Katzen naturheilkundlich behandeln

[Paula_am_Strand]

Das würde mich auch interessieren, wie Katzenschnupfen naturheilkundlich behandelt werden kann.

 

[Annemone]

Das würde mich auch interessieren, wie Katzenschnupfen naturheilkundlich behandelt werden kann.

Ich schließe mich der Frage mal an.
Was hast Du verabreicht?
In welcher Dosierung?
Und welcher naturheilkundliche Experte hat die Therapie angeordnet und begleitet?

Gab es eine Diagnostik? Wie sah die aus?
Welche Viren/Bakterien waren die Auslöser?

 

[Louisella]

@louisella: Tut mir leid, ich kann dir nicht mehr erklären.

Das ist schade, denn dann wirst Du auch keine entsprechende Antwort erhalten können wenn Du nicht weisst was Du unter Naturheilkunde verstehst.

 

[Louisella]

... ich halte meine Katzen nach naturheilkundlichen Prinzipien.

DU? Hälst Deine Katzen nach naturheilkundlichen Prinzipien? Wie bitte?
Ich sag nur: Einkaufswägen. Pappkartons als Wurfkisten. Schwarzschimmel an den Wänden (wobei man natürlich argumentieren könnte dass ja auch Penicillin zu den Schwarzschimmeln gehört und man wissenschaftlich nachweisen kann dass Penicillin wirksam ist)...
Sorry - aber wo sind denn bei Dir die naturheilkundlichen Prinzipien? Ich sehe da anhand Deiner bisherigen Erzählungen hier und anderswo eigentlich eher das Gegenteil.

 

[Bleiente]

Tut mir leid, ich halte dich auch für einen Unsinnsposter.

Ach so.

Hast Du die Links gelesen und verstanden ?

Gruss Andi

 

[Bea]

Ich googelte gerade "Tierarzt Naturheilkunde".

Ich fand da nur Tierärzte die Homöpathie anboten.

Traurig, dass nicht mal die Ärzte wissen was sie tun.

Vielleicht wissen diese Ärzte sogar eher was sie tun als du?
Es gibt nicht "die" Homöopathie.

Definitions Naturheilkunde:
"eine Art der Medizin, bei der Krankheiten nur mit natürlichen Mitteln und nicht mit chemisch hergestellten Medikamenten behandelt werden."

Naturheilkunde, neben Homöpathie, ist bei Katzen leider wenig erforscht und auch nur begrenzt einsetzbar.
Zur Naturheilkunde gehören u.A. Anwendungen nach Kneipp; stelle ich mir bei Katzen dezent schwierig vor.

Phytotherapie ist gerade bei Katzen leider ebenfalls stark eingeschränkt, da viele Anwendungsbereiche in der Humanmedizin bei Katzen einfach keine Anwendung finden können.
Ganz simples Beispiel: Baldrian wirkt auf Menschen beruhigend - bei Katzen jedoch anregend ( eingenommen sogar giftig).

Weiteres Beispiel: sehr gut wirksam schleimlösend bei Menschen sind z.B. Präparate aus Efeuextrakt. Für Katzen ungeeignet.

Diese Liste lässt sich beliebig fortführen.

Ach so.

Hast Du die Links gelesen und verstanden ?

Gruss Andi

Nimm es gelassen.

 

[Petra-01]

Ich wundere mich daß ihr euch da so einspannen laßt und so eifrig postet und euch immer mehr und mehr engagiert oder ärgert.

Ich bin für Kekse.

 

[Bleiente]

...
Nimm es gelassen.

So leicht ist das für mich nicht. *Schluchz*

Ich hab mal was auf den Kopf bekommen und seitdem habe ich Schmerzen wenn eine Katze durch Nichtstun gequält wird.

Und Gerrie.
Ich kann riechen wenn sich jemand die Kohle für den TA oder THP sparen will.
Mir ist nur nicht klar was der Zirkus hier soll.
Ist's Langeweile oder willst Du echt endlich Forenprofi sein ?
Oder willst Du Nachlässigkeiten aus der Vergangenheit rein waschen ?

Meine Kontonummer kann ich Dir per PN schicken.

Gruss Andi

 

[gerrie]

Und woher weißt du, dass die Vorfahren deiner Katzen gesund waren ohne Schall?


