Katzenkind gefunden

  • Themenstarter Horribilicribrifax
  • Beginndatum
  • #41
Ich bin erst jetzt auf diesen Thread gestossen, und ich muss sagen:
SUPER! Ich freu mich so für den Kleinen Knirps, dass DU ihn gefunden hast und ihn bei dir aufgenommen hast! Nicht jeder hätte das getan! :rolleyes:

Und ich wünsch dem Kleinen ein wunderschönes, langes Katzenleben bei euch! Und mit dem Großen wird das schon! Wenn der Kleine den Hund um den Finger wickeln kann, dann kann er das bestimmt auch mit deinem Chef! :D
 
A

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  • #42
Mingus ist vermutlich vom letzten Herbst.
Wir wurden ausgesucht und für gut befunden:D
Drei Monate später habe ich ihn kastrieren lassen, aber er hat uns immer noch lieb:)
Eigentlich war ich eher Hundemensch... Naja, es geht auch beides. Nun sind die Schleicher ja in der Überzahl.

Ich kenne mich halt nicht so gut aus und habe bisschen Sorge, dass Mingus den kleinen Kalle angreift oder ähnliches.
Oder würde er dem Kleinen dann eher aus dem Weg gehen?
Kann man da eine Prognose stellen?
 
  • #43
Die Zusammenführung sollte schonend erfolgen. Dazu gibts hier auch einige Threads, ich bin da nicht der Profi. Aber wenn der Mingus auch noch kein Jahr alt ist, sieht das ja theoretisch erstmal gut aus. Vielleicht hast Du ein bisschen Zeit, hier im Forum zu lesen, da findest Du einiges.
 
  • #44
Hallo allerseits!
Lange ists her...
Findelkind Kalle gehts ziemlich gut.
Er versteht sich sehr gut mit Mingus, ist aufgeweckt, macht keinen Scheiß, und geht seit ca 4 Wochen richtig raus, also ist tagsüber mit Mingus auf Achse.
Doof nur, dass die zwei draußen in der Sonne abhängen und keinen Zucker machen und dann hier drin die heißesten Raufereien anfangen.

Leider ist Kalle mittlerweile ein sehr teurer Kater geworden...
Letzte Woche habe ich über 300 Euro an unseren lieben Tierarzt überwiesen :eek:. Und er ist noch nicht kastriert und dann muss er noch auf diese eine komische Katzenkrankheit untersucht werden (Labor: 60 Euro) und dagegen geimpft werden, wenn er sie nicht hat. Ihr wisst bestimmt, welche ich meine...

Die Augen haben sich immer aufs Neue entzündet, kaum dass mal eine Woche Ruhe war. Da mussten verschiedene Mittel her, gegen verschiedene Erreger. Einen Abstrich für 60 Euro hab ich abgelehnt, als er hieß, es wären als Ursache eh nur noch Clamydien übrig.
Jetzt sind die Augen (grad) gut.
Letzt hatte er einen dicken Bollen an der Halsseite. Als wir zum nachimpfen sind, meinte der Tierarzt, das seien die Lymphknoten wegen Zahnen.
Jetzt hat er wieder so einen Bollen. Ich gebe ihm Arnica D6, und hoffe, dass ihm das hilft.

Oh Mann, was für ein Monolog... Aber ich hab echt Schiß, dass er so einer ist, der jede Krankheit mitnimmt. Ich möchte eigentlich nicht weiter meine Hunnis unserem TA bringen, ich hätt halt aber auch gern, dass er mal Ruhe hat.
Ich meine natürlich Kalle, nicht den TA!
Ansonstet frisst er sehr gut, ist fröhlich und munter.

Hat jemand Tipps zur Mobilisierung der Abwehrkräfte / des Immunsystems?
Vielen Dank im voraus, Horribilicribrifax
 
  • #45
Hallo allerseits!
Lange ists her...
Findelkind Kalle gehts ziemlich gut.
Er versteht sich sehr gut mit Mingus, ist aufgeweckt, macht keinen Scheiß, und geht seit ca 4 Wochen richtig raus, also ist tagsüber mit Mingus auf Achse.
Doof nur, dass die zwei draußen in der Sonne abhängen und keinen Zucker machen und dann hier drin die heißesten Raufereien anfangen.

