Maiko08
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- 12. Oktober 2011
- Beiträge
- 28
Hallo zusammen!
Vor nun anderthalb Jahren sind unsere drei kleinen Franzosen (ein Kater, zwei Kätzchen, dmals 4Monate alt) zu unseren zwei Zyprern (Kater und Katze, damals 3 Jahre) dazugekommen. Inzwischen haben sie sich alle gut zusammengerauft, gerade die zwei Kater balgen auch mal ganz freundschaftlich rum, so wie es ihre jeweiligen Schwestern nicht abkönnen :-D
Seit einiger Zeit hat der dicke zyprische Kater Moggi ( fünfeinhalb Kilo) die kleine Artemis (anderthalb Jahre, unter 4 Kilo) als Spielobjekt auf dem Kieker. Dabei peilt er sie an wie ein Mäuschen, lauert ihr hinter Türen auf, freut sich schon vorher nen Ast ab, kriegt dicke Katerbacken, krummen Schwanz und schwarze Augen und springt dann wie ein junges Reh auf sie drauf. So niedlich das auf den ersten Blick aussieht, für Artemis ist das inzwischen ein echter Horror. Sie rennt panisch weg, das weckt seinen Jagdtrieb, und wenn er sie erwischt, fliegen Fellbüschel (ihre) und es endet damit, dass sie laut faucht, unters Bett rennt und mein Freund und ich hinrennen und Moggi verscheuchen - sofern wir denn da sind. Wenn ich heimkomme, liegen auch so mal Haarbüschel rum, kommt bestimmt jeden 2. 3. Tag vor. Artemis ist schon völlig paranoid und läuft in Opferhaltung durch die Türen. Moggi weiß genau, dass er das nicht soll, er schaut uns schon immer so scheel an, wenn er erwischt wird. Aber es ist dann irgendwie zwanghaft, Augen schwarz, Haimodus an, Beute erlegen.
Artemis Schwester Schnittchen ist übrigens nicht sein Opfer. Die fängt dann vorsorglich an laut rumzutröten, wenn er ihr zu nah kommt und weicht dann aber auch keinen Cm vor ihm aus. Das irritiert ihn total und er geht weiter. Wenn er seine eigene Schwester Maiko mal so anrüpelt, spielt sie entweder mit und ist dann aber Straßenkatze genug, dass es ihm schnell zu viel wird (Wrestling, keine Krallen) oder sie ignoriert ihn, dann hört er sofort auf.
Dazu muss ich vielleicht erwähnen, dass wir vor ca 7 Monaten umgezogen sind und in der neuen Nachbarschaft ein Riesenkater wohnt, dem Moggi nichts entgegenzusetzen hat. Er geht also nicht mehr so viel raus und ist eventuell entsprechend etwas unausgelastet.
Ich find das so schade,
am Anfang sah es immer so aus, als würde Artemis Moggi zum Vorbild nehmen, ist ihm nachgegangen und hat ein bisschen gemacht was er macht, war niedlich. Und er war ganz lieb zu ihr.
Kann sich sowas wieder bessern? Im Moment scheint sich ihr Verhalten gegenseitig zu verstärken. Wie sollen wir uns verhalten? Es ist halt nicht immer jemand da, um Arti zu retten. Sie hat immer Angst vor seinen Launen, wobei sie sich dann beim Fressen auch wieder direkt neben ihn setzt und es passiert nichts, oder sie riecht an ihm rum. So richtig konsequent fern hält sie sich auch nicht, weswegen ich die Situation auch nicht so ganz verstehe.
Kennt jemand so was?
Vielen Dank im Voraus!
Liebe Grüße
Hana
Vor nun anderthalb Jahren sind unsere drei kleinen Franzosen (ein Kater, zwei Kätzchen, dmals 4Monate alt) zu unseren zwei Zyprern (Kater und Katze, damals 3 Jahre) dazugekommen. Inzwischen haben sie sich alle gut zusammengerauft, gerade die zwei Kater balgen auch mal ganz freundschaftlich rum, so wie es ihre jeweiligen Schwestern nicht abkönnen :-D
Seit einiger Zeit hat der dicke zyprische Kater Moggi ( fünfeinhalb Kilo) die kleine Artemis (anderthalb Jahre, unter 4 Kilo) als Spielobjekt auf dem Kieker. Dabei peilt er sie an wie ein Mäuschen, lauert ihr hinter Türen auf, freut sich schon vorher nen Ast ab, kriegt dicke Katerbacken, krummen Schwanz und schwarze Augen und springt dann wie ein junges Reh auf sie drauf. So niedlich das auf den ersten Blick aussieht, für Artemis ist das inzwischen ein echter Horror. Sie rennt panisch weg, das weckt seinen Jagdtrieb, und wenn er sie erwischt, fliegen Fellbüschel (ihre) und es endet damit, dass sie laut faucht, unters Bett rennt und mein Freund und ich hinrennen und Moggi verscheuchen - sofern wir denn da sind. Wenn ich heimkomme, liegen auch so mal Haarbüschel rum, kommt bestimmt jeden 2. 3. Tag vor. Artemis ist schon völlig paranoid und läuft in Opferhaltung durch die Türen. Moggi weiß genau, dass er das nicht soll, er schaut uns schon immer so scheel an, wenn er erwischt wird. Aber es ist dann irgendwie zwanghaft, Augen schwarz, Haimodus an, Beute erlegen.
Artemis Schwester Schnittchen ist übrigens nicht sein Opfer. Die fängt dann vorsorglich an laut rumzutröten, wenn er ihr zu nah kommt und weicht dann aber auch keinen Cm vor ihm aus. Das irritiert ihn total und er geht weiter. Wenn er seine eigene Schwester Maiko mal so anrüpelt, spielt sie entweder mit und ist dann aber Straßenkatze genug, dass es ihm schnell zu viel wird (Wrestling, keine Krallen) oder sie ignoriert ihn, dann hört er sofort auf.
Dazu muss ich vielleicht erwähnen, dass wir vor ca 7 Monaten umgezogen sind und in der neuen Nachbarschaft ein Riesenkater wohnt, dem Moggi nichts entgegenzusetzen hat. Er geht also nicht mehr so viel raus und ist eventuell entsprechend etwas unausgelastet.
Ich find das so schade,
am Anfang sah es immer so aus, als würde Artemis Moggi zum Vorbild nehmen, ist ihm nachgegangen und hat ein bisschen gemacht was er macht, war niedlich. Und er war ganz lieb zu ihr.Kann sich sowas wieder bessern? Im Moment scheint sich ihr Verhalten gegenseitig zu verstärken. Wie sollen wir uns verhalten? Es ist halt nicht immer jemand da, um Arti zu retten. Sie hat immer Angst vor seinen Launen, wobei sie sich dann beim Fressen auch wieder direkt neben ihn setzt und es passiert nichts, oder sie riecht an ihm rum. So richtig konsequent fern hält sie sich auch nicht, weswegen ich die Situation auch nicht so ganz verstehe.
Kennt jemand so was?
Vielen Dank im Voraus!
Liebe Grüße
Hana
