassen - sie hat ja sonst niemanden und sitzt noch dazu ohne weitere Katze in der Bude, sobald Maja draußen ist (und sie wird dann vermutlich sehr viel draußen sein, um dem Nervkitten aus dem Weg zu gehen).
Nimmst du zwei Kitten, haben sie einander zum Spielen. Du kannst eine langsame Zusammenführung machen, d.h. die Kleinen zuerst nur in einen Teil der Wohnung lassen und Maja langsam Kontakt aufnehmen lassen, weil sie ja zu zweit sind und deswegen nicht vereinsamen, wenn sie separiert sind.
Zwei Kitten haben wirklich nur Vorteile, für euch und für Maja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Maja geht den ganzen Tag über immer wieder raus. Wir wohnen direkt am Feld/Wiese, wo sie dann schon recht lange sitzen, auf Bäume klettern und jagen kann.
Sie ist dann aber auch immer wieder drin und kuschelt sich dann gemütlich an ihre Plätzchen. Drinnen spielt sie nicht mehr wirklich.
Also sie powert sich dann schon eher draußen aus.

Zwei Kitten wären rein theoretisch möglich (was mir auch die Angst nehmen würde, was ich mache, wenn Maja dann nicht mehr sein sollte, dann ist die "neue" Katze ja wieder in der gleichen Situation und die Partnersuche geht von vorne los). Der Wurf hat 3 oder 4 Kätzchen und ich glaube, für 2 wird noch mindestens jemand gesucht (wobei ich mir bei Kitten eigentlich keine Sorgen mache, dass die nicht irgendwo ein schönes Zuhause finden).

Bei zwei Kitten mach ich mir dann aber eher Sorgen, dass Maja das nicht zu viel wird. Sie tut sich mit Neuem schon eher schwer (als ich schwanger war und das Baby da war, hat sie sich auch mehr verzogen. Unsere Tochter, inzwschen 3 ist total lieb zu ihr und geht auch vorsichtig mit ihr um, aber trotzdem hat sie zu ihr noch kein so enges Vertrauen gefasst, wie zu uns z.B.).

Was würdet ihr mir raten? Eine ältere ruhige Katze dazu holen (- da hab ich aber wie gesagt richtig Angst, dass das nicht klappen könnte)? Oder Maja doch lieber alleine lassen?

Ich denk mir halt, wenn ich noch jemanden für sie dazu hole, dann möchte ich nicht mehr so lange warten, denn sie kennt noch das Zusammenleben mit einer anderen Katze. Wenn ich aber noch lange warte, wird sie sich vermutlich zu sehr an das allein sein gewöhnt haben. Dann möchte ich auch nicht mehr so viel daran ändern oder sie nochmal zu einem Partner drängen.

Wenn Kitten unbedingt 2. Ich hab zu meinem 12jährigen Kater ein Kittenpärchen dazugenommen. Eben weil ich mir auch dachte, wenn er nicht mehr ist dann haben die beiden sich noch und ich brauch dann nicht gleich was suchen. Das es anders gekommen ist, konnte keiner ahnen. Ich musste den kleinen Kater wegen FIP gehen lassen. Dafür liebt mein Großer die Kleine mittlerweile. Und sie war untypisch die raufwütigere von den beiden Kleinen und ist es immer noch.

Wissen kann man nie was passiert und ob sie sich akzeptieren. Ich glaube auch bei größeren kann man das nicht wissen. Sondern nur schauen. Aber ich würde immer wieder mit Gittertüre die Zusammenführung machen.

Bei mir ist es gut gegangen, aber es hätte auch anders sein können.
 
Danke für eure Meinungen! Das mit den zwei Kitten klingt logisch.
Ich muss erst noch nachfragen, ob es denn auch zwei Weibchen in dem Wurf dabei sind. Letztes Mal konnte sie es mir nicht sagen.

