Kitten ignoriert uns- WARUM?

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13. Dezember 2020
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Hallo an alle hier,😊

Ich möchte bevor ich mit meinem Beitrag anfange kurz etwas zu meiner Gesamtsituation erzählen Ich weiß es ist ein wenig lang geworden aber wehm das nicht Interessiert kann gerne zum nachstesn Absatz springen 😆

Ich lebe mit meinem Mann zusammen in Istanbul (Türkei). Hier gibt es viele viele straßen Katzen die frei herumlaufen und von Einwohnern in der Gegend gefüttert werden. Tierheime hierzulande kümmern sich recht wenig oder gar nicht um Katzen somit gibt es eine unheimliche population.
Mein kleiner Kater ist jetzet ca. 3,5 Monate und lebt seit etwa einem Monat bei uns er wurde mit ca. 2 - 2,5 Monaten von der Mutter getrennt (seine Augen waren entzüdet und er musste behandelt werden). Nun kamm schon 1 Wochen nach der Trennung mit einer Erkältung zu mir nachhause eher durch Zufall also ganz geplant war es nicht. 😅 Eine 2. Katze kommt für uns erstmal nicht in Frage ich bitte dies zu verstehen es geht einfach finanziell nicht, da Haltungskosten wie Futter, Tierarzt etc. sehr teuer sind und zutrauen tue ich es mir monentan auch nicht, bitte versucht mich diesbezüglich nicht zu überreden oder zu verurteilen. (Hätte ich den kleinen nicht aufgenommen müsste er wieder zurück und somit auf der Straße im Winter ums überleben kämpfen) Ab ca. Juni - Okt. werden wir in unserem Sommerhaus wohnen dort kann er dann auch nach seiner Kastration raus und sich mit anderen Katzen anfreunden.
Mein Mann war anfgans dagegen, aber ihm tat der kleine auch leid also lebt er nun mit uns und wir lieben ihn abgöttisch er ist unser ein und alles.

Hier das Problem.
Mein Problem ist das er sehr seltsames Verhalten zeigt ich spiele regelmäßig mit Ihm, klicker training funktioniert auch er ist mega neugierig und lebhaft aber er kommt einfach nie zu uns auf den schoß zum kuscheln. Das höchste was er macht is sich vor unsere Füße zu setzen und uns dann anzustarren bis wir ihn hochheben dann fängt er an zu schnurren und findet alles ganz toll. Anfangs hat er sich wenn wir auf dem Sofa saßen neben uns in die andere Ecke zum schlafen gelegt das lässt er jetzt auch meistens sein. Morgens wenn wir Aufstehen kommt er zwar sofort angerannt und streift sich um unsere Beine schnurrt und will eine wirklich sehr kurze knuddelrunde. Das ist auch die einzige Zeit wo er sich an uns Streift. Irgendwie möchte er unsere Nähe aber anfassen dürfen wir Ihn überhaupt nicht. Er läuft mir auch den ganzen Tag hinterher und beobachtet alles ganz genau. Wenn er auf unserem Arm ist genißt er das auch wirklich aber selber kommt er einfach nicht und wenn wir dann mal versuchen zu streicheln beißt und kratzt er uns so extrem das es richtig weh tut und ab und an auchmal blutet. Wenn wir am Esstisch sind oder Essen in unserer hand ist dann springt er auch gerne auf uns und versucht (vergeblich) etwas abzubekommen. Er frisst seine Leckerlies direkt von meiner Hand legt sich auch immer wieder mit dem Bauch nach oben in meiner Nähe hin. Beim kämmen funktioniert auch alles ganz toll da darf ich ihn sogar am Bauch kämmen aber streicheln dürfen wir ihn nicht.
Irgendwelche Tipps? Ich hatte mir das ganz anders vorgestellt ich habe mir wirklich eine kleine kuschelkatze gewünscht und habe jetzt genau das Gegenteil.
Ich habe mit der Dame die Ihn gefunden hat gesprochen sie selber hat 2 ausgewachsene Katzen wäre es evtl. nützlich ihn fur einen Monat zu ihr zu geben damit er evtl. etwas sozialisiert wird und Vorbilder hat? Braucht er noch etwas mehr Zeit um sich an uns zu gewöhnen? Der Tierazt meinte das Beißen liegt daran dass er neue Zähne bekommt und dass es sich legen wird auch die aggressionen weren weg gehen nach seine kastration aber es sollte doch irgendwelche tricks geben!? Weggeben möchte ich Ihn wirklich garnicht ich habe schlaflose Nächte wegen seinem teilweise aggresieven Verhalt en. 20201205_195108.jpgIMG-20201121-WA0003.jpeg20201211_151033.jpg
 
