
Laleyna
Forenprofi
- Mitglied seit
- 13. Februar 2024
- Beiträge
- 1.356
Also Einzelkatzen findet man hier in der Regel nur von Neu-Usern, außer es sind wirkliche Spezialfälle aus nachvollziehbaren Gründen.
Katzen muss man sich halt leisten können und heut zu Tage ist das leider alles andere als einfach.
Aktuell habe ich 3: 2 Kater eine Katze. Die Katze (Ivy) + einer der Kater (Panda) Geschwister, der zweite Kater (Diego) kam über das Forum danach zu mir, weil er ein perfect Match mit dem anderen Kater war, ich mich direkt verliebt hab und er keine Anfragen hatte (unvorstellbar 😁 aber mein Glück). Die Wohnung in der ich wohne (reine Wohnungshaltung) wäre von der Größe für 1-2 mehr Katzen noch in Ordnung. Zumindest auf dem Energie- und Bewegungslevel meiner 3 Bestandskatzen.
Ich sehe hier aktuell regemäßig eine Katze bei den Notfellchen, die perfekt passen würde charakterlich und für alle 4 Katzen hätte diese Konstellation sicher einen großen Mehrwert. Gerne würde ich ihr ein Zuhause geben. Aber - obwohl ich mittlerweile recht gut verdiene - hält mich schon schlicht das Finanzielle zurück. Sie wäre auch im gleichen Alter wie meine, jung.. der Gedanke (im besten Fall) 4 Senioren hier zu haben, die dann alle in nahem zeitlichen Abstand sämtliche typischen Probleme bekommen können, mit bis dahin weiß Gott was für Tierarztkosten.. puh. Ne. Außerdem eine 4. Vollversicherung (weil alles andre schon an finanziellen Wahnsinn grenzt, wenn man die Möglichkeit mit jungen Katzen hat) wäre dann auch wieder 50€/Monat, Tendenz stark steigend.
Auch ein älteres Paar, das man nicht mehr trennen möchte, es schwer hat ein Zuhause zu finden, hätte ich mir bei passendem Charakter gut vorstellen können. Die sind aber nicht mal mehr versicherbar. Und da muss ich ehrlich sagen, ist mir das finanzielle Risiko zu groß. Selbst wenn ich ein wirklich fettes Sparkonto hätte, steigen ja auch für Menschen die Kosten und die Altersabsicherung für junge Generationen ist schon selbst ein Bauschmerzthema.
Vielleicht werden es also irgendwann in 5-8 Jahren nochmal 2 Kitten/Jungkatzen, je nachdem wie die Lage dann aussieht.
5 wäre aber für die Wohnung auch meine absolute Schmerzgrenze, bis dahin wirds wahrscheinlich realistisch aber eh eine andere sein. Aber auch mit riesigem Haus und Hof wäre 5, vielleicht noch 6, meine Schmerzgrenze aus finanziellen Gründen, solang ich nicht reich wäre. Alles andere wäre dann maximal als Notfall zur Pflege. Ich will, dass alle meine Katzen die beste medizinische Versorgung bekommen können und ich keine Abstriche machen muss.
Gut, das war jetzt ein Exkurs zum Thema: warum nicht mehr Katzen?
Zum Thema mit dem dominanten Tier/Chef:
Ich kann bei meinen 3 zumindest interessante Dynamiken beobachten.
Diego, der Ältere von den beiden Katern, der ja auch schon ausgewachsen zu uns kam, während Panda noch im Wachstum war.. der eilt immer sofort zur Stelle, wenn Panda doch mal zu grob mit Ivy spielen will und sie sich lautstark beschwert. Selbst aus dem Tiefschlaf steht er genervt auf, stürmt zu den beiden, stellt sich einfach nur dazwischen auf, wartet kurz, wirft sich dann einfach auf den Boden und putzt sich, als wäre nichts passiert. Damit wird grundsätzlich jede Differenz der zwei Kleinen sofort gestoppt.
