Anouk83
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- Mitglied seit
- 14. Mai 2011
- Beiträge
- 18
Hallo,
ursprünglich hatte ich zwei weibliche Katzen, die sich gut verstanden haben. Dann kam aus einer Notsituation im Bekanntenkreis ein Kater dazu. Alle sind kastriert und Freigänger. Die Zusammengewöhnung hat zunächst gut geklappt, aber schon nach kurzer Zeit versuchte der Kater ziemlich rabiat mit den Katzen zu spielen. Anouk machte das nicht viel aus. Sie blieb einfach still sitzen. Minou aber reagierte ängstlich und lief entweder weg oder wehrte sich. Es kam nie zu ernsthafen Kämpfen, aber schon zu kleineren Rangeleien. Ich habe die Rangeleien immer unterbunden.
Vor einem halben Jahr musste Anouk eingeschläfert werden. Seitdem ist der Kater noch mehr auf Minou fixiert. Wenn er im Haus ist, kann sich Minou im Prinzip überhaupt nicht mehr frei bewegen. Ständig lauert er ihr auf, schießt aus irgendeinem Versteck hervor, springt sie an, jagt sie oder legt sic in den Weg, so dass sie nicht vorbei kann.
Zum Glück ist Minou viel draußen, wo sich die beiden besser verstehen und sie dem Kater auch aus dem Weg gehen kann. Außerdem hat sie mehrere Schlafplätze, wo sie der Kater in Ruhe schlafen lässt.
Trotzdem frage ich mich, ob die Situation für Minou noch länger erträglich ist.
Sie hat eindeutig Angst vor dem Kater, ist im Haus immer auf der Hut.
Ich hänge sehr an beiden Tieren, aber momentan überlege ich ernsthaft ob ich den Kater abgeben sollte. Er ist sehr anhänglich und verschmust, liebt Hunde, so dass man hoffentlich ein tolles zu Hause für ihn finden könnte. Aber trotz Schutzvertrag und Vorkontrolle weiß man nie, wie die neuen Besitzer wirklich sind und ob sie ihn nicht doch irgendwann weiter geben.
Daher hatte ich noch die Idee, ob vielleicht ein zweiter, sozialverträglicher und etwa gleichalter Kater helfen würde, meinen Kater auszulasten. Seitdem ich mich von meinem Lebensgefährten getrennt habe, sind die beiden viel alleine zu Hause. Der Kater ist dann meistens drin und langweilt sich. Bei gutem Wetter ist er viel draußen und somit ausgelasteter. Dann klappt es besser. Bei schlechtem Wetter geht er kaum raus und ziemlich unausgelastet. Dann ist er nicht nur der Katze sondern auch mir gegenüber ziemlich aufdringlich und rabiat.
Nur würde er sich tatsächlich mit einem zweiten Kater verstehen und mit ihm spielen?
Und würde der Kater die Katze dann tatsächlich in Ruhe lassen? Im schlimmsten Fall jagen dann womöglich beide Kater die Katze.
Was meinst ihr?
Vielen Dank und Grüße
ursprünglich hatte ich zwei weibliche Katzen, die sich gut verstanden haben. Dann kam aus einer Notsituation im Bekanntenkreis ein Kater dazu. Alle sind kastriert und Freigänger. Die Zusammengewöhnung hat zunächst gut geklappt, aber schon nach kurzer Zeit versuchte der Kater ziemlich rabiat mit den Katzen zu spielen. Anouk machte das nicht viel aus. Sie blieb einfach still sitzen. Minou aber reagierte ängstlich und lief entweder weg oder wehrte sich. Es kam nie zu ernsthafen Kämpfen, aber schon zu kleineren Rangeleien. Ich habe die Rangeleien immer unterbunden.
Vor einem halben Jahr musste Anouk eingeschläfert werden. Seitdem ist der Kater noch mehr auf Minou fixiert. Wenn er im Haus ist, kann sich Minou im Prinzip überhaupt nicht mehr frei bewegen. Ständig lauert er ihr auf, schießt aus irgendeinem Versteck hervor, springt sie an, jagt sie oder legt sic in den Weg, so dass sie nicht vorbei kann.
Zum Glück ist Minou viel draußen, wo sich die beiden besser verstehen und sie dem Kater auch aus dem Weg gehen kann. Außerdem hat sie mehrere Schlafplätze, wo sie der Kater in Ruhe schlafen lässt.
Trotzdem frage ich mich, ob die Situation für Minou noch länger erträglich ist.
Sie hat eindeutig Angst vor dem Kater, ist im Haus immer auf der Hut.
Ich hänge sehr an beiden Tieren, aber momentan überlege ich ernsthaft ob ich den Kater abgeben sollte. Er ist sehr anhänglich und verschmust, liebt Hunde, so dass man hoffentlich ein tolles zu Hause für ihn finden könnte. Aber trotz Schutzvertrag und Vorkontrolle weiß man nie, wie die neuen Besitzer wirklich sind und ob sie ihn nicht doch irgendwann weiter geben.
Daher hatte ich noch die Idee, ob vielleicht ein zweiter, sozialverträglicher und etwa gleichalter Kater helfen würde, meinen Kater auszulasten. Seitdem ich mich von meinem Lebensgefährten getrennt habe, sind die beiden viel alleine zu Hause. Der Kater ist dann meistens drin und langweilt sich. Bei gutem Wetter ist er viel draußen und somit ausgelasteter. Dann klappt es besser. Bei schlechtem Wetter geht er kaum raus und ziemlich unausgelastet. Dann ist er nicht nur der Katze sondern auch mir gegenüber ziemlich aufdringlich und rabiat.
Nur würde er sich tatsächlich mit einem zweiten Kater verstehen und mit ihm spielen?
Und würde der Kater die Katze dann tatsächlich in Ruhe lassen? Im schlimmsten Fall jagen dann womöglich beide Kater die Katze.
Was meinst ihr?
Vielen Dank und Grüße