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Gerade kleine Kater wollen spielen. Raufen. Balgen... wirklich helfen tut da nur ein Spielgenosse, bei dem er das kann.
Die Probleme beim Essen könnt ihr vermeiden, indem ihr ihn füttert, bevor ihr was eßt, es sollte sowieso immer Futter fpr ihn da stehen.
 
Die Probleme beim Essen könnt ihr vermeiden, indem ihr ihn füttert, bevor ihr was eßt, es sollte sowieso immer Futter fpr ihn da stehen.
Hallo, Also Futter hat er immer im Napf. Er ist eher so dass er da mega neugierig ist und wissen will was wir da haben von unserem Essen geben wir nix ab.
 
Wirklich helfen wird nur ein etwa gleichaltriger Raufpartner, weil der ihn besser auslasten kann als ihr.
Geht das nicht, müsst Ihr weiter des beste draus machen.

Schau mal bei Tigerlili, die haben eine Katzenhilfe in Istanbul.
Vielleicht könnt Ihr eine Miez zur Pflege dazu nehmen. Dann hättet Ihr erst mal nur die Futter- und nicht noch die Tierarztkosten.

Oder Tigerlili kann - wenn Ihr Euch dazu entschließt - Euren Jungspund gut mit einem Kumpel weiter vermitteln.
Und Ihr nehmt von ihr ein älteres Tier, das ruhiger und auch lieber alleine ist.
 
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Um Ehrlich zu sein verstehe ich den Zusammenhang nicht ganz das bisschen beißen ist nicht mein Problem ich denke wenn er älter ist wird sich das schon legen ich verstehe nicht warum er nicht zu uns kommen will und wollte eigentlich wissen ob es wege gibt wie ich es Ihm leichter machen kann oder wie ich Ihn am besten daran gewöhne zu uns zum kuscheln zu kommen. Klar Spielpartner verstehe ich das er einen braucht aber wie gesagt das ist leider bei uns vom platz und finanziell her nicht drin. Weggeben kann und will ich ihn auf gar keinen fall.
Ich möchte Ihm die Angst vor meiner Hand nehmen vlt. hätte ich es deutlicher machen sollen.
 
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Warum dann nicht als Alternative überlegen eine pflegestelle zu sein? Wo Platz für ein tier ist, ist auch Platz für 2 Tiere;) und es wäre das schönste für den Kleinen.
Wenn er sieht wie andere katzen mit euch umgehen, kann er sich daran orientieren.
Die pupertät kommt erst noch, da kann das Verhalten sowieso nochmal ganz anders werden.

Du möchtest das Beste für den kleinen. Wenn ihr ihm keinen Spielpartner geben könnt und wollt, dann wäre das beste evtl tatsächlich ne weitervermittlung. Dann muss er nicht zurück auf die Straße.
Bitte nimm das Halsband ab, falls das noch dran ist, das ist sehr gefährlich.
Lg
 
Ach Gott der kleine Wurm... es war ein großes Glück für ihn, dass ihr ihm geholfen habt. Vielleicht hätte er sogar sein Augenlicht verlieren können wenn seine Entzündung nicht behandelt worden wäre!

