Puh, jetzt hab ich mich durch den ganzen Thread gekämpft.
Wie sieht es aus mit einer Gittertür in den Keller? Dahin, wo Katy jetzt schon ist. Dann kann sie von ihrem sicheren Ort aus die neuen Mitbewohner begutachten. Aus der Entfernung, die sie für ok hält und in ihrem Tempo.
Was ich so gar nicht verstehe, du hast die Hündin für den Schäferhund geholt. Aber jetzt ist es so, die Hündin ist in der Wohnung, wenn du nicht da bist, wird sie alleine im Wohnzimmer sitzen und der Schäferhund alleine im Garten? Ähm, also, da kann ich keinen großen Sinn darin erkennen.
Das nächste, du mußt einfach an der Erziehung der Hündin arbeiten. Das klingt ja im Großen und Ganzen nicht schlecht, aber du mußt ihr klarmachen, das die Katzen sie nichts und garnichts angehen.
Meine Hunde haben alle gelernt, das man nie, nie, niemals auf eine Katze zurennt. Und ich habe auch nicht erlaubt, das sie mit den Katzen spielen, einfach deshalb, weil Hunde das nicht trennen können. Dann verstehen sie nicht, warum sie auf die eigene Katze zurennen dürfen und nicht auf andere.
Wenn mich jemand mit Hund besucht, lautstark verkündet, der Hund kennt Katzen und rennt dann gleich darauf hinter einer Katze her, werde ich echt fuchsteufelswild.
Ich erwarte nach so einer Aussage von den Besitzern, das der Hund die Katzen ignoriert und nur dann Kontakt aufnimmt, wenn die Katze von sich aus kommt. Dazu mußt du konsequent JEDE gezielte Annäherung vom Hund an die Katze👎 unterbinden. Katzen jagen muß genauso ein Tabu sein wie Wild jagen!
Solange deine Hündin "stürmisch" wird, hast du keinerlei Chance, die kleine Katze da mit reinzukriegen. Weder zu einer Zusammenführung mit dem Kater, und schon gar nicht mit dem Hund. Das der Hund "nichts tut", reicht da einfach nicht aus.
Und du kannst nicht Katze und Kater zusammenführen und den Hund außer Acht lassen. Der ist nunmal auch da, und deshalb steht dir das Zimmer, das du bräuchtest, nicht zur Verfügung.