Leider ist Kalle mittlerweile ein sehr teurer Kater geworden...
Letzte Woche habe ich über 300 Euro an unseren lieben Tierarzt überwiesen :eek:. Und er ist noch nicht kastriert und dann muss er noch auf diese eine komische Katzenkrankheit untersucht werden (Labor: 60 Euro) und dagegen geimpft werden, wenn er sie nicht hat. Ihr wisst bestimmt, welche ich meine...

Die Augen haben sich immer aufs Neue entzündet, kaum dass mal eine Woche Ruhe war. Da mussten verschiedene Mittel her, gegen verschiedene Erreger. Einen Abstrich für 60 Euro hab ich abgelehnt, als er hieß, es wären als Ursache eh nur noch Clamydien übrig.
Jetzt sind die Augen (grad) gut.
Letzt hatte er einen dicken Bollen an der Halsseite. Als wir zum nachimpfen sind, meinte der Tierarzt, das seien die Lymphknoten wegen Zahnen.
Jetzt hat er wieder so einen Bollen. Ich gebe ihm Arnica D6, und hoffe, dass ihm das hilft.

Oh Mann, was für ein Monolog... Aber ich hab echt Schiß, dass er so einer ist, der jede Krankheit mitnimmt. Ich möchte eigentlich nicht weiter meine Hunnis unserem TA bringen, ich hätt halt aber auch gern, dass er mal Ruhe hat.
Ich meine natürlich Kalle, nicht den TA!
Ansonstet frisst er sehr gut, ist fröhlich und munter.

Hat jemand Tipps zur Mobilisierung der Abwehrkräfte / des Immunsystems?
Vielen Dank im voraus, Horribilicribrifax

Hallo,

schön, dass du dich kümmerst.

Um was zu der Impfung sagen zu können, müsstest du sie natürlich benennen können. Gehts um Leukose/ FiV oder....? Denn es gibt auch Impfungen, die unnötig sind.
Dann muss ich dir leider sagen, dass du mit Katzen und Haustieren überhaupt damit leben musst, dass du Hunnis zum Tierarzt trägst. Das hört auch nicht unbedingt auf.
Du hast Freigänger, die kommen teils auch mal verwundet vom Katerkampf etc nach Hause.
Wenn Katzen älter werden, brauchst du den TA unter Umständen noch häufiger.
Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen, meine Lilly schleppt auch alles an, was sie kriegt. Ganz übel. Aber damit muss man dann eben leben.

Außerdem hat der Kater im Freigang noch nichts zu suchen, wenn er nicht kastriert ist.
Das geht nicht nur darum, dass er Katzen schwängert. Es geht auch um Übertragbarkeit von Krankheiten beim Geschlechtsverkehr, darum, dass unkastrierte Kater aggressiver sind, von daher leichter in Kämpfe verwickelt werden, und in der Paarungszeit seeeehr weit weg gehen, wenn die Hormone sie treiben. Gefährlich....

Bei den Abwehrkräften kannst du z.B. Multivitaminpaste versuchen. Manche schwören bei solchen Fällen auch auf BARF, also Rohfütterung, damit habe ich allerdings keine Ahnung.

VG
 
  • #46
Also, im Moment ist unser größeres Problem der unkastrierte Nachbarkater, der unseren kleinen Kalle bis in unsere Garage verfolgt. Dem wird der Zwerg bestimmt keine Katzendame ausspannen... Der Kleine geht nicht viel weiter als bis unter die Gartenbank.
Auch Mingus, der uns zugelaufen ist, habe ich nicht mehr am selben Abend kastrieren lassen, sondern erst 4 Wochen später.
Dass Tiere Geld kosten, weiß ich schon selbst, da ich nicht nur zwei Katzen habe.

Ich bezahle gerne, wenn mein Vierbeiner was hat. Trotzdem kann ich doch verhindern wollen, dass er sich jede vorbeischwirrende Bazille einfängt, oder?!

