Katzenvirus aus USA - was haltet ihr von dieser Mitteilung?

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Danke Kai, das zu lesen ist doch schon einmal beruhigend.
 
A

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Hallo Kai!
Das ist ja wirklich sehr beruhigend.....! Bin gespannt, ob sich diese Haltung bestätigt...Ich werde kommende Woche auch zum Impfen mit Cleo gehen....mal sehen was meine TÄ sagt....
Ich hab auch mal meinen Apotheker gefragt zum Thema Echinacea...und er sagte:
Bei ausgebrochener Aids viren.....also auch Katzen aids, ist es wie von Amariyliss beschrieben kontrabproduktiv!!!!

Aber Echinacea bei normal gesunden Katzen ist kurmäßig zur Steigerung der Immunabwehr sehr gut geeignet!

lg Heidi
 
Meine Info fällt einfacher aus, als die von Meike, wobei ich diese Erklärung sehr interessant finde. Ich war heute Morgen bei unserem TA und befragte ihn nach seinem Kenntnisstand und seiner Meinung zum amerikanischen Schnupfen.

1. Er ist über das amerikanische Variante informiert.
2. Ihm persönlich ist kein Erkrankungsfall bekannt.
3. In unserer Region gibt es definitiv keine Fälle.
4. Die von mir genannten Todesfälle sind ohne Laborbefunde diesem Virus nicht zuzuordnen.
5. Auch bisher gab es bereits aggressive, resistente Virenstämme, die trotz Impfung auftraten und mit der herkömmlichen Behandlung nicht bekämpft werden konnten, die häufig den Tod der Katze zur Folge hatten.
6. Zur herkömmlichen Schnupfenimpfung riet er mir in diesem Zusammenhang nicht.
7. Behandelt wird die Erkrankung der amerikanischen Version wie herkömmlicher Katzenschnupfen, wobei es von großer Wichtigkeit ist, die Katze bei jeglichem Katzenschnupfenverdacht schnellstmöglich zum TA zu bringen.

Nach diesem Gespräch bin ich wieder ruhiger. Er hat keinerlei Stimmung verbreitet, zumal er in diesem Zusammenhang nicht zur alljährlichen Auffrischung der Katzenschnupfenimpfung riet.


Die Aussage hätte von meinem TA stammen können, er hat gestern genau das gleiche gesagt. Die Chance, das sich unsere anstecken können, hält er für sehr gering.
 
Hallo Alex,
das ist richtig kompliziert....ich hab beim Googlen auch Gegenteiliges gelesen...ein Thread so und der andere so.....aber auch ich gehe davon aus, bei den genannten Symptomatiken, dass es sich doch wohl eher nicht um FIV handelt....aber wie gesagt, es gibt wohl auch Fachleute die sehen das anders....
Bin sehr gespannt was es letztendlich ist!

...und ich spreche im Zusammenhang mit Echinacea ja nicht von einer an FIV erkrankten Katze, sondern es geht mir um eine Erhöhung der Immunabwehr ganz grundsätzlich!
lg Heidi
Nachdem ich erst kurz davor war, Echinacea zu geben, dann wieder Gegenteiliges las, habe ich heute mit meiner THP (TÄ) gesprochen. Auch sie hält Echinacea für sehr sinnvoll. Zu meinen Bedenken erklärte sie mir, die Dosis (3-4 Globuli ins Trinkwasser / 4 Wochen lang, dann 4 Wochen Pause) sei sehr gering, sodass kein Schaden angerichtet werden könnte, das Immunsystem jedoch auf jeden Fall gestärkt würde.
 
Gar nichts!

Das ist die 3 Nachricht dieser Art und ich finde es unverantwortlich von TSV´s, solche unbestätigten Nachrichten "rauszuhauen" ohne Bestätigung der AHO.

Aggresive Schnupfenviren (und nichts anderes ist das) können in Großbeständen und unbehandelt immer zm Tod führen - dafür braucht ma keine Pseudovirus aus Amerika..🙁 🙁 🙁

Lg katrin
 
Hallo....

Wie kommst du darauf, das es ein pseudovirus ist ????

Hier im Forum sind Katzen an einem aggressiven Schnupfen gestorben, und bei unserer Luna ist es GsD noch mal gut gegangen....

Außerdem ab wann sind es bei dir Großbestände ???? 2, 3, 4, Katzen ???

lg
mel
 
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Hallo....