Wenn die Großeltern so gesund sind: Wieso sterben dann zwei Kitten aus einem Wurf früh?

Ich kenne die Vorfahren meiner Rassekatzen.

Das eine Katerchen ist mit 72 Stunden verstorben. Es hatte einen angeborenen Verschluss in der Speiseröhre und konnte nicht trinken.
Durchschnittlich stirbt jedes 7te Kätzchen kurz nach der Geburt, wird also lebend aber nicht überlebensfähig geboren.

Das andere Katerchen war Epileptiker und ist mit 8 Wochen in einem grossen Anfall gestorben. Beides Zufallserkrankungen. Aus derselben Verpaarung gibt es schon viel gesunden Nachwuchs.

 

[gerrie]

Hier noch eine Beschreibung der Naturheilkunde aus Wikipedia

Naturheilkunde

Die Grundgedanken der Naturheilkundebewegung des 19. Jahrhunderts stammen von Jean-Jacques Rousseau, der seinen Erziehungsroman Émile oder über die Erziehung 1762 mit dem Satz einleitete: „Alles, was aus den Händen des Schöpfers kommt, ist gut; alles entartet unter den Händen des Menschen“. Er forderte eine Rückkehr zu naturgemäßer Lebensweise, postulierte eine körpereigene „Naturkraft“, die durch Abhärtung zu fördern sei, und lehnte Medikamente ab.

Als erste Vertreter der Naturheilbewegung gelten Vinzenz Prießnitz und Johann Schroth, beide Landwirte und medizinische Laien. Sie setzten bei den nach ihnen benannten Kuren nur auf natürliche Heilmittel wie Wasser, Wärme und Luft und wurden bald als „Wunderdoktoren“ bezeichnet, wobei sie dieselben Krankheiten teilweise völlig gegensätzlich behandelten. Wesentliches Merkmal der entstehenden Naturheilkunde war die Überzeugung, dass der Körper über Selbstheilungskräfte verfüge, die lediglich angeregt und unterstützt werden müssten. Diese Ansicht ging auf Paracelsus zurück. Der bekannteste Naturheiler des 19. Jahrhunderts war Sebastian Kneipp. Im deutschen Sprachraum wurden so genannte Naturheilanstalten gegründet. 1891 waren 131 davon im Dachverband der Naturheilvereine organisiert.

Zentrale Ansichten der Naturheilkunde nannte Meyers Konversationslexikon Ende des 19. Jahrhunderts: „Die Krankheitsvorgänge betrachtet sie als Heilsvorgänge, durch welche die den Lebensakt störenden Stoffe unter den Zeichen des Fiebers, der Entzündung, der Gärung und Fäulnis, d. h. durch Zersetzungsprozesse, unschädlich gemacht werden. Auf diesem Weg ist die Naturheilkunde so weit gekommen, beispielsweise Masern, Pocken, Scharlach für von der Natur für ein bestimmtes Lebensalter eingesetzte Reinigungsprozesse zu erklären, deren Lebensgefährlichkeit erst durch das hinfällige Menschengeschlecht sowie durch die Arzneiheilkunde selbst geschaffen worden sei.“

 

[Paula_am_Strand]

Auf diesem Weg ist die Naturheilkunde so weit gekommen, beispielsweise Masern, Pocken, Scharlach für von der Natur für ein bestimmtes Lebensalter eingesetzte Reinigungsprozesse zu erklären, deren Lebensgefährlichkeit erst durch das hinfällige Menschengeschlecht sowie durch die Arzneiheilkunde selbst geschaffen worden sei

Das ist ungefähr die Ebene von Katzen in einen Kennel sperren, wenn sie Schnupfen haben.

Gerrie, ich dachte es ginge Dir um wissenschaftlich Nachgewiesenes im Unterschied zu Schamanismus. Für die Kennel-Therapie würde mich die Forschungsliteratur interessieren.

 

[gerrie]

Für die Kennel-Therapie würde mich die Forschungsliteratur interessieren.

Das sagt mir der gesunde Menschenverstand, dass ich eine Katze mit einer Erkältung nicht mit den anderen Katzen im Haus rumtoben lasse. Nicht wegen der Ansteckungsgefahr sondern einfach weil eine Erkältung Ruhe braucht.

