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Mal ganz ehrlich sind Eure Katzen vom Himmel gefallen oder slle vom Züchter? Wenn alle Katzen kastriert sind woher kommt denn dann der Nachwuchs? Bei einer Lebenserwartung von durchschnittlich 15 Jahren sterben auch Katzen.
Ich habs nicht so mit Schubladendenken. Ich höre aber immer wieder von verhaltensgestörten Katzen aus Tierheimen, die oft sehr schwierig zu händeln sind.
Es gibt halt auch Leute die nicht die Zeit und Geduld dafür haben. Mir tun die Katzen genauso leid und ich hoffe dass alle ein glückliches Zuhause finden.
Wo genau hast du das gelesen?
Oh. Du meinst, die traut sich für ihre Hauskatzenwelpen auch noch richtig Geld verlangen?
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In einem anderen Forum hat eine ziemlich dümmliche Mix-Vermehrerin geschrieben, sie könne mindestens 350 Euro verlangen, aber sie tue es (angeblich) nicht.
Soviel dazu.
An die TE: DU allein hattest das Leben Deiner Katze in der Hand! Und hast es mit Deinen wiederholten Entscheidungen zur Deckung aufs Spiel gesetzt! Glückwunsch! 😡
Das sind ja allein schon sechs Würfe. Ich sag jetzt mal einfach (nur als Gedankenspiel) im Durchschnitt sind 3 Kitten pro Wurf entstanden.....
Sie war eine gesunde, sportliche sechsjährige Katze und hatte bisher ihre Würfe mit 5 Kitten spielend in zweieinhalb Stunden problemlos geschafft.
Hallo erstmal an alle,
ich bin neu hier und auf der Suche nach Vergleichsfällen und vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen oder einfach eure Meinung kundtun.
Meine Katze ist kurz nach einer Kaiserschnitt-OP verstorben und zwar ist Folgendes passiert.
Sie bekam am 66. Trächtigkeitstag nachts leichte Wehen, die aber wieder abflachten. Vormittags fingen die Wehen wieder an und mittags bekam sie unter großer Anstrengung ein Junges, das sie auch gut versorgte (Nabelschnur getrennt, Nachgeburt aufgefressen, das Junge geputzt, gewindelt). Das ging dann auf und ab immer auch wieder Presswehen aber es kam nichts. Daraufhin wurde ich doch etwas nervös und habe nachmittags den Tierarzt angerufen wegen einer wehenfördernden Spritze, die er aber nicht zu geben bereit war. Ich sollte dann nach der Sprechstunde um 19 und in die Praxis kommen um einen Kaiserschnitt zu planen.
Sie war spät nachmittags schon etwas erschöpft, ist aber öfter mal aufgestanden und rumgelaufen um sich die Beine zu vertreten, was auch richtig ist und evtl. wehenfördernd. Sie legte sich auch hin um etwas auszuruhen, was aber nicht richtig klappte wegen der wiederkehrenden flachen Wehen. Gefressen hatte sie nichts mehr, aber dafür die vorherigen Tage um so mehr.
Auch wirkte sie etwas gestresst und hat sich während der Trächtigkeit oft ausgeruht.
Sie war eine gesunde, sportliche sechsjährige Katze und hatte bisher ihre Würfe mit 5 Kitten spielend in zweieinhalb Stunden problemlos geschafft. Jetzt haben wir ihr eine zweijährige Pause gegönnt und den Kater immer chipen lassen, was ja immer eine dreiwöchige Wirkzeit nach sich zieht. Und darin ist es passiert.
Beim Tierarzt wurde sie geröngt und geschallt. Es waren noch zwei lebende Kitten drin, eines lag im Becken, Fruchtwasser war schon zu Hause abgegangen, und eines lag noch im Gebärmutterhorn. Jedenfalls meinte der TA das Kleine könnte schon Fruchtwasser geschluckt haben und zweifelhaft ob wir es durchbringen.
Ich wollte meiner Katze eine längere unnütze Wehentätigkeit ohne Ergebnis ersparen und gab mein OK zum Kaiserschnitt und gleichzeitiger Kastration. Ich sollte sie dann um 22 Uhr abholen. Um 21 Uhr rief er mich an, dass die OP vorüber ist, die Kitten wären da, die Mutterkatze aber zu erschöpft um aufzustehen und liegt auf der Seite um sich auszuschlafen. Ein Kitten hatte er zu kurz abgenabelt und mit einem Nylonfaden abgebunden. Er fragte ob ich einverstanden dass er meine Katze mit nach Hause zur Beobachtung mitnehmen könnte. Ich gab mein OK.
Morgens rief er an, meine Katze wäre um 1 Uhr nachts gestorben. Sie hätte wohl noch die Kitten trinken lassen. Ich bin seitdem dermaßen geschockt, dass ich nicht mal weinen kann. Als ich mittags in die Praxis kam, konnte er mir auch nicht richtig erklären was die Todesursache war, jedenfalls nicht eine Überdosierung der Narkose oder ein Herzfehler, was er mir an den Pupillen der Katze und ihren rosa Schleimhäuten im Schnäuzchen zeigte. Sie sah wirklich schlimm aus, die Nickhaut halb vor den Augen, zugenäht und am After ganz übelriechender Kot. Sie war nach 12 Stunden auch schon sehr versteift (vl schon in der Kühlung gewesen). Ich kenne das eigentlich nicht von meinen Katzen, die zuhause eingeschläfert wurden. Auch soll sie die Nachgeburt vom ersten normal geborenen Kitten und Futter erbrochen haben.
