Keine Tierkrankenversicherung - Durchschnitt der monatlichen TA-Kosten

  • Themenstarter Catma
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #81
Wie hoch ist eigentlich die Freibetragsgrenze bei Leistungsbezügen?

Wenn man mal in diese Notlage kommt, Geld vom Amt beziehen zu müssen ... inwiefern macht da ein Katzensparbuch (vielleicht sogar mit vorhandenem guten Polster) wohl Probleme?

Ich frage das tatsächlich rein aus Interesse ohne Hintergedanken (nicht als Argument für Versicherungen).

Ja - würde ich von ausgehen.
Leistungen aus dem SGB II (Hartz IV) sind Steuerleistungen und setzen voraus, dass kein Vermögen vorhanden ist (eine Mindestsumme darf jeder haben, aber das sind keine großen Summen, um Anspruch auf dementsprechende Leistungen zu haben. Ergo darf man dann auch kein "Katzensparbuch" haben. Bei Leistungen nach SGB III (Arbeitslosengeld) darf man Erspartes behalten, da diese Leistungen Versicherungsleistungen sind. Allerdings ist in der Regel nach einem Jahr damit Schluß und man fällt unter die Regelungen vom SGB II.
 
A

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  • #82
Okay, wir sparen auf einem extra Sparkonto (generell, kein gesondertes Katzensparbuch, kostet auch nix) daher bin ich nicht auf die Idee bekommen, dass die Leute die 4 stelligen Beträge unter dem Kopfkissen haben. :D

Dass der sich dafür nicht extra erhöht ist klar. Deshalb die Frage wie hoch er liegt.
Catma sprach von 1000€ pro Kater. Da stellte sich mir eben die Frage ob es bei 4000€ schon Probleme gibt.
Aber ja, wie gesagt, ans Sparschwein hab ich nicht gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #83
Von daher könnte man (bei den Null- oder sogar Minuszinsen derzeit) den Begriff "Katzensparschwein" sogar wörtlich nehmen, Bargeld zu Hause deponieren und, wenn man sein Vermögen offenlegen muß, an Gedächtnisschwund leiden...
Ehrlich gesagt bin ich bisher davon ausgegangen dass genau das auch gemeint ist.

Die Freibeträge sind aber doch garnicht sooooo niedrig dass da nicht 500-1000 Euro drin wären, oder hat sich da was geändert?
Einen Kleinwagen darf man ja auch behalten.
 
  • #84
eine Mindestsumme darf jeder haben, aber das sind keine großen Summen, um Anspruch auf dementsprechende Leistungen zu haben.
hm, ich meine zu wissen, dass der Freibetrag (ZB Guthaben auf Sparbuch) gar nicht soo gering ist...
Wenn man Geld von Arge/Grundsicherung bezieht, darf man monatlich nur einen recht geringen Betrag dazuverdienen, ja. Aber man darf glaube ich eine recht große Summe als "Barvermögen" bzw (Guthaben auf Sparbuch) haben... müsste mich mal erkundigen...

Ähnlich stellt sich die Frage, ob man Arge/Grundsicherung gekürzt bekommen könnte, wenn "herauskommt", dass man monatlich Geld für eine Katzenversicherung ""übrig"" hat... :(
 
  • #85
hm, ich meine zu wissen, dass der Freibetrag (ZB Guthaben auf Sparbuch) gar nicht soo gering ist...
Wenn man Geld von Arge/Grundsicherung bezieht, darf man monatlich nur einen recht geringen Betrag dazuverdienen, ja. Aber man darf glaube ich eine recht große Summe als "Barvermögen" bzw (Guthaben auf Sparbuch) haben... müsste mich mal erkundigen...

Ähnlich stellt sich die Frage, ob man Arge/Grundsicherung gekürzt bekommen könnte, wenn "herauskommt", dass man monatlich Geld für eine Katzenversicherung ""übrig"" hat... :(

Ich hab grad nachgeschaut. Ich hatte den niedriger in Erinnerung, ich habe den mit irgendwas anderen grad verwechselt. Zwar staffelt der sich nach Alter, aber trotzdem sind es doch über 10000 € als Grundfreibetrag für Erwachsene die nach 1963 geboren wurden.

Also dürfte das Sparbuch sicher sein. Schwierig wird es erst, wenn wirklich was ist und das Geld auf dem Sparbuch aufgebraucht ist. Neues Vermögen wird wohl keiner mit dem Hartz IV Satz anhäufen können.
 
  • #86
jepp, hab auch gerade etwas gefunden...

