Kater hat nur einen Hoden. kann nicht kastriert werden

  • Themenstarter SandyWabi
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Nicht offen für weitere Antworten.
  • #21
Nein zu einem fremden Tierarzt gehe ich auf keinen Fall mit dem Schätzchen und in einer Klinik lasse ich es schon gar nicht..tu ich ihm nie an
 
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  • #22
Ähm, letzten Sommer hatte Simba eine Grasrispe im Schlund, die stak da fest und er röchelte und würgte. Ich war zwar elend abgebrannt, aber so gehts schlicht nicht. Nachdem er das Teil innerhalb von 20 min nicht los wurde und auswürgen konnte, hab ich ihn ins Auto gepackt und bin zur nächsten Klinik gesaust. Er musste über Nacht bleiben. Wurde sediert und das Teil wurde ihm aus dem Hals gezogen. Was hätte ich machen sollen? Zugucken, wie er langsam erstickt und sich quält? Da war er doch in der Klinik besser aufgehoben, nicht?
Und nein, er hat kein Trauma davongetragen, er ist da recht pragmatisch, obwohl er aus dem TH stammt und verzweifelt ein Zuhause und seinen Privatmenschen haben wollte damals.

Also ganz ehrlich, "böser fremder Tierarzt" und "Klinik geht gar nicht"??? Echt jetzt? Immer? Eisern?
 
  • #23
  • #24
... oder, man könnte es auch freundlicher sagen: Bist Du Dir wirklich sicher, dass Du nie in eine Situation kommst, in der Deine Tiere intensivere medizinische Betreuung brauchen, als ambulant in der Praxis geleistet werden kann?
ICH bins definitiv NICHT. Das kann oft schneller gehen, als man Piep sagen kann. Und so schlimm, dass die einzige Alternative wäre, ihnen schnell und gnädig einen Spaten übern Kopf zu hauen. TUST Du das dann? Oder fährst Du lieber doch in eine Klinik?
 
  • #25
Es geht nicht um mich und auch nicht um Pferde.
Koppelschafe verstehn das aber nicht. :)
 
  • #26
Nein zu einem fremden Tierarzt gehe ich auf keinen Fall mit dem Schätzchen und in einer Klinik lasse ich es schon gar nicht..tu ich ihm nie an

Tierkliniken sind meist deutlich besser ausgestattet als niedergelassene Einzeltierärzte, das solltest du bitte bei deinen Überlegungen nicht vergessen, SandyWabi!

So hatte ich meine Katze Mercy vor einem Jahr für vier Wochen in der Uniklinik, weil Mercy sich einen Chylothorax zugezogen hatte; ein Lymphgang war gerissen, und ohne OP wäre Mercy mir jämmerlich erstickt.
Die beiden Operationen, die infolgedessen durchgeführt werden mussten, waren sehr teuer, und ich musste die Klinik um Ratenzahlung bitten, um die Behandlungskosten bezahlen zu können, aber Mercy ist heute wieder gesund und munter und fröhlich wie eh und je. :pink-heart:

In einer Einzelpraxis, nicht einmal in einer durchschnittlich ausgestatteten Gemeinschaftspraxis (Röntgengerät, kleines Labor, OP-Raum und Krankenstall), hätte man so eine schwierige OP wie bei Mercy erfolgreich durchführen können, und sie hätte eingeschläfert werden müssen, wenn ich nicht die Möglichkeit gehabt hätte, sie schnell in die Uniklinik zu bringen.
Das hätte ich keinesfalls verantworten wollen, wenn schon die Möglichkeit bestand, meine Katze in der Uniklinik behandeln zu lassen!

Und wie genau willst du entscheiden, welche Behandlung "unnötig" ist und welche nicht?

Bei meinen Katzen, die reine Wohnungskatzen sind, kann ich mir die Karten legen, dass sie keine Leukose- und Tollwutimpfung benötigen und dass ich mir Wurm- und Flohprophylaxe sparen kann (außer ein Befall ist direkt nachgewiesen). Ich meine jetzt nicht, dass ich nicht doch regelmäßig kontrolliere, ob im Fell und im Kot alles ok aussieht, sondern ich meine regelmäßige und vorsorgliche Verabreichung der betreffenden Medis ohne konkreten Anlass.

