
Naylania
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- Mitglied seit
- 17. Februar 2021
- Beiträge
- 5
Hallo ihr Lieben,
unsere Gerda ist jetzt 10 Monate alt. Wir haben sie im Oktober aus dem Tierheim aufgenommen. Laut deren Aussage wurde sie in einer Gartenanlage geboren. Dort wurden die Katzen dann alle eingefangen, weil sie sich ungehindert vermehrt haben. In der Zwischenzeit wurde sie bei uns kastriert, geimpft und gechipt. Leider hatte sie Anfangs unliebsame Unterbewohner (Giardien, Würmer und Kryptosporidien) mitgebracht sodass die Behandlung auch Zeit und viel Arbeit in Anspruch genommen hat.
Jetzt ist die Maus endlich gesund.
Es war von Anfang an klar, dass sie Freigang bekommen soll. Wir leben in einem Haus mit Hof und Garten und in der Nachbarschaft gibt es auch Katzen.
Wir haben tagsüber unten im Hof nun schon öfter die Tür vom Innen- in den Außenhof geöffnet, aber leider traut sie sich nie weiter als bis zur Schwelle. Dann schaut sie ein bisschen raus, aber höchstens wenige Minuten. Wenn dann im Haus oder draußen jedoch ein Geräusch ertönt, dann ist sie wie ein geölter Pfeil zurück im Haus. Sie ist allgemein auch sehr ängstlich. Bei uns geht es mittlerweile gut, aber mit anderen oder eben "draußen" ist es besonders schlimm.
Letzte Woche waren wir Abends mal mit ihr unten. Da ist sie plötzlich für 1,5 Stunden in der Dunkelheit verschwunden. Ihr könnt euch sicher vorstellen wie erschrocken ich war. Immerhin hab ich damit nie im Leben gerechnet. Mir haben zu diesem Zeitpunkt hauptsächlich die Temperaturen Sorgen gemacht. Es ist Nachts noch empfindlich kalt und sie hat sicher weniger Winterfell als richtige Freigänger. Außerdem kann sie nicht selbst ins Haus. (Eine Katzenklappe für den Innenhof wird montiert. Aber ins Haus nicht. Die Tür ist extrem teuer gewesen, da es Massivholz ist und da es mein Elternhaus ist, liegt die Entscheidung leider bei meinem Vater.) Ich war extrem froh als sie von ihrer nächtlichen Tour wieder kam. Auch wenn ich etwas frostig war.
Ich habe Sorge, dass sie nie wirklich raus möchte bzw. sich nicht traut. Drinnen ist es auf Dauer doch langweilig und die anderen Katzen sind doch auch draußen. Ich wollte nie, dass sie alleine sein muss. Aber für eine zweite Katze haben wir eigentlich nicht genügend Platz. Ich dachte eigentlich, dass sie unbedingt raus wollen würde, wenn es an der Zeit ist. Ich hoffe sehr das es besser wird, wenn es draußen wärmer wird und wir die Türen länger auflassen können.
Kennt jemand ein solches Verhalten und kann mir vielleicht einen Tipp geben? Tagsüber wenn draußen die Sonne scheint und es schön ist, will sie partout nicht raus.
P.S. Ein Katzenhaus für draußen (Innenhof) ist bereits bestellt. Dort könnte sie sich zumindest verkriechen, wenn niemand die Tür öffnen kann.
Liebe Grüße
Andrea und Gerda
unsere Gerda ist jetzt 10 Monate alt. Wir haben sie im Oktober aus dem Tierheim aufgenommen. Laut deren Aussage wurde sie in einer Gartenanlage geboren. Dort wurden die Katzen dann alle eingefangen, weil sie sich ungehindert vermehrt haben. In der Zwischenzeit wurde sie bei uns kastriert, geimpft und gechipt. Leider hatte sie Anfangs unliebsame Unterbewohner (Giardien, Würmer und Kryptosporidien) mitgebracht sodass die Behandlung auch Zeit und viel Arbeit in Anspruch genommen hat.
Jetzt ist die Maus endlich gesund.
Wir haben tagsüber unten im Hof nun schon öfter die Tür vom Innen- in den Außenhof geöffnet, aber leider traut sie sich nie weiter als bis zur Schwelle. Dann schaut sie ein bisschen raus, aber höchstens wenige Minuten. Wenn dann im Haus oder draußen jedoch ein Geräusch ertönt, dann ist sie wie ein geölter Pfeil zurück im Haus. Sie ist allgemein auch sehr ängstlich. Bei uns geht es mittlerweile gut, aber mit anderen oder eben "draußen" ist es besonders schlimm.
Letzte Woche waren wir Abends mal mit ihr unten. Da ist sie plötzlich für 1,5 Stunden in der Dunkelheit verschwunden. Ihr könnt euch sicher vorstellen wie erschrocken ich war. Immerhin hab ich damit nie im Leben gerechnet. Mir haben zu diesem Zeitpunkt hauptsächlich die Temperaturen Sorgen gemacht. Es ist Nachts noch empfindlich kalt und sie hat sicher weniger Winterfell als richtige Freigänger. Außerdem kann sie nicht selbst ins Haus. (Eine Katzenklappe für den Innenhof wird montiert. Aber ins Haus nicht. Die Tür ist extrem teuer gewesen, da es Massivholz ist und da es mein Elternhaus ist, liegt die Entscheidung leider bei meinem Vater.) Ich war extrem froh als sie von ihrer nächtlichen Tour wieder kam. Auch wenn ich etwas frostig war.
Ich habe Sorge, dass sie nie wirklich raus möchte bzw. sich nicht traut. Drinnen ist es auf Dauer doch langweilig und die anderen Katzen sind doch auch draußen. Ich wollte nie, dass sie alleine sein muss. Aber für eine zweite Katze haben wir eigentlich nicht genügend Platz. Ich dachte eigentlich, dass sie unbedingt raus wollen würde, wenn es an der Zeit ist. Ich hoffe sehr das es besser wird, wenn es draußen wärmer wird und wir die Türen länger auflassen können.
Kennt jemand ein solches Verhalten und kann mir vielleicht einen Tipp geben? Tagsüber wenn draußen die Sonne scheint und es schön ist, will sie partout nicht raus.
P.S. Ein Katzenhaus für draußen (Innenhof) ist bereits bestellt. Dort könnte sie sich zumindest verkriechen, wenn niemand die Tür öffnen kann.
Liebe Grüße
Andrea und Gerda
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