Kater kotzt den ganzen Tag

  • Themenstarter Destiny
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Liebe TE...geh einfach zum TA! Da wäre ich schon lange gewesen, wenn es meine Miez wäre! Ihr geht es nicht gut und wenn es dir nicht gut geht, gehst du doch auch zum Arzt oder?
 
A

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  • #22
Sag ich doch....Paranoia, wie sie im Buche steht :rolleyes:
Meinste, es wird wirklicher, wenn Du das wieder und wieder rezitierst? Ist ja paranoid :eek::eek::eek:

Wie gehts dem Katzel, immer noch am Spucken? Hast Du einen Termin für den Ta?

Zugvogel
 
  • #23
MCP haben dann vielleicht ihre Berechtigung, wenn man die Ursache des Spuckens bekannt ist und nicht bei unklarer Diagnose,
Das ist in der Theorie ja richtig, aber in der Praxis läuft es so nicht. Jeder hier weiß doch, wie umständlich Untersuchungen bei Magen-Darm-Problemen sind, wie lange es dauert, bis man eine Diagnose hat, falls man überhaupt je eine bekommt.

Da geht man oft zu mehreren Tierärzten, man muß in Kliniken, es werden Blutbilder gemacht, deren Ergebnis nicht sofort vorliegt, ev. muß sogar eine Gastroskopie gemacht werden .. soll die Katze sich bis dahin die Seele aus dem Leib kotzen?

In einer perfekten Welt macht jeder Tierarzt vor der Gabe von AB ein Antibogram und vor jeder Entwurmung wird eine Kotprobe untersucht. In einer perfekten Welt steht das Blutbild am Beginn jeder nicht sofort eindeutig diagnostizierbaren Krankheit.
Aber in einer perfekten Welt würde auch kein Tier krank werden ..

GAR KEIN FUTTER. absolutes fasten. nur abgekochtes wasser bis dahin.
<snip>
und ist fast gestorben, stoffwechsel und kreislauf ist zusammen gebrochen.
Bei totalem Fasten und wahrscheinlich Dehydrierung wundert mich das aber nicht.
Den Rat eine Katze fasten zu lassen, sollte man sehr, sehr sorgfältig abwägen.
 
  • #24
In einer perfekten Welt macht jeder Tierarzt vor der Gabe von AB ein Antibogram und vor jeder Entwurmung wird eine Kotprobe untersucht. In einer perfekten Welt steht das Blutbild am Beginn jeder nicht sofort eindeutig diagnostizierbaren Krankheit.
Aber in einer perfekten Welt würde auch kein Tier krank werden ..
Auch in einer perfekten Welt werden Tiere krank, denn perfekt wollen auch Kleinstlebewesen überleben und suchen sich Wirte. Da gehts einfach drum, wer stärker ist: Ein Tier hat gute Abwehrkraft und Infekte gehen zum Großteil allein vorbei, ein andres hat nicht entgegenzusetzen und Erreger feiern fröhliche Urständ.
Ich glaube, das nennt man 'natürliche Auslese'.

In einer perfekten TA-Welt wird bei unsicheren Infekten vor AB zuerst ein Test gemacht - nur ist unsere Welt nicht perfekt und das hat dazu geführt, daß zu viel, zu oft und zu unbesonnen mit dieser schieren Wunderwaffe geschossen. Nun ist die Waffe stumpf geworden, verletzt mehr und öfter als daß sie hilft.

Wenn nicht in den meisten Beipackzetteln stehen würde, daß AB erst nach Erregebestimmung gegeben werden sollen, würde ich nicht die heutige Gepflogenheit fast gar als Fehler bezeichnen. Ärzten obliegt es immer noch, zu helfen. Resitente Erreger, auch Viren können Ursache eines Infektes sein, die AB nicht nur unwirksam sondern sogar kontraproduktiv machen.

Spucken - es hat tausendfältige Ursachen. Sollte man es mit MCP stillen wollen, dann könnte wenigsten VOR der Arzneigabe ein Blutbild als ersten Schritt zur Diagnose nehmen. Aber das wird wenn überhaupt, nur auf Verlangen des Tierhalters so gehandhabt.

Hi Destiny,

ich vermute, daß grad die Hairbits nicht das Geeignete sind, wenn Dein Herzl spuckt, vielleicht sind sie gar der Auslöser?
Ich kann im I-Net nichts zu den Inhaltsstoffen finden, das ein wenig weiterhelfen würde.

Bei Dehydrierung wird allgemein etwas Flüssigkeit infundiert, frag auf jeden Fall den TA danach, sofern das nicht bereits gemacht wurde.