Ivy wird aber schon von beiden Jungs anders behandelt. Wenn Spielversuche der Jungs zu doll werden, wird zwar kurz mal gemeckert und gehauen, aber es wird nie richtig grob. Während die Jungs untereinander schon mal raufen und Diego auch versucht, Panda zu dominieren, in dem er sich manchmal auf ihn hockt und festhält - bis Panda protestiert. Panda lässt sich das aber auch ewig gefallen, obwohl er mittlerweile eigentlich schon irgendwie größer und verdammt stark ist. Bei Ivy ist das undenkbar, das macht keiner von beiden, hier gibt's keine Versuche sie zu dominieren o. Ä.
Ich denke, dass das aber mehr daran liegt, dass sie ihre Grenzen insgesamt ziemlich gut respektieren und selten mal was ausgereizt wird. Ivy hat einfach deutlich engere Grenzen und die werden in ernsten Situationen akzeptiert. Panda setzt seine Grenzen weiter, lässt sich viel gefallen, dementsprechend geht Diego weiter. Glaube das ist hauptsächlich Charaktersache und es passt einfach sehr gut, alle 3 sind super sozialisiert und haben sehr sanfte Gemüter. Die würden sich mit jeder Katze vertragen, die sich halbwegs benehmen kann.
Diego hat schon dominante Tendenzen, aber es wirkt eher so ein bisschen, als wäre er hier Babysitter. Obwohl der Altersunterschied gar nicht groß ist 😅 wobei, sicher wissen wir sein Alter ja eigentlich eh nicht.
Was ich aber toll finde, da ich vorher nur 2 Katzen hatte, die sich auch nicht gut verstanden haben: nicht nur, dass die 3 einfach einen perfekten Charakter und eine super Konstellation haben. 3 ist für mich jetzt die Mindestzahl. Es ist so viel entspannter, wenn Katzen bei Bedürfnissen (Kuscheln, Spielen, Putzen) auf eine andere Katze ausweichen können, wenn eine keine Lust hat. Irgendwer erbarmt sich immer.
Katzen muss man sich halt leisten können und heut zu Tage ist das leider alles andere als einfach.
Aktuell habe ich 3: 2 Kater eine Katze. Die Katze (Ivy) + einer der Kater (Panda) Geschwister, der zweite Kater (Diego) kam über das Forum danach zu mir, weil er ein perfect Match mit dem anderen Kater war, ich mich direkt verliebt hab und er keine Anfragen hatte (unvorstellbar 😁 aber mein Glück). Die Wohnung in der ich wohne (reine Wohnungshaltung) wäre von der Größe für 1-2 mehr Katzen noch in Ordnung. Zumindest auf dem Energie- und Bewegungslevel meiner 3 Bestandskatzen.
Ich sehe hier aktuell regemäßig eine Katze bei den Notfellchen, die perfekt passen würde charakterlich und für alle 4 Katzen hätte diese Konstellation sicher einen großen Mehrwert. Gerne würde ich ihr ein Zuhause geben. Aber - obwohl ich mittlerweile recht gut verdiene - hält mich schon schlicht das Finanzielle zurück. Sie wäre auch im gleichen Alter wie meine, jung.. der Gedanke (im besten Fall) 4 Senioren hier zu haben, die dann alle in nahem zeitlichen Abstand sämtliche typischen Probleme bekommen können, mit bis dahin weiß Gott was für Tierarztkosten.. puh. Ne. Außerdem eine 4. Vollversicherung (weil alles andre schon an finanziellen Wahnsinn grenzt, wenn man die Möglichkeit mit jungen Katzen hat) wäre dann auch wieder 50€/Monat, Tendenz stark steigend.