Es gibt Tiere, die kriegen regelmäßig ihre Impfung und ihre Entwurmung und haben sonst nicht viel. So wie unsere Hunde seit 2 bzw. 7 Jahren und unsere 2 Pferde seit 10 bzw. 33(!) Jahren!
Mir ging es drum, den Kleinen so zu unterstützen, dass es bei ihm auch so wird (auf Vitamine bin ich, ehrlich gesagt, auch schon gekommen...)

Ich gehe übrigens mit einem Schnupfen nicht zum Arzt und meine Tiere nicht mit einem Kratzer!

Falls hier ankam, dass ich alter Geizkragen künftige Ausgaben scheue, kann ichs jetzt auch nicht mehr ändern.
 
  • #47
Als Geizkragen bist Du nicht rüber gekommen....jedenfalls für mich nicht.

Schön, dass Du Dich kümmerst, aber lass den Kleinen wirklich im Haus bis zur Kastration. Steht ja schon weiter oben, dass es beim Akt zur Übertragung von verschiedensten Krankheiten kommen kann und noch mehr ungeliebte Kitten in der gegend müssen auch nicht sein.

Grad wenn Du soviel Angst hast, dass er jede erdenkliche Erkrankung magisch anzieht, solltest Du das echt mal überdenken und ich fix kastrieren lassen.

Ne Katerkastra kostet hier ca. 45 Euro, ist also nicht die Welt.
 
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  • #48
Er ist noch zu jung zum kastrieren! Er ist erst schätzungsweise 4 Monate alt. Kastrieren ist für Ende November ausgemacht. Meines Wissens nach geht die Geschlechtsreife mit 6 - 8 Monaten los.
Ich weiß, was das kostet und habe auch kein Problem mit 50 Euro - von mehreren hundert auf Dauer bin ich halt nicht begeistert!
 
  • #49
Das geht auch oft schon mit 4 Monaten. Eben sobald die Bömmel da sind. :D
 
  • #50
Mein TA kastriert schon mit 12 Wochen, wenn gewünscht.

Mit allerspätestens 6 Monaten sollte er aber kastriert werden.
 
  • #51
Ich bin ja kein Katzenexperte, aber ich denke, man sollte Tiere erst mal halbwegs erwachsen werden lassen, bevor man so gravierend in den Hormonhaushalt eingreifen sollte.

Ursprünglich hatte ich ja um Rat gebeten, wie man einen offensichtlich schwächlichen Organismus etwas in Schwung bringen kann.
Jetzt habe ich immerhin Ratschläge zur Haltungsform und zum Kastrationszeitpunkt bekommen. Und ich habe erfahren, dass Haustiere Geld kosten.

Für Anregungen, die meine eigentliche Fragestellung betreffen, wäre ich weiterhin dankbar!

Viele Grüße, Horribilicribrifax
 
  • #52
- gut füttern
- körperliche und geistige Anregung
- Frischluft
- stressfreie Haltung

Man kann das Immunsystem auch medikamentös anschubsen, das würde ich allerdings nicht bzw. nur nach genauer Abklärung durch den Tierarzt machen, weil das auch unerwünschte Auswirkungen haben kann.
Katzen, die einen sehr schlechten Start ins Leben hatten, sind anfangs häufig etwas anfälliger.

Wenn die Lymphknoten geschwollen sind, stimmt etwas nicht. Das würde ich genauer untersuchen und behandeln lassen, einfach auf Verdacht irgendwelche Globuli zu geben reicht da nicht.

Und tu dem Kater bitte den Gefallen und lass' ihn nicht unkastriert nach draußen bzw. lass ihn zumindest sofort kastrieren. Ich finde ihn ehrlich gesagt grundsätzlich noch zu jung, um ihn rauszulassen.

Wogegen ist er denn geimpft? Einen FIV- und FeLV-Test würde ich auch noch machen lassen.
 
  • #53
Mein Tierarzt meinte, dass der beginnende Zahnwechsel Grund der geschwollenen Lymphknoten sei. Der hat sich diesen Knubbel nämlich genau angesehen, weil ich zuerst dachte, es sei ein Wespenstich.

