Katzen und Marder, wie schützen?

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Mir hat mal ein Jäger berichtet, dass Marder in den Lebendfallen sowieso nicht überleben, sondern vor Stress und Panik einen Herzstillstand bekommen und sofort tot sind.
Damit hätte sich das Aussetzen dann leider auch erledigt. Ob das stimmt, weiß ich natürlich nicht.
 
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Mir hat mal ein Jäger berichtet, dass Marder in den Lebendfallen sowieso nicht überleben, sondern vor Stress und Panik einen Herzstillstand bekommen und sofort tot sind.
Damit hätte sich das Aussetzen dann leider auch erledigt. Ob das stimmt, weiß ich natürlich nicht.
Das klingt mir nun aber sehr abenteuerlich. Sicher kommt das vor, aber ist nicht die Regel. Das hört sich eher nach jemandem an, der ein Argument gesucht hat, warum der Fangschuss in der Falle besser ist, als das Aussetzen.
 
Ich reagiere darauf, weil ich vermutlich der einzige Teilnehmer der Diskussion bin, der damit (indirekt) angesprochen wird
Nein um Gottes Willen, Du solltest Dich nicht angesprochen fühlen. War nachdem was Du hier geschrieben hast auch überhaupt nicht in meinem Kopf.
Wenn ich sowas schreibe, dann nur basierend auf meiner eigenen Erfahrung.
Der Ex meiner Mutter hatte ein großes Revier in Österreich und Ungarn, da bekam ich Einblick in die Materie.
Ich habe beides kennengelernt, die Jäger mit Verantwortung, die mit uns Tierschützern toll zusammenarbeiten und leider auch die anderen, die dem Ruf des Jägers eigentlich sehr schaden.
Deine Einstellung finde ich gut, wenn man selbst gerne Fleisch ist, dann sollte man zur "Drecksarbeit" auch stehen.
 
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Nein um Gottes Willen, Du solltest Dich nicht angesprochen fühlen. War nachdem was Du hier geschrieben hast auch überhaupt nicht in meinem Kopf.
Wenn ich sowas schreibe, dann nur basierend auf meiner eigenen Erfahrung.
Der Ex meiner Mutter hatte ein großes Revier in Österreich und Ungarn, da bekam ich Einblick in die Materie.
Ich habe beides kennengelernt, die Jäger mit Verantwortung, die mit uns Tierschützern toll zusammenarbeiten und leider auch die anderen, die dem Ruf des Jägers eigentlich sehr schaden.
Deine Einstellung finde ich gut, wenn man selbst gerne Fleisch ist, dann sollte man zur "Drecksarbeit" auch stehen.

Kann ich absolut nachvollziehen. Ich sehe die Jagd auch zunehmend kritischer. Nicht wegen dem grundsätzlichen Töten zur Fleischgewinnung oder aus Hegegründen, sondern wegen der schwarzen Schafe. Die werden, leider, zunehmend die Regel.

Deswegen verstehe ich jeden, der berechtigte Kritik übt und eine stärke Reglementierung fordert, sodass z.B reine Trophäenjagden ein Ende finden.
Aber ich finde es schön zu hören, dass es bei euch offenbar einige Jäger gibt, die mit Tierschützern zusammen arbeiten.
Als z.B Katzenliebhaber bin ich in unserer Jägerschaft eher die Ausnahme.
 
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sondern wegen der schwarzen Schafe.
Ja leider, die gibt es überall.
Aber ich finde es schön zu hören, dass es bei euch offenbar einige Jäger gibt, die mit Tierschützern zusammen arbeiten.
Ja, wir haben durchaus auch erfreuliche Aufeinandertreffen gehabt, wo ich schon das Gefühl hatte, dass mit großer Verantwortung gehandelt wurde.

Edit: Hast Du schon mal von Prof. Dr. Winkelmayer gehört?
Er war mal begeisterter Jäger (auch Großwild soweit ich mich erinnere), heute ist er Veganer und hält Vorträge über Tierethik, sehr interessant:
Interview mit Tierethiker Prof. Winkelmayer: Tierschutz bei der Jagd?