Man unterscheidet zwischen "Vermögen" (was man vor Antragsstellung hatte) und "Einkommen" (was nach Antragsstellung reinkommt).
Vermögen: Es ist jedem erwachsenen Leistungsempfänger erlaubt, einen Grundfreibetrag von 150 Euro pro Lebensjahr zu besitzen. Der Grundfreibetrag liegt bei 9.750 bis 10.050 Euro für Erwachsene, die Höhen variieren je nach Geburtsjahr. Bei Minderjährigen liegt der Grundfreibetrag bei 3.100 Euro.

So verstehe ich es :confused:

Quelle: https://anwaltauskunft.de/magazin/leben/soziales/842/hartz-iv-wie-viel-vermoegen-darf-man-haben/

Der Artikel ist allerdings von 2014
Schwierig wird es erst, wenn wirklich was ist und das Geld auf dem Sparbuch aufgebraucht ist. Neues Vermögen wird wohl keiner mit dem Hartz IV Satz anhäufen können.
das fiele dann wohl unter "Einkommen"...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #87
Aber man darf glaube ich eine recht große Summe als "Barvermögen" bzw (Guthaben auf Sparbuch) haben... müsste mich mal erkundigen...
Also früher war's zumindest so, dass die Höhe des Freibetrags davon abhing, wie alt man war (soundsoviel Euro pro Jahr). Und soooooooo wenig war das garnicht, ich war da direkt überrascht. Für ein Katzensparbuch jedenfalls genug, auch bei mehreren Katzen.

Ähnlich stellt sich die Frage, ob man Arge/Grundsicherung gekürzt bekommen könnte, wenn "herauskommt", dass man monatlich Geld für eine Katzenversicherung ""übrig"" hat... :(
Das bestimmt nicht - Du darfst ja die rund 400 Euro (auch da bin ich nicht auf dem aktuellen Stand) ausgeben wie Du magst, ob für gutes Essen oder für Klamotten, ob für Katzenfutter oder Schminkkram...
 
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  • #88
Man darf einige Tausend Euro auf der hohen Kante liegen haben.
Das alg 2 bzw die Grundsicherung wird berechnet u dann auch nicht mehr gekürzt, selbst wenn am Ende des Monats Geld übrig bleibt was man anspart. (Wie sollte man das auch nachvollziehen können?)

Ich finde die Krankenversicherungen auch recht teuer und spare lieber so.
Natürlich isses praktisch für Menschen, die keine größeren Summen vorlegen können. Man zahlt halt die Absicherung im Notfall.
Günstiger ist das wahrscheinlich nicht am Ende, sonst würde die Versicherung ja auch kein plus machen ;)
 
  • #90
Also früher war's zumindest so, dass die Höhe des Freibetrags davon abhing, wie alt man war (soundsoviel Euro pro Jahr). Und soooooooo wenig war das garnicht, ich war da direkt überrascht. Für ein Katzensparbuch jedenfalls genug, auch bei mehreren Katzen.
siehe mein Post direkt über Deinem.
Da bin ich jetzt aber auch bissl platt...
150 Euro pro Lebensjahr, das wären für mich in meinem stolzen Alter rund 7650 Euro.
(also 15 junge Katzen je 500 E oder eben 7 ältere Katzen je 1000 E + für jede ein KB :D)
Das bestimmt nicht - Du darfst ja die rund 400 Euro (auch da bin ich nicht auf dem aktuellen Stand) ausgeben wie Du magst, ob für gutes Essen oder für Klamotten, ob für Katzenfutter oder Schminkkram...
Das dachte ich auch gerade... ob man nun weiter auf ein privates Konto einzahlt oder in eine Katzenversicherung, es wären dann ja immer kleine Beträge, die bestimmt im Rahmen wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #91
Ich weiss, das will keiner hören, aber: Es gäbe keine Versicherungen wenn sich nicht Geld damit verdienen liesse. D.h. konkret dass immer mehr eingezahlt wird als ausgegeben.
Du verstehst das mathematische Prinzip einer Versicherung nicht.

Eine Versicherung lohnt sich für den Einzelnen, indem ein bestimmtes Schadensrisiko wird auf ein Kollektiv der Versicherten verteilt wird. Deshalb muss nicht mehr der Einzelne das Geld für sein individuelles Schadensrisko ansparen, sondern das Kollektiv spart das Geld für das Risiko des Kollektives an.