Ich verstehe nicht, warum ihr ihm all eure Liebe schenkt und euch um ihn kümmert aber ihm ein essentielles Grundbedürfnis nach Kontakt zu einem gleichaltrigen Kitten verwehrt?
Ihr habt ein kleines Katzenkind bei euch sitzen. Es ist nur einmal in seinem Leben ein Kind und sollte mit einem anderen Kätzchen spielen dürfen, so wie Kitten es tun. Ich verstehe es wirklich nicht.
 
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Vielleicht hätte er sogar sein Augenlicht verlieren können wenn seine Entzündung nicht behandelt worden wäre!
Ja er stand kurz davor genau so wie er knapp vor einer Lungenentzundung stand. Wir haben ihn wirklich lange und sorgfalltig behandelt.

Nun ja gut also somit beende ich diesen treat. Ich habe mir schon gedacht das genau dass kommt gib Ihn weg hol eine 2.Katze hinzu usw. er ist und wir nicht die einzige Katze sein die alleine gehalten wird!
Wie ich schon verdeutlicht hatte wird er auch die Möglichkeit haben viel draußen zu sein. Ich habe Freunde und Verwandte welche eine Katze alleine zuhause halten und bei denen es nicht das geringste problem gab. Nur dachte ich mir vlt. gibt es Wege es ihm doch noch zu vereinfachen da meiner ja anscheinend irgendwie Angst vor unseren Händen hat. Aber statt hilfreiche Tipps zu geben wird man in solchen Foren immer wieder nur verurteilt. Es war das erste und letzte mal das ich mich irgendwie hilfesuchend an ein forum gewendet habe.

VIELEN DANK! Verurteilt werden habe ich grad echt nicht nötig.
 
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Tut mir leid, dass du dich von mir verurteilt gefühlt hast.
Ich wollte die Chance nutzen eine Katze davor zu bewahren als Einzeltier gehalten zu werden. Das mache ich übrigens immer, wenn ich die Chance dazu habe - auch bei meinen Bekannten wenn ich dort sowas mitbekomme.

Ich würde ich toll finden, wenn du es schaffst zu sehen dass es mir (und vielen anderen hier) nicht um dich geht sondern um deinen kleinen Kater. Wir haben keinerlei Interesse daran dich zu verurteilen, weil wir dich nicht kennen.
 
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  • #10
Eine belegte Tatsache wiederzugeben hat überhaupt nichts mit verurteilen zu tun.
Es ist nun mal Fakt, dass Ihr die Probleme mit dem Kater nur schlimmer macht, wenn Ihr ihn weiterhin entgegen seiner Art haltet. Evtl. kriegt er auch richtige Schwierigkeiten, wenn er dann endlich draußen auf Artgenossen trifft, die er nicht versteht.
Da kannst Du Dich aufn Kopf stellen und mit den Füßen strampeln, bis Du grün bist: es ändert nichts an der Sachlage
Meine Güte, ein Fisch geht ohne Wasser auch ein.
Was is dadran so schwer zu kapieren?

„Andere machen das auch so“... andere schlagen ihre Kinder... andere scheißen nebens Klo... andere rauben Banken aus...
Is das auch okay, nur weil andere es eben machen? Was is das denn für eine Argumentation?

Unterstell uns bitte nicht, Dich zu verurteilen. Das hat nämlich keiner getan.
Wir haben auf Deine Frage geantwortet. Wenn Dir die Antworten nicht gefallen, ist das nicht unsere Schuld.

Wenn Du fragst, was 1+1 is und Dir 2 als Antwort nicht behagt... was sollen wir denn machen?
Ich hätt ne Idee was wir machen könnten! Bei solchen Leuten mal neben´s Klo scheißen.
 
