Kater zunehmend aggressiv

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    aggession aggresiv aggresivität aggression gegen den halter beißen beißt
  • #21
Mich hat jemand auf diesen Faden aufmerksam gemacht, weil wir mit unserem Kater Bela auch einen "Beisser" bekommen haben.
Er war 8 Jahre allein in Wohnungshaltung bei mind. 3 Vorbesitzern (von denen man sicher weiss).
Er hat überall gebissen und ist bei der letzten Besitzerin vor uns von deren neuem Lebensgefährten "gemaßregelt worden".

Bei uns kam Bela dann zu einer Kätzin dazu (sie war 10 / er war 8).
Da wurde er schon ruhiger, aber gebissen hat er uns weiterhin die ersten Monate.

Im fehlte das Vertrauen in uns.
Wir bzw. Menschen an sich waren für ihn nicht berechenbar, was sicher aus seinen vorigen Erfahrungen resultierte.

Er wollte schmusen und spielen, lag auf dem Schoß, und auf einmal verbiss er sich in den Arm (keine Liebesbisse - heftige tiefe Bisse).
Dann rannte er auch immer weg.

Wir haben es ignoriert, Biss versorgt, ruhig mit ihm gesprochen, Bachblüten hab ich eingesetzt und die Kätzin war da.

Nach und nach wurde es seltener und jetzt ist es weg.

Eine Katze in dem Alter alleine in Wohnungshaltung ist für das Tier schlimm. Wenn Einzelhaltung gewünscht wird, dann immer nur mit Freigang.

65 m² plus Balkon wäre doch prima für zwei Katzen. (y)
 
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  • #22
Leider sind es keine kleinen Angriffe, er lauert auf uns und springt auf die Füße
Das ist Jagdtrieb. Der Kater möchte jagen, rennen, fetzen, toben. Der hat Energiestau. Und er hat bei seinen Vorbesitzern nie gelernt, wie er die Energie gesund ablassen kann, sondern nur Ärger und Haue dafür bekommen.

Es erinnert mich ein bisschen an einen traurigen Fall im Bekanntenkreis. Eine Katze wurde viel zu jung und natürlich alleine vom Vermehrer geholt und sollte dann in einer ohnehin schon zu engen Stadtwohnung bei zwei Erwachsenen und zwei Babys/Kleinkindern einfach nebenher laufen. Die hatte auch Energiestau und hat Hände und Füße gejagt. Dafür hat die Frau sie angeschrien und geschlagen oder geohrfeigt, wie sie es nannte. Die Katze durfte auch in der sowieso schon kleinen Bude nix. Durfte nicht auf den Balkon, nicht ins Schlafzimmer, nicht ins Kinderzimmer. Durfte an nix kratzen, nirgendwo hochspringen. Irgendwann hat die auch wildgepinkelt und war nur noch unglücklich, hat sich regelrecht aufgegeben. Rund drei Jahre lebte sie da. Dann kam ein Tag, wo die Sicherungen bei ihr komplett durchgebrannt sind. Aus heiterem Himmel griff sie eine der Personen an, verbiss sich regelrecht ins Bein und schrie. Der Mann versuchte sie zu beruhigen, sperrte sie in ein Zimmer, doch sobald er die Tür öffnete, attackierte sie sofort wieder die nächstbeste Person, verbiss sich ins Bein wie eine Furie, sie war überhaupt nicht mehr zurechnungsfähig. Die konnten sie dann nur noch mit Gewalt irgendwie in eine Box stopfen. Und haben sie dann ins Tierheim gebracht. Waren sich natürlich keiner Schuld bewusst. Sagten beim Tierheim noch, das sei eine psychisch kranke und gefährliche Katze, die nicht zu Kindern dürfe. Ich war selten so froh, dass ein Tier ins Tierheim gebracht worden ist …

Dein Kater scheint eine ähnliche Vergangenheit zu haben, in der seine Bedürfnisse überhaupt nicht ernst genommen wurden und er auch noch geschlagen wurde. Und er scheint auch einfach ein richtiges Powerpaket zu sein. Für mich führt da kein Weg am Kumpel vorbei, je schneller der kommt desto besser. Zusätzlich muss der richtig ausgepowert werden. Nicht 2x am Tag spielen, sondern 5x, 6x, 7x, 8x… bis er nicht mehr kann. Auch Rennspiele, wo er richtig fetzen muss und aus der Puste kommt. Catwalks überall wo es geht. Evtl. Clickern (aber nicht als Ersatz fürs Spielen und Rennen, sondern on top). Der muss richtig müde gedaddelt werden. Bis er nicht mehr kann und nicht mehr will. Der Kater hat was aufzuholen …
Toll, dass du ihn genommen hast und dich so um ihn bemühst. 🙂
 