Hier mal ein Beispiel von Wikipedia:
"Ein Haus hat einen Wert von beispielsweise 100.000 €. Nehmen wir an, die Wahrscheinlichkeit, dass es abbrennt, sei 0,1 % in jedem Jahr. Um sich selbst gegen den Verlust des Hauses zu schützen, müsste der Hausbesitzer ständig 100.000 € als Reserve verfügbar haben. Dieses ständige Bereithalten von Geld bewirkt Finanzierungskosten von beispielsweise 1 %, also 1.000 € pro Jahr. Damit kostet die individuelle Absicherung des Hauses gegen Brand jedes Jahr 1.000 €, selbst wenn das Haus nicht abbrennt (zusätzlich kommt noch der durchschnittliche Verlust aus Bränden in Höhe von 100 € pro Jahr hinzu). Tun sich hingegen 100.000 Hausbesitzer zusammen und sichern sich gemeinsam ab, treten im Kollektiv fast mit Sicherheit Brände auf, durchschnittlich 100 pro Jahr mit Gesamtkosten von 10.000.000 €.

Dies kostet aber, verteilt auf alle 100.000 Hausbesitzer, den einzelnen nur die 100 € durchschnittliche Brandkosten. Um gegen zufällig viele Brände gewappnet zu sein, muss das Kollektiv zwar noch zusätzlich Kapital bereitstellen, doch beträgt dies bei ausreichender Sicherheit zum Beispiel nur 10.000.000 €. Selbst wenn man für dieses Kapital besonders hohe Finanzierungskosten unterstellt, beispielsweise 20 %, entfallen auf den Einzelnen nur Finanzierungskosten von 20 €. Damit würde die Absicherung im Kollektiv jeden Einzelnen nur 120 € kosten, statt (langjährig durchschnittlich) 1.100 € bei individueller Absicherung. Je größer das Kollektiv ist, desto weniger Kapital wird zur Absicherung benötigt und desto mehr nähert sich der Preis der Versicherung dem reinen Erwartungswert des Schadens von 100 € an."
https://de.wikipedia.org/wiki/Versicherung_%28Kollektiv%29#Mathematische_Beschreibung

Natürlich möchte die mit der Verwaltung des Risikos betraute Versicherung Geld verdienen. Das heißt aber nicht, dass sich eine Versicherung für den Versicherungsnehmer nicht lohnt. Sie lohnt sich rein mathematisch umso mehr, je höher die potentielle Schadenssumme und je niedriger das tatsächliche Schadensrisiko.
 
  • #92
Ah, ein Versicherungsvertreter :D ;) ;)
Nicht böse gemeint. :)

Ich meine, das Versicherungsprinzip ist schon klar. Es ging eher darum, ob es sich für den einzelnen Versicherungsnehmer finanziell rechnet.
Im Fall der Katzenbversicherung geht es ja um überschaubare Beträge und da meine ich schon, "rechnet" es sich (also rein finanziell) nur für die, die tatsächlich außerordentlich viel Pech haben und viel mehr Geld als üblich beim TA lassen müssen.
Unabhängig davon ist das Prinzip der Solidargemeinschaft ja erfüllt und auch bestimmt ein guter Grund, eine Versicherung in Anspruch zu nehmen und sich zu freuen, wenn die Katzis gesund bleiben und andere dann davon profitieren.

Aber eben Fakt ist, dass die Versicherungen letztendlich daran verdienen.
Das ist ja nichts Schlimmes, es ist ein Geschäft, ja natürlich. Ich schaue auch immer, dass ich Gewinn mache bei meinen Geschäften ;) Es ist ein Geschäft wie jedes andere, bei dem sich (potentielle) Kunden fragen, ob es sich für sie lohnen könnte oder nicht.
Natürlich möchte die mit der Verwaltung des Risikos betraute Versicherung Geld verdienen. Das heißt aber nicht, dass sich eine Versicherung für den Versicherungsnehmer nicht lohnt. Sie lohnt sich rein mathematisch umso mehr, je höher die potentielle Schadenssumme und je niedriger das tatsächliche Schadensrisiko.
Das sehe ich anders. Sie lohnt sich rein mathematisch nicht. Ist so.
Nur wenn man außerordentlich Pech hat, dann kann man froh sein, wenn man eine abgeschlossen hat, ja.
Also bezogen auf Katzenkrankenversicherungen.
Bei anderen Versicherungen stellt sich das evtl teilweise anders dar, aber um die geht es hier ja nicht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #93
Würde er nie abbrennen (und das vorher wissen), ...
... hätte er kein Risiko und eine Versicherung wäre obsolet. :rolleyes:
Weil man den tatsächlichen Schadeneintritt aber eben nicht vorhersagen kann, muss man mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten.

