Kitekat, Felix & Co OHNE Zucker/Getreide?!

  • Themenstarter Leela
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  • #42
Ja, es testen alle Futterhersteller, der Unterschied ist aber wie sie testen. Einige testen ausschließlich in Privathaushalten, also bei ganz normalen Menschen mit Haustieren, die dann eben über einen bestimmten Zeitraum das Futter geben und daraus werden die Informationen gewonnen.
Es gibt also doch Marken die ohne schlechtes Gewissen gegeben werden können. Für Produkte die Menschen konsumieren gibt es diese Methode übrigens auch, denn "Menschen-versuche" gibt es ja Gott sei Dank (noch) nicht ;)
 
  • #43
Ja, es testen alle Futterhersteller, der Unterschied ist aber wie sie testen. Einige testen ausschließlich in Privathaushalten, also bei ganz normalen Menschen mit Haustieren, die dann eben über einen bestimmten Zeitraum das Futter geben und daraus werden die Informationen gewonnen.
Es gibt also doch Marken die ohne schlechtes Gewissen gegeben werden können.
Tests in Privathaushalten sind die letzten in einer Kette unterschiedlicher Marktforschungsstrategien.

Wie schon in früheren Posts gesagt wurde, greifen bzw. griffen auch Hersteller, die offiziell keine Tierversuche machen, wahrscheinlich auf Daten aus Tierversuchen zurück.
Der einzige Vorteil ist, daß nicht wieder neue Tiere dafür leiden müssen.
 
  • #45
Wie schon in früheren Posts gesagt wurde, greifen bzw. griffen auch Hersteller, die offiziell keine Tierversuche machen, wahrscheinlich auf Daten aus Tierversuchen zurück.
Der einzige Vorteil ist, daß nicht wieder neue Tiere dafür leiden müssen.

Und wenn das öfter so gemacht werden würde müßten nicht so viele Tiere sinnlos leiden.
 
  • #46
ich traue veganern auch nicht,aber zu den artikel gibt es auch quellenangaben
 
  • #47
Einige testen ausschließlich in Privathaushalten, also bei ganz normalen Menschen mit Haustieren, die dann eben über einen bestimmten Zeitraum das Futter geben und daraus werden die Informationen gewonnen.
Es gibt also doch Marken die ohne schlechtes Gewissen gegeben werden können.

ungeklärt ist doch aber, ob es dabei lediglich um die akzeptanz eines futters geht, oder darum, ob katzen auch mit was-weiß-ich-nicht-was-futter, das einen mangel an was-weiß-ich-nicht-was aufweist, gesund aufwachsen.

folgen 'schlechter ernährung' zeigen sich ja nicht gleich zwingend nach tagen oder monaten, sondern ggf auch mal erst nach jahren. und ob es dann noch mit den ernährungstest im haushalt in verbindung gebracht wird!?

EDIT: also die frage, die sich mir stellt, ist: sind 'haushalts-test' tatsächlich so harmlos?
 
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  • #48
Ich hab auf meine Frage noch keine Antwort :confused:

Und eine provokante Frage: Sind wir Verbraucher, die wir immer wieder auf der Suche nach noch besserem, noch gesünderem Futter für unsere Lieblinge nicht schuld daran, dass die Firmen ständig versuchen, sich zu übertrumpfen? Würden wir nur "irgendein Futter" in unsere Katzen stopfen, würden da die Hersteller nicht nur über Preis und Werbung konkurrieren? :confused:
 
  • #49
Ich denke (aber weiss es nicht) das diese Tests auch über Jahre hinweg durchgeführt werden, bzw. das die Testpersonen/tiere auch Jahre später noch befragt werden...
Ich halte sie aufjedenfall für harmloser als die Firmenversuche.
Ich denke irgendwie gibt es doch mittlerweile so viele Erkenntnisse über Tiernahrung, sind diese ganzen Versuche überhaupt notwendig? Mittlerweile weiß man doch wieviel und was in einem guten Futter enthalten sein muss.
Die Frage ob wir also Mitschuld haben ist schwierig. Ich denke damit, das wir einfach irgend ein Futter geben, ist niemandem geholfen, schließlich soll es ja artgerecht sein, aber ich bezweifle das man dafür wirklich diese ganzen Versuche braucht. Es gibt so viele Alternativen (auch für andere Versuche).
Definitiv Mitschuld haben wir wenn wir Futter aus erwiesenen Tierversuchen kaufen, bzw wenn es uns egal ist. Man sieht ja was öffentlicher Druck bewirken kann (Iams/Eukanuba). So wie es ja eigentlich mit allem ist...
 
