Mr. Ozelot
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- 7. November 2011
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- Ort
- Österreich
Ich versuche, es kurz zu halten. Wir haben eine Katze, und einen Kater (beide Geschwister).
Spät im Jahr 2011 hatte der Kater einen Tumor, dieser wurde wegoperiert. Der Katze gefiel der Geruch des TA natürlich nicht, als der Kater zurück war. Kurz darauf: Der Nachbar überfährt die Katze, ein Bein muss sofort amputiert werden.
Als wir sie verletzt fanden und in den Käfig steckten, war der Kater auch da und schaute zu und drehte sich nur, als wäre nichts passiert. Er hat aber gesehen, dass ihr ein Bein schon quasi fehlte. Aber er reagierte irgendwie nicht richtig darauf, schaute nicht mal richtig bzw. ignorierte es. Als würde es ihn nicht interessieren, oder als hätte er es nicht realisiert.
Sie war mehrere Wochen beim TA. Als sie zurückkam, war das für ihn auch komisch. Als dachte er, sie wäre tot, und da war sie, plötzlich zurück, das passte nicht zu seinen Gedanken.
Seit diesen zwei Geschichten habe ich das Gefühl, beide hätten sich gefreut, dass der andere endlich weg gewesen wäre. Das kann aber glaub ich nicht wirklich sein, denn ich kann folgendes beobachten:
- Sie legt sich gerne manchmal auf seinen Platz, wenn er gerade wo anders liegt (er tauscht alle paar Wochen den Platz). Es ist als ob sie seine Nähe suchen würde, und ihm folgen wollte
- Wenn sie spät abends noch draußen ist, geht er nicht auf seinen Platz schlafen, und macht sich noch sorgen, bis sie zurück ist. Er will auch unbedingt raus und eventuell lassen wir ihn auch, denn er spürt sie auf und "jagt" sie rein ins Haus. Dann ist er ruhig und kann schlafen gehen.
- Auf diese Art schützt er sie auch, wenn sie auf die Straße gehen will (eine sehr ruhige Straße, aber dennoch) - die Straße meiden sie aber jetzt generell. Wenn irgendwo ein Krach draußen zu hören ist, werden seine Ohren spitz und er fängt wieder an sie zu suchen oder ins Haus zu jagen als wolle er sie beschützen
- Manchmal geben sie sich Bussis auf die Lippen oder riechen aneinander
- Selten liegen sie nebeneinander, aber wenn scheinen sie sehr glücklich
Mir fallen aber auch viele Provokationen von beiden Seiten auf, ich weiß nur nicht bei wem es begonnen hat. Geht die eine manchmal einfach vorbei, schlägt sie die andere. Ich weiß aber, dass das eine "Rache-Aktion" ist, denn meistens passierte es kurz davor genauso nur umgekehrt. Und so geht das dann weiter, wo und wann das begonnen hat, weiß ich nicht…
Auch scheint viel Eifersucht hier zu herrschen. Liegt sie bei mir im Bett, weigert er sich, ebenfalls ins Bett zu kommen. Er schaut sogar sehr geschockt. In letzter Zeit habe ich es geschafft, dass er es dennoch tut. Aber das wird wohl so bald nicht wieder vorkommen: Als er ins Bett stieg, schlug sie plötzlich auf ihn ein und fauchte, er sprang voller Angst weg. Als wäre es "ihr" Platz. (Die Eifersucht kann auch beim Spielen vorkommen)
Um genau zu sein, ist er öfters sie, die auf ihn einschlägt. Es sieht weniger nach Spiel aus, sondern mehr nach einem Ernsten Problem aus. Vor nicht allzu lange war es noch schlimmer und sie bissen sich richtig stark und es lagen noch überall Katzenhaare. So schlimm ist es nicht mehr.
Ich habe fast das Gefühl, seitdem sie ihr Bein verloren hat, dass sie - weil sie Anfangs einige Privilegien hatte - jetzt denkt, sie wäre die Göttin schlechthin und hätte noch immer diese Privilegien und könne somit tun und lassen was sie wolle.
Er dagegen ist der Nazi unter allen Katzen, spielt gerne den Matcho, oft selbst feig, wäre er ein Mensch wäre er vermutlich frauenfeindlich, ist aber gutaussehend und muskulös, betrachtet jedoch das Weibchen mit ihren 3 Beinen vermutlich als nichts weiteres als ein armes Krüppel und deswegen habe ich oft das Gefühl er würde sie aufgrund ihres Schicksal total ablehnen.
Vielleicht könnt ihr mir helfen, diese Beziehung unter Geschwistern wieder in Schwung zu bringen. Ich hätte gerne wieder beide Katzen in meinem Bett!