 

[Murasaki]

Das sagt mir der gesunde Menschenverstand, dass ich eine Katze mit einer Erkältung nicht mit den anderen Katzen im Haus rumtoben lasse. Nicht wegen der Ansteckungsgefahr sondern einfach weil eine Erkältung Ruhe braucht.

Ach so, ich dachte, die müsse in Quarantäne und hatte mich schon gewundert, wie das in einem Kennel gehen soll...

 

[Paula_am_Strand]

Das sagt mir der gesunde Menschenverstand, dass ich eine Katze mit einer Erkältung nicht mit den anderen Katzen im Haus rumtoben lasse. Nicht wegen der Ansteckungsgefahr sondern einfach weil eine Erkältung Ruhe braucht.

Ich will jetzt mal unterstellen, dass du dich mit Katzenschnupfen nicht so gut auskennst und wirklich glaubst, dass Schnupfen die einzig mögliche Folge einer Infektion mit Erregern des Katzenschnupfen-Komplex ist.

Nur warum kann eine Katze keine Ruhe an einem selbst gewählten Plätzchen finden und muss stattdessen eingesperrt werden, was grundsätzlich mit Stress verbunden ist?

 

[gerrie]

Das musst du die Katze fragen. Ich hab nur erlebt, von sich aus hat sie sich nicht ausgeruht.

 

[teufeline]

Und genauso viel Ahnung hat er von Zucht
Gerrie, dir sollte schon klar sein, dass Katzenschnupfen in deinem Bestand, der B-Wurf scheint ja noch da zu sein, ein ernsthaftes Problem ist?
Z.B. kann es dir bei Herpesausscheidern passieren, dass man sie komplett aus der Zucht nehmen muss, da sie die Kätzchen schon im Mutterleib infizieren. Das kann zu Missbildungen und auch hoher Kittensterblichkeit führen. Deswegen soll man verstorbene Kitten obduzieren lassen, damit man in solchen Fällen Gegenmassnahmen ergreifen kann. Im äussersten Fall heisst das als Konsequenz, dass es vorbei ist mit Züchten.
Und eine kranke Katze in einen Kennel zu sperren ist keine Naturheilkunde, sondern unterlassene Hilfeleistung.

 

[gerrie]

Sorry, Teufeline du hast im Internet zuviel über Katzenkrankheiten gelesen.

 

[teufeline]

Sorry, Teufeline du hast im Internet zuviel über Katzenkrankheiten gelesen.

Nach 11 Jahren Zucht ganz sicher nicht. 2006 musste ich einen ganzen Wurf im Alter von 10 Tagen wegen so etwas einschläfern lassen. Die Obduktion bei Tiermedizinischen Fakultät in Hannover ergab die Diagnose Herpes.
Ich kann zum Nachlesen den Kraft-Dürr empfehlen, das ist so etwas wie die Bibel für Tierärzte wenn es um Katzenkrankheiten geht. Ist nicht so ganz billig also eher nicht für dich *klick*
Wenn du schon alles besser weißt und kannst, warum fragst du dann hier?

Mag jemand einen Muffin?

 

[gerrie]

Ich glaube du bist eine Katzenhalterin die hysterisch und unsicher mit ihren Katzen umgeht. Wenn man sowenig Vertrauen in die Selbstheilungskräfte der Natur hat werden die Katzen krank. Darum geht es mir bei der Naturheilkunde. Sicherer Umgang mit den Tieren sie gesund leben lassen und nicht überbehandeln.

 

[teufeline]

Ich glaube du bist eine Katzenhalterin die hysterisch und unsicher mit ihren Katzen umgeht.

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Teufelines Katzen haben das Herpesvirus bekommen, weil Teufeline zu wenig Vertrauen in die Selbstheilungskräfte der Natur hat.
Wenn es nicht so traurig wäre, was du hier für einen Blödsinn von Stapel lässt, könnte ich mich wirklich totlachen.
Und nein, das ist keine "Beleidigung". Nur um dem vorzugreifen.

Psssssst, ich bin hysterisch Das gefällt mir aber, genau wie mein medizinisches Wissen über Katzen, das Wissen über ihr Verhalten und ganz wichtig: mein selbst erworbenes Wissen über Katzenzucht und die Genetik der Katze