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  • #23
Packen lässt er sich in so einer Situation nicht, wir versuchen dann geschützt mit einer Decke ihn raus zu "scheuchen" ansonsten lässt er nicht von einem ab. Er verbeißt sich richtig. Er kommt dann in den Flur, von dem er Zugang zu Futter und Katzenklo hat, also eigentlich zu alle Räume außer dem, in dem wir uns gerade befinden
Den Tipp gebe ich auch recht gern, aber meistens sind das Katzen im Zwei-oder Mehrkatzenhaushalt, die sich da mal im Verhalten gegenüber ihren Menschen "vergriffen" haben.
Dann wirkt das auch, wenn man sie kommentarlos in irgendeinem Zimmer absetzt nach dem Motto:"Geh woanders spielen und lass' mich in Ruhe!"
Aber ihm (wie heißt er denn?) ist ja wirklich oberöde und damit verschlimmbessert ihr das ganze noch. Er hat ja leider nur euch :(
 
  • #24
..sind das die selben Leute, welchen den Kater davor nicht gut behandelt haben? Hmm denen würde ich ja gar nichts glauben, rund um das Thema artgerechte Katzenhaltung.
Das wurde uns auch von der Vermittlungsstelle gesagt :(
 
  • #25
Versucht das bitte mal anders rum (zumindest dann, wenn es möglich ist). Also ihr ignoriert seinen Angriff, steht kommentarlos und ruhig auf und geht aus dem Raum in einen anderen Raum. Dort schließt ihr dann die Tür, wenn er hinter Euch her will.

Dann bleibt ihr für ein paar Minuten (würde ich ausprobieren, wie lange das nötig ist, aber oft reicht es wenn man das kurz macht, also so 2-5 Minuten). Danach bietet ihr ihm ein Spiel an.

Hintergrund des Ganzen ist, dass er ja erst mal nur "spielen" will. Eine andere Katze, die keine Lust auf sein Spiel hätte, würde sich so sie nicht selbst aggressiv auf ihn zu sprechen ist, so verhalten um die Situation zu deeskalieren. Würde sie ihn angreifen und so "zurück drängen" wollen würde auch da die Situation eskalieren und es käme im schlimmsten Fall zu einem handfesten Kampf (also kein Spiel mehr).

Ihr "puscht" ihr mit dem "Vertreiben" als nur, er denkt dann, dass ihr ihm was "wegnehmen" wollt und ihn aus seinem Revier vertreibt und gerät erst Recht in "Rage".
 
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  • #26
Den Tipp gebe ich auch recht gern, aber meistens sind das Katzen im Zwei-oder Mehrkatzenhaushalt, die sich da mal im Verhalten gegenüber ihren Menschen "vergriffen" haben.
Dann wirkt das auch, wenn man sie kommentarlos in irgendeinem Zimmer absetzt nach dem Motto:"Geh woanders spielen und lass' mich in Ruhe!"
Aber ihm (wie heißt er denn?) ist ja wirklich oberöde und damit verschlimmbessert ihr das ganze noch. Er hat ja leider nur euch :(
Osiris heißt er :)
Was wäre denn die alternative zum separieren, wir können uns dann ja nicht beliebig beißen lassen. Und dann ins spielen über zugehen lehrt ihn, dass es etwas bringt anzugreifen
 
  • #27
Versucht das bitte mal anders rum (zumindest dann, wenn es möglich ist). Also ihr ignoriert seinen Angriff, steht kommentarlos und ruhig auf und geht aus dem Raum in einen anderen Raum. Dort schließt ihr dann die Tür, wenn er hinter Euch her will.

Dann bleibt ihr für ein paar Minuten (würde ich ausprobieren, wie lange das nötig ist, aber oft reicht es wenn man das kurz macht, also so 2-5 Minuten). Danach bietet ihr ihm ein Spiel an.

Hintergrund des Ganzen ist, dass er ja erst mal nur "spielen" will. Eine andere Katze, die keine Lust auf sein Spiel hätte, würde sich so sie nicht selbst aggressiv auf ihn zu sprechen ist, so verhalten um die Situation zu deeskalieren. Würde sie ihn angreifen und so "zurück drängen" wollen würde auch da die Situation eskalieren und es käme im schlimmsten Fall zu einem handfesten Kampf (also kein Spiel mehr).