Wie kommst du darauf, das es ein pseudovirus ist ????

Hier im Forum sind Katzen an einem aggressiven Schnupfen gestorben, und bei unserer Luna ist es GsD noch mal gut gegangen....

Außerdem ab wann sind es bei dir Großbestände ???? 2, 3, 4, Katzen ???

lg
mel

Mel, es kommt auf die Mitteilung an. Die kam von einem TSV und die haben bekanntlich "Großbestände".

Aggressive Schnupfenviren gibt es schon immer - die sind nicht neu. Absolut nicht und kommen jedes Jahr vor. Dazu brauchen wir nicht Amerika.

Lg Katrin
 
Hallo...

Das ist natürlich richtig.....

Aggressive Schnupfenviren gibt es und hatte es auch schon immer gegeben, das ist mir schon klar...
Ich sehe diese Mitteilung etwas anders....
Schnupfenviren gibt es auch beim menschen und da wird auch immer angegeben, wo er als erstes aufgetreten ist.....
und so sehe ich es in diesem Fall auch....der betreffende Virus ist das erste Mal in Amerika aufgetreten und dieses wurde mitgeteilt....

Aber die Tä haben schließlich auch ein mitteilung bekommen....und in unserem Bezirk sind an einem Virus mehrere Katzen gestorben.....

Und die katzen kamen nicht aus großbeständen .... wenn ein th ein Großbestand für dich ist...

Stell sich doch die Frage, warum sind dann unsere Katzen erkrankt ???
und warum konnte man den katzen teilweise nicht helfen, obwohl das dosi frühzeitig zum Ta gelaufen ist ??

lg
mel
 
Weil nichts leichter zu übertragen ist wie ein Schnupfenvirus. AHO hat den Virus übrigens nicht bestätigt.

Die Frage, warum Katzen gestorben sind, obwohl man beizeiten zum TA gerannt ist , läßt sich ein bisschen "ketzerisch" beantworten.

Wie wurden die Katzen denn behandelt? Einfach mal AB daruf schmeißen ohne Viren-/Bakterientest (läßt sich im Labor mit ein bisschen Aufwand machen - es gibt nicht nur den Calici-und Herpesvirus) und Antibiogramm inkl. Immunstatus?

Hmm, was soll ich dann sagen?

Wasja hat übrigens chronischen Katzenschnupfen vom Calici-Virus - AB hat er seit 1,5 Jahren nicht gesehen..

Lg Katrin
 
Weil nichts leichter zu übertragen ist wie ein Schnupfenvirus. AHO hat den Virus übrigens nicht bestätigt.

Die Frage, warum Katzen gestorben sind, obwohl man beizeiten zum TA gerannt ist , läßt sich ein bisschen "ketzerisch" beantworten.

Wie wurden die Katzen denn behandelt? Einfach mal AB daruf schmeißen ohne Viren-/Bakterientest (läßt sich im Labor mit ein bisschen Aufwand machen - es gibt nicht nur den Calici-und Herpesvirus) und Antibiogramm inkl. Immunstatus?

Hmm, was soll ich dann sagen?

Wasja hat übrigens chronischen Katzenschnupfen vom Calici-Virus - AB hat er seit 1,5 Jahren nicht gesehen..

Lg Katrin
Liebe Katrin,

etwas ketzerisch, und als Betroffene, zurückgefragt, was sollen denn die Antibiotika bei Viren ausrichten, wenn diese die Organe angreifen?

ABs wirken grundsätzlich nur gegen Bakterien.

Und eine chronisch schnupfenkranke Katze hatten wir auch; über 8 Jahre wurde sie vielleicht 3-4 mal mit ABs behandelt, ansonsten homöopathisch.
Der Unterschied zwischen Vivies Schnupfen und dem von Heinz, Lilli, Pretty und Typhoon sind Welten - leider.

Es ist leider ein wenig einfach, und für Betroffene sehr verletzend, wenn man mal so eben von einem Antibiogramm schreibt, ohne die Hintergründe zu kennen! Zudem ist Lilli am 31.12. erkrankt und war am 5.1. tot, sehr wenig Zeit - oder?

Vivie

P.S. Ich habe die Studie zum USA Virus und kann sie Dir gerne mailen!!
 
