Katzen miauen dauernd kläglich

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Knautschfalte

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4. September 2020
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Hallo liebe Forumsmenschen,

ich weiss, die Überschrift klingt ziemlich unspezifisch, aber ich kann es gerade nicht anders beschreiben.

Unsere beiden sind Mutter und Tochter, ca. 11 und 26 Monate alt. Sie wohnen bei meiner Mutter, wo sie zwei große Wohnungen über 2 Etagen zum herumlaufen haben. Sie haben einen großen Kratzbaum, viele Sitzmöglichkeiten an Fenstern und mehrere (selbstgebaute) Höhlen. Seit kurzem auch Zugang zu den Dachbalken in einem Zimmer.
An 2 bis 3 Tagen pro Woche bin ich auch dort und beschäftige mich mit ihnen. Also spielen und kuscheln. Die große, Chouchou, war nie so spielbegeistert, konnte aber mit Geduld auch mal davon überzeugt werden. Mimi, die Kleine, mochte bis vor ein paar Wochen Angeln und ihre "Grabbelkiste" total gern.
Aber seit einiger Zeit sind beide irgendwie lustlos. Auch Mimi kann sich vielleicht mal für 2 oder 3 Minuten aufraffen zum Angeln, dann haut sie wieder ab. Chouchou hat überhaupt keine Lust. Sie liegen viel mehr rum als sonst. Und dann kommen sie immer wieder an und miauen echt kläglich. Klingt, als seien sie unzufrieden, aber ich weiss nicht, worüber.
Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu ungenau beschrieben. Fragt mich gern nach Details. Freue mich auf eure Ideen dazu.
 
A

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Klingt nach Langeweile. Wenn ihr rausgeht, gucken sie neugierig oder machen Anstalten rauszuschlüpfen? Oder sitzen sie sehr häufig und lange am Fenster?

Vielleicht auch Hunger. Haben sie immer genug Nassfutter?
 
Hallo

Ich schließe mich der Frage an, wie viel Futter bekommen sie aktuell und welches?
Sind sie kastriert? Falls nein, könnte das auch zu Spannungen führen.
Ansonsten könnte ich euch Fummelbretter und Clickern empfehlen, das fordert den Geist und die Intelligenz. Manche Katzen brauchen eher Training für den Kopf. Wobei es mich schon verwundert, dass so junge Katzen, so träge sind. Wie wirken sie sonst, fressen sie normal und wann war der letzte Tierarztbesuch?

Liebe Grüße
 
Danke euch beiden für die Antworten.

@SweetCat: Ne, sie versuchen (soweit ich es mitbekomme) nie, die Wohnung zu verlassen. Meist interessiert es sie nicht sonderlich, wenn wir raus gehen. Sie sitzen recht oft an Fenstern und schnattern die Vögel auf den Dächern an, halten sich aber auch woanders auf.
Sie bekommen 2mal Nassfutter und 2mal Trockenfutter pro Tag. Chouchou lässt meist etwas übrig, Mimi schlingt alles runter und futtert dann ihren Rest. Sie würde vermutlich den ganzen Tag futtern, wenn man sie ließe... Ich mache es mit dem TroFu oft so, dass ich ihnen das nicht (nur) in den Napf tue, sondern in Flaschen mit Löchern oder präparierte Kartons packe, oder es in der Wohnung verstecke, damit sie es sich erarbeiten können. Wasserschüsseln haben sie auch an 2 Stellen plus einen Katzenbrunnen.

@ Fairy96: Sie bekommen verschiedene Sorten. Wir wechseln durch, manchmal Biofutter, manchmal Felix, TroFu ebenfalls unterschiedlich. Und sie bekommen manchmal gekochtes Fleisch und Gemüse ohne Gewürze.
Beide sind kastriert. Fummelbretter haben/hatten sie welche. Vielleicht bau ich mal ein neues demnächst.
Klickern würde ich gern mit ihnen, aber ich schätze, das müsste man täglich üben? Das würde nicht klappen, da meine Mutter das nicht machen wird.
Sie sind nicht immer total träge, aber ich habe halt eine Veränderung bemerkt. Und Mimi ärgert auch Chouchou zunehmend, vielleicht auch aus Langeweile? Der letzte Arztbesuch war vor ca 3 Monaten, bei Mimis Kastration. Da war alles ok.