Ihr "puscht" ihr mit dem "Vertreiben" als nur, er denkt dann, dass ihr ihm was "wegnehmen" wollt und ihn aus seinem Revier vertreibt und gerät erst Recht in "Rage".
Das mit dem verlassen des Raums machen wir auch häufig, weil es leichter ist von ihm weg zu kommen. Aber manchmal geht's einfach nicht, wenn man arbeiten muss. Man kann sich dann leider nicht immer vom Arbeitszimmer entfernen
 
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  • #28
Darf ich fragen was sich in einem Jahr ändert, wenn erst dann eine zweite Katze dazu genommen werden kann?
Das mit den Kosten und dem Platz ist ja quasi schon geklärt. Man könnte mit einem sehr gut ausgesuchtem Partner eine langsame Zusammenführung mit Gittertür starten. Mit viel Geduld wird das bestimmt klappen. Wenn das allerdings alles keine Alternative ist und Gesundheitlich alles abgeklärt wurde, dann müsst ihr wohl lernen mit seinem Verhalten zurecht zu kommen
 
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  • #29
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  • #30
Osiris heißt er :)
Was wäre denn die alternative zum separieren, wir können uns dann ja nicht beliebig beißen lassen. Und dann ins spielen über zugehen lehrt ihn, dass es etwas bringt anzugreifen
Der Trick wäre mit ihm zu spielen, was er mag z.B. Federangel, Mäusschen werfen, Kratzbaum rauf und runter, bevor er anfängt so herumzuspacken. Am besten so, dass er nach 15-30 min. auf der Seite liegen bleibt. Viel länger hält eine Katze als Lauerjäger gar nicht durch.
Ihr kennt ja so ungefähr seine Zeiten und dann gilt es auch die Mimik genau zu lesen: nach vorne gerichte Schnurrhaare und Augen+ Pupillengröße, Schwanzschlagen (eventuell nur die Schwanzspitze).
Angriffe bzw. die bekloppten 5 Minuten fallen nicht vom Himmel.
Und was ganz wichtig ist: genügend Nassfutter. Hungrige Katzen können richtig widerlich werden.
 
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  • #31
Darf ich fragen was sich in einem Jahr ändert, wenn erst dann eine zweite Katze dazu genommen werden kann?
Das mit den Kosten und dem Platz ist ja quasi schon geklärt. Man könnte mit einem sehr gut ausgesuchtem Partner eine langsame Zusammenführung mit Gittertür starten. Mit viel Geduld wird das bestimmt klappen. Wenn das allerdings alles keine Alternative ist und Gesundheitlich alles abgeklärt wurde, dann müsst ihr wohl lernen mit seinem Verhalten zurecht zu kommen
Dann sind wir mit dem Studium fertig, hatten vor in eine Wohnung zu ziehen die Freigang bietet. Und haben das Kapital für eine weitere Katze auf jeden Fall
 
  • #32
  • #33
Ich würde mit dem Kumpel nicht mehr so lange warten. Sein Verhalten wird nicht besser bis dahin. Und die Suche nach einem passenden Kater kann auch einige Zeit in Anspruch nehmen.
 
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  • #34
Dann sind wir mit dem Studium fertig, hatten vor in eine Wohnung zu ziehen die Freigang bietet. Und haben das Kapital für eine weitere Katze auf jeden Fall
Das dauert in eurem speziellen Fall mit einem Jahr leider zu lange.
Die Vorbesitzer haben euren Osiris (gefällt mir sehr gut :) ) leider schon zu sehr versaut. Der arme Kerl schiebt richtig Frust.
Ich bin ganz sicher, dass er das nicht böse meint. er zeigt euch nur auf Katzenart, dass was nicht stimmt :(
 
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  • #35
..ich bin mir auch sicher, dass keine böse Absicht hinter dem Verhalten des Katers steckt und die Angriffe für euch zwar aggresiv wirken/aggresiv sich anfühlen, aber beim Kater eigentlich keinerlei Aggresivität im Spiel ist. Eher großer Frust, ein Druck, ein Zwang endlich mal Dampf ablassen zu können. Jagen, raufen..kräftemessen.

Solange kein weiterer Raufkumpane zur Seite steht und/oder zumindest Freigang, habt ihr halt das Problem das Energiebündel ausgeglichen zu bekommen und das geht bei so jungen umtriebigen Kater recht schwer. Denn Angelspielchen, Bällchen kullern und Fummelbrett sind für solche Tiere eher was für den hohlen Zahn. Zu easy, zu unspannend.

D.h ihr müsst da täglich auf's Neue wechselnde Spiele, Abenteuerplätze, was für den Kopf zum entlasten, immer was zum Erkunden und zum Entdecken anbieten. Dazu noch Rennspiele, Kletterspiele, Katzenangeln, Bällchen, Fummelbretter, Leckerli- und Futterspiele...und selbst wenn ihr das Alles macht, ist es meist immer noch nicht genug für junge Kater unter Adrenalin.

Einfacher wäre es da eben einen Partner zu suchen oder alternativ einen Platz für ihn suchen, wo ein Partner und vielleicht noch zusätzlich Freigang geboten werden kann.