Natürlich. Wenn der Schaden tatsächlich gar nicht eintritt, bezahlt man zu viel. Egal ob in die Versicherungsprämie oder weil man das notwendige finanzielle Polster vorrätig hält. Nur weiß man das halt nicht im Vorfeld.
 
  • #94
Sie lohnt sich rein mathematisch nicht. Ist so.
Nur wenn man außerordentlich Pech hat, dann kann man froh sein, wenn man eine abgeschlossen hat, ja.
Also bezogen auf Katzenkrankenversicherungen.
Bei anderen Versicherungen stellt sich das evtl teilweise anders dar, aber um die geht es hier ja nicht :)
Das oben dargestellte zugrundeliegende mathematische Prinzip für Versicherungen ist allgemeingültig. Insbesondere "seltenes Schadensereignis" und "hoher Einzelschaden".
Problematisch wird es, wenn die Eintrittswahrscheinlichkeit für den Schaden sehr hoch ist. Dann läuft die Versicherung eher auf eine Kredit-Finanzierung hinaus.

PS:
Ich habe nichts mit Versicherungen zu tun.
 
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  • #95
Du verstehst das mathematische Prinzip einer Versicherung nicht.
Das Solidarprinzip ist bekannt, keine Sorge, aber wir reden hier von einem (Geld-)Geschäft, nicht mehr und nicht weniger.

Sie lohnt sich rein mathematisch umso mehr, je höher die potentielle Schadenssumme und je niedriger das tatsächliche Schadensrisiko.
Genau damit kalkulieren die Versicherungen aber (und sie tun das tagtäglich und haben auch die entsprechenden Daten zur Verfügung im Gegensatz zu uns).
Und zwar genau so dass auf jeden Fall genügend Gewinn übrigbleibt. Sonst könnten sie ja auch alte und chronisch kranke Katzen versichern...
 
  • #96
Genau damit kalkulieren die Versicherungen aber (und sie tun das tagtäglich und haben auch die entsprechenden Daten zur Verfügung im Gegensatz zu uns).
Und zwar genau so dass auf jeden Fall genügend Gewinn übrigbleibt. Sonst könnten sie ja auch alte und chronisch kranke Katzen versichern...

Korrekt! Meine Seniorinnen versichert nämlich überhaupt keine Versicherung - deshalb hat hier jedes vierbeinige Familienmitglied ein Tagesgeldkonto für den Notfall. Sozusagen eine Privatversicherung, die immer schnell und unbürokratisch zahlt. Damit bin ich bisher gut gefahren.
 
  • #97
Genau damit kalkulieren die Versicherungen aber (und sie tun das tagtäglich und haben auch die entsprechenden Daten zur Verfügung im Gegensatz zu uns).
Und zwar genau so dass auf jeden Fall genügend Gewinn übrigbleibt.
Und genau diese Aussage, lässt mich zweifeln, dass Du das Prinzip wirklich verstanden hast. ;)

Der Nutzen einer Versicherung für den Versicherungsnehmer, hat jedenfalls nichts damit zu tun, dass ein Versicherungsunternehmen an ihrem Produkt Geld verdient.

Wenn das Schadeneintrittsrisiko hingegen nahe 1 ist, wird die erforderliche Prämie irgendwann so hoch, dass es sich für Versicherungsnehmer nicht mehr lohnt. Das alte und chronisch kranke Tiere nicht versicherbar sind, dient nicht nur dem Gewinn des Versicherungsunternehmens sondern auch (vor allem) dem übrigen Kollektiv der Versicherungsnehmer mit niedrigem Risiko. Eine (normale) Versicherung gehorcht nämlich nicht dem Solidaritätsprinzip im sozialen Komponenten, sondern dient nur der Risiko- und Kostenverteilung von Schäden.
 
  • #98
Das Solidarprinzip ist bekannt, keine Sorge, aber wir reden hier von einem (Geld-)Geschäft, nicht mehr und nicht weniger.