Ich drück Euch alle Daumen, daß sich die Ursache von Spucken bald findet und gut behandelt werden kann.

Zugvogel
 
  • #25
Hallo Destiny,

wie geht es deinem Kater heute?
 
  • #26
Hallo Destiny!
Wie geht es deiner Katze denn?
Warst du schon beim TA?




Auch in einer perfekten Welt werden Tiere krank, denn perfekt wollen auch Kleinstlebewesen überleben und suchen sich Wirte. Da gehts einfach drum, wer stärker ist: Ein Tier hat gute Abwehrkraft und Infekte gehen zum Großteil allein vorbei, ein andres hat nicht entgegenzusetzen und Erreger feiern fröhliche Urständ.
Ich glaube, das nennt man 'natürliche Auslese'.

Super! Dann lassen wir der Natur mal ihren Lauf und haben dann auch bald einen großen Teil des Katzenproblems gelöst....


...nur ist unsere Welt nicht perfekt und das hat dazu geführt, daß zu viel, zu oft und zu unbesonnen mit dieser schieren Wunderwaffe geschossen. Nun ist die Waffe stumpf geworden, verletzt mehr und öfter als daß sie hilft.
Da hätt ich dann doch gerne mal wine Quelle zu, dass AB öfter schaden als helfen. Und bitte keine Erfahrungswerte einzelner!

Wenn nicht in den meisten Beipackzetteln stehen würde, daß AB erst nach Erregebestimmung gegeben werden sollen, ...

Auchhier meine Bitte um Quellen, denn in allen AB Packungen, die ich bisher in der Hand hatte, steht das so nicht drin.

Spucken - es hat tausendfältige Ursachen. Sollte man es mit MCP stillen wollen, dann könnte wenigsten VOR der Arzneigabe ein Blutbild als ersten Schritt zur Diagnose nehmen.

Was willst du denn bitte bei einerMagen-Darm Infektion im BB finden?:confused:
Am ehesten einen erhöhten Hk, logisch, schließlich geht viel Flüssigkeit verloren.
Evtl. auch noch eine Erhöhung der Leukos, auch klar bei einer Infektion (sowohl viral als auch bakteriell).
Aber das war's dann auch schon, der Tierhalter ist wieder 40 € ärmer und das Tier göbelt nach wie vor.
 
  • #27
Auchhier meine Bitte um Quellen, denn in allen AB Packungen, die ich bisher in der Hand hatte, steht das so nicht drin.
Wie liest Du Beipackzettel?


Vor einer Behandlung mit Antibiotika sollte zuerst festgestellt werden, ob die Infektion wirklich bakteriell bedingt ist, und welcher genaue Bakterientyp der Verursacher ist
Nur wenn man das Ergebnis der Bakterienbestimmung nicht abwarten kann, weil z.B. gefährliche Komplikationen zu erwarten sind, kann es sinnvoll sein schon vorab ein Antibiotikum zu nehmen, das gegen viele verschiedene Bakterien wirkt (Breitspektrumantibiotika).
Quelle

Quelle

Dosierung / Anwendung
Der Einsatz soll nach Durchführung einer Empfindlichkeitsprüfung erfolgen für Infektionen

Katzen:
Zur Behandlung von Wundinfektionen und Abszessen der Haut hervorgerufen durch Pasteurella multocida, Fusobacterium-spp., Bacteroides-spp., Prevotella oralis, ß-haemolytische Streptokokken und/oder Staphylococcus intermedius.
Zur Behandlung von Harnwegsinfektionen hervorgerufen durch Escherichia coli.
Quelle

Katze


Toxoplasmose
Quelle

Um den Einsatz zu indizieren, sollte eine Erregerbestimmung gemacht werden. Oder gibts andre Möglichkeiten, diese schneller zu erkennen?
Im Übrigen sind Ärzte zur Sorgfalt verpflichtet, sie müssen genau wissen, welches AB bei welcher Indikation gegeben wird.

Super! Dann lassen wir der Natur mal ihren Lauf und haben dann auch bald einen großen Teil des Katzenproblems gelöst....
Dermaßen gaga, kein Kommentar.

Und bitte keine Erfahrungswerte einzelner!
Nein, ich weiß, eine eigene tote Katze ist kein Beweiß :rolleyes:

Hier sind Artikel zur Wunderwaffe:
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=6061
http://blog.poose.de/index.php?/archives/114-Convenia-Warnung-vor-dem-Wunderantibiotikum.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,79600,00.html
http://www.medrapid.info/krankheit/47202/gtAb02lTou1229116860/0000

Was willst du denn bitte bei einerMagen-Darm Infektion im BB finden?
Und wie willst Du gezielte Therapie machen, wenn nichts zu finden ist im Blut?
Mit Sicherheit läßt sich mit Antibiogramm im Urin was bestimmen.

