Katze überfahren - wie mit Trauer leben?

  • Themenstarter Themenstarter Denise mit Fina & Farah
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    autounfall gestorben katze trauer überfahren
Mein Kater wurde jetzt auch vor 3 tagen überfahren aber wir haben es erst gestern erfahren. Wir wollten dann gestern nach im suchen gehen weil er 2 tage lang nicht zuhause war und er normalerweise nach wenigen stunden immer nach hause kommt. Dann gegen 13 Uhr erfahren wir das er an dem Tag als er nicht nach Hause kam überfahren wurde. Die Frau die ihn überfahren hat ist 40 km/h zu schnell gefahren und ist schnell weggefahren als die Polizei kam. Er war auch erst drei und ich weiss nicht was ich jetzt machen soll ohne ihn er war wie mein bester freund für mich. Ich weiss einfach nicht wie ich mit der trauer umgehen soll weil das meine erste Katze war und ich nicht abschied nehmen konnte
Oh man das ist schrecklich! Der Unfall und dass ihr erst so spät davon erfahren habt. Das kann ich gut verstehen, dass er wie dein bester Freund war. Farah war unsere Seelenverwandte, von meinem Mann noch mehr als schon von mir. Sie sind einfach unsere Engel, unsere wundervollen Fellnasen.
Ich hoffe, dass du jemanden hast, der dir in dieser schlimmen Zeit beisteht und dir hilft. Es ist unendlich schwer und schmerzhaft und ich wünsche dir so viel Kraft!! Ich habe anfangs einfach nur weitergeatmet und sonst nichts gemacht und das war schon schwer genug. Wenn du magst, kannst du gerne weiterschreiben. Es tut mir so leid!
 
A

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Ich kann so sehr mit dir fühlen😪Unser,besonders mein Verlust ist grad 5 Tage her und ich bin noch immer in Schockstarre.Es tut unvorstellbar weh und fast ununterbrochen laufen meine Tränen.Mein geliebter Johnny war erst 2 Jahre alt und mein kostbarer Juwel.Er war nicht die erste Katze in meinem Leben,aber die kleinste,er kam als winziges Baby und war quasi wie mein zweites Kind,nachdem das "große Kind" aus dem Haus war.Ich hab den kleinen Kerl vergöttert und abgöttisch geliebt.Mein ganzes Leben war nach ihm ausgerichtet und auf den Kopf gestellt.Der Schmerz ist unendlich,aber was zumindest ein kleines bißchen hilft,ist ein würdevoller Abschied,eine kleine Trauerfeier mit den Menschen,die das verstehen.Wir saßen zu dritt bis Mitternacht im Garten,ich mit Johnny in seiner Kuscheldecke auf dem Arm,mit Kerzen und viel reden über ihn und Fotos anschauen.Von keiner Katze je vorher hatte ich soviele Fotos.Meine Tochter hat sein Grab ausgehoben,weil das kein anderer konnte.Die Nachbarin,bei der er sich so oft zum Frühstück eingeladen hatte,brachte weinend Blumen.Ich habe mich krankschreiben lassen,um allein mit mir und meiner Trauer umgehen zu lernen.Was die Kollegen denken,ist mir egal.Was mir zwischendurch sehr hilft,ist schreiben.Ich habe mir ein schönes Buch gekauft und schreibe jeden Tag meine Gedanken rein,in einer Art Brief an ihn.Dazu klebe ich Fotos,die dazu passen.Ich hab mir bei dm unzählige ausgedruckt,denn meist hat man die ja nur im Handy.Die 3 schönsten habe ich gerahmt und mit Kerzen zusammen aufgestellt,die jeden Abend brennen.Die Laternen im Garten am Grab brennen rund um die Uhr.Ich brauche solche Rituale.Es hilft ein bißchen.Die Tränen und der unbändige Schmerz kommen trotzdem.Ich muss da durch,so wie er durch seine Schmerzen und seine Angst nach seinem Unfall musste.Ich bin ihm das schuldig.Hinzu kommen die Schuldgefühle,nicht genug getan zu haben,um ihn vielleicht noch retten zu können😪
Gegen die nervliche Dauerbelastung hab ich mir Baldriantropfen geholt.So kann ich etwas besser schlafen.Reden hilft auch,am besten mit Gleichgesinnten,die dich verstehen.Am Montag hing ich noch völlig in der Luft,am Dienstag auch.Dann hab ich mir meine Rituale erdacht und habe zumindest jeden Tag eine Aufgabe die ich erledigen muss.Ich hab auch noch was gemacht,was bestimmt viele komisch finden und belächeln,aber das ist mir egal..ich habe ihn als Whatsapp Kontakt erstellt und schreibe ihm Nachrichten,wann immer mir danach ist.Er ist mir auch dadurch sehr nah.Das Forum hier hat mir auch sehr geholfen und tut es noch.Hier wird man verstanden ,weil viele das gleiche Schicksal erleben.Ich wünsche dir von Herzen,dass du einen Weg für dich findest,mit der schlimmen Situation umzugehen🍀🩷
Das klingt schön!
Mir helfen Briefe schreiben an Farah auch und an Fussel. Und Baldriantropfen habe ich auch lange genommen. Ein Fotoalbum wollte ich irgendwann noch erstellen, habe es aber noch nicht geschafft, da ist die Trauer noch zu groß. Ich rede auch manchmal mit unsereren anderen Katzen Fina und Shari über Fussel und Farah. Schön, dass auch die Nachbarin kam und Blumen gebracht hat. Dein Johnny wurde und wird sehr sehr geliebt!
 
