Katze evtl. an Fip verstorben. Ersatzkatze?

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27. Februar 2010
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Nabend,

im Anfänger Forum blieb meine Frage grösstenteils ungeklärt. Und auch unzählige FIP Links und Texte machen mich nicht wirklich schlauer.

Ich hatte mir am 26. Januar aus dem Tierheim 2 weibliche Katzen geholt, beide ca. 6-7 Monate alt, beide kastriert. Eine musste nun am vergangenen Freitag ( 10. Febr. ) eingeschläfert werden. Den genaueren Verlauf kann man HIER nachlesen.

Nun ist nicht klar ob es FIP war oder nicht. Daher stellt sich mir nun die Frage:
Kann ich in naher Zukunft eine weitere Katze holen damit Fifty Gesellschaft hat.
Oder setze ich beide damit einem zu hohen Risiko aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich würde bei deiner Katze eine Sammelkotprobe auf FCoV-Ausscheidung testen und eine entsprechend gleichausscheidende Katze dazuholen, von Fassisi gibt es dafür seit 2011 auch Schnelltests. Ich würde auf keinen Fall eine negative Katze zu einem Ausscheider setzen, mir wäre das Risiko zu hoch.
 
Ich würde bei deiner Katze eine Sammelkotprobe auf FCoV-Ausscheidung testen und eine entsprechend gleichausscheidende Katze dazuholen, von Fassisi gibt es dafür seit 2011 auch Schnelltests. Ich würde auf keinen Fall eine negative Katze zu einem Ausscheider setzen, mir wäre das Risiko zu hoch.

Dafür müssen mehrere Proben gemacht werden, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen. Das zieht sich über mehrere Wochen.

Es tut mir sehr leid, dass du deine Katze verloren hast. Ich würde der anderen auf jeden Fall schnellstmöglich wieder einen Freund dazu holen.
 
ich denke auch das du wieder einen dazu holen solltest. Es tut mir so leid das du dich von der süßen trennen mußtes.
 
Dafür müssen mehrere Proben gemacht werden, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen. Das zieht sich über mehrere Wochen.

Im Bestfall schon, das ist klar. Wenn man jedoch den Kot einer Woche sammelt und diesen untersuchen lässt ist das schonmal ein guter Anhaltspunkt. Um ganz sicher zu sein sollte man den Kot in Abstand von jeweils vier Wochen insgesamt drei mal untersuchen. Das erscheint mit hier aber etwas lange, daher würde ich in dem Falle den Kot von einer Woche nehmen.
 
dann weiß man aber auch nur ob die katze coronaviren ausscheide. mehr aber auch nicht. und man kann doch nicht im tierheim nun ne katze separieren um den kot zu sammeln.
 
Wird denn die Katze aus dem Tierheim getestet?

In Tierheimen huppen teilweise zig undefinierbare Viren rum, auch das sollte bedacht werden wenn man schon eine Katze zu Hause hat.
 
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die auch aus einem tierheim kam .....
bauernhof und co sind natürlich klinisch rein.....
 
Sicher nicht, doch kein Vergleich zum Tierheim.

Eine Tierheimkatze soll deswegen nicht im Tierheim bleiben, doch ich würde sie auch nicht zu einer gesunden Katze packen.

Sinn macht es in diesem Fall doch, wenn beide Katzen getestet werden. Oder warum nur die eine?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
wie diffinierst du denn gesunde katze?
ich gehe mal davon aus das sowohl die katze zuhause als auch eine eventuelle katze aus dem tierheim geimpft ist, und die aus dem tierheim tierärztlich untersucht.
"fip" tests haben keine aussagekraft, daher ist es auch unnötig im tierheim etc darauf zu testen.
 
  • #11
Ich erinnere mich, es ging um die Kotuntersuchung wg. Coronaviren.

Was hat jetzt die Impfung zu sagen? Ausscheider sind sie trotzdem.

Eine tierärztliche Untersuchung des Tierheim-TA's muss ich nicht erläutern, oder?
 
  • #12
du fingst an mit irgendwelchen viren im tierheim, nicht ich.


wie will man denn so eine kotuntersuchung in der praxis umsetzen?
dafür müsste man ja eine katze ( woher auch immer) in quarantäne setzen, den kot sammeln, testen lassen um dann am ende zu wissen das sie zb aktuell keinen coronvirus ausscheidet.
bis zum einzug dürfte die katze dann wiederum keinen kontakt zu anderen katzen haben.
dann müsste man ja auch bei jeder katze die man vermittelt, verlangen dass die katzen die schon vorhanden sind, vorher auch getestet werden.
 
  • #13
  • #14
also wie jetzt?

würdet ihr einfach ne gesunde katze an jemanden vermitteln,bei dem die katze angeblich/wahrscheinlich/vielleicht an fip gestorben ist?

oder andersrum:einen ausscheider oder mit erhöhten titer zu einem gesunden tier vermitteln?


wir händeln das so,dass eine frist von 3 monaten eingehalten werden muss und wenn eine andere katze noch da ist:titer bestimmen und kot testen lassen.selbst das gibt keine garantie,aber besser als es einfach zu ignorieren....

wir haben zuletzt erst wieder einen ausscheider bekommen,wusste vorher keiner.6 monate alt,200er titer.... ihm ging es so elendig,DF,nichts gefressen und getrunken,einfach leblos.kotprobe abgegeben und volltreffer.coronaviren im kot :sad:

er wäre fast gestorben.... wurde mit interferon behandelt und gepäppelt ohne ende.er sitzt bis anfang märz noch in quarantäne und wird dann nachgetestet.
wenn das ergebnis wieder positiv ist,wird er auf keinen fall zu einem gesunden und getesteten tier kommen!
das risiko ist viel zu hoch und würde ich nicht mit meinem gewissen vereinbaren können...
 