Aber das war's dann auch schon, der Tierhalter ist wieder 40 € ärmer und das Tier göbelt nach wie vor
Und spuckt dann noch dazu auf Medikamente, die nach dem Gießkannenprizip dazu kommen. Was machste dann?

Ich hoffe, im Sinne der Tiergesundheit, daß vor jeder Medikamentengabe alle diagnostischen Möglichkeiten soweit in Anspruch genommen werden, wie es ein Symptom erfordert, um einem kranken Tier gezielt helfen zu können.

Ich hoffe, daß dem armen 'Göbler' mittlerweile gut geholfen wurde, die Krankheit erkannt ist und gut behandelt wird. Dafür drück ich die Daumen.

Zugvogel
 
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  • #28
Wie liest Du Beipackzettel?




Quelle

Quelle
Das sind keine Beipackzettel!!!


Diese schon, allerdings kann ich nirgendwo den Hinweis finden, dass vor dem Einsatz ein Antibiogramm gemacht werden muss.


Um den Einsatz zu indizieren, sollte eine Erregerbestimmung gemacht werden. Oder gibts andre Möglichkeiten, diese schneller zu erkennen?
Im Übrigen sind Ärzte zur Sorgfalt verpflichtet, sie müssen genau wissen, welches AB bei welcher Indikation gegeben wird.
Zugvogel, viele Erreger können von einem geschulten TA am Krankheitsbild "erkannt" werden. Sie haben schlicht sehr eigene Krankheitsbilder, nach denen dann das Medikament bestimmt wird.
Natürlich kann man auch mal Pech haben und der Erreger ist resistent, aber allzu oft bleibt keine Zeit zu warten.
Auch hier muss und wird der Arzt eine Risiko-Nutzen Bewertung machen.



Nein, ich weiß, eine eigene tote Katze ist kein Beweiß :rolleyes:
Nein, nur ein bedauerlicher Einzelfall!

Du hattest weiter oben geschrieben, dass AB häufiger schaden als Nutzen. Davon ist in keiner deiner Quellen die Rede. Dass es Resistenzen gibt und AB zu oft verschrieben werden, ist nichts Neues.

Und wie willst Du gezielte Therapie machen, wenn nichts zu finden ist im Blut?
Mit Sicherheit läßt sich mit Antibiogramm im Urin was bestimmen.

Sorry, nun wird's lächerlcih.
Was willst du im Urin finden, wenn die Katze einen Magen-Darm-Infekt hat??
Eine Erregerbestimmung im Urin macht bei einer Blasenentzündung Sinn....
 
  • #29
Schön und gut...

Und wie gehts der Katz jetzt??? :rolleyes:
 
  • #30
Eine Erregerbestimmung im Urin macht bei einer Blasenentzündung Sinn....
Falsch - der Erreger einer Kieferentzündung wurde bei mir im Urin ausgemacht.

Deine Einwände gegen ungehemmten Gebrauch sind alle sehr engstirnig, sie beachten nicht das Leid und Tod, die durch Mißbrauch verursacht werden - weil Du es nicht sehen willst. Bitte komm jetzt nicht mit dem Einwand von 'unterlasserer Hilfeleistung' oder 'kriminelle Anweisungen' - das ist ebens hirnrissig wie überzogen.

Im Übrigen reicht mir der Einzelfall einer zu Tode therapierten Katze, als Beweis für Mißbrauch von AB - als Waffe in Händen, die über Gut und Böse entscheiden.
Nein, nur ein bedauerlicher Einzelfall!
DAS ist zynisch.

Es ist lächerlich, welche Beweise Du haben willst, als könne man immer schwarz auf weiß lesen, was geschehen ist. Es wird oft genug nicht publiziert werden...
Deine Einseitigkeit ist erschreckend: Du warnst vor Kieselgur, das sehr sicher angewendet werden kann und gibst sozusagen grünes Licht für den zu schnellen und häufigen und oft letalen Einsatz von Medikamenten.
Bitte wirf nie wieder das Wort 'Hetze' hier in einen Thread, wenn zu eigener Verantwortung, kritischem Hinterfragen und Sorgfalt im Umgang mit der Katzengesundheit gemahnt wird.