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Reaktionen: Jana Kretschmer
Bei mir sind es jetzt bald 2 Jahre und ein gutes Jahr her und ich denke ständig an meine 2 Sternchen.
Ich habe das Photo auf dem Handy Display auch nicht geändert - fände ich irgendwie schäbig - soweit bin ich noch nicht.
Für Carlos habe ich eine Abschiedsseite erstellt - bei Paulchen schaffe ich das bis heute nicht weil ich sofort anfange zu weinen - wie jetzt auch...
Aber - ich habe 2 neue Katzen - die ich gar nicht wollte - und inzwischen sage ich zu mir - ich habe 4 Katzen - 2 sind voraus - 2 sind da - und jede einzelne Liebe ich auf eine ganz eigene Art. Ich genieße jetzt auch vieles viel mehr (auch den Unfug) -
weil ich weiss das ich es einmal schrecklich vermissen werde..
Ich wollte auch Fotoalben von meinen Miezen erstellen, habe es aber noch nicht geschafft. Mittlerweile schaffe ich es ab und zu ein Foto oder Video auf dem Handy anzuschauen aber selten.
Wir haben einen kleinen Spruch eingerahmt an der Wand hängen auf dem steht "Manche Engel haben Flügel, meine haben Schnurrhaare" und darunter habe ich die Namen unserer vier Lieblinge geschrieben.
 
Auch wenn ich sehr selten mittlerweile in das Forum schaue und dementsprechend selten antworte, weil ich das zurzeit einfach nicht kann, freue ich mich sehr über jede einzelne Nachricht, die hier geschrieben wird. Manche sind sehr traurig, manche beinhalten schöne Geschichten der Fellnasen und bei anderen muss ich lächeln. Über jede einzelne freue ich mich sehr.

Fast ein Jahr ist nun vorbei und es wird nicht leichter. Was sich geändert hat ist, dass ich aber manchmal auch schöne Dinge erlebe, Tagesauflüge mache und mit Fina und Shari die Sonne genieße. Doch die ganze Zeit schmerzt das Herz und ich denke an Farah (und natürlich immer auch an Fussel - die Trauer um Fussel war damals sehr schlimm und wir wollten nie wieder Kätzchen, bis sich Farah und Fina in unsere Herzen geschlichen haben).
Vor kurzem ist auch mein Stiefvater sehr plötzlich verstorben und meine Mutter trauert sehr - er war die Liebe ihres Lebens und sie hatte nur wenige Jahre mit ihm. Seitdem denke ich viel über den Tod nach, davor wurde ich nicht viel mit ihm konfrontiert. Und seit Fussels und Finas Verlust fühlt sich das Leben einfach anders an. Nicht mehr so sorglos und so leicht, sondern immer mit dem Wissen, dass alles ganz plötzlich vorbei sein kann. Nun muss ich lernen damit zu leben und nicht in ständiger Angst zu leben, dass plötzlich jemand geliebtes geht und es fällt mir derzeit noch sehr schwer.
Farahs Verlust kann ich noch immer nicht begreifen und ich schaffe es nur, in dem ich ihrem Tod verdränge und mich ablenke. Ich weiß, dass ich nicht das gesündeste aber anders geht es noch nicht. Es vergeht kein einziger Tag, an dem ich nicht traurig bin aber manchmal schaffe ich es, trotzdem etwas Freude zu empfinden.

