Kitten einer Freilandkatze als Hauskatze halten?

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AwesomeDirk

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11. September 2014
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EIN Kitten geht unter gar keinen Umständen.

es wird sich langweilen und vor allem, weil es draußen schon kennt einiges anrichten was dir nicht gefällt.


Wenn du zwei nimmst und sie kastrieren lässt etc. besteht die Möglichkeit, dass sie sich an die neue Wohnsituation gewöhnen.
Garantieren kann ich es dir nicht, aber es ist eben nicht unmöglich.

Aber bei nur einem wird es dir nicht gelingen.
 
Herzlich willkommen im Forum 🙂

Zu deiner Frage: Das kann gutgehen, kann aber auch schief gehen und selbst wenn es gut geht, ist es wahrscheinlich mit etwas Aufwand verbunden.

Das wichtigste ist erst einmal: Kitten sollte man nie alleine halten - du solltest den Zwerg, wenn du dich für ihn entscheidest, also auf jeden Fall mit einem Geschwisterchen aufnehmen (wenn's ein Mädel ist, eine Schwester, wenn es ein Kater ist, ein Bruder - gleichgeschlechtlich klappt vom Spielverhalten her besser als Kater und Katze).

Dadurch, dass die Kitten bisher nur außen waren, kann es sein, dass sie später Freigang einfordern. Könntest du das bieten?
Dazu kommt: Dadurch, dass sie bisher ja nur draußen waren, kennen sie wahrscheinlich weder Katzenklo noch Alltagsgeräusche (Staubsauger etc.). Auch das kann anfangs zu Problemen führen, weil sie vieles erst lernen müssen.
Traust du dir das zu?

Ist die Katze deiner Bekannten denn mittlerweile kastriert? Wenn nicht, sollte das so schnell wie möglich geschehen - es kann sein, dass sie schon wieder trächtig ist. Und so voll wie die Tierheime momentan sind, braucht es wirklich nicht noch mehr Kitten 😉
 
Mit 12 Wochen kann das noch klappen, aber es müssen auf jeden Fall
zwei, wenn möglich gleichgeschlechtliche, sein
Kitten hält man nie alleine.
 
Bei mir hat es nicht geklappt:sad:.

Daher sind die anderen 4 Katzen Katzen, von denen ich weiß, dass schon Oma und Opa reine Wohnungskatzen waren:zufrieden:
 
Zum Zweitkitten wurde ja bereits alles gesagt. Das ist alternativlos.

Bzgl. Wohnungshaltung, kann, kann aber auch nicht. Kann auch, dass der Drang nach Draussen sich erst nach ein paar Monaten so stark manifestiert, dass Du Dich an die Katzen gewöhnt hast und sie ins Herz geschlossen hast und dann feststellen musst, dass sie bei Dir unglücklich sind.

Hast Du dann einen Plan B? Also würdest Du umziehen oder hättest Du ein neues, gutes Zuhause mit Freilauf in petto?
 
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Aber sie war alleine bei uns und ist nun fitte 16 Jahre alt und noch putzmunter und glücklich. Wir waren damals alle berufstätig und sie ist nun so alt geworden und nie vereinsamt!

Auch eingekerkerte Menschen sterben nicht, nur weil sie im Kerker hocken.

Woher weißt du, dass die Katze glücklich ist?

Sie hat sich ihrem Schicksal ergeben, was blieb ihr auch anderes übrig.
 
@Kalintje

nein alternativen habe ich absolut keine! also lass ich es wohl...naja

Dann würde ich es an Deiner Stelle in der Tat lassen und mir 2 Katzen holen, die Wohnungshaltung mit grösserer Wahrscheinlichkeit gewöhnt sind.

Wenn man keine Handlungsoptionen hat,warum soll man sich dann stehenden Auges in eine solche Situation manövrieren, in der alle unglücklich sind? Weil Deine Freundin gerade Katze zu verschenken hat?
Katzen sind leider kein knappes Gut und das liegt u.a. auch an Menschen wie Deiner Freundin. Im TS suchen Tausdende von Katzen ein zu Hause.

Aber auch in diesem Fall kannst Du keine Katze alleine in der Wohnung halten. Du bist ein Mensch und keine Katze und eine Katze braucht mehr als Futter, ein Dach über dem Kopf und einen liebevollen Halter.

Ich empfehle Dir einfach hier im Forum in Anfängerbereich mal richtig zu lesen. Es hat sich in Bezug auf Katzenhaltung in den letzten Jahren sehr viel getan, das gilt bspw. fur artgerechtes Futter aber auch für artgerechtes Leben.

Und nur weil man früher viel falsch gemacht hat, muss man das heute auch noch? Früher durften Eltern auch ihre Kinder schlagen, weil man meinte, dass das schon nicht schaden würde. Tut man heute glücklicherweise auch nicht mehr.
 
als ich noch Jugendlicher war und die letzten Jahre bei meinen Eltern lebte, kaufte sich meine Mutter eine Katze. Bin quasi nicht unerfahren.
Allerdings war sie damals jünger als 12 Wochen aber eben aus Hauskatzenzucht.
Aber sie war alleine bei uns und ist nun fitte 16 Jahre alt und noch putzmunter und glücklich. Wir waren damals alle berufstätig und sie ist nun so alt geworden und nie vereinsamt!

Jetzt stell Dir mal vor, Du hättest 16 Jahre lang ohne Kontakt zu anderen Menschen in einer Wohnung leben müssen, da hättest Du Dich auch einsam und gelangweilt gefühlt.