Wenn in den Artikeln drauf hingewiesen wird, daß AB nicht immer sorgfältig genug gegeben werden, hat das im Hintergrund, daß zu Viele schon gelitten haben. Oder gäbs sonst eine Warnung?

Genug der Worte - hier gehts um eine Miez!

Zugvogel
 
  • #31
Ja, was macht die Miez? Was sagt der Doc?



OT:
Ich glaube wir hätten täglich 100 tote Katzen in den Foren, wenn die TA's nicht "einfach mal so" AB geben würden :rolleyes:...und ich hätt dann schon gar keine mehr...:eek:

Und Eva: ehrlich mal, du solltest mal über deinen Teetasserand hinwegsehen...
 
  • #32
OT: wir hätten täglich 100 Katzen noch am Leben, wenn mit AB etwas sorgfältiger umgegangen würde.
Jeder hat einen Tellerrand, über den er gucken sollte!!!


Wie gehts der Kat ze?
Und noch immer hab ich keine Ahnung, was in den Bits drin ist :(

Zugvogel
 
  • #33
OT: wir hätten täglich 100 Katzen noch am Leben, wenn mit AB etwas sorgfältiger umgegangen würde.
Jeder hat einen Tellerrand, über den er gucken sollte!!!

*kopfschüttel*

Dein Tellerrand scheint besonders hoch zu sein...........
 
  • #34

Wie gehts der Kat ze?
Und noch immer hab ich keine Ahnung, was in den Bits drin ist :(

Zugvogel


*ironiean*
Wahrscheinlich Getreide, deshalb gehts der Katze so schlecht....und irgendwann war da sicher mal ein Vogel bei, der auf das Getreide gekäckelt hat, der vorher einen....ach, ist doch wurscht.....
*ironieaus*

Eva, das sind so Anti-Hairball-Leckerchen....von Whiskas, Felix oder Gimpet etc. pp....deshalb geht es der Katze sicherlich nich so schlecht....
 
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  • #35
Bei dem Gezanke hier würde ich mich auch nicht mehr melden.:(
 
  • #36
[SIZE="1[/SIZE]
Eva, das sind so Anti-Hairball-Leckerchen....von Whiskas, Felix oder Gimpet etc. pp....deshalb geht es der Katze sicherlich nich so schlecht....

So wie ich gelesen habe, hat die Spuckmaus diese Leckerchen ausschließlich bekommen, dann aber hurtig wieder spucken müssen.
Ob es ihr davon tatsächlich so schlecht geht oder nicht, kann niemand beurteilen und ob durch die Leckerei etwas verschlimmert wurde, ebensowenig.
Meistens haben diese kleinen Bits Zusatzstoffe, die in einem gereizten Magen nicht so gut tun.

Darf man das nicht mehr fragen, ohne gleich verhohnpiepelt zu werden?


Dein Tellerrand scheint besonders hoch zu sein...........
Allerliebste Mime, ich möchte Dich inständig bitte, solche Verunglimpfungen zu unterlassen. Du kennst mich nicht persönlich, nicht meine Erfahrungen und es steht Dir nicht zu, mich persönlich zu diffamieren. Das geht auch an die Adresse von Fellnase.

Es ist erstaunlich, wie wenig Diskussionsfähigkeit bei einigen Usern vorhanden ist, denn nicht nur mir fällt es auf, daß Widersprüche zu bestimmten Hinweisen immer nur von den ein und denselben kommen. Hier scheint sich bei Einigen eine dermaßen ausgeprägte, persönliche Animosität aufgebaut zu haben, daß es für ein Forum, in dem es (auch) um kranke Katzen geht, fast nicht mehr tragbar ist.
Leider bleiben die kranken Katzen auf der Strecke und wie Bea bemerkt, fragen die hilfesuchenden Usern in solchen entgleisten Threads nicht mehr nach. Ist das der Sinn der Sache, ist es so gewollt? Sollen Tiere leiden, nur weil sich ein elendes Hickhack um verschiedne Heilmittel und Therapien aufbaut, das an der Sache keinen Deut ändert? Weil jedeweder sachlicher Austausch in kindischen Bemerkungen mündet, die sehr persönlich gemünzt sind? Wenn verstorbene Tiere lapidar und zynisch als 'Einzelfall' bezeichnet werden?

Wem nützt das was?

Zugvogel
 
  • #37
Allerliebste Mime, ich möchte Dich inständig bitte, solche Verunglimpfungen zu unterlassen. Du kennst mich nicht persönlich, nicht meine Erfahrungen und es steht Dir nicht zu, mich persönlich zu diffamieren. Das geht auch an die Adresse von Fellnase.