Wir haben sie letzten Sommer einmal an der Leine mit in den Garten genommen, das hat ihnen aber anscheinend etwas Angst gemacht. Mit der Leine haben wir zuerst drinnen trainiert, das war nicht das Problem, denke ich. Vielleicht versuchen wir es dieses Jahr nochmal.
 
Huhu,

TroFu solltest du gar nicht geben. Wenn dann mal als leckerchen.
Stattdessen bitte all you can eat hochwertiges Nassfutter anbieten. Hochwertiges Nassfutter erkennst du daran, dass es kein Getreide enthält, kein zucker und dafür mind 60% Flesichanteil. Wenn du dir mal die Zutatenliste von Felix anguckst, wirst du schnell sehen, dass das NICHT dazu zählt. Und ganz egal ob Mimi alles runterschlingt, bitte ermögliche ihr DAUERHAFTEN Zugang zum Nassfutter. Wenn es hochwertig ist, kann da erstmal gar nicht soviel passieren und sie kann nur dann lernen, dass sie nichtmehr hugnern muss, dass ihr Futte rnichtmehr begrenzt wird und dann wird sich auch ihr Fressverhalten anpasssen.

lg
 
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Danke euch beiden für die Antworten.

@SweetCat: Ne, sie versuchen (soweit ich es mitbekomme) nie, die Wohnung zu verlassen. Meist interessiert es sie nicht sonderlich, wenn wir raus gehen. Sie sitzen recht oft an Fenstern und schnattern die Vögel auf den Dächern an, halten sich aber auch woanders auf.
Sie bekommen 2mal Nassfutter und 2mal Trockenfutter pro Tag. Chouchou lässt meist etwas übrig, Mimi schlingt alles runter und futtert dann ihren Rest. Sie würde vermutlich den ganzen Tag futtern, wenn man sie ließe... Ich mache es mit dem TroFu oft so, dass ich ihnen das nicht (nur) in den Napf tue, sondern in Flaschen mit Löchern oder präparierte Kartons packe, oder es in der Wohnung verstecke, damit sie es sich erarbeiten können. Wasserschüsseln haben sie auch an 2 Stellen plus einen Katzenbrunnen.

@ Fairy96: Sie bekommen verschiedene Sorten. Wir wechseln durch, manchmal Biofutter, manchmal Felix, TroFu ebenfalls unterschiedlich. Und sie bekommen manchmal gekochtes Fleisch und Gemüse ohne Gewürze.
Beide sind kastriert. Fummelbretter haben/hatten sie welche. Vielleicht bau ich mal ein neues demnächst.
Klickern würde ich gern mit ihnen, aber ich schätze, das müsste man täglich üben? Das würde nicht klappen, da meine Mutter das nicht machen wird.
Sie sind nicht immer total träge, aber ich habe halt eine Veränderung bemerkt. Und Mimi ärgert auch Chouchou zunehmend, vielleicht auch aus Langeweile? Der letzte Arztbesuch war vor ca 3 Monaten, bei Mimis Kastration. Da war alles ok.

Wir haben sie letzten Sommer einmal an der Leine mit in den Garten genommen, das hat ihnen aber anscheinend etwas Angst gemacht. Mit der Leine haben wir zuerst drinnen trainiert, das war nicht das Problem, denke ich. Vielleicht versuchen wir es dieses Jahr nochmal.


Hallo Knautschfalte, willkommen hier im Forum.


Ich tippe ebenso auf ständigen Hunger, den sie melden, also Mama und ihre Junge.
Mals als Vergleichsmöglichkeiten im Gewicht: Meine Dosen haben 400 g Inhalt an hochwertigem Naßfutter. Als meine Jungs 11 Monate alt waren futterte jeder pro Tag 2 Dosen. Mit 11 Wochen hatte jeder 200 g gefuttert. Nur damit du einen Vergleichswert hast. Felix macht, wie ich aus leidlicher Erfahrung weiß, nicht ansatzweise richtig satt. Da braucht 1 Kater fasst einen ganzen Karton.