Jetzt aber die Frage (klar, hellsehen kann niemand, aber ich bin über eure Erfahrungswerte dankbar):
Wovon meint ihr, hat Maja mehr:
- zwei Kitten holen
- alleine bleiben

(Bis vor kurzem dachte ich ja noch, dass sie alleine gut klar kommt und wir dann eben 2 Katzen aus d Tierheim holen, die sich bereits verstehen, wenn Maja dann irgendwann nicht mehr da ist).
 
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Drinnen spielt sie nicht mehr wirklich.
Also sie powert sich dann schon eher draußen aus.


Genau das ist der springende Punkt. Sie kommt nach Hause, ist ausgepowert und möchte jetzt gemütlich fressen, schmusen, chillen.
Aber schon beim reingehen wird sie von einem Kleinteil überfallen, das eeeendlich eine Katze sieht, welche jetzt als Spielpartner herhalten soll. 2 Kätzchen dagegen haben schon den halben Tag miteinander gespielt, wenn Maja die ein paarmal wegfaucht, wird sie als Spielpartner uninteressant. Schließlich gibt es ja eine bessere Alternative...

Und gerade bei Freigängern darf man nicht unterschätzen, wie hartnäckig die so einer ungemütlichen Situation einfach aus dem Weg gehen. Das kann durchaus dazu führen, das sie nur noch zum Fressen nach Hause kommt und mehr nicht.

Die langsame Zusammenführung, sorgfältig geplant, so das die Trennung auch über längere Zeit durchgehalten werden könnte, bietet da deutlich mehr Sicherheit und eine gute Chance auf Erfolg.

Wenn die Kätzchen draußen geboren wurden, lassen sich die anfassen oder sind das noch Wildlinge?
 
(Bis vor kurzem dachte ich ja noch, dass sie alleine gut klar kommt und wir dann eben 2 Katzen aus d Tierheim holen, die sich bereits verstehen, wenn Maja dann irgendwann nicht mehr da ist).
Maja ist doch erst 9 Jahre alt! Unsere WG-Katze wurde 23 Jahre.

Du könntest durchaus auch eine Zusammenführung mit einer passenden Altersgenossin versuchen, davon sitzen auch jede Menge in den Tierheimen und auf Pflegestellen. Da müsste man sorgfältig nach Charakter aussuchen, aber hätte dafür weniger Risiko (Kitten sind halt immer Überraschungspakete).
Und dann eben langsam mit Gittertür zusammenführen...
 
  • #10
Ich glaube, von zwei Kitten hat sie mehr, als wenn sie alleine bleiben muss!
 
  • #11
Ich bin ja der Meinung, bei einer Zusammenführung ist jede Katze ein Überraschungspaket, insbesondere, wenn man sie seit langem nicht mehr bei einer Zusammenführung erlebt hat (oder noch gar nicht) ;) Weniger Risiko sehe ich bei einer gleichaltrigen Katze deswegen eher nicht.

Wovon Maja mehr hat, kann man aus der Ferne schlecht sagen, vor allem, weil sie zu euerer Zweitkatze ja anscheinend auch nicht die allerbeste Beziehung hatte. Gab es zwischen den beiden denn positive Kontakte, die ihr jetzt fehlen könnten? Sucht sie draußen den Kontakt zu anderen Katzen bzw. gibt es positive Kontakte? Oder ist sie per se lieber ohne Artgenossen? Hast du den Eindruck, ihr ist manchmal langweilig, wenn sie drin ist, vor allem im Winter? Hast du den Eindruck, ihr fehlt irgendwas? Das wären so die Fragen, die ich mir stellen würde.
Dazu würden natürlich auch zwei Kitten von einem schönen Zuhause profitieren ;) Aber die Erstkatze geht klar vor.

Bei einer Wohnungskatze würde ich in dem Alter auf jeden Fall noch eine Vergesellschaftung versuchen. Bei einer Freigängerin finde ich es jetzt nicht zwingend notwendig, aber wenn es klappt, würden sicher alle profitieren.
 
  • #12
Dass die beiden sich nicht so super verstanden haben, lag glaub ich viel an meiner verstorbenen Katze.

