
Koboldine
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- NRW
Hallo zusammen,
eine Kurzzusammenfassung unserer Geschichte, bevor es um die aktuelle Problematik geht: Im März 2019 zog Kater Helge bei uns ein, der die alteingesessenen Katzen leider mit FeLV ansteckte und dann selbst im Januar dieses Jahres daran verstarb.
Ende April bemerkten wir nun, dass unser Oskar (5) schlechter fraß und viel sabberte. Es folgten diverse Tierarztbesuche und eine längere Behandlung mit Antibiose, Metacam und zwei homöopatischen Mitteln aufgrund von Gingivitis und Faucitis, was jedoch nicht den gewünschten Erfolg brachte, weshalb wir uns für eine Zahnsanierung entschieden, die Ende Mai erfolgte und bei der Oskar wegen FORL auch 5 Zähne lassen musste. Im Anschluss bekam er weiterhin ein Antibiotikum, Metacam und ein Zahngel, doch die Heilung dauerte sehr lange. Mal ging es bergauf, dann war das Zahnfleisch wieder sehr gerötet, die Wunden wuchsen nur sehr langsam zu, Antibiose und Metacamgabe wurden verlängert. Ein ewiges Hin und Her. Am 8. Juni konnten wir die Antibiose und die Metacamgabe dann beenden. Darauf folgte eine "unauffällige" Woche, bis Oskar wieder vermehrt sabberte, schlechter fraß, viel schlief, sich zurückzog und zwischendurch sehr apathisch wirkte, obwohl die Maulhöhle mMn unauffällig war, weshalb wir Anfang der Woche wieder in der Tierarztpraxis auf der Matte standen. 🙄 Der Tierarzt meinte, dass die Entzündung noch deutlich zu sehen sei (komisch, ich sah nix) und es einfach noch etwas dauern könne, bis es richtig verheilt sei und wir deshalb für vier bis sechs weitere Wochen Metacam geben sollen. Wir bestanden auf ein geriatrisches Profil, weil ich dieses diffuse Gefühl hat, da was ganz anderes zu übersehen. Der Tierarzt meinte, dass das doch nicht nötig sei, weil erst vor einem halben Jahr eins abgenommen wurde, aber ich finde, dass sich in einem halben Jahr eine ganze Menge ändern kann. Wegen Oskars Fressunlust bekamen wir Peritol mit.
Am Mittwoch rief uns der Tierarzt nun an und teilte uns mit, dass das Blutbild "super" aussehen würde. Er schickte es mir auch per Mail und ich war erfreut: Kein Wert außerhalb der Referenzwerte. Doch als ich es mir nochmal genauer ansah, bemerkte ich die Retikulozytenanzahl. Ich verglich sie mit dem Blutbild von Januar.
im Januar 2020: 21.100/ul
jetzt: 10.800/ul
Ich weiß, dass im Blutbild steht, dass eine Retikulozytenanzahl <50.000 bei nicht anämischen Patienten normal wäre, bin nun aber doch besorgt.
Ich hab' das aktuelle Blutbild mal angehängt und hoffe, dass mir da vielleicht jemand was zu sagen kann oder noch eine Idee hat, in welche Richtung wir weiter forschen könnten, denn Oskar bereitet mir echt große Sorgen mit seiner nahezu dauerhaften Müdigkeit und Apathie und ich fühle mich stark an die letzten Tage von Helge erinnert. 🙁
eine Kurzzusammenfassung unserer Geschichte, bevor es um die aktuelle Problematik geht: Im März 2019 zog Kater Helge bei uns ein, der die alteingesessenen Katzen leider mit FeLV ansteckte und dann selbst im Januar dieses Jahres daran verstarb.
Ende April bemerkten wir nun, dass unser Oskar (5) schlechter fraß und viel sabberte. Es folgten diverse Tierarztbesuche und eine längere Behandlung mit Antibiose, Metacam und zwei homöopatischen Mitteln aufgrund von Gingivitis und Faucitis, was jedoch nicht den gewünschten Erfolg brachte, weshalb wir uns für eine Zahnsanierung entschieden, die Ende Mai erfolgte und bei der Oskar wegen FORL auch 5 Zähne lassen musste. Im Anschluss bekam er weiterhin ein Antibiotikum, Metacam und ein Zahngel, doch die Heilung dauerte sehr lange. Mal ging es bergauf, dann war das Zahnfleisch wieder sehr gerötet, die Wunden wuchsen nur sehr langsam zu, Antibiose und Metacamgabe wurden verlängert. Ein ewiges Hin und Her. Am 8. Juni konnten wir die Antibiose und die Metacamgabe dann beenden. Darauf folgte eine "unauffällige" Woche, bis Oskar wieder vermehrt sabberte, schlechter fraß, viel schlief, sich zurückzog und zwischendurch sehr apathisch wirkte, obwohl die Maulhöhle mMn unauffällig war, weshalb wir Anfang der Woche wieder in der Tierarztpraxis auf der Matte standen. 🙄 Der Tierarzt meinte, dass die Entzündung noch deutlich zu sehen sei (komisch, ich sah nix) und es einfach noch etwas dauern könne, bis es richtig verheilt sei und wir deshalb für vier bis sechs weitere Wochen Metacam geben sollen. Wir bestanden auf ein geriatrisches Profil, weil ich dieses diffuse Gefühl hat, da was ganz anderes zu übersehen. Der Tierarzt meinte, dass das doch nicht nötig sei, weil erst vor einem halben Jahr eins abgenommen wurde, aber ich finde, dass sich in einem halben Jahr eine ganze Menge ändern kann. Wegen Oskars Fressunlust bekamen wir Peritol mit.
Am Mittwoch rief uns der Tierarzt nun an und teilte uns mit, dass das Blutbild "super" aussehen würde. Er schickte es mir auch per Mail und ich war erfreut: Kein Wert außerhalb der Referenzwerte. Doch als ich es mir nochmal genauer ansah, bemerkte ich die Retikulozytenanzahl. Ich verglich sie mit dem Blutbild von Januar.
im Januar 2020: 21.100/ul
jetzt: 10.800/ul
Ich weiß, dass im Blutbild steht, dass eine Retikulozytenanzahl <50.000 bei nicht anämischen Patienten normal wäre, bin nun aber doch besorgt.
Ich hab' das aktuelle Blutbild mal angehängt und hoffe, dass mir da vielleicht jemand was zu sagen kann oder noch eine Idee hat, in welche Richtung wir weiter forschen könnten, denn Oskar bereitet mir echt große Sorgen mit seiner nahezu dauerhaften Müdigkeit und Apathie und ich fühle mich stark an die letzten Tage von Helge erinnert. 🙁