Bitte bei keiner Katze das Futter "nach Herstelleranleitung" rationieren, sonst lernen sie niemals was satt ist. Übersehe wenn die beiden Miezen aussehen wie Bowlingkugeln, nach einmal Klo und toben rutscht das schon in die richtige Richtung, dann haben sie auch wieder die Energie um zu spielen. Wer hunger hat flitzt nicht einer Angel hinterher, der flitzt nur in die Küche wenn es neues Futter gibt. Bitte probiere das mal aus, auch wenn sie bei den ersten Mahlzeiten so viel essen, bis es wieder den Rückweg nimmt, einfach Bude putzen und den Napf neu befüllen, damit das in die Köpfe geht daß es immer wieder etwas gibt. Das dauert so zwei Wochen, dann ist das Thema Hunger Vergangenheit.
Übrigens, 1 Kater der Naseweis ist heutzutage ein großes stattliches Tier geworden, er wiegt 7 kg und sieht schlank aus, allerdings ist seine Schulterhöhe auch auf einem Leitzordner angesiedelt. Und die Rasse ist Thüringer Straßenriesen. ;)
 
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manchmal Felix, TroFu ebenfalls unterschiedlich
Felix ist kein gutes Nassfutter, auch wenn dir die Fernsehwerbung etwas anderes vorgaukelt. (genau so wie Whiskas, Sheba & Co).
Hier hast du nicht mal 20% Fleischanteil, das meiste davon nur Nebenerzeugnisse, der Rest sind Füllstoffe und vor allem Zucker.
Zucker wird verwendet, damit das Fleisch eine für den Menschen schöne Farbe bekommt. Die katze kann damit nichts anfangen, denn sie kann süß nicht schmecken. Dafür macht der Zucker aber dick und kann wie beim Menschen auch zu Diabetes führen.

Trockenfutter kannst du, wie schon erwähnt wurde, mal als Leckerli zwischendurch geben, aber bitte nicht als Hauptfutter.
Katzen, ursprünglich Wüstenbewohner, nehmen ihren Flüssigkeitsbedarf fast komplett über das Futter auf. Trockenfutter bietet aber, wie der Name schon sagt, keinerlei Wasser. Im Gegenteil, es entzieht der Katze sogar Flüssigkeit, unter Umständen sogar mehr als sie durch Trinken aufnehmen kann. Zudem kann das zu Nierenschäden führen, die man oft erst dann erkennt, wenn es zu spät ist.

Hochwertiges, gutes Nassfutter, wie z.B. Mjamjam, Leonardo, Macs etc., findet man nicht im Supermarkt. Entweder im gut sortierten Tierfutterhandel, wie z.B. bei Fressnapf, oder in diversen Onlineshops. Wie Polayuki schon schrieb darauf achten, dass es mind. 60% Fleischanteil besitzt, kein Zucker, kein Getreide.
Was du jetzt in gute und gesunde Ernährung investierst, sparst du später wahrscheinlich mehrfach an Tierarztkosten.
 
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Bitte stell deine Fütterung um. Katzen sind Häppchenfresser und benötigen möglichst oft am Tag gutes Nassfutter. Ab und zu Rohfleisch geben. Stell Futter rund um die Uhr zur Verfügung. Lass sie fressen, das regelt sich nach einiger Zeit.
Trockenfutter ist extrem ungesund, bitte nur zum spielen nutzen.
Mach mal einen großen Karton mit viel knüllpapier und schmeiß da paar Brocken Trofu dazwischen.
Da haben die Katzen Arbeit und können suchen.
 
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Moin! 😊🍵

Unsere Katzen sind zu dritt und haben gerade eine 400g-Dose Nassfutter niedergemacht. Dann habe ich die nächste Dose geöffnet, in die Teller gefüllt und davon haben sie sich auch noch etwas geholt.
Je nachdem, wie lecker das Futter für sie gerade ist, futtern sie EDIT: zusammen momentan etwa 700-900g pro Tag (kann auch mal mehr sein).

Das Prinzip AYCE (All You Can Eat) bedeutet, dass den Katzen immer Nassfutter zur Verfügung steht: Sie können immer da ran und es wird immer nachgefüllt, wenn leer.
Nach einer Weile verstehen die meisten Katzen (, bei Tieren, die durch Hunger traumatisiert wurden, kann es anscheinend anders sein und/oder länger dauern), dass da ständig etwas für sie bereit steht - oft futtern sie dann weniger EDIT: ,als sie sich am Anfang möglicherweise reinschaufeln oder öfter kleinere Mengen.
Der Stress, der durch Hunger ausgelöst wird, verschwindet dann auch.