  • #50
Um mal ganz kurz zurück zum Thema zu kommen: In der Kitekat Dose, die gestern meine andere Miez (die leider nicht bei mir lebt) bekommen hat, stand nix von Getreide drin.
Oh man, hab mir die Links alle mal gespeichert, falls wieder jemand unbedingt "Beweise" will :stumm:
 
  • #51
Ich denke irgendwie gibt es doch mittlerweile so viele Erkenntnisse über Tiernahrung, sind diese ganzen Versuche überhaupt notwendig? Mittlerweile weiß man doch wieviel und was in einem guten Futter enthalten sein muss.
Die Frage ob wir also Mitschuld haben ist schwierig. Ich denke damit, das wir einfach irgend ein Futter geben, ist niemandem geholfen, schließlich soll es ja artgerecht sein, aber ich bezweifle das man dafür wirklich diese ganzen Versuche braucht. Es gibt so viele Alternativen (auch für andere Versuche).
Definitiv Mitschuld haben wir wenn wir Futter aus erwiesenen Tierversuchen kaufen, bzw wenn es uns egal ist. Man sieht ja was öffentlicher Druck bewirken kann (Iams/Eukanuba). So wie es ja eigentlich mit allem ist...

Ja, schon. Aber der Konsument - also du, ich, andere - sagen uns: soo gut ist dieses Futter ja vielleicht gar nicht, wir wollen was besseres. Oder wir haben eine kranke Katze, die früher eben gestorben wäre (nimm Diabetes!) - für die wollen wir auch geeignetes Futter oder noch besser: Futter, damit katz gar nicht erst krank wird. All das fordern wir - fordern wir damit diese Versuche nicht geradezu heraus? :confused:
 
  • #52
Und eine provokante Frage: Sind wir Verbraucher, die wir immer wieder auf der Suche nach noch besserem, noch gesünderem Futter für unsere Lieblinge nicht schuld daran, dass die Firmen ständig versuchen, sich zu übertrumpfen? Würden wir nur "irgendein Futter" in unsere Katzen stopfen, würden da die Hersteller nicht nur über Preis und Werbung konkurrieren?
Ausgehend vom Standardsupermarktfutter interessiert es die Hersteller herzlich wenig, was gesund ist oder was der Verbraucher will.
Sie suchen nach Wegen, das billigste Material, was u.a. im eigenen Konzern anfällt, zu verwerten und damit die höchsten Profite zu machen.

Die große Mehrheit der Katzenhalter macht sich kaum Gedanken über gesundes Futter, sie glaubt der Werbung, den Zeitschriften, Büchern, den Tierärzten. Für diese Masse wird Fertigfutter produziert.

Was ev. neu hinzukommt bzw. hinzukommen wird, sind Diätfuttersorten.
Da immer mehr Tiere mit Diabetes, CNI, Struvit usw. leben und lange leben und die Halter auch Geld investieren, damit sie am Leben bleiben, gibt es hier einen neuen Markt.
Und für dieses "medizinische" Futter werden sicher noch mehr und vielleicht noch grausamere Tests gemacht.

Ebenso wie auch alle Medikamente, Therapien und die Auswirkung von Ernährung anahnd von Tierversuchen überprüft wird.

Wer seiner CNI Katze z.B. einen Phosphatbinder gibt, muß Tierversuche in Kauf nehmen. Wer der Ansicht ist, daß eine Eiweißreduktion nichts bringt, stützt sich auf durch Tierversuche gewonnene Erkenntnisse. Auf diese Weise sind wir indirekt tatsächlich mit Schuld am Tierleid.
 
  • #53
Die große Mehrheit der Katzenhalter macht sich kaum Gedanken über gesundes Futter, sie glaubt der Werbung, den Zeitschriften, Büchern, den Tierärzten. Für diese Masse wird Fertigfutter produziert.
Das seh ich nicht so. Die große Masse macht sich sehr wohl Gedanken, nur läßt sie sich von den Medien allerhand einreden. Warum sonst würden Katzenratgeber wie Schwammerln aus dem Boden wachsen?
Klar gibts auch den Katzenhalter, der einfach das Billigste füttert, aber ich kenne viele Katzenhalter außerhalb der Forenwelt, die sich zB auf den Züchter verlassen - wenn der verkündet, RC (oder XY) sei das Gesündeste, dann glauben sie es auch. Klar, ist ja ein "Fachmann"....