Aber ich bin schon wieder OT 🙈.
 
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Edit: Hast Du schon mal von Prof. Dr. Winkelmayer gehört?
Er war mal begeisterter Jäger (auch Großwild soweit ich mich erinnere), heute ist er Veganer und hält Vorträge über Tierethik, sehr interessant:
Interview mit Tierethiker Prof. Winkelmayer: Tierschutz bei der Jagd?

Aber ich bin schon wieder OT 🙈.



Nein sagt mir nichts, aber werde ich mir mal anschauen.

Tatsächlich war ich sogar, bevor ich damals aktiv zur Jagd bin, Kurzzeit-Veganer. Allerdings habe ich in der Zeit körperlich extrem abgebaut. Ich bin Leistungssportler und muss(te) beruflich häufig körperliche Extrembelastungen aushalten. Das hat mit der rein veganen Ernährung nicht funktioniert. Ich weiß, dass es da, gerade im sportlichen Bereich, Ausnahmen gibt, aber für mich hat es nicht funktioniert.

Also ich persönlich habe kein Problem mit dem OT, da das eigentlich Problem ja geklärt wurde - wenn es jedoch gegen die Forenregeln ist, kann man das Thema gerne verlagern oder beenden.
 
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Also ich persönlich habe kein Problem mit dem OT, da das eigentlich Problem ja geklärt wurde - wenn es jedoch gegen die Forenregeln ist, kann man das Thema gerne verlagern oder beenden.
Ne, dann ist es eh kein Problem, nachdem es Dein Faden ist, wo das Thema abweicht.
 
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Um die Erfahrungsberichte zu erweitern:

Ich habe den Mader gewähren lassen. Lange war Ruhe und ich hörte ihn immer nur sporadisch.

Gerade jedoch, hörte ich Kampfgeschrei im Garten. Ich fand meinen Kater, in den Tiefen der Himbeersträucher, im unbewaffneten Zweikampf mit dem Mader vor. Durch mein Erscheinen ergriff der Mader, gejagt von meinem Kater, die Flucht. Er konnte blitzschnell den Zaun (trotz Pexiglas und Überkletterschutz) überwinden und ließ Horus ungläubig zurück.

Nach erster Begutachtung ist mein Kater unverletzt.
Ich möchte hiermit potenzielle Leser jedoch darauf aufmerksam machen, dass Mader-Katze (nach meinen akuten Erfahrungen) offensichtlich kein völlig zu vernachläßigendes und absolut harmloses Thema ist.
 
Danke, das du deine Beobachtung mit uns teilst.
 
Wir haben vor Jahren die Hälfte eines brandenburgischen Resthofs übernommen und leben seitdem mit Katzen, Mardern und in den letzten Jahren mit Waschbären. Erzählt wurde uns von der Nachbarschaft auch von Katzenkämpfen mit Mardern, allerdings war niemals jemand direkt Zeuge.
Ich selbst habe zwei Mal das Aufeinandertreffen von Kater und Marder beobachten können. Einmal waren es zwei Marder, die in einem Holunderbusch herumtobten, unser Kater hat einmal geguckt und war danach vollkommen desinteressiert. Beim zweiten Mal kam ich gerade mit zwei Katern in den Garten und ein Marder schoss fluchtartig an uns vorbei in die Büsche, unser damaliger "Kampfkater" Rowi zu meinem Entsetzen hinterher. Ich hörte den Marder einmal zischen und Rowi kam vollkommen ruhig wieder aus den Büschen. Er hatte sich anscheinend davon überzeugt, dass es keine "böse" fremde Katze war und damit war es uninteressant. Begegnungen unserer Kater mit Waschbären konnten wir ebenfalls mehrfach beobachten. Auch da war das gegenseitige Interesse gleich Null. Man kannte sich wohl bereits.