  • #11
Bist du sicher, dass er Angst vor deiner Hand hat? Ich vermute eher, dass er raufen und balgen will. Das geht noch eine ganze Weile so, Kitten und Kater im besten Flegelalter haben sehr viel Energie und schalten blitzschnell auch mal vom Kuschelmodus in den Raufmodus.
Wenn er jetzt bis zum Sommer allein bleiben muss, kann es im Sommer schwierig für ihn werden. Zum einen ist das für so ein junges Tier eine sehr lange Zeit ohne Artgenossen, zum anderen setzt ihr ihn in ein Revier, welches sicher schon von den dort lebenden Katzen besetzt ist. Die werden ihn wahrscheinlich nicht begeistert empfangen als neuen Spielkumpel. Und er hat die wichtige Phase der Sozialisation mit anderen Katzen verpasst.
 
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  • #12
Du hast recht. Viele Katzen wachsen alleine auf. Und sind auch nicht gestört.
Aber wenn man sie aus welchem Grund auch immer mit anderen Katzen vergesellschaften muss, wird es schwierig. Und da ich nicht weiß, ob ich alle meine Katzen bis an ihr Lebensende behalten kann, möchte ich Ihnen dieses Problem nicht zumuten.

Du machst viel für den kleinen Kater, aber als Mensch stößt Du dann eben an Grenzen. Entweder akzeptierst Du die - oder Du änderst was. Ein weiteres Spiel wird nicht reichen.
 
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  • #13
Süß, der Kleine.

Zum Rest sag ich nix, ist ja schon diskutiert worden. Da ich TS in der Türkei mache, weiß ich sehr gut, wie viele Kitten alleine gehalten werden. Traurig, aber Tatsache. Viele fliegen dann später wieder auf die Straße, weil sie sich auffällig verhalten und nicht mehr so niedlich sind. Wenige haben dann das Glück und kommen zu uns. Ich hoffe sehr, das bleibt dem Kleinen erspart.

Aber nun zu Deinem Problem: er ist vielleicht einfach nicht der Kuschelkater, den Du Dir wünschst. Jede Katze ist anders und manche werden nicht zu Schmusern. Vielleicht gibt sich das, vielleicht wird er aber auch noch angiffslustiger, wenn er erstmal geschlechtsreif wird. Es könnte helfen, ihn zu der Dame zu geben, damit er sozialisiert wird. Und zwar so lange, bis ihr ihn raus lassen könnt. Bitte unbedingt vorher kastrieren!

Seit wann lebst Du in Istanbul? Fliegst Du vielleicht auch mal nach Deutschland? Vielleicht könntest Du dann aktiv helfen und mal ein Tier mitnehmen?! 🙏🏼
 
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  • #14
Hallo an alle hier,😊

Ich möchte bevor ich mit meinem Beitrag anfange kurz etwas zu meiner Gesamtsituation erzählen Ich weiß es ist ein wenig lang geworden aber wehm das nicht Interessiert kann gerne zum nachstesn Absatz springen 😆

Ich lebe mit meinem Mann zusammen in Istanbul (Türkei). Hier gibt es viele viele straßen Katzen die frei herumlaufen und von Einwohnern in der Gegend gefüttert werden. Tierheime hierzulande kümmern sich recht wenig oder gar nicht um Katzen somit gibt es eine unheimliche population.
Mein kleiner Kater ist jetzet ca. 3,5 Monate und lebt seit etwa einem Monat bei uns er wurde mit ca. 2 - 2,5 Monaten von der Mutter getrennt (seine Augen waren entzüdet und er musste behandelt werden). Nun kamm schon 1 Wochen nach der Trennung mit einer Erkältung zu mir nachhause eher durch Zufall also ganz geplant war es nicht. 😅 Eine 2. Katze kommt für uns erstmal nicht in Frage ich bitte dies zu verstehen es geht einfach finanziell nicht, da Haltungskosten wie Futter, Tierarzt etc. sehr teuer sind und zutrauen tue ich es mir monentan auch nicht, bitte versucht mich diesbezüglich nicht zu überreden oder zu verurteilen. (Hätte ich den kleinen nicht aufgenommen müsste er wieder zurück und somit auf der Straße im Winter ums überleben kämpfen) Ab ca. Juni - Okt. werden wir in unserem Sommerhaus wohnen dort kann er dann auch nach seiner Kastration raus und sich mit anderen Katzen anfreunden.
Mein Mann war anfgans dagegen, aber ihm tat der kleine auch leid also lebt er nun mit uns und wir lieben ihn abgöttisch er ist unser ein und alles.