Bei ihr hatten wir bereits eine Vergesellschaftung, als sie 1 Jahr alt war mit einem ganz lieben gleichaltrigen Kater aus dem Tierheim, der uns auch als sehr ruhig und umgänglich, perfekten Partner empfohlen wurde.
Der wollte sie gleich von Beginn an anschmusen und hat Kontakt zu ihr gesucht, aber sie hat ihm eine mitgegeben und ist ab da auf Abstand gegangen und ausgewichen.
Der Kater ist leider nach einem Jahr überfahren worden. Bis dahin, hat sich ihr Verhältnis auch nicht sonderlich verbessert.

Dann haben wir es mit Maja probiert.
Dort hat es insgesamt besser geklappt. Es gab zwischendurch kleinere Raufereien, aber sie sind sich nicht so groß aus dem Weg gegangen wie die anderen zwei.
Es konnten auch beide zusammen (mit Abstand) auf dem Sofa liegen oder wenn wir draußen spazieren waren, sind auch beide immer mit raus.
Aber sie haben nie wirklich miteinander gespielt oder ähnliches.
(wie gesagt, ich denke, vieles ging da auch von unserer alten Katze aus, die sich mit anderen Katzen irgendwie schwer tat).

In unserer Umgebung gibt es einige Freigängerkatzen. Mit manchen wird hier gestritten, mit manchen scheint sie sich "besser zu verstehen" bzw diese eben auf der Straße zu akzeptieren. Aber, dass sie den Kontakt sucht, sehe ich nicht.
Daher bin ich mir so unschlüssig, ob ihr überhaupt ein Partner fehlt.

Sie ist auch im Winter nicht wirklich zimperlich, was das Rausgehen betrifft. Also sie geht noch immer regelmäßig raus (Regen und Kälte scheinen ihr nicht viel auszumachen) und kommt dann eben wieder zum Kuscheln/Schlafen/Fressen rein.

Daher hatte ich bisher auch noch kein so großes schlechtes Gewissen, dass sie noch alleine ist, weil ich mir nicht sicher bin, ob ihr überhaupt jemand fehlt. (Vielleicht ist sie es einfach auch gewohnt, weil sie ja mit ihrer bisherigen Partnerin auch nicht soooo viel anfangen konnte).
 
  • #13
Ach so, es hatte jemand gefragt, wie die kleinen Kätzchen sind.
Sie lassen sich anfassen, haben Menschenkontakt. Die Funddame meinte, dass sie auch schon geschaut hätte, ob Männchen oder Weibchen, aber dass sie es nicht genau sagen konnte.
Selbst gesehen hab ich sie noch nicht. Ich weiß erst seit Freitag von ihnen und bin eben seither am hin- und herüberlegen.
 
  • #14
Also meine persönliche Erfahrung.

Mein Großer hat sich auch nie mit Shadie verstanden. Klar war die völlig falsche Konstellation, aber vor 12 Jahren wusste ich es halt nicht besser. Übrigens wurde Shadie fast 21 Jahre.

Er ist mit der Kleinen voll aufgeblüht. Allerdings ist er auch kein Freigänger. Aber seit heuer habe ich einen gesicherten Freigang, der Beiden gut tut.

Also ich würde eher 2 Kitten nehmen bevor Maja alleine bleibt. Wobei ich mich mit Zusammenführung bei Freigängern nicht auskenne.
 
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  • #15
Wir haben es vor 10 Wochen gewagt und 2 Kater-Kitten zu einer 16-jährigen Katzen-Omi gesetzt.

Bis jetzt läuft es gut, wobei sich das natürlich auch im Laufe der Zeit mal ändern könnte...!

Unsere Katzen-Omi "Lotte" ist tatsächlich etwas aufgeblüht, sie nimmt wieder mehr am Leben teil. Teilweise setzt sie sich sogar sehr nah ans Spielgeschehen, um zu gucken was die Kleinen da machen.
Manchmal ist sie auch echt genervt, wenn unser Wohnzimmer mal wieder zur Rennbahn umfunktioniert wird.:D
Dann könnte sie auch woandershin ausweichen (das Haus ist groß genug), macht sie aber meist nicht.