Unsere Kater haben vermutlich regelmäßig solche Begegnungen und es besteht auf beiden Seiten eine gewisse Gewöhnung. Es fällt ja auch keiner in das Beuteschema des anderen. Ich bin mir aber bewusst, dass ein in die Enge getriebener Marder sich entsprechend wehrt und dass vor allem ein Waschbär für eine Katze lebensgefährlich sein kann. Entsprechend groß war meine Sorge, als vor 4 Jahren eine Waschbärin zwei Junge in unserer Scheune groß zog. Aber auch das ist problemlos verlaufen.
 
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Hallo.
Das Thema ruht nun seit über einem Jahr weil es in diesem Jahr auch nichts nennenswertes zu berichten gab.
Ich habe Marder und Katze koexistieren lassen - Marder in seiner Schueune, Katzen im Garten. Außer Begegnungen am Zaun und hörbare Marderkämpfe in der Scheune nichts vorgefallen.
Allerdings hat die Lage sich verändert.
Offenbar hat Anfang des Jahres eine Fähe das Revier erobert. Sie hat vor kurzem Welpen aufgezogen, die mittlerweile das Nest verlassen haben.
Die Fähe ist seitdem ungewöhnlich aggressiv. Dringt immer wieder in den Garten ein über die unvorstellbarsten Wege. Es kam mittlerweile zu 3 beobachteten Konflikten zwischen meinen Katzen und der Fähe. Zwei davon endeten mit Kämpfen, bei einem ist die Fähe sogar aktiv den Kater angegangen - glücklicherweise konnte ich ihn mit einer ultrahellen Taschenlampe schnell beenden.

Seit diesem Vorfall und seitdem ich deswegen meine Nächte mittlerweile im Garten verbringe, oder aber die Katzen einsperre, bin ich nicht mehr bereit zu koexistieren. Die Fähe hat es geschafft, in diesem Revier Erfolgreich Nachwuchs großzuziehen, sie wird das Revier daher aggressiv und vehement verteidigen- wie man an ihrem aktuellen Verhalten sehen kann.
Selbstverständlich werde ich sie nicht bejagen - eine entsprechende Ausnahmegenehmigung innerhalb der Schonzeit würde mir von der unteren Jagdbehörde zwar aufgrund der Gefährdung für meine Haustiere ausgestellt, aber natürlich weiß ich, dass die Fähe nur instinktiv ihrem Naturell folgt und eigentlich "nichts böses" will.

Deshalb, bitte ohne erneute Grundsatzdiskussionen: Hat jemand Erfahrung im erfolgreichen Vergrämen?

Hundeurin, Haare, Klosteine, Essig, Marderspray und Zitronensäure habe ich bereits ausprobiert. Ebenso Ultraschall und das verbauen von beliebten Laufwegen.
 
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Erfahrung nicht aber @Echolot hatte mir schonmal ein paar gute Ideen gegeben als es darum ging ein Außengehege gegen andere Katzen abzusichern.

Ich verlink den Faden mal mit den möglichen Ideen (ab dem Beitrag einfach mal weiter scrollen):

Ich würde da ehrlich gesagt die Veranda schon allein deshalb einzäunen, weil ich das nicht vor meiner Haustür haben wollte…also die Pinkelei und so.

Man kann doch auch unten einen Sichtschutz anbringen und nur oben ein Gitter haben, so dass die eigenen Katzen von einer Erhöhung rausschauen können, oder das Ganze von außen mit Strom sichern oder diesen Kunststoffmatten mit Stacheln, dass sie nicht rankommen.

Der Sprinkler den wir haben funktioniert gut bei den fremden Katzen hier, bei nem Marder stell ich es mir aber schwer vor den richtig eingestellt zu bekommen. Aber dieser kleine Elektrozaun wäre vielleicht ne Idee um eine Barriere zwischen draußen und Eurem Zaun zu schaffen?
 
Danke dir @Eismond
Ich werde mir das mal in Ruhe anschauen.
Das größte Problem ist allerdings, dass er (auch) über den Zaun eindringt, der an mein Grundstück grenzt und der Gemeinde gehört. Die haben mir widerwillig gestattet, Plexiglas und Überkletterschutz anzubringen - juckt den Marder aber überhaupt nicht 😀
Glaube bei Strom hört der Spaß für die Gemeinde dann auf - zumal am angrenzende Dorfplatz Kinder unterwegs sind...
 