Hier das Problem.
Mein Problem ist das er sehr seltsames Verhalten zeigt ich spiele regelmäßig mit Ihm, klicker training funktioniert auch er ist mega neugierig und lebhaft aber er kommt einfach nie zu uns auf den schoß zum kuscheln. Das höchste was er macht is sich vor unsere Füße zu setzen und uns dann anzustarren bis wir ihn hochheben dann fängt er an zu schnurren und findet alles ganz toll. Anfangs hat er sich wenn wir auf dem Sofa saßen neben uns in die andere Ecke zum schlafen gelegt das lässt er jetzt auch meistens sein. Morgens wenn wir Aufstehen kommt er zwar sofort angerannt und streift sich um unsere Beine schnurrt und will eine wirklich sehr kurze knuddelrunde. Das ist auch die einzige Zeit wo er sich an uns Streift. Irgendwie möchte er unsere Nähe aber anfassen dürfen wir Ihn überhaupt nicht. Er läuft mir auch den ganzen Tag hinterher und beobachtet alles ganz genau. Wenn er auf unserem Arm ist genißt er das auch wirklich aber selber kommt er einfach nicht und wenn wir dann mal versuchen zu streicheln beißt und kratzt er uns so extrem das es richtig weh tut und ab und an auchmal blutet. Wenn wir am Esstisch sind oder Essen in unserer hand ist dann springt er auch gerne auf uns und versucht (vergeblich) etwas abzubekommen. Er frisst seine Leckerlies direkt von meiner Hand legt sich auch immer wieder mit dem Bauch nach oben in meiner Nähe hin. Beim kämmen funktioniert auch alles ganz toll da darf ich ihn sogar am Bauch kämmen aber streicheln dürfen wir ihn nicht.
Irgendwelche Tipps? Ich hatte mir das ganz anders vorgestellt ich habe mir wirklich eine kleine kuschelkatze gewünscht und habe jetzt genau das Gegenteil.
Ich habe mit der Dame die Ihn gefunden hat gesprochen sie selber hat 2 ausgewachsene Katzen wäre es evtl. nützlich ihn fur einen Monat zu ihr zu geben damit er evtl. etwas sozialisiert wird und Vorbilder hat? Braucht er noch etwas mehr Zeit um sich an uns zu gewöhnen? Der Tierazt meinte das Beißen liegt daran dass er neue Zähne bekommt und dass es sich legen wird auch die aggressionen weren weg gehen nach seine kastration aber es sollte doch irgendwelche tricks geben!? Weggeben möchte ich Ihn wirklich garnicht ich habe schlaflose Nächte wegen seinem teilweise aggresieven Verhalt en. Anhang anzeigen 134545Anhang anzeigen 134543Anhang anzeigen 134544
Hallo 😊 ich hoffe, du liest noch mit.
Erst mal ist es natürlich schön, einem Straßenkätzchen ein sicheres Zuhause und tierärztliche Behandlung zu geben und nicht wie manch anderer wegzuschauen.
Es gibt natürlich anhängliche und distanziertere Katzen, ich finde, das klingt bei euch gar nicht so schlecht. Man muss bedenken, daß er die erste Zeit womöglich keine, nicht viel oder nicht besonders gute Erfahrungen mit Menschen gemacht hat. Dann die Trennung von der Mama, die Eingewöhnung bei euch, die tierärztliche Behandlung - das Würmchen hat einiges zu verarbeiten. Gebt ihm noch Zeit im Umgang mit euch.
Bezüglich des Betteln nach Essbarem:wie oft und wieviel bekommt er denn? Welche Futtermarken gibt es bei euch?
Zu den älteren Katzen deiner Bekannten würde ich ihn nicht geben. Erstens müsste da eine langsame Zusammenführung mit Gittertür laufen. Zweitens sollten alle kastriert sein (unkastrierte stehen in der Rangordnung höher und das kann Probleme machen). Drittens können ältere Katzen oft nicht viel mit Kitten anfangen (es gibt bei Katzen keinen Welpenschutz). Besonders bei der Kater-Katze Problematik (Kater spielen oft ruppiger).
Selbst wenn es klappen würde, wäre es nicht gut für den kleinen, nach ein paar Wochen oder Monaten wieder getrennt zu werden.
Agressiv ist euer Kleiner nicht, das ist typisches Katerkittenverhalten.
Wäre die erwähnte Pflegestellenoption keine Lösung?
 