Ein Mix an gutem und hochwertige(re)m Futter wirkt auch Mangel-/Überversorgungen eher entgegen.

Gutes Futter muss nicht teurer sein, als schlechtes Futter: es gibt Pouches/Beutel/Tütchen, die sind i.d.R. aufs Kilo teurer, und es gibt Dosen, meist 200, 400, 800g, je größer, desto günstiger, auf das Kilo gerechnet.

Eben noch woanders geschrieben, sorry, dass ich es nur zitiere und nicht neu schreibe:
Trockenfutter ist wirklich nicht gut:
- es reinigt nämlich nicht die Zähne - Chips und Kekse reinigen ja auch keine Menschenzähne ;)
- die Zusammensetzung ist unpassend für Katzen (kann dick machen, schlecht für die Nieren, etc.)
- es enthält nahezu kein Wasser - ein Artikel über Katzen, Wasser und Trockenfutter:
Wasser für Katzen: Das Lebenselixier schlechthin – Haustiger

TroFu kann als Leckerchen dienen, wenn man das so entscheidet.

Bitte auch nicht Nassfutter und Trockenfutter gemischt/gleichzeitig füttern, wegen u.a. unterschiedlichen Verdauungszeiten, etc. - das kann zu schmerzhaften Magen-Darm-Problemen führen.

Gutes und hochwertiges Nassfutter ist die bessere Wahl, optional mit Rohfleisch, ab und an. Oder man kann sich in das Thema BARF reinarbeiten, wenn man mag.

Hier findest Du eine hier gerne verlinkte Nassfutter-Tabelle:
Futterampel

An (u.a.) diesen Stellen schreiben Leute hier aus dem Forum, was sie füttern:
Ich füttere xxx - Thread
Was essen EURE KATZEN heute?

Hier gibt es Angebote (Rabatt-Codes):
Futter im Angebot Thread

Wenn du nicht da bist, beschäftigt sich dann auch jemand mit den Katzen? Also, wird dann auch mit ihnen gespielt oder geschieht das ausschließlich, wenn Du vor Ort bist?
Sonst kann es auch Langeweile sein.

Das Spazieren mit der Leine müsst ihr euch gut überlegen - eventuell fordern die Katzen es nämlich irgendwann ein, wenn sie Gefallen daran gefunden haben.
Würde auch schauen, ob sich dadurch die nötige/empfohlene Impfversorgung der Katzen verändert.
 
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  • #10
Danke euch allen erstmal.

Bezüglich des Futters habe ich kaum Möglichkeiten, etwas zu ändern, da ich nur wenige Tage pro Woche vor Ort bin. Mir ist klar, dass Felix und TroFu ungesund sind. Das habe ich mit meiner Mutter schon oft diskutiert. Aber sie sieht leider nicht ein, das zu ändern. Ihr Argument ist immer, dass sie total verrückt danach sind und nicht anderes essen wollen. Das stimmt mittlerweile auch. Wenn ich mit ihnen allein bin, gebe ich ihnen Bio Nassfutter in die Näpfe, aber sie wollen es nicht anrühren. Nur, wenn ich etwas Felix untermische, essen sie ein bisschen davon. :-( Habe einmal eine Woche mit ihnen allein verbracht, da konnte ich sie wieder dran gewöhnen, weil es von mir nichts anderes gab. Aber der Effekt war schnell wieder zunichte gemacht. Finde es sehr schade, da sie, bevor sie zu uns kamen, an hochwertiges Nassfutter gewöhnt waren. Dann kam einmal Felix ins Haus und das wars dann...
Und wie schon geschrieben, die bekommen auch öfter mal was selbstgekochtes. Rohes Fleisch und Trockenfleisch mögen sie nicht.

Hunger scheint Chouchou nicht so zu haben, sie lässt ja wie gesagt immer was liegen. Das futtert dann Mimi sofort auf. Sie schlingt auch immer wie verrückt und bekommt dann Durchfall. Ich würde gern einen Anti-Schling-Napf ausprobieren, aber die sind alle so riesig. (Falls da jemand einen Tipp hat, gerne schreiben.)
Und das TroFu tu ich wie gesagt schon immer in irgendwelche "Spielsachen" oder verstecke es. Allerdings bin ich da der einzige. Meine Mutter packt es immer in die Näpfe, wo es von Mimi sofort weggeschlungen wird.