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Bei der Maschenweite im Link war ich mir nicht sicher ob das passt...

Hundenetze & Hundezäune für große Hunde | Weidezaun.info

Es gibt da aber wohl die verschiedensten Optionen.. Schau einfach mal ob überhaupt etwas passendes dabei sein könnte.

Hier ist ja auch ein Kind unterwegs, daher war ich mir da auch erst unsicher.
Es gibt aber wohl auch softe Versionen die einen nicht gleich umhauen - nach innen versetzt wär hier dann vll eine Idee, damit die Kids nicht dranfassen können.

Der Marder soll ja auch nicht gleich gegrillt werden 😅
 
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Ist wahrscheinlich total lächerlich, aber wenn du eh öfters draußen übernachtest, könntest du nicht mit dem Wasserschlauch das eindringen in euren Garten abwehren? Bis sie vllt keine Lust mehr hat dadurch zu gehen?
Ich weiß natürlich nicht ob das den Tieren wirklich schadet, nur ein kurzer erster Gedanke.

Bei dem ursprünglichen Plan mit dem Ultraschall/Frequenzton dachte ich zuerst an die armen anderen Tiere die auch draußen sind,..

Oder könntest du wirklich die ganze marderfamilie einfangen und woanders wieder aussetzen? (Wobei dann bestimmt direkt der nächste kommt..)
 
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Oder könntest du wirklich die ganze marderfamilie einfangen und woanders wieder aussetzen? (Wobei dann bestimmt direkt der nächste kommt..)
Leider ist es tatsächlich so, dass ein freies Revier umgehend vom nächsten Marder besetzt wird, wobei man natürlich das Glück haben kann, dass ein weniger aggressives Tier einzieht.
Bei uns ist derzeit nach längerer Pause wieder ein Marder sehr aktiv, ebenso der oder die Waschbären, bisher ohne mehr Schaden zu verursachen als ein plattgemachter Lavendel (2 Marder im Frühjahr), eine nachts an unserem Außensitzplatz ausgeräumte Leckerlidose und eine bis weit in den Garten verschleppte Fernbedienung (!). Wenn es allerdings zu Zwischenfällen mit unseren Katern kommen sollte, würde ich wohl über massive Maßnahmen nachdenken!
Ultraschall war bei uns auf dem Dachboden völlig erfolglos, Marderspray half bisher gut im Auto, halte ich aber auf einer großen Fläche für sinnlos.
 
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Ist wahrscheinlich total lächerlich, aber wenn du eh öfters draußen übernachtest, könntest du nicht mit dem Wasserschlauch das eindringen in euren Garten abwehren? Bis sie vllt keine Lust mehr hat dadurch zu gehen?
Ich weiß natürlich nicht ob das den Tieren wirklich schadet, nur ein kurzer erster Gedanke.

Bei dem ursprünglichen Plan mit dem Ultraschall/Frequenzton dachte ich zuerst an die armen anderen Tiere die auch draußen sind,..

Oder könntest du wirklich die ganze marderfamilie einfangen und woanders wieder aussetzen? (Wobei dann bestimmt direkt der nächste kommt..)
Die Idee ist überhaupt nicht lächerlich. Ich habe zusätzlich zum Schlauch, eine Wasserpistole für mehr Mobilität im Garten liegen😀

Die ganze Familie müsste ich nicht mehr fangen, denn die Welpen sind nach der Aufzucht weg - distanzieren sich von der Mutter und suchen eigene Reviere. Das ist hier schon passiert.
Aber vorher hätte ich das niemals gemacht - denn es ist aus gutem Grund in dieser Phase verboten. Man würde niemals alle zusammen einfangen können. Fängt man die Fähe in der Frühphase, sterben die Welpen und fängt man ein Welpe, kommt es nicht durch ohne Mutter.
Aber Fangen ist auch jetzt problematisch. Selbst wenn ich dir Ausnahmegenehmigung bekommen würde, muss der Pächter des "Aufnahmereviers" auch zustimmen. Und dieses Revier muss mindestens 25km Luftline entfernt sein.
Das der nächste kommt wäre kein Problem - wenn der dann weniger aggressiv ist.