Seitdem Farah nicht mehr da ist, habe ich das Gefühl, dass ich alles falsch mache und falsch gemacht habe. Da muss ich noch lernen, dass das Gefühl mich nicht überrollt.
Ich frage mich seitdem oft, was der Sinn des Lebens ist wenn es doch mit so viel Trauer und Schmerz zu tun hat. So vielen Tieren geht es so schlecht, so viele werden misshandelt oder ausgesetzt oder finden nie ein schönes Zuhause ... Mit Farah und Fina hatte ich so viele Träume: Ich wollte mit ihnen zelten oder im Wohnmobil durch die Welt reisen und ich bin sicher, mit viel Training hätte das geklappt weil Farah immer wie ein Hund war und ihr egal war, wo sie war, Hauptsache bei uns. Seitdem Farah nicht mehr da ist, habe ich meine Träumer aufgegeben und wir gehen auch nicht mehr mit Fina Gassi obwohl sie das gerne möchte. Ich sitze mit ihr im Garten aber gehe nicht mit ihr spazieren, so leid es mir auch für sie tut weil sie vorläuft und nach uns schaut und miaut, damit wir mitgehen aber ich schaffe es einfach nicht. Das haben wir immer mit Farah und Fina gemeinsam gemacht aber ohne Farah fühlt es sich falsch an. Dann habe ich wieder das Gefühl, dass ich alles falsch mache weil ich Fina nicht das geben kann was sie gewohnt ist und gerne macht.
Seit Farah nicht mehr bei uns ist haben sich meine Träume geändert. Nun denke ich mir einfach nur, dass ich so hoffe, dass Fina und Shari alt und glücklich sind und werden und dass wir so vielen Tieren wie möglich helfen wollen, denn es gibt einfach zu viel Leid und Elend auf der Welt. Und neben dem Leid und dem Schmerz soll man auch noch versuchen glücklich zu sein ... ganz schön viel verlangt und eine große Herausforderung finde ich.

Farah: Sie hat uns durch die große Trauer von Fussel geholfen und ist die große Liebe unseres Lebens und nun ist sie nicht mehr da und wir müssen versuchen das durchzustehen. Farah, du wirst so sehr geliebt für immer! (Und Fussel, Fina und Shari natürlich genauso!)

Ich muss jetzt auch irgendwie schauen, dass ich keine Angst vor dem Glücklichsein bekomme weil Fussel ist damals nach einem Urlaubstrip und einem tollen Tagesausflug gestorben, bzw da haben wir ihre Diagnose bekommen. Das mit Farah ist passiert nachdem wir im Urlaub waren, einen schönen Tagesauflug hatten und geheiratet haben. Und so ein mulmiges Gefühl hat sich in mein Unterbewusstsein geschlichen, dass immer nach einem tollen Urlaub/Tagesausflug/Erlebnis etwas so schlimmes passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Katzen-Community,

ich weiß, dass uns niemand helfen kann aber wir wissen gerade nicht wohin mit unserer Trauer.

Heute Morgen haben wir einen Anruf von Tasso bekommen und bevor wir rangegangen sind, stieg unglaubliche Panik in uns auf. Dann die Nachricht: Unsere Katze wurde überfahren und hat es nicht überlebt. Der Schmerz und die Leere die daraufhin folgten, können nur wenige unserer Familienmitglieder oder Freunde nachvollziehen.
Farah war 3 Jahre alt und die liebste Katze, die es gab.

Nun gibt es nur noch ihre Schwester Fina, die auch ein Zuhause bei uns gefunden hat. Beide haben wir aus dem Tierschutz mit 7 Monaten adoptiert. Davor haben wir in einer anderen Mietwohnung gewohnt, wo sie auch schließlich das erste Mal raus durften und sie waren von klein auf mit Leib und Seele Freigänger.
Schließlich sind wir mit ihnen in unsere jetzige Wohnung umgezogen, da die vorherige eine Kellerwohnung war mit wenig Fenstern und wir für uns ein wenig mehr Komfort wünschen. Auch wurde diese zu klein.
Die Wohnungssuche bei uns in der Umgebung ist aber leider unglaublich schwer, so dass wir nicht viel Auswahl hatten. Dann sind wir hier eingezogen und anfangs war auch alles gut. Wir achteten darauf, dass rundherum wenig Verkehr und eine 30er Zone ist.