Aber insgesamt sehe ich z. B. einen regelmäßigen, mindestens jährlichen Check-Up bei meinen Katzen als absolut notwendig an, dabei auch ein großes Blutbild und die umfassende Untersuchung meiner Katzen.
Und sicherlich kann man darüber streiten, ob die Impfung gegen Schnupfen und Seuche zwingend jährlich erfolgen sollte nach der Grundimmunisierung, oder ob der auch häufig als sinnvoll angegebene Abstand von drei Jahren ausreichend ist bei reinen Wohnungskatzen, aber DASS sie geimpft werden, ist für mich auch unbestritten.

Genauso, dass sie - wenn sich doch Krankheitsanzeichen bzw. etwas Ungewöhnliches zeigt - umfassend untersucht und Labortests gemacht werden. Und wenn es erforderlich ist, gehe ich mit meinen Katzen eben in die Tierklinik oder zum Fachtierarzt. Das ist für mich keine Frage und sollte es idealerweise auch nicht bei allen anderen Katzenhaltern sein!
 
  • #27
Ich kann die 70 Euro für die Kastration zahlen alles andere ist mir zu teuer geht nicht im Moment.

#in Klinik lasse ich nie eine katze außerdem muss man da bar zahlen geht also nicht. und nein das müssen meine nicht ich denke immer ans positive

und jetzt bin ich hier weg, hat mir leider gar nix geholfen -unfreundlicher gehts nicht
wollt alle die Welt retten und Klug...unmöglich so ist ja nicht mal ein Tierarzt


Ich mag das nicht dass gleich Blut genommen wird und Tests gemacht wird, genau solche Tierärzte hatte ich und bin daher weg..geht gar nicht.

Ich lasse meiner katze doch nicht blut nehmen ohne Grund..niemals so ein Stress
 
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  • #28
Dachte mir schon, dass es an der Knete liegt...
Kryptos kosten das Doppelte, ja, weil 2 Operationen.
Dennoch ist der TA blöde; sollte er das wirklich gesagt haben.
Mit ein wenig Glück kannst du 2 Monate warten und das Geld ansparen.
Versuchs.
 
  • #29
Die Grasrispen-Story hat auch über 120 Öcken gekostet, aber Simba ungerührt weiter beim Würgen zuzuhören war halt KEINE Alternative. Ruf wenigstens in einer Klinik an und stell die einschlägigen Frage, die ich Dir schon aufgelistet hatte. Routine-Eingriffe sind normalerweise auch preislich von vornweg gut einzugrenzen.
 
  • #30
Nein es kostet 70 Euro.

Nein ich bleibe auf jeden Fall bei meinen Tierarzt. Der hat ein Herz für tiere und nicht wie in einer Klinik Abfertigung
 
  • #31
Das war ja auch nur ein Bespiel dafür, dass manchmal eine Tierklinik die beste Anlaufstelle ist. :rolleyes:

Dein Preis für eine Kryptorchiden-OP kenne ich nicht, dürfte etwas über 70 Öcken liegen, aber wie gesagt, ruf in einer Klinik an und frage da wie empfohlen im Detail nach. Auch zwegs Zeitfenster bis Kastra u.s.w. Fragen kostet nichts und hinterher bist Du schlauer.
 
  • #32
  • #33
Nein ich lasse die OP bei meinem Tierarzt machen der den Kater kennt. nicht in einer Klinik. Das auf keinen Fall
 
  • #34
Natürlich. *seufz*
Weißt Du, ich kenne aus der Pferdeszene (Danke, May Belle) so einige Tierärzte, die sich endlos geschunden haben, bis sie in ihrem Traumberuf gelandet sind, die auch nach Jahren des Umgangs mit doofen Besitzern und unter schwierigsten Umständen noch mit Herzblut und Liebe bei der Sache sind... es gibt überall Idioten ihres Fachs, und überall wirklich GUTE engagierte Leute. Also bitte verschone mich mit solchen Pauschal-Urteilen.