Aber einer Katze, die ebenfalls ein soziales Wesen ist, mutet man das zu? Warum?

Wenn Dir ein guter Lebensstil so wichtig ist, dann gehört dazu auch, dass man mit anderen Lebewesen verantwortungsbewusst umgeht und sie artgerecht hält. Alles andere wäre verlogen.

Nur weil die Katze gesund ist, heißt das noch lange nicht, dass ihr nicht etwas ganz Entscheidendes fehlt. Ihr übertragt da Eure Bedürfnisse und Euer Wunschdenken auf die Katze, verliert aber die Bedürfnisse der Katze aus den Augen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest dich im Tierschutz umsehen, dort gibt es durchaus Katzen, die in reine Wohnungshaltung vermittelt werden. Und vielleicht gibt es auch zwei, die sich schon kennen und gerne zusammen vermittelt werden möchten....die Freude, die sie einem vermitteln, wäre dann auch gleich doppelt groß!
 
Warum sollte es nicht mit einer funktionieren?
Weil eine Katze ein soziales Wesen ist, das Artgenossen braucht.

Auch wenn du schreibst, du bist oft alleine - du bist es nicht immer. Wenn du möchtest, kannst du die Wohnung verlassen und dir Kontakt suchen. Wenn du die Wohnung nicht verlassen möchtest, hast du immer noch Telefon, Internet und Co.

Eine Wohnungskatze hat diese Wahl nicht. Sie kann die Wohnung nicht verlassen und auch anderweitig keinen Kontakt zu Artgenossen aufnehmen. Sie braucht also unbedingt einen Artgenossen in den eigenen vier Wänden.
Ein Mensch ist da kein Ersatz.
 
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j

und eine Katze mit einem Mensch zu vergleichen ist ja mal totaler schwachsinn!

Insofern nicht richtig, dass Katzen soziale Wesen sind, genauso wie Menschen auch, also braucht Deine Katze Artgenossen. Insbesondere in Wohnungshaltung.
 
jeder hat andere definition von Lebensstil...

ich habe Toplebensstil, aber 80% aller Menschen lehnen meinen ab weil die meisten nur das tun was die Gesellschaft will oder vorgibt!

Ich besitze nix, weil mir materielles oder besitztum nix bedeutet! Ich seh gut aus,bin topfit und lebe gesünder als alle anderen(ausser gleichgesinnte noch) und war vor 22 jahren das letzte mal krank. "Du bist was du isst"
Gesundheit hat man nur einmal...Job,Auto,Wohnung kann man wechseln wie sand am meer liegt!
Und was spricht da nun gegen eine zweite Katze?
 
Die Tierheime laufen über mit Kitten, du kannst dort also sicherlich zwei süße Mietzen finden, die auch in Wohnungshaltung glücklich werden. Und bestimmt findest du dort auch welche, die ebenso einen guten Draht zu dir aufbauen. :smile:

Kleine Katzen wollen spielen und raufen, das geht am besten mit einem Katzenkumpel. Sie können zusammen Neues entdecken, kuscheln oder um deine Aufmerksamkeit buhlen. Kinder sind überhaupt nicht gerne allein, weder Menschen- noch Katzen- noch Hundekinder.

Und wieso erzählst du uns so ausführlich von deinem Lebensstil? Es freut mich, dass du glücklich bist und dich sozial engagieren möchtest. Aber solange du genug Platz und Zeit für die Stubentiger hast tut das für die meisten hier nix zur Sache *hust*.
 
Woher weißt du, dass die Katze deiner Eltern glücklich war?

Weil sie nicht randaliert hat?


Meine Kajci hat fünf Jahre lang allein gelebt, mit ca. 3 Jahren hat sie das Spielen fast total eingestellt.
Ich dachte das liegt daran das sie schon "alt" ist.

Heute mit 9 Jahren und drei Katzenfreundinnen spielt sie mehr als damals mit 3 Jahren!
Sie hatte auch lange Gewichtsprobleme, seit die erste Katzenfreundin eingezogen ist, gibt's die nicht mehr.

Was sagt dir das?
Kommt dir das bekannt vor? ^^


Oder findest du nur weil eine Katze dich nicht ärgern könnte indem sie etwas kaputt macht, ist es in Ordnung sie allein zu halten?
Weil DIR das ja nichts aus macht?

Das wäre ja extremst egoistisch.
 
jeder hat andere definition von Lebensstil...

ich habe Toplebensstil,
und eine Katze mit einem Mensch zu vergleichen ist ja mal totaler schwachsinn!

Mensch ist ein soziales Lebewesen, Katze ist ein soziales Lebewesen, was an dieser Feststellung jetzt Schwachsinn ist, müsstest Du mir erklären?

Dein ganzes Gerede über Deinen tollen Lebensstil ist Makulatur, so lange Du die ureigensten Bedürfnisse Deiner Mitgeschöpfe nicht respektierst.
 
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Ist da jemand so schnell wieder von der Bildfläche verschwunden?
 
Ihr seid alle böse 😡 Habt Ihr wieder einen lieben Neuuser vertrieben! Pfui!!!









😉


Schon merkwürdig, ich konnte hier kein böses Wort lesen und trotzdem isser weg und hat alles gelöscht 😕 . Eine schlechte Angewohnheit von einigen hier.


@Maiglöckchen: Ja, wahrscheinlich hast Du Recht 🙁 Furchtbar
 
Na, trotz "Top-Lebenstil" fehlt wohl die Eloquenz, um sich hier zu behaupten.

Die Katze, die dort einziehen muss, tut mir jetzt schon leid.
 

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