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  • #15
Was für ein süßer Knopf! Den würde ich vermutlich auch ständig bekrabbeln wollen :)

Mein kleiner Kater [...] lebt seit etwa einem Monat bei uns ...
Gib dem Kleinen ein bisschen Zeit! Der ist doch noch garnicht richtig angekommen!
Bei Ella hat's mehr als ein halbes Jahr gedauert bis sie von sich aus auf mich zugekommen ist - ich hab Rotz und Wasser geheult...

Mein Problem ist das er sehr seltsames Verhalten zeigt ich spiele regelmäßig mit Ihm, klicker training funktioniert auch er ist mega neugierig und lebhaft aber er kommt einfach nie zu uns auf den schoß zum kuscheln. Das höchste was er macht is sich vor unsere Füße zu setzen und uns dann anzustarren bis wir ihn hochheben dann fängt er an zu schnurren und findet alles ganz toll. Anfangs hat er sich wenn wir auf dem Sofa saßen neben uns in die andere Ecke zum schlafen gelegt das lässt er jetzt auch meistens sein. Morgens wenn wir Aufstehen kommt er zwar sofort angerannt und streift sich um unsere Beine schnurrt und will eine wirklich sehr kurze knuddelrunde. Das ist auch die einzige Zeit wo er sich an uns Streift.
WOW - und das alles innerhalb so kurzer Zeit!!!
Bitte mach Dir klar, dass das tatsächlich nicht normal ist sondern dass das Kerlchen sogar besonders schnell Vertrauen zeigt und sehr interessiert ist an allem was Ihr tut! Das ist NICHT selbstverständlich nach grad mal 4 Wochen!
Sogar klickern kannst Du, obwohl das Kerlchen noch so jung ist!
Und hochheben geht auch...
Da könnte man fast neidisch werden - da ist so vieles dabei was unsere Ella nach 7 Jahren noch nicht macht bzw. zulässt.

Irgendwie möchte er unsere Nähe aber anfassen dürfen wir Ihn überhaupt nicht. Er läuft mir auch den ganzen Tag hinterher und beobachtet alles ganz genau. Wenn er auf unserem Arm ist genißt er das auch wirklich aber selber kommt er einfach nicht ...
Er muss sich erst an Euch gewöhnen, das dauert halt seine Zeit.
Er versteckt sich nicht, im Gegenteil, er ist sehr interessiert an Euch, nur das mit dem Anfassen ist ihm halt (noch) nicht geheuer.
Gebt ihm Zeit!
Hochnehmen / auf den Arm nehmen lassen viele Katzen ihr Leben lang nicht zu bzw. nur sehr ungerne - wenn's nicht nötig ist (Tierarzt etc.) dann lasst das einfach, es macht ihm Angst den Boden unter den Füßen zu verlieren (das ist wie wenn ein Raubvogel vom Himmel herabstößt und einen nach oben reisst hat mir mal eine Katzenflüsterin erklärt - dass Katz da nicht begeistert ist, ist erstmal klar).