Du willst eigentlich nur lesen, dass die billigste Lösung die beste ist, richtig?
na, dann mal viel Glück für Dich und Deine Viecher..
 
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  • #35
  • #36
In so gut wie allen Tierkliniken (und m. E. auch bei der Mehrheit der Einzelpraxen) kann man heute mit Bank- oder Kreditkarte (ehedem EC-Karte usw.) bargeldlos bezahlen.
Wenn eine Praxis oder Klinik auf Barzahlung besteht, gibt es da, denke ich, nicht selten eine Geschichte dazu. :hmm:

Aber wenn es dir schon jetzt so sehr an Geld mangelt, dass du mehr als diese 70 Euro nicht aufbringen kannst, frage ich mich, wie du die zweite OP bezahlen willst, SandyWabi. :confused:
Willst du dir denn mit aller Gewalt in einigen Monaten die Wohnung vollpinkeln lassen, weil dein Kater anfängt zu markieren? :eek:

Ich halte den Vorschlag, die benötigte Summe langsam über die kommenden Wochen anzusparen, für absolut sinnvoll, zumal ja auch fraglich ist, ob dein geliebter TA technisch und fachlich so ausgestattet und kompetent ist, um in seiner "Normalo"-Praxis einen im Bauchraum befindlichen Hoden zu finden und zu entfernen. Das hat ja auch was vom Stochern im Nebel, und bspw. US-Unterstützung während der OP wäre dann eine große Hilfe....
 
  • #37
Leeno hatte auch einen Hoden im Bauchraum, wir haben beide Kater am selben Tag kastrieren lassen, wozu warten?
Beide waren 16 Wochen alt und bei Leeno dauerte es eben 40min länger, weil der Minihoden sich sehr gewitzt an der Leiste versteckt hatte. So musste der Schnitt doch etwas größer ausfallen als geplant, aber er hat die Op genauso gut weggesteckt wie sein Bruder und beide wurden nachmittags putzmunter abgeholt. Nur der Kragen, den er wegen der Naht tragen musste, der hat ihn gestört.
Gekostet hat es 110€ inkl Nachkontrolle und nun halt Dich fest: in einer Tierklinik.
Übrigens war es höchste Zeit, da beide zwar weder markiert haben noch andere Anzeichen gezeigt haben, aber beide haben (das fanden die Ärzte und wir auch) schon deutlich anders gerochen als noch 2 Wochen vorher. Es war höchste Eisenbahn.
 
  • #38
Dann bitte eine Versicherung zulegen, wenn du jetzt schon nicht mehr als 70€ bei einem Jungtier zur Verfügung hast, wie willst du das im Krankheitsfall machen?
So ein Dr. Alles & Nichtskönner kann man zwar auswählen, aber am Ende krepiert dir das Tier dann an Nicht- oder Fehlandlung. Und damit meine ich jetzt nicht den Kryptorchismus.
Tiere kosten Geld, wusstest du das etwa nicht vor der Anschaffung ?
 
  • #39
Die Versicherung würde ich dir auch empfehlen. Unsere beiden haben uns im ersten Jahr knapp 5000€ beim Tierarzt gekostet.
Nur mal als abschreckendes Beispiel, falls Du im Notfall auf kein Polster zurück greifen kannst.
Wir haben nur eine Op-Versicherung, konnten es aber so stemmen. Wer das nicht kann, sollte sich definitiv etwas ansparen. Notfälle treten oft schneller ein als man denkt.
 
  • #40
Also ein Tierarzt, der vorher Blut untersucht ist für dich also ein schlechter Arzt?
Was zum...
Gerade DAS macht einen GUTEN Tierarzt aus! Man muss doch erst wissen, ob das Tier Narkosefähig etc ist :eek:
Mir fehlen gerade echt die Worte irgendwie...
 
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