Zweitere Lösung (ich weiß, die ist bitter) fände ich (leider) vernünftiger.
Ihr steckt noch im Studium und wisst noch nicht sicher was die Welt und das Leben nach dem Studium für euch bietet. D.h mit Katzen seid ihr gebunden, könnt nicht frank und frei tolle Jobangebote spontan annehmen, wenn diese einen Umzug oder tageweise Pendeln erfordern, ihr wisst einfach nicht wohin eure Reise führt und mit Katzen habt ihr im groben Durchschnitt eine 14-20 Jährige Verantwortung, welcher ihr immer gerecht werden müsst..
Es ist nicht böse gemeint, aber mit diesem Hintergrund würde ich eher empfehlen einen guten Platz für das Katerchen zu suchen. Ihr bringt das Studium zu Ende, stosst euch eine Weile eure Hörner am Leben ab und wenn ihr dann etwas gesetzter seid, euer Leben etwas vorahnen und planen könnt, dann ist endlich die Zeit gekommen, wo ihr über Tierhaltung nachdenken könnt..oder Kinder oder Beides..
 
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  • #36
Denke auch dass es noch kein aggressionsproblem ist aber ihr seid auf dem weg.
Das positive raufen, wird mega negativ geladen durch die "Auszeit"
Du entzieht ihm den sozialkontakt, damit rüttelst du an seinem Grundbedürfniss nach sichrrheit.
Die Erfahrung weggegeben zu werden hat er ja.

Kater raufen ja die Phase hab ich durch, ich weiß mit der hand spielen wird oft abgeraten, hab ich drauf gepfiffen konnte ich nich, wars wert heute vermisse ich die zeit sogar 😅
Nein ich bin eigentlich kein masochist 🤣
Aber hier mal die Phase in der er noch ausgelassen mit meiner Hand gespielt hat.
Inzwischen fahren die krallen meist ein wenn er haut spürt mit der Hand kämpft er nicht mehr obwohl ich ihn da nie für gestraft hab.
 

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  • #37
..ich habe vorhin was vergessen, was ich noch hinzufügen wollte..

..und zwar einen Blogbeitrag zu einer Form, wie man Katzen ein bisserl Anstand und Benehmen ähhh halbwegs verständlich machen kann. Nicht 100% passend zu eurer Situation, aber eben ein guter Denkanstoss, in welche Richtungen Katzen denken. Eventuell könnt ihr euch da was rausziehen, für die Situationen, wo ihr den Raum verlassen müsst oder den Kater des Raumes verweisen müsst.

die drei Punkte Regel
 
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  • #38
Ich hatte auch damals einen Kater der mich ständig angriff, er war jedoch Freigänger und hatte einen Kumpel. Bevor ich abklären konnte, woher es kam, ist er unters Auto gekommen und gestorben. Es kann also sein, dass auch wenn er einen Kumpel bekommt und Freigänger wird, er weiterhin aggressiv bleibt. Ich würde ihn trotzdem untersuchen lassen aufgrumd von möglichen Schmerzen und ihm einen Kumpel dazu holen.
 
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  • #39
Unser Kater Linus war auch ein Beißer und Attackieren. Wir haben es daruf zurück geführt, dass er eine Handaufzucht ohne Sozialkontakte war. Er hat Hände und Füße für Raufkumpane gehalten und so behandelt. Er hat uns oft verletzt. Wir konnten das zeitlebens nicht abstellen. Aber wir haben mit der Zeit gelernt ihn genau zu beobachten und konnten in den meisten Fällen dann solche Attacken voraus ahnen (zum Beispiel plötzliches Ohren anlegen) und sind dann ausgewichen, haben ihn alleine gelassen. Oft bin ich regelrecht vor ihm weg gerannt.
Aber zunächst würde ich auch die medizinische Seite abklären lassen, zum Beispiel auf FORL untersuchen, aber da muss man unbedingt digital Röntgen.
 
  • #40
Osiris heißt er :)
Was wäre denn die alternative zum separieren, wir können uns dann ja nicht beliebig beißen lassen. Und dann ins spielen über zugehen lehrt ihn, dass es etwas bringt anzugreifen

Das ist, meiner Meinung nach, ein Missverständnis:
Zur Zeit wird er - aus seiner Sicht - bestraft, obwohl er euch nur nett fragt, ob ihr mit ihm spielen möchtet.
Aus seiner Sicht ist er ja gar nicht aggressiv! Deshalb würdet ihr nicht Aggressivität belohnen, wenn ihr mir ihm spielt, sondern ihr würdet auf seine Aufforderung zu Raufen antworten: Raufen möchten wir gerade nicht selbst, aber wir können zusammen mit einem Spielkissen spielen (meine finden es auch super, ordentlich in solche Kisschen zu beißen und sie zu treten), oder ein paar Leckerli oder ein Mäuschen zu werfen.
 
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