Dann kam der erste Albtraum. Fina wurde angefahren, hat es aber gottseidank knapp überlegt und war nach mehreren OPs, einer Ernährungssonde und einem Auge weniger wieder fit. Doch unsere Angst saß uns tief in den Knochen. Wir überlegten, ob wir beide in der Wohnung halten sollen oder den Garten einzäunen, doch für Fina war es schon schlimm Wochen nach der OP nicht raus zu können, so dass ich mich mit ihr mit einer Leine in den Garten gelegt habe. Auch Garten einzäunen wäre keine Option, der Garten war einfach zu klein und sie wären nicht glücklich gewesen.
Also ließen wir beide schweren Herzens wieder raus und suchten nach einer anderen Wohnung in einer noch ruhigeren Lage.

Jetzt ist Finas Unfall etwas über ein Jahr her, wir haben leider noch keine Wohnung gefunden, dachten aber, dass wir das bis Ende diesen Jahres hinbekommen sollten und hatten zwei glückliche Freigänger-Miezen.

Dann kam heute Morgen der Anruf, dass Farah angefahren wurde und es nicht überlebt hat.
Wir sind so am Boden zerstört und wissen nicht, wie wir das überstehen sollen. Sie war erst 3 Jahre alt und so eine glückliche Katze.
Sie wurde an der selben Straße angefahren wie Fina damals, fast zur selben Uhrzeit.

Wir machen uns unglaubliche Vorwürfe und versuchen ihren Tod zu verdrängen. Es ist so ungerecht. Hätten wir damals nicht in die Wohnung ziehen sollen? Hätten wir sie in die Wohnung einsperren sollen? Warum sie? Sie hatte sogar ein Leuchthalsband an, mit einem Verschluss, der sich selbst öffnet - das haben wir beiden nach Finas Unfall immer nachts angezogen.

Bitte entschuldigt den langen Text. Wir sind einfach nur am Boden zerstört und wollen die Zeit zurückdrehen! Und wir haben keine Ahnung, wie wir den Schmerz überstehen sollen. Unsere Katze vor den beiden Schwestern musste mit 15 Jahren eingeschläfert werden, das war schon grausam genug aber überfahren zu werden mit 3 Jahren ist wirklich heftig!
Fina geht es zurzeit gut, ich glaube sie hat noch nicht bemerkt, dass Farah nie wieder kommt.
Wie geht es euch mittlerweile?
Meine Katze wurde vor ein paar Tagen auch vor meinen Augen überfahren sie hat noch 3 mal gezuckt und war dann sofort tot . Sie hatte schwere Kopfverletzungen.
Ich hätte nie gedacht das es mich so mitnimmt aber ich bin fix und fertig ich kann es einfach nicht verstehen warum ist sie ins Hinterrad gesprungen obwohl sie sonst so Auto scheu war . Diesen Anblick wie sie gezuckt hat werde ich nie vergessen es geht mir nicht aus dem Kopf wieder rum bin ich froh das ich gesehen haben das sie sofort tot war und nicht leiden musste.
sie war wie ein Familienmitglied sie hat 4 Jahre bei uns gelebt und jetzt ist sie einfach weg .
 