Ich hab nicht mit den Tellerrändern angefangen, Zugvogel.....

Es ist erstaunlich, wie wenig Diskussionsfähigkeit bei einigen Usern vorhanden ist, denn nicht nur mir fällt es auf, daß Widersprüche zu bestimmten Hinweisen immer nur von den ein und denselben kommen.


Komisch, das hätte ich genauso in Bezug auf dich schreiben können.;)

Hier scheint sich bei Einigen eine dermaßen ausgeprägte, persönliche Animosität aufgebaut zu haben, daß es für ein Forum, in dem es (auch) um kranke Katzen geht, fast nicht mehr tragbar ist.

Und das hier auch!

Leider bleiben die kranken Katzen auf der Strecke und wie Bea bemerkt, fragen die hilfesuchenden Usern in solchen entgleisten Threads nicht mehr nach. Ist das der Sinn der Sache, ist es so gewollt? Sollen Tiere leiden, nur weil sich ein elendes Hickhack um verschiedne Heilmittel und Therapien aufbaut, das an der Sache keinen Deut ändert? Weil jedeweder sachlicher Austausch in kindischen Bemerkungen mündet, die sehr persönlich gemünzt sind?

Solange jemand immer und immer wieder dazu rät, keinesfalls AB, Cortison, MCP o.a. geben zu lassen, werde ich sicher nicht still sein.
Ich empfinde derartige Ratschläge als überaus gefährlich für die Katzen.

Und dein Vorwurf, dass Threads entgleisen, weil andere deine Ratschläge kritisieren und nicht so stehen lassen mögen, empfinde ich in Anbetracht deiner Antworten und deren Fülle als ziemlich kurios.



Wenn verstorbene Tiere lapidar und zynisch als 'Einzelfall' bezeichnet werden?
Ich habe mich niemals lapidar oder gar zynisch zum Tod einer Katze geäußert.
Ich habe lediglich von einem bedauernswerten Einzelfall gesprochen.
Aber gerade mit dieser Unterstellung zeigst du ja hervorragend, worum es dir eigentlich geht und führst deinen darüberstehenden Absatz ad absurdum.
 
  • #38
Ich wiederhole für die, die es noch nicht ganz erfaßt haben:

Ich rate ebenso dringend wie immer wieder, AB nicht unbedacht und ohne vorherige genaue Diagnose geben zu lassen.
Ich rate NICHT, gänzlich auf AB, Cortison und MCP zu verzichten, wenn es diagnostisch erforderlich ist, aber wie bei jeder Arzneimittelgabe muß es passen.

Ich habe mich niemals lapidar oder gar zynisch zum Tod einer Katze geäußert.
Ich habe lediglich von einem bedauernswerten Einzelfall gesprochen.
Und genau das ist der Zynismus 'bedauerlicher Einzelfall'.

Eine Katze, die wg. Fehldiagnose operiert wird, was mit guter und zur Verfügung stehenden Mitteln hätte auch anders behandelt werden können, dann im Lauf der Nachsorge mit einer letalen Dosis AB bedacht wird, ist ein Skandal und kein bedauerlicher Einzelfall.

Zugvogel
 
  • #39
Allerliebste Mime, ich möchte Dich inständig bitte, solche Verunglimpfungen zu unterlassen. Du kennst mich nicht persönlich, nicht meine Erfahrungen und es steht Dir nicht zu, mich persönlich zu diffamieren. Das geht auch an die Adresse von Fellnase.

:eek: Tja Eva...wir sind halt unterschiedlicher Meinung...unterschiedlicher gehts kaum. Und leider stolpern wir in einigen Gebieten immer wieder übereinander....wo du deine Meinung und Erfahrungen vertrittst...und ich meine. So what...
 
  • #40
Hallo Zugvogel,

es ist schon so, daß Du vielen TÄ die Kompetenz absprichst ;)

Ich rate ebenso dringend wie immer wieder, AB nicht unbedacht und ohne vorherige genaue Diagnose geben zu lassen.

Ich vertraue Ärzten (egal welchen) generell nicht blind, aber irgendwann muß man einem Arzt auch zutrauen, daß er die richtige Diagnose stellt.
Wenn dann Medikamente verabreicht werden, muß man auch darauf vertrauen, daß sie richtig und angemessen sind.

Wenn ich das Vertrauen (mit gesundem Misstrauen) nicht habe, muß ich selbst studieren und die Tiere selbst behandeln...und selbst dann kann ich mir nie sicher sein,daß ich wirklich die 100%ig richtige Diagnose gestellt und die 100%ig richtige Therapie gewählt habe.
Und dann?
 

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