Naja mal schauen, gestern Nacht war ausnahmsweise ruhig.
 
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Leider ist es tatsächlich so, dass ein freies Revier umgehend vom nächsten Marder besetzt wird, wobei man natürlich das Glück haben kann, dass ein weniger aggressives Tier einzieht.
Bei uns ist derzeit nach längerer Pause wieder ein Marder sehr aktiv, ebenso der oder die Waschbären, bisher ohne mehr Schaden zu verursachen als ein plattgemachter Lavendel (2 Marder im Frühjahr), eine nachts an unserem Außensitzplatz ausgeräumte Leckerlidose und eine bis weit in den Garten verschleppte Fernbedienung (!). Wenn es allerdings zu Zwischenfällen mit unseren Katern kommen sollte, würde ich wohl über massive Maßnahmen nachdenken!
Ultraschall war bei uns auf dem Dachboden völlig erfolglos, Marderspray half bisher gut im Auto, halte ich aber auf einer großen Fläche für sinnlos.0

Jup. Ich habe mich ja - vor allem nach den zahlreichen Erfahrungsberichten hier - zurückgehalten und die Marder machen lassen. Ging ja auch bisher gut. Aber in dem Moment als der Marder einen Satz auf den Kater zumachte, statt wie gewohnt einen Fluchtweg zu suchen und dann nach kurzer Rangelei auf den Zaun kletterte und trotz meiner Anwesenheit noch weiter knurrte und fauchte und keinerlei Scheu zeigte, wurde mir doch ein bisschen anders.
 
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Ich war, wie schon früher einmal beschrieben, nur einmal direkter Zeuge einer Begegnung zwischen Kater und Marder. direkt vor mir und unseren beiden Katern lief ein recht kleiner dunkler Marder über den Rasen in die Büsche. Unser Rowi, größenmäßig mehr als doppelt soviel, jagte ihm aufgeregt hinterher. Es zischte in den Büchen und unser Rowi kam gelangweilt wieder hervor und schloss sich wieder uns an. Da er ein furchtbarer Kampfkater gegenüber fremden Katzen war, hat er wohl nur seine Neugier befriedigt und den Marder als Beute und auch als Feind für sich ausgeschlossen. Aber immerhin hat dieser viel kleinere Marder sich dem gegen ihn riesigen Kater gestellt und ihn erfolgreich mit Zischen und Fauchen vertrieben. Mein Mann hat auf unserm Dachboden über einem alten Stallgebäude mehrfach das Zusammentreffen beobachtet, auch da haben sich Kater und Marder zunächst ins Auge gefasst und beobachtet, festgestellt, dass es sich nicht feindliche Aktivitäten handelt und sind dann ihrer Wege gegangen.
Allerdings bin ich mir bewusst, dass diese Begegnungen auch anders ausgehen können. Besonders in der Paarungszeit und mit Jungen soll die Kampfbereitschaft von Mardern sehr hoch sein. Sollte bei uns einmal etwas derartiges vorkommen, würde ich wohl auch zur Lebendfalle greifen. Mir reichen schon die Kämpfe mit fremden Katzen!
 
Ich habe zusätzlich zum Schlauch,

Neben dem Wasserschlauch nutze ich meine zweite "Waffe" Lärm.
Aber richtigen Lärm, so mit schreien, hinter laufen, die Schneeschaufel auf den Boden schlagen in die Büsche klopfen usw.
Ich hab auch zwei Blechdosen mit Metallkügelchen gefüllt, damit vertreibe ich jede zu Freche Katze ohne auch nur Ansatzweise das Tier zu verletzen oder ihm näher als 5m zu kommen.
Nach 1-2 mal hat das bis jetzt noch jedes Tier begriffen das es hier unerwünscht ist.
 
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