Wenn ich nicht da bin, wird vermutlich nicht so oft mit ihnen gespielt. Bzw habe ich den Eindruck, dass die Spielweise meiner Mutter nicht immer so gut ankommt bei den beiden. Sie wirft meist irgendwelche Kugeln/Bälle/Nüsse durch die Wohnung und hofft, dass die Katzen hinterher laufen. Was sie nicht so oft tun. Mit Angeln macht sie eher zu hektische Bewegungen, finde ich. Aber darauf habe ich keinen Einfluss, wenn ich nicht da bin.

Ich kann mal auflisten, was für Futter wir schon gegeben haben, wenn ich wieder vor Ort bin. Und vielleicht ein paar Fotos von den Spielsachen machen. Die neueste "Spielkiste" kam gestern recht gut an bei Mimi. :)

Meine Frage ist vor allem, was kann ich besser machen, wenn ich vor Ort bin?
 
  • #11
Frag doch mal deine Mama, warum du dich als Kind nicht mit Süßigkeiten und pommes ernähren durftest, die Katzen aber schon?;) denn nix anderes ist whiskas. Frag deine Mama warum sie die Katzen krank füttern möchte. Vlt ändert das ja was
 
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  • #12
Glaub mir, das habe ich schon gefragt. Sie ernährt sich auch selbst echt ungesund, daher zieht das Argument nicht.
 
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  • #13
Ich könnte mir schon vorstellen, dass Mimi Hunger hat, wenn sie alles sofort auffrisst. Das Schlingen würde auch dafür sprechen, dass sie großen Hunger hat. Katzen sind ja in der Regel Häppchenfresser, bei ihr scheint es aber eher so zu sein, dass sie Sorge hat, nicht genug zu bekommen und daher alles schnell auffrisst.
Vielleicht klappt es, wenn du deine Mutter eher so daran führst, in dem du ihr sagst, dass das Futter das sie füttert, den Durchfall auslösen könnte. Eine Futterumstellung kann zwar auch erstmal Durchfall auslösen (daher am Besten immer langsam umstellen), aber meist sollte hochwertiges Nassfutter mit der Zeit zu besserem Kot führen, auch wenn mehr davon gefressen wird. Meist müssen sie dann auch seltener aufs Klo.
Meine Katzen sind sehr sehr schlank, bekommen aber auch All you can eat und ihr Kot ist normal.
 
  • #14
Danke für den Ratschlag. Ich bin gerade bei den Katzen und habe es auch nochmal mit den vorgeschlagenen Argumenten versucht. Hat nicht funktioniert bisher.
Gestern haben die beiden von mir Bioplan NaFu gemischt mit Felix bekommen. Haben es kaum angerührt. Später habe ich gesehen, dass etwas aus den Näpfen fehlte und hab mich gefreut. Heute hat dann meine Mutter gesagt, als ich ihr das erzählte, sie hätte über den Tag verteilt immer wieder was von dem Futter weggeworfen. *__* Und dann wieder gemeint "hab dir ja gesagt, die essen das nicht". Also war das für sie wieder eine Bestätigung, dass sie nur Felix essen.
Von Eingewöhnungsphase will man hier nichts hören. Hab das schon so oft versucht zu erklären... Wie gesagt, als ich mit den beiden eine Woche allein war, haben sie hinterher Animonda Carny gemocht. Aber diese Tatsache wird ja ignoriert.

Naja, jedenfalls ist Mimi heute total munter, rennt rum und spielt mit der Angel und mir. Könnte es auch am Wetter liegen? Heute scheint seit langem mal wieder etwas die Sonne und gleichzeitig haben die Katzen mehr Energie.
 
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  • #15
Tja. diese Argumentation kenne ich auch. Mein Fazit ist: So Menschen kann man nicht erreichen, egal mit welchen Argumenten.

Es ist zwar für die Katzen nicht gerade gut, aber ich würde nicht mehr mit ihr argumentieren. Du machst Dich nur selbst kaputt damit und ändern wirst Du damit auch nichts.
 
  • #16
Da hast du wohl Recht.
Es ist ja auch nicht klar, ob es wirklich (nur) am Futter liegt. Vielleicht ist es auch Langeweile oder was ganz anderes...
Denn heute rennen die beiden schon ziemlich viel herum und sind nicht so am jammern.
 
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