Das klingt schön!
Mir helfen Briefe schreiben an Farah auch und an Fussel. Und Baldriantropfen habe ich auch lange genommen. Ein Fotoalbum wollte ich irgendwann noch erstellen, habe es aber noch nicht geschafft, da ist die Trauer noch zu groß. Ich rede auch manchmal mit unsereren anderen Katzen Fina und Shari über Fussel und Farah. Schön, dass auch die Nachbarin kam und Blumen gebracht hat. Dein Johnny wurde und wird sehr sehr geliebt!
Oh ja,dass wurde und wird er.Es war wirklich eine ganz besondere Beziehung,er war einfach perfekt.Er war wirklich wie mein Baby..der kleine Nachzügler,hab ich immer gesagt.Er hat schon früh recht deutlich klargemacht,dass er in die Freiheit will und ich habe es ihm schweren Herzens ermöglicht,nachdem er ca.1 Jahr alt war.Die Zeit davor war er nur in Begleitung im Garten und blieb auch immer im Grundstück.Wie oft saß ich in Sturm und Regen mit heißem Tee draußen,damit er seine Runden drehen,alles erkunden und auf die Bäume klettern konnte.Die Nachbarn hielten mich sicher oft für verrückt.Irgendwann wollte er dann mal nicht wieder mit rein und wollte seine Welt alleine erkunden.Ja,die Dorfstraße..ich war hin und hergerissen.Hier ist nicht viel Verkehr und ob es ein Auto war,ist auch nur eine Vermutung,aber naheliegend.Meine 3 älteren Miezen sind selten in diese Richtung gegangen,es gibt nach hinten raus kilometerweit Wiesen,Wald und Felder.Aber er war auch neugierig auf die andere Seite.Jeden Tag hab ich gebangt und gerade jetzt,als ich dachte,er wird langsam vorsichtig und erwachsen und ich kann ihn etwas beruhigter ziehen lassen,ist ihm das zugestoßen.Ich mache mir tausend Vorwürfe,ihn in Gefahr gebracht zu haben,genausowenig kann ich mir vorstellen,dass er als Wohnungskatze glücklich geworden wäre.Ich vermisse sein Heimkommen,sein Piepsen auf der Treppe,wenn er Abends hochgeflitzt kam,sich aufs Sofa gekuschelt hat,seine Streicheleinheiten genossen hat und mir dann irgendwann aus schläfrigen Augen zugeblinzelt hat..🩷
Alles fehlt.Ich kann mir kaum vorstellen,dass es mal leichter wird.Im Moment rede ich mir oft ein,dass er mich antreibt und mir gut zuredet,wenn mal wieder völlig der Antrieb fehlt.Ich sag mir dann,ich mache es für ihn.Das hilft ein bissel..für den Moment.Immer ein kleines Stückchen.Und er sendet mir Zeichen,immer wieder.Ich bin noch immer in einer Art Schwebezustand und nicht im realen Leben.Ich fülle noch immer seine Wasserschüssel,kann und will nichts wegräumen.Ich rede mit ihm,frage ihn um Rat und Hilfe..obwohl er ja meine Hilfe gebraucht hätte...Ach es ist einfach nur schrecklich und tut so verdammt weh.Aber ich bin auch froh,hier Menschen gefunden zu haben,die das alles verstehen,trotz und gerade weil sie denselben Schmerz schon erleben mussten.Schön,dass es euch gibt🩷
 
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Wie geht es euch mittlerweile?
Meine Katze wurde vor ein paar Tagen auch vor meinen Augen überfahren sie hat noch 3 mal gezuckt und war dann sofort tot . Sie hatte schwere Kopfverletzungen.
Ich hätte nie gedacht das es mich so mitnimmt aber ich bin fix und fertig ich kann es einfach nicht verstehen warum ist sie ins Hinterrad gesprungen obwohl sie sonst so Auto scheu war . Diesen Anblick wie sie gezuckt hat werde ich nie vergessen es geht mir nicht aus dem Kopf wieder rum bin ich froh das ich gesehen haben das sie sofort tot war und nicht leiden musste.
sie war wie ein Familienmitglied sie hat 4 Jahre bei uns gelebt und jetzt ist sie einfach weg .
Oh ist das schrecklich!Diese Bilder gehen lange nicht oder nie aus dem Kopf.Vor 8 Jahren musste ich das auch mit ansehen,mein Paulchen damals ging nie über die Straße,ist mir aber einmal nachgelaufen und als ich ihn hochnehmen und heimtragen wollte,hat er sich losgerissen und zurück über die Straße direkt in ein Auto.Das Geräusch des Aufpralls werde ich nie vergessen.Aber er hat es geschafft!Ich hab ihn sofort zum Arzt gebracht,er hatte "nur" Kopfverletzungen und war dann auf einem Auge blind.Wochenlange TA Besuche,OPs,Infusionen usw.13 Jahre durfte er danach noch leben,ich habe ihn gehütet und verwöhnt ohne Ende,er hat die Straße nie wieder betreten.
Mein kleiner Johnny hatte vor 3 Wochen nicht soviel Glück und bin nicht mehr ich selbst.Dieser Verlust bringt mich um.Ich kann deinen Schmerz unendlich nachempfinden.Fühl dich gedrückt🩷
 

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