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  • #15
wir händeln das so,dass eine frist von 3 monaten eingehalten werden muss und wenn eine andere katze noch da ist:titer bestimmen und kot testen lassen.selbst das gibt keine garantie,aber besser als es einfach zu ignorieren....

Meinst du mit 'wir' die Tierhilfe Ludwigshafen? Testet ihr dann prinzipiell vor Vermittlung auf FCoV und verlangt diesen Test auch von den vorhandenen Katzen der neuen TE?
 
  • #16
dann dürfte bei uns keine einzige katze leben.

ich teste weder unsere eigenen auf einen coronatiter noch erwarte ich das von einem tier das einzieht.

unser gizmo hatte damals einen titer von 1:100 und ist trotzdem an fip gestorben
toby hatte vor 5 jahren einen titer von 1:400 und ist bis heute kern gesund.

diese tests wurden damals im zuge von gizmos erkrankung gemacht. seit dem wird bei uns nicht mehr getestet
 
  • #17
unser gizmo hatte damals einen titer von 1:100 und ist trotzdem an fip gestorben
toby hatte vor 5 jahren einen titer von 1:400 und ist bis heute kern gesund.
Dass der Titer - gerade im Krankheitsfall - nicht aussagekräftig weiß man ja, da die AG-gebundenen AK nicht erfasst werden können. Und dass man anhand der Titer keine Aussage darüber treffen kann, ob eine derzeit gesunde Katze eine FIP entwickeln wird, auch (wobei ein Titer von höher als 1:400 eine FIP auf jeden Fall wahrscheinlicher macht als ein niedrigerer Titer).
Eben deshalb teste vor Einzug die Ausscheidung - diese verschwindet nach FCoV-Infektion meist innerhalb von 1 bis 3 Monaten wieder (und stellt somit keine Gefahr für andere mehr dar) während die Titer meist über ein Jahr benötigen bis sie wieder unten sind. Als mein letzter Neuzugang kam, schieden übrigens (trotz dass sie aus dem spanischen TS stammte) sowohl die Neue als auch die Alten keine FCoV aus, der vorletzte (auch Spanien) wurde knapp zwei Monate nachdem er hier ankam im Laufe einer Vorsorgeuntersuchung seronegativ (Titer <1:25) getestet.
 
  • #18
also wie jetzt?

würdet ihr einfach ne gesunde katze an jemanden vermitteln,bei dem die katze angeblich/wahrscheinlich/vielleicht an fip gestorben ist?

oder andersrum:einen ausscheider oder mit erhöhten titer zu einem gesunden tier vermitteln?


wir händeln das so,dass eine frist von 3 monaten eingehalten werden muss und wenn eine andere katze noch da ist:titer bestimmen und kot testen lassen.selbst das gibt keine garantie,aber besser als es einfach zu ignorieren....

wir haben zuletzt erst wieder einen ausscheider bekommen,wusste vorher keiner.6 monate alt,200er titer.... ihm ging es so elendig,DF,nichts gefressen und getrunken,einfach leblos.kotprobe abgegeben und volltreffer.coronaviren im kot :sad:

er wäre fast gestorben.... wurde mit interferon behandelt und gepäppelt ohne ende.er sitzt bis anfang märz noch in quarantäne und wird dann nachgetestet.
wenn das ergebnis wieder positiv ist,wird er auf keinen fall zu einem gesunden und getesteten tier kommen!
das risiko ist viel zu hoch und würde ich nicht mit meinem gewissen vereinbaren können...

Dann war der Grund aber keine FIP. Denn dann hätte auch eine Behandlung mit Interferon und päppeln nichts mehr gebracht.

Dann hoffe ich von Herzen für den armen Kerl, dass er die lange zeit in der Quarantäne schnell übersteht und dann hoffentlich nicht mehr ausscheidet. Was passiert mit ihm, wenn es doch so ist? Bleibt er dann bis zum Santnimmerleinstag im Käfig?

Testet ihr auch FIV und FeLV?
 
  • #19
Meinst du mit 'wir' die Tierhilfe Ludwigshafen? Testet ihr dann prinzipiell vor Vermittlung auf FCoV und verlangt diesen Test auch von den vorhandenen Katzen der neuen TE?

ja wir testen generell bzw machen nen titer.
von der vorhanden katze können und dürfen wir keinen test verlangen.... viele leute lassen ihre katze nicht testen,weder auf coronaviren noch auf leukose.wenn sie zu uns kommen wollen sie aber unbedingt ein gesundes tier! widersprüchlich :confused:

wir klären die leute ja auch auf über die krankheiten,viele können wir überzeugen ihre tiere testen zu lassen aber es ist keine bedingung.
mehr als unsere katzen zu testen können wir nicht machen... wir müssen darauf vertrauen das deren katzen gesund sind.
zögerlich werden wir nur wenn wir hören die ehemalige katze ist an fiv/fip/Felv gestorben....
 
  • #20
dann dürfte bei uns keine einzige katze leben.

ich teste weder unsere eigenen auf einen coronatiter noch erwarte ich das von einem tier das einzieht.

unser gizmo hatte damals einen titer von 1:100 und ist trotzdem an fip gestorben
toby hatte vor 5 jahren einen titer von 1:400 und ist bis heute kern gesund.


klar geben diese tests keine garantie,es kann auch bei einem niedrigen titer ausbrechen und manchmal kommen erhöhte werte vom stress beim TA.aber sie sind ein anhaltspunkt,sie sichern uns irgendwie schon ab denn wenn wir garnicht testen würden hätten wir ein schlechtes gefühl.
 

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