Auch ein älteres Paar, das man nicht mehr trennen möchte, es schwer hat ein Zuhause zu finden, hätte ich mir bei passendem Charakter gut vorstellen können. Die sind aber nicht mal mehr versicherbar. Und da muss ich ehrlich sagen, ist mir das finanzielle Risiko zu groß. Selbst wenn ich ein wirklich fettes Sparkonto hätte, steigen ja auch für Menschen die Kosten und die Altersabsicherung für junge Generationen ist schon selbst ein Bauschmerzthema.
Vielleicht werden es also irgendwann in 5-8 Jahren nochmal 2 Kitten/Jungkatzen, je nachdem wie die Lage dann aussieht.
5 wäre aber für die Wohnung auch meine absolute Schmerzgrenze, bis dahin wirds wahrscheinlich realistisch aber eh eine andere sein. Aber auch mit riesigem Haus und Hof wäre 5, vielleicht noch 6, meine Schmerzgrenze aus finanziellen Gründen, solang ich nicht reich wäre. Alles andere wäre dann maximal als Notfall zur Pflege. Ich will, dass alle meine Katzen die beste medizinische Versorgung bekommen können und ich keine Abstriche machen muss.
Gut, das war jetzt ein Exkurs zum Thema: warum nicht mehr Katzen?
Zum Thema mit dem dominanten Tier/Chef:
Ich kann bei meinen 3 zumindest interessante Dynamiken beobachten.
Diego, der Ältere von den beiden Katern, der ja auch schon ausgewachsen zu uns kam, während Panda noch im Wachstum war.. der eilt immer sofort zur Stelle, wenn Panda doch mal zu grob mit Ivy spielen will und sie sich lautstark beschwert. Selbst aus dem Tiefschlaf steht er genervt auf, stürmt zu den beiden, stellt sich einfach nur dazwischen auf, wartet kurz, wirft sich dann einfach auf den Boden und putzt sich, als wäre nichts passiert. Damit wird grundsätzlich jede Differenz der zwei Kleinen sofort gestoppt.
Ivy wird aber schon von beiden Jungs anders behandelt. Wenn Spielversuche der Jungs zu doll werden, wird zwar kurz mal gemeckert und gehauen, aber es wird nie richtig grob. Während die Jungs untereinander schon mal raufen und Diego auch versucht, Panda zu dominieren, in dem er sich manchmal auf ihn hockt und festhält - bis Panda protestiert. Panda lässt sich das aber auch ewig gefallen, obwohl er mittlerweile eigentlich schon irgendwie größer und verdammt stark ist. Bei Ivy ist das undenkbar, das macht keiner von beiden, hier gibt's keine Versuche sie zu dominieren o. Ä.
Ich denke, dass das aber mehr daran liegt, dass sie ihre Grenzen insgesamt ziemlich gut respektieren und selten mal was ausgereizt wird. Ivy hat einfach deutlich engere Grenzen und die werden in ernsten Situationen akzeptiert. Panda setzt seine Grenzen weiter, lässt sich viel gefallen, dementsprechend geht Diego weiter. Glaube das ist hauptsächlich Charaktersache und es passt einfach sehr gut, alle 3 sind super sozialisiert und haben sehr sanfte Gemüter. Die würden sich mit jeder Katze vertragen, die sich halbwegs benehmen kann.
Diego hat schon dominante Tendenzen, aber es wirkt eher so ein bisschen, als wäre er hier Babysitter. Obwohl der Altersunterschied gar nicht groß ist 😅 wobei, sicher wissen wir sein Alter ja eigentlich eh nicht.
Was ich aber toll finde, da ich vorher nur 2 Katzen hatte, die sich auch nicht gut verstanden haben: nicht nur, dass die 3 einfach einen perfekten Charakter und eine super Konstellation haben. 3 ist für mich jetzt die Mindestzahl. Es ist so viel entspannter, wenn Katzen bei Bedürfnissen (Kuscheln, Spielen, Putzen) auf eine andere Katze ausweichen können, wenn eine keine Lust hat. Irgendwer erbarmt sich immer.
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