Ich hatte mir das ganz anders vorgestellt ich habe mir wirklich eine kleine kuschelkatze gewünscht und habe jetzt genau das Gegenteil.
Erstmal hast Du noch garnichts - außer superniedliches Kino :)
Im Moment hast Du ein neugieriges und lernwilliges Katzen-Kleinkind mit dem man sogar schon klickern kann. Und das vermutlich Tausend andere Sachen im Pelzköpfchen hat als gestreichelt oder hochgenommen zu werden.
Das wird schon noch!

Was das "aggressive Verhalten" angeht: Tja, das ist das typische Spielverhalten von Kitten in dem Alter, mangels Rauf-Kumpel erwischt es halt Eure Hände, Füße usw... Wenn eine Katze Dir den Bauch hindreht wär ich übrigens IMMER vorsichtig, denn das ist letztendlich auch eine typische Kampf-Position bei der eine Katze alle 5 mörderischen Werkzeuge gleichzeitig einsetzen kann. Mit der Zeit kennt man seine Katze gut genug bzw. ihre Körpersprache, aber bei einem Kitten halte ich da meine Hand nicht mehr rein.
Was sich anscheinend allgemein ganz gut bewährt (auch wenn man mehrere Kitten hat) ist ein entsprechend großes Spielzeug das man ihnen zum "Verprügeln" geben kann. Louis hat das trotz vorhandener Schwester gerne genutzt. Funktioniert natürlich nicht immer, ist aber einen Versuch wert.

Dass es für das Katerle ein Unding ist alleine aufwachsen zu müssen wußtest Du ja schon bevor Du hier gepostet hast.

Die Idee eine Pflegekatze aufzunehmen finde ich super - das wäre eine win-win-win-Situation für Euer Katerle, für Euch und für die Pflegekatze.

Wie war das mit dem "Sommerhaus" gemeint? Geht das nur für ein paar Monate im Jahr hin und den Rest vom Jahr soll er als Wohnungskatze leben? Das würde wohl eher nicht gut funktionieren. Wenn Ihr natürlich dauerhaft da einzieht und er dort auch dauerhaft Freigang bekommen kann (sobald er aus dem gefährlichsten Alter raus ist) sieht die Situation wieder anders aus.
 
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  • #16
Ich hoffe auch, sie liest noch mit.

andakena, langsame Zusammenführung bei 3,5 Monaten ist Quatsch. Und die türkischen Straßenkatzen sind in der Regel sehr sozial, hofffentlich bei einer Tierschützerin auch alle kastriert, also kann der Lütte eventuell nur profitieren. Denk ich zumindest.
 
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  • #17
andkena
Der kleine profitiert eben nicht, wenn er nach einer gewissen Zeit wieder getrennt wird.
Und ich würde ein Kitten nicht einfach so zu erwachsenen Katzen setzen.
Aber das ist nur meine individuelle Meinung.
 
  • #18
Seh ich anders, er ist gerade in der Sozialisierungsphase. er wird nicht von Menschen lernen, wie er sich als Katze zu verhalten hat, und das sollte er, wenn er mal nach draußen kommt.
 
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  • #19
Seh ich anders, er ist gerade in der Sozialisierungsphase. er wird nicht von Menschen lernen, wie er sich als Katze zu verhalten hat, und das sollte er, wenn er mal nach draußen kommt.
Dann sollte er aber ganz bei den anderen beiden Katzen bleiben und nicht nach hoffentlich erfolgreicher Zusammenführung wieder von diesen getrennt werden.
Außerdem habe ich nicht gesagt, dass es gar keine Zusammenführung und damit keinen Kontakt und keine Sozialisierung geben soll.
Wenn nicht kastriert, ist eine Zusammenführung eh erst in Wochen sinnvoll.
 
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