Den ganzen Vormittag habe ich mich bemüht eine Ersatzmutter für die drei Kleinen zu kriegen, was mir auch mit viel Anstrengung und Glück gelungen ist.
Sie sind jetzt bei einer ganz lieben Pflegemama mit einer Perserkatze, die nur ein dreiwöchiges Junges hat und die Kleinen sofort angenommen und versorgt bis sie ca. 4 Wochen alt sind und anfangen selbstständig zu fressen. Ich hätte sie niemals versorgen weil ich selbst zu einer OP ins Krankenhaus muss, und eine Handaufzucht, die auch sehr kräftezehrend ist, somit auch nicht möglich gewesen wäre. Wir sind ein Mehrkatzenhaushalt.
Eigentlich vertraue ich dem Tierarzt und habe bisher nur gute Erfahrungen dort gemacht. Doch jetzt habe ich viele Zweifel, 1. wegen der Verweigerung der Wehenspritze, 2. wegen des späten Termins (die Sprechstunde war ja so voll und ich hätte ja mittags kommen können, obwohl man ja wohl erst eine natürliche Geburt versucht) 3. dass ich um 22 Uhr nicht mit nach Hause nehmen sollte, sondern obwohl aus der Narkose aufgewacht noch zur Beobachtung mit zum Tierarzt sollte (Beobachten hätte ich doch auch können) 4. Nabelschnur zu kurz abgebunden (weist auf Stressverhalten des Arztes hin). Vielleicht ist ja doch ein Fehler bei der OP passiert.
Es ist ganz furchtbar für uns alle, sie fehlt uns sehr, ich freute mich so auf sie und ihre Kitten, wir konnten uns nicht von ihr verabschieden. Sie ist bei fremden Leuten gestorben ohne uns und ihre vertraute Umgebung. Sie war noch so jung und eine besonders liebe zutrauliche und anhängliche Maine Coon, unser allergrößter Schatz. Besonders schlimm ist es für die Kitten, mutterlos zur fremden Leuten, an die Ersatzmama gewöhnt, bald wieder umziehen zu müssen.
Ich bereue es so sehr meine Einwilligung gegeben zu haben, vielleicht hätte eine normale Geburt doch noch geklappt aber ich wollte sie auch nicht zu sehr in den Wehen lassen.
Was meint Ihr dazu? Schreibt mir Eure Meinung und Erfahrungen dazu.
Ein Haushalt mit gebrochenen Herzen.
Bei all der berechtigten Kritik - ja, ich finde das ursprüngliche Verhalten nicht gut und auch in der Notsituation finde ich (wie bereits gesagt), dass man viele Stunden vorher hätte handeln müssen - würde ich mir hier doch etwas mehr Empathie wünschen.
Egal wie ihr vor Vorverhalten war und dass man das alles durch eine Kastration hätte verhindern können, ich denke schon, dass die TE an ihrer Katze gehangen hat und jetzt ist dieser Verlust da.
Auch in jeder Verantwortungs- und Gedankenlosigkeit, mit jedem Fehler, kann man dennoch sehr an seinem Tier hängen.
Dennoch hoffe ich natürlich, dass sich die TE für die Zukunft mehr Gedanken macht und ihr eigenes Verhalten besser reflektiert.
Ich zitiere hier mal sicherheitshalber den Eingangspost. Sowas wird ja gerne gelöscht, wenn es nicht so läuft, wie man es sich wünscht ...
Wenn man hier Empathie im Sinne der TE haben soll, dann muss man ihr wohl bestätigen, dass es Schuld des Tierarztes war. Das ist es doch, was sie so gerne lesen möchte.
@All: Generell ist eine Schwangerschaft immer auch ein Risiko. Das betrifft alle, auch die ach so seriösen Züchter und ihre Abnehmer.
@All: Generell ist eine Schwangerschaft immer auch ein Risiko. Das betrifft alle, auch die ach so seriösen Züchter und ihre Abnehmer.
Ich zitiere hier mal sicherheitshalber den Eingangspost. Sowas wird ja gerne gelöscht, wenn es nicht so läuft, wie man es sich wünscht ...
Die seriöse Vereinszucht ist nicht auf Geld gerichtet; sie verträgt sich nicht mit dem Gedanken an Gewinnerzielung.
Es ist nett, wenn das immer wieder als Kriterium der Seriösität hergekommen wird, allein, ich glaubs nicht ganz. Ich glaub schon, dass man als Züchter nicht schwerreich wird, aber natürlich ist da Geld drin. Wenn man das einem Züchter sagt, werden sehr abstruse Posten in die Ausgaben miteinberechnet.
Aber egal, das ist nicht das Thema 😉
Davon ab schließt sich für mich Tierliebe und ein finanzieller Gewinn nicht aus.
Das seh ich ganz genauso.Sechs Würfe. Drei in einem Jahr. Absolut unglaublich. Ich dachte, so eine Riesenaufgabe wird nur den Streunern draussen gestellt.
Du hast deiner Katze so viel zugemutet, daß sie am Ende genau daran sterben musste. Hättest du deinen Fehler irgendwann eingesehen und den Kater kastriert, würde sie noch leben.
Ganz ehrlich, ich verstehe nicht warum du hier klagst. Du bist den Tod deiner Katze selbst Schuld.