Sie frisst auch wieder besser, gemeinsam schmeckt es doch besser. :)

Ab dem nächsten Frühjahr ist für die beiden Kater sowieso Freigang geplant, von daher denke ich, dass man sich eher draußen auspowert und drinnen auch wieder mehr Ruhe einkehrt.

Insgesamt kann ich sagen, dass wir die Entscheidung nicht bereut haben, die Kater dazu zuholen!
Klar, hin und wieder gibt es auch mal kleinere Konflikte...maximal Fauchen und Backpfeifen (ohne Krallen). Aber keiner der Beteiligten hat ernsthaft Angst.
 
  • #16
danke für eure Erfahrungswerte und Berichte.

Ich habe heute noch einmal nachgefragt. Die Kätzchen sind ganz handzahm und kommen immer gleich her, wenn Futter gebracht wird, lassen sich streicheln und Co.

Sie lässt diese Woche jemanden nachsehen, welche Geschlechter die Kleinen haben.
Es wurde ja erwähnte, dass es am Besten wäre, wenn 2 Weibchen dazu ziehen würden.

Wenn keine 2 Weibchen dabei sind, sondern alles Kater oder eben gemischt?
Würde das dennoch eine gute Mischung geben, oder meint ihr, dass ein Kater dabei nicht so geeignet wäre?
 
  • #17
und noch ne anschließende Frage:

im Frühjahr erwarte ich mein 2. Kind, was ja auch ne Umstellung für die eingesessene Katze ist.
Aber rein theoretisch wäre ja noch für die Vergesellschaftung etwas Puffer.
Oder mute ich ihr dann jetzt für die nächste Zeit zu viel zu?
 
  • #18
Wenn keine 2 Weibchen dabei sind, sondern alles Kater oder eben gemischt?
Würde das dennoch eine gute Mischung geben, oder meint ihr, dass ein Kater dabei nicht so geeignet wäre?

Du musst auf jeden Fall ein gleichgeschlechtliches Pärchen nehmen , sonst hast du später vielleicht ein Problem . Katzen sind Objektspieler und Kater Kontaktspieler , das führt meistens im Teenageralter zu Problemen .
 
  • #19
Wie kommt sie denn mit deinem 1. Kind zurecht?

Ich denke ja, wenn sie bereits Kindererfahrung hat, das sie das 2. Kind dann leichter wegsteckt - und vielleicht auch junge Katzen. Eben weil sie Trubel, laut und Action bereits kennt.
 
  • #20
Heute haben wir uns die drei angeschaut.

Sie leben in nem Schrebergarten mit Holzhütte an nem Feld.
Zwei sind wohl ziemlich sicher Weibchen, das letzte vermutlich auch, aber nicht 100%.
Sie waren zu Beginn eher vorsichtig, sind aber dann doch schnell her gekommen und haben sogar aus der Hand gefuttert.

Jetzt müssen wir uns nur noch für 2 entscheiden.
Sie sind jetzt etwa 10 Wochen alt.

Ich würd sie noch gern 1-2 Wochen bei der Mama lassen (oder ist es denen zu kalt dort? Sie können durch ein Loch in das Holzhüttchen - ist aber nicht beheizt). Die Besitzerin kann sie leider nicht zu sich nach Hause nehmen und die Mutterkatze ist ne Wilde.

Wenn sie dann bei uns sind, richte ich ihnen zunächst Mal ein Zimmer her, wo sie sich erst einmal ein gewöhnen können und da würd ich dann wohl auch nach ner Weile ne Gittertüre hinmachen, damit Maja und die Kleinen sich beschnuppern können.

Habt ihr sonst noch TIpps?
Soll ich dann sofort mit ihnen zum TA bezüglich Impfen und Co oder doch lieber erstmal ein bisschen abwarten?
 

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