Was ev. neu hinzukommt bzw. hinzukommen wird, sind Diätfuttersorten.
Da immer mehr Tiere mit Diabetes, CNI, Struvit usw. leben und lange leben und die Halter auch Geld investieren, damit sie am Leben bleiben, gibt es hier einen neuen Markt.
Und für dieses "medizinische" Futter werden sicher noch mehr und vielleicht noch grausamere Tests gemacht.

Ebenso wie auch alle Medikamente, Therapien und die Auswirkung von Ernährung anahnd von Tierversuchen überprüft wird.

Wer seiner CNI Katze z.B. einen Phosphatbinder gibt, muß Tierversuche in Kauf nehmen. Wer der Ansicht ist, daß eine Eiweißreduktion nichts bringt, stützt sich auf durch Tierversuche gewonnene Erkenntnisse. Auf diese Weise sind wir indirekt tatsächlich mit Schuld am Tierleid.

Das meine ich ja. Für einige priviligierte Katzen müssen andere, nicht so priviligierte Katzen, leiden. Es ist wie überall auf der Welt *seufz* - kann man das wirklich ändern? *noch einmal seufz*
 
  • #54
Das meine ich ja. Für einige priviligierte Katzen müssen andere, nicht so priviligierte Katzen, leiden. Es ist wie überall auf der Welt *seufz* - kann man das wirklich ändern? *noch einmal seufz*
Ganz zu schweigen von den vielen Tieren, die für die medizinische Forschung gequält wurden. Auf die Erkenntnisse möchten wir aber auch nicht mehr verzichten.
 
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  • #55
Ja, leider.
Sicherlich haben wir einige medizinische Erkenntnisse Tierversuchen zu verdanken, aber ich denke, es ist nochmal was anderes ob für Krankheiten oder einfach stinknormales Futter getestet wird. Sicherlich ist es gleich grausam, aber wenn damit z.B. diabeteskranken Katzen geholfen werden kann ist zumindest etwas Gutes bewirkt. Die Versuche die allein dem "normalen" Futter dienen sind in meinem Augen noch mehr verschwendetes Tierleben.
Wobei man sagen muss, das es tatsächliche Alternativen für viele Tests gibt (auch in der Humanmedizin), die aber umständlicher, und wohl auch teurer sind...
 
  • #56
Antwort von Purina

Hallo,

da mein neuer kleiner spanischer Kater Leon bislang Trofu-Junki war, hab ich Felix bei ihm ausprobiert und er hat es gefuttert wie nix. Daraufhin hab ich mal bei Purina angefragt, ob es auch Felix-Sorten in Soße (Soße muss sein, meint Leon) OHNE Zucker gibt. Hier die Antwort. Was sagt ihr zu dem Argumentation?

"Vielen Dank für Ihre Mail. Gerne will ich Ihre Fragen beantworten. Wir verwenden in unseren Felix Nassnahrungen sehr geringe Mengen an Zucker, um beim Kochvorgang eine gleichmäßige und intensivere Farbe des Produktes zu erreichen und die Schmackhaftigkeit zu fördern.
Die Zugabe von Zucker in der gewählten geringen Menge ist nicht gesundheitsschädlich, Zahnprobleme und auch andere Krankheiten, wie z. B. Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), werden nicht dadurch hervorgerufen, auch liefert sie nur ca. 0,8 % des Kaloriengehaltes.
Auch in der natürlichen Nahrung von Katzen, d. h. Beutetieren, sind Kohlenhydrate, z.B. Glycogen in der Leber, und Zucker, z.B. Glucose in Blut und Muskulatur sowie im Mageninhalt, enthalten. Katzen besitzen Verdauungsenzyme, die Kohlenhydrate zerlegen, und nehmen die Einfachzucker durch die Darmwand ins Blut auf. Für Katzenbesitzer, die Fertignahrung ohne Zuckerverwendung füttern wollen.
Vitamine, z. B. Vit A, D und E, werden über eine Vormischung als Zusatzstoffe zugegeben, die Vormischung enthält Weizenmehl. Wenn Sie weitere Fragen haben, geben Sie mir bitte Bescheid."
 

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