Und zum Freigang: wir wohnen wirklich außerhalb und Kalle verbringt die meiste Zeit auf einem Schaffell in der Garage und schaut spazieren. Wenn wir draußen sind, hält er sich bei uns im Garten auf.
Ich möchte nicht, dass er alleine im Haus bleibt und will ihn auch nicht die ganze Zeit ins Büro sperren, wo er noch (und den Winter über) die Nacht verbringt.

Die Kastration zum jetzigen Zeitpunkt muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.
Wie sieht der Katzenmensch das mit der geistigen Reifung?
Ich kenne mich damit nur bei Hunden aus.

Und ist es noch dazu sinnvoll, einen durch den Zahnwechsel offensichtlich angeknacksten Kater einer Narkose auszusetzen?

Interessant war für mich die Info, dass Findlinge anfangs oft einen schwierigeren Start (immuntechnisch) haben.
 
  • #54
Wir haben auch dieses Jahr einen kleinen Schnupfenkater ins Haus bekommen.
Er bekam AB und danach haben wir ihn mit L-Lysin und Vitaminpaste versucht zu päppeln. Mehr hat der Tierarzt nicht machen wollen, da zu viele Medikamente seine eigene Immunabwehr negativ beeinflussen.
Es hat etwas gedauert, aber jetzt hat er keinerlei Schnupfensymptome mehr.
Leider waren seine Augen schon so geschädigt, dass er fast blind ist...

Auch ich würde keine unkastrierten Kater raus lassen, aber ich hätte auch Hemmungen einen Kater mit geschwächtem Immunsystem in den Freigang zu lassen.

Ich wünsche dem Kleinen alles Liebe und ein tolles Katzenleben, dass er bei Dir sicher hat, nach dem schweren Start ins Leben.
 
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  • #55
Mein Tierarzt meinte, dass der beginnende Zahnwechsel Grund der geschwollenen Lymphknoten sei. Der hat sich diesen Knubbel nämlich genau angesehen, weil ich zuerst dachte, es sei ein Wespenstich.
Das kann theoretisch schon sein (vorausgesetzt, es ist auch eine Entzündung da). Es kann aber halt auch was anderes sein (ein neuer Schnupfenausbruch, z.B.). Die Lymphknoten schwellen meistens dann an, wenn das Immunsystem gerade sehr beansprucht ist.
Die Kastration zum jetzigen Zeitpunkt muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.
Wie sieht der Katzenmensch das mit der geistigen Reifung?
Ich kenne mich damit nur bei Hunden aus.
Ich habe da noch keinen Unterschied zwischen früh und spät kastrierten Katzen feststellen können.
Und ist es noch dazu sinnvoll, einen durch den Zahnwechsel offensichtlich angeknacksten Kater einer Narkose auszusetzen?
Wenn er gerade tatsächlich im Zahnwechsel ist und deswegen auch irgendetwas entzunden ist, würde ich das noch abwarten.
Fit sollte er schon sein.

Warum muss er denn nachts ins Büro?
 
  • #56
Weil ich, wie ich oben geschrieben habe (Wie zum Geier funktioniert zitieren?!) nicht möchte, dass er alleine im Haus bleibt.
Mingus ist auch nicht alleine im Haus.
 
  • #57
Und Mingus ist dann komplett draußen?

Zitieren geht über diesen Button:
quote.gif
 
  • #58
Nein, nicht komplett. Wenn ich da bin, darf er mit rein. Hier gibts ja auch Futter. Aber wenn ich das Haus verlasse oder ins Bett gehe, geht Mingus raus in die Garage. Nachts ist er da drin, kann auch nicht raus und schläft in unserem Auto, das immer eine offene Tür hat.
Jetzt ist er drin und liegt auf der Fensterbank, nachher geht er raus. Morgen früh lasse ich ihn dann wieder rein (wir haben nur eine Tür zur Garage), füttere ihn und wenn ich dann zu I*ea fahre, geht er mit raus, kann aber in die Garage.

Wenn ich zitieren will, heißt es immer, ich solle mehr als zehn Zeichen eingeben, egal welchen meiner Monologe ich zitieren will...
 

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