Verletzt sein hilft gegen diese Erkrankungen , die schnupfenähnlich sind leider nicht weiter - nur das Auseinandersetzen damit.

Poppy ist 2005 innerhalb von 3 Tagen an einem ähnlichen Virus gestorben. Totales Immunsystemversagen.

Ich versuche also nicht, hier jemanden zu beleidigen o.ä. - ich setze mich seit dem mit solchen Dingen auseinander.

Lg katrin

PS. Übrigens war es 2005 ein Humanvirus , der unter den Katzen gewütet hat. Poppy hat sich vermutlich von mir infiziert.
 
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Gut, aber was hilft dann ein Antibiogramm??


Vivie
 
Erkrankungen bei Katzen mit schnupfenähnlichen Symtomen bestehen nie nur aus Viren.

Auch der Katzenschnupfen nennt sich Katzenschnupfen - Komplex.
Zuschaffen machen den Katzen die sogenannten Mischeffekte aus Viren, Bakterien, Mykroplasmen und Clamydien und wenn sie dann noch aus dem Humanbereich kommen wie bei Poppy, ist es ganz übel.

Daher immer Antibiogramm und Immunstatus.

Aber wir sind hier schon lange am Thema vorbei...

Lg katrin
 
Aber wir sind hier schon lange am Thema vorbei...

Lg katrin

Diese "unbestätigten" Mitteilungen der TSV basieren übrigens auf einem Vortrag eines Professors der Uni Giessen, welcher sich auf die Studie aus den USA stützt.

Wie ich diversen anderen Threads entnehmen konnte, ist dieser sehr gefährliche USA Viren Typ z.B. in den Niederlanden und Belgien den dortigen Tierärzten aufgrund mehrerer Erkrankungen bereits bekannt, insofern ist es recht wahrscvheinlich, dass er auch schon in Deutschland grassiert.
Allerdings gibt es hierzulande noch kaum Material dazu.

Vivie
 
@ Vivi , das ist mir jetzt zu mühsam..echt..

Wir haben jedes Jahr einen "unbekannten " Katzenvirus - wirklich jedes Jahr.

Zitat: Eine neue Infektionskrankheit !!! Wieso gibts dann Studien, wenn das so neu ist. Ist es nicht - die Viren mutieren nur und verändern sich - genau wie bei der humanen Grippe.

Und wir haben jedes Jahr dieselben mails im Verteiler und verschreckte Katzenbesitzer - diesmal halt Amerika- Verschreckte.

Und es ist bitter, das es hier Betroffene gibt in diesem Jahr, aber die gibts jedes Jahr.

Das Thema war die mail und ich ärgere mich jedes Jahr wie viele andere Katzenschützer auch..

Das ist meine Meinung , die darf ich ja äußern und jetzt ist Ende damit.

Lg katrin
 
Hallo Katrin!

Ich nehme mal an, dass Du es nicht böse meinst, sondern Dich nur darüber ärgerst, dass mal wieder (Deiner Meinung nach) Quatsch verbreitet wird.

Aber es kommt hier ziemlich gefühlskalt rüber, was Du so schreibst.
Vivie hat vor kurzem 2 ihrer Katzen verloren und da wirkt es etwas komisch, wenn man was von Antibiogramm schreibt.
Das klingt dann so, als ob sie ihre Katzen falsch behandeln lassen hat und sie deshalb tot sind.
Aber Fakt ist doch, dass selbst die besten Maßnahmen nichts geholfen haben.

Da Du ja selber Deinen Poppy an einen Virus verloren hast, wirst Du doch wissen, wie machtlos man in diesem Fall ist und dass man sehr leicht an einen neuen Virus glaubt, weil man sich das ja irgendwie erklären muss.

Also, nichts für ungut, aber ich möchte nicht, dass Du hier komisch rüberkommst, deswegen sag ich Dir mal dass das leicht verletzend wirkt was Du schreibst.

LG Howea
 
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@ Howea, ich bin keinesfalls komisch und schon gar nicht in einem Tierschutztread (Ursprung ist ja die mail).
Ich zähle einzig und alleine Fakten auf und nicht mehr. Ich würde mich niemals zu Gefühlsäußerungen in Foren hinreißen lassen - dafür bin ich nicht zuständig und das geht auch nicht.

Geschriebenes Wort ist nämlich nicht Gesprochenes und wird oft falsch verstanden. Ist ein Problem fast aller Foren!