Genau damit kalkulieren die Versicherungen aber (und sie tun das tagtäglich und haben auch die entsprechenden Daten zur Verfügung im Gegensatz zu uns).
Und zwar genau so dass auf jeden Fall genügend Gewinn übrigbleibt. Sonst könnten sie ja auch alte und chronisch kranke Katzen versichern...
das sehe ich auch so. Das sogenannte Solidarprinzip hört da auf, wo eine Versicherung erst Sinn machen würde.
Tolles Solidarprinzip :rolleyes:

Wie ich das meine: selbst Pechvögel wie zB hier im Thread nicker oder ich, die wirklich Pech hatten (also mehrere OPs, Not-Ops, Notfälle, Diagnosemarathons, TK-Behandlungen, fortwährende Behandlungen wg mehreren chronischen Krankheiten, dauerhafte Medigabe etc etc, all das kam zB nur bei uns vor), selbst für die, die also unverhältnismäßig viel beim TA berappen mussten, lohnt sich eine Katzenversicherung rein rechnerisch gesehen immer noch nicht.
Das muss man sich mal vor Augen führen...
Es geht dabei nicht um Kleckerbeträge. Es geht um mehrere hundert bis tausend Euro, die die Versicherung an jedem einzelnen (selbst Pechvögeln) verdient. Nur an mir, die ich hohe Kosten hatte, hätte eine Versicherung allein schon ü 6000 Euro (mindestens) verdient. Man kann sich vorstellen, wie viel sie an denen verdient, die den TA GsD weniger beanspruchen müssen.
Wirklich Sinn würde es machen, wenn genau dieses viele viele Geld denen zugute käme, die es tatsächlich brauchen, wie zB hier im Thread Fr Sue oder Leuten, die ältere Katzen, cronisch kranke etc pflegen. Es würde immer noch genügend Gewinn übrig bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #99
Es geht dabei nicht um Kleckerbeträge. Es geht um mehrere hundert bis tausend Euro, die die Versicherung an jedem einzelnen (selbst Pechvögeln) verdient. Nur an mir, die ich hohe Kosten hatte, hätte eine Versicherung allein schon ü 6000 Euro (mindestens) verdient. Man kann sich vorstellen, wie viel sie an denen verdient, die den TA GsD weniger beanspruchen müssen.
Wirklich Sinn würde es machen, wenn genau dieses viele viele Geld denen zugute käme, die es tatsächlich brauchen, wie zB hier im Thread Fr Sue oder Leuten, die ältere Katzen, cronisch kranke etc pflegen. Es würde immer noch genügend Gewinn übrig bleiben.

Das würde mir auch sehr gefallen, Catma.

Nun hatte ich eben wirklich viel zu lesen, danke für deinen Thread.

Ich werde heute abend mal ausrechnen gehen, was mich meine Sternenkatzen gekostet haben und bin mir jetzt schon sicher, dass nicht die Summen zustande kommen, die mich die Versicherung zu Lebzeiten meiner Katzen gekostet hätte.

Ich denke, neben all der Rechnerei ist der Besitz einer Versicherungspolice vielleicht auch einfach nur ein gutes Gefühl, denn niemand weiß ja, was wirklich auf einen zukommt. Ich wollte das gute Gefühl auch mal haben.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #100
Der Nutzen einer Versicherung für den Versicherungsnehmer, hat jedenfalls nichts damit zu tun, dass ein Versicherungsunternehmen an ihrem Produkt Geld verdient.
Der Nutzen den der Versicherungsnehmer hat drückt sich aber zu großen Teilen auch in Geld aus. Die "Angstfreiheit" die einem eine Versicherung gibt hängt ja letztendlich mit dem eigenen Kontostand zusammen.

Wenn am Ende des Katzenlebens im Sparstrumpf was übrig ist kommt es der nächsten Katze zugute.
Wenn am Ende des Versicherungsverhältnisses (das üblicherweise laaaaaaaange vor dem Katzenleben endet) noch Geld übrig ist, behalten die das. Und man darf genau dann, wenn Zipperlein normal werden, erstmal wieder anfangen einen Sparstrumpf anzulegen.
Besagter Versicherungsexperte hat jedenfalls keine Katzenversicherung, der lacht da bloss drüber. Aber der kriegt ja auch jährliche Boni und Prämien...

das sehe ich auch so. Das sogenannte Solidarprinzip hört da auf, wo eine Versicherung erst Sinn machen würde.
Tolles Solidarprinzip :rolleyes:
Genau so sieht's aus - und das ist der wesentliche Unterschied zur menschlichen Krankenversicherung bei der man schon eher von "Solidarprinzip" reden kann (wobei das auch nicht wirklich gerecht läuft). Da sind die Alten und die Chroniker wenigstens mitversorgt.

Wirklich Sinn würde es machen, wenn genau dieses viele viele Geld denen zugute käme, die es tatsächlich brauchen, ...
Oder einfach nur denen, die schon 10 Jahre eingezahlt haben, aber dann nicht weiterversichert werden...
 

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