Danke!! Mit dem "kurz halten" war's wohl dann doch nichts! Ach was mache ich mir vor, das wusste ich sowieso.
Spät im Jahr 2011 hatte der Kater einen Tumor, dieser wurde wegoperiert. Der Katze gefiel der Geruch des TA natürlich nicht, als der Kater zurück war. Kurz darauf: Der Nachbar überfährt die Katze, ein Bein muss sofort amputiert werden.
Als wir sie verletzt fanden und in den Käfig steckten, war der Kater auch da und schaute zu und drehte sich nur, als wäre nichts passiert. Er hat aber gesehen, dass ihr ein Bein schon quasi fehlte. Aber er reagierte irgendwie nicht richtig darauf, schaute nicht mal richtig bzw. ignorierte es. Als würde es ihn nicht interessieren, oder als hätte er es nicht realisiert.
Sie war mehrere Wochen beim TA. Als sie zurückkam, war das für ihn auch komisch. Als dachte er, sie wäre tot, und da war sie, plötzlich zurück, das passte nicht zu seinen Gedanken.
Seit diesen zwei Geschichten habe ich das Gefühl, beide hätten sich gefreut, dass der andere endlich weg gewesen wäre. Das kann aber glaub ich nicht wirklich sein, denn ich kann folgendes beobachten:
- Sie legt sich gerne manchmal auf seinen Platz, wenn er gerade wo anders liegt (er tauscht alle paar Wochen den Platz). Es ist als ob sie seine Nähe suchen würde, und ihm folgen wollte
- Wenn sie spät abends noch draußen ist, geht er nicht auf seinen Platz schlafen, und macht sich noch sorgen, bis sie zurück ist. Er will auch unbedingt raus und eventuell lassen wir ihn auch, denn er spürt sie auf und "jagt" sie rein ins Haus. Dann ist er ruhig und kann schlafen gehen.
- Auf diese Art schützt er sie auch, wenn sie auf die Straße gehen will (eine sehr ruhige Straße, aber dennoch) - die Straße meiden sie aber jetzt generell. Wenn irgendwo ein Krach draußen zu hören ist, werden seine Ohren spitz und er fängt wieder an sie zu suchen oder ins Haus zu jagen als wolle er sie beschützen
- Manchmal geben sie sich Bussis auf die Lippen oder riechen aneinander
- Selten liegen sie nebeneinander, aber wenn scheinen sie sehr glücklich
Mir fallen aber auch viele Provokationen von beiden Seiten auf, ich weiß nur nicht bei wem es begonnen hat. Geht die eine manchmal einfach vorbei, schlägt sie die andere. Ich weiß aber, dass das eine "Rache-Aktion" ist, denn meistens passierte es kurz davor genauso nur umgekehrt. Und so geht das dann weiter, wo und wann das begonnen hat, weiß ich nicht…
Auch scheint viel Eifersucht hier zu herrschen. Liegt sie bei mir im Bett, weigert er sich, ebenfalls ins Bett zu kommen. Er schaut sogar sehr geschockt. In letzter Zeit habe ich es geschafft, dass er es dennoch tut. Aber das wird wohl so bald nicht wieder vorkommen: Als er ins Bett stieg, schlug sie plötzlich auf ihn ein und fauchte, er sprang voller Angst weg. Als wäre es "ihr" Platz. (Die Eifersucht kann auch beim Spielen vorkommen)
Um genau zu sein, ist er öfters sie, die auf ihn einschlägt. Es sieht weniger nach Spiel aus, sondern mehr nach einem Ernsten Problem aus. Vor nicht allzu lange war es noch schlimmer und sie bissen sich richtig stark und es lagen noch überall Katzenhaare. So schlimm ist es nicht mehr.
Ich habe fast das Gefühl, seitdem sie ihr Bein verloren hat, dass sie - weil sie Anfangs einige Privilegien hatte - jetzt denkt, sie wäre die Göttin schlechthin und hätte noch immer diese Privilegien und könne somit tun und lassen was sie wolle.
Er dagegen ist der Nazi unter allen Katzen, spielt gerne den Matcho, oft selbst feig, wäre er ein Mensch wäre er vermutlich frauenfeindlich, ist aber gutaussehend und muskulös, betrachtet jedoch das Weibchen mit ihren 3 Beinen vermutlich als nichts weiteres als ein armes Krüppel und deswegen habe ich oft das Gefühl er würde sie aufgrund ihres Schicksal total ablehnen.
Vielleicht könnt ihr mir helfen, diese Beziehung unter Geschwistern wieder in Schwung zu bringen. Ich hätte gerne wieder beide Katzen in meinem Bett!
Danke!! Mit dem "kurz halten" war's wohl dann doch nichts! Ach was mache ich mir vor, das wusste ich sowieso.