Natürlich tut es mir leid, das Vivi 2 Katzen verloren hat, aber was kann man mit dieser Floskel anfangen? Ich nichts - ehrlich gesagt.

Ich würde niemals behaupten, das ein liebender Katzenbesitzer sein Tier falsch behandeln läßT! Niemals wissentlich!

Wenn ich in dieser Richtung mecker, dann immer auf TÄ, die nicht mit ihren Patienten kommunizieren. Und meine Meinung ist immer allgemein - ich greife niemals jemanden persönlich in der Öffentlichkeit an. Dazu hätte ich ein Telefon, e-mail oder sonstwas - wenn ich das will.

Du schreibst selbst - "es kommt gefühlskalt rüber"...Das ist ein Empfinden - mehr nicht. Ich bin immer sachlich, knapp und gut.

Lg katrin
 
Natürlich tut es mir leid, das Vivi 2 Katzen verloren hat, aber was kann man mit dieser Floskel anfangen? Ich nichts - ehrlich gesagt.

Wenn es Dir nicht wirklich leid tut, natürlich nichts!!! Dann bleibt es eine Floskel. Heidi




Du schreibst selbst - "es kommt gefühlskalt rüber"...Das ist ein Empfinden - mehr nicht. Ich bin immer sachlich, knapp und gut.

Hallo Katrin,
ich tu mir auch schwer mit Deinen Formulierungen in diesem Thread.
Auf mich wirken sie sehr absolut - und damit fällt es mir sehr schwer weiter auf einer Diskussionsebene zu bleiben.
Das ist wohl wirklich für Viele ein Reizthema und daher kann ich da Einiges schon nachvollziehen.

lg Heidi
 
. . . also ich finde Katrins Ausführungen zu dem Thema sehr wichtig, es wäre schade wenn das untergeht, nur weil der Ton nicht passen sollte. Für jeden Betroffenen - also diejenigen hier, die eine Katze durch ein "unbekanntes" Virus verloren haben - für die mag das zwar wenig gefühlvoll klingen, aber bitte schlagt doch nicht auf den Überbringer der schlechten Nachricht ein . . .

Bei dem Thema Katzenvirus aus USA gilt es etwas abzukoppeln: diese Nachricht ist keine Nachricht, es gab und gibt immer wieder veränderte Virenstämme, das ist ja nicht nur beim Katzenschnupfen so. Trotzdem kursieren diese Nachrichten mit schöner Regelmäßigkeit und dieses mal kam es mir ein bisschen so vor, als wenn das tatsächlich von ganz bestimmten Interessengruppen auch noch angeschoben worden ist, denn wir haben erstens eine allgemeine Impfmüdigkeit zu verzeichnen, und die Kritiker der ganzen Impferei haben sich mit der Erkenntnis, dass man nicht jährlich impfen muss, auch endlich Gehör verschaffen können.
Dass passt sicher nicht in die Gewinnerwartung von PFIZER und Co . . .

Unabhängig davon gibt es immer wieder dramatisch verlaufende Erkrankungen, die man dem Feld Katzenschnupfen zuordnen kann . . . nur wer sagt denn, dass die jeweils damit konfrontierten Ärzte schnell und richtig handeln? Und wieso werden keine entsprechenden Untersuchungen veranlasst, interessiert es die Ärzte nicht, wovon in bestimmten Regionen plötzlich Katzen dahingerafft werden? Diese Ignoranz sollte einem eher zu denken geben . . .

Auch mich haben die Nachrichten erst ganz schön verunsichert, inzwischen war ich aber wegen des anstehenden Impftermins von Mika und Émile bei unserer sehr kompetenten Tierärztin. Und die schüttelt nur den Kopf, sagte mir, dass es nichts wirklich Neues gibt und außerdem, selbst wenn doch ein neues Virus rumgehen würde, dann würden die hier zur Verfügung stehenden Impfstoffe auch nichts nützen . . . auch die Behauptung, dass eine Impfung mit den altbekannten Impfstoffen dann eine Erkrankung mit einem neuen Virus wenigstens abmildern würde, hält sie schlichtweg für Unfug. Es bleibt wohl nichts anderes übrig, als im Falle eines Falles schnell zu reagieren und den richtigen TA aufzusuchen.

LG
Britta
 

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