Kastration - Atemnot/Geschwollene Zunge/Fieber

[donBran251]

Guten Tag!
Unser Kater ist mittlerweile fast 1,5 Jahre alt und da bald noch ein kleines Kätzchen dazu kommt waren wir gestern beim Tierarzt für eine Kastration. Wieder zu Hause angekommen verlief das Ganze vorerst "normal." Benommenheit und Unwohlsein wurden vom Tierarzt angekündigt und hielten sich in Grenzen.
Am Abend bemerkten wir, dass unser Kater seine Zunge zuerst ganz leicht, später jedoch vollkommen heraus streckte, was einen extremen Speichelfluss zur Folge hatte. Die Zunge scheint angeschwollen zu sein. Da die Nahrungsaufnahme so nicht mehr möglich war, er anscheinend Probleme beim Atmen hatte und über Nacht auch keinerlei Besserung zu sehen war sind wir am nächsten Morgen nochmal zum Tierarzt (leider andere Praxis weil Wochenende) gefahren.
Unser Kater hat 42°C Fieber und anscheinend eine Flüssigkeit (Erbrochenes?) in der Lunge und der Tierarzt wirkte ziemlich ratlos, da die Kastration wohl fachlich korrekt durchgeführt wurde.

Wir wissen nicht was mit Ihm los ist und wie wir Ihm helfen können.
Das Tier leidet sehr und wir machen uns große Sorgen..
LG

 

[Freewolf]

Ich würde rasch in die Tierklinik mit ihm!

(Übrigens: ein Kitten zu einem 1,5 Jahre alten Kater setzen ist eh eine sehr schlechte Idee).

 

[Mel-e]

Guten Tag!
Unser Kater ist mittlerweile fast 1,5 Jahre alt und da bald noch ein kleines Kätzchen dazu kommt waren wir gestern beim Tierarzt für eine Kastration. Wieder zu Hause angekommen verlief das Ganze vorerst "normal." Benommenheit und Unwohlsein wurden vom Tierarzt angekündigt und hielten sich in Grenzen.
Am Abend bemerkten wir, dass unser Kater seine Zunge zuerst ganz leicht, später jedoch vollkommen heraus streckte, was einen extremen Speichelfluss zur Folge hatte. Die Zunge scheint angeschwollen zu sein. Da die Nahrungsaufnahme so nicht mehr möglich war, er anscheinend Probleme beim Atmen hatte und über Nacht auch keinerlei Besserung zu sehen war sind wir am nächsten Morgen nochmal zum Tierarzt (leider andere Praxis weil Wochenende) gefahren.
Unser Kater hat 42°C Fieber und anscheinend eine Flüssigkeit (Erbrochenes?) in der Lunge und der Tierarzt wirkte ziemlich ratlos, da die Kastration wohl fachlich korrekt durchgeführt wurde.

Wir wissen nicht was mit Ihm los ist und wie wir Ihm helfen können.
Das Tier leidet sehr und wir machen uns große Sorgen..
LG

Sonst wurde nix gemacht? Das Naheliegendste wäre ja, dass er eins der Medikamente zur Narkose nicht vertragen hat.
Cortison wäre da schon das Mindeste, was man geben sollte.
Ich würde sofort in eine größere Tierklinik fahren.

 

[Rickie]

Wart ihr schon in einer Tierklinik?
Und wie geht es dem Kater?

Für jede neue Katze/Kater, die bei euch einzieht, rate ich euch, die nur frühkastriert aufzunehmen, das erspart eine Menge Sorgen.
Auch Kater kann man nämlich ab 10 Wochen kastrieren.

 

[donBran251]

Wart ihr schon in einer Tierklinik?
Und wie geht es dem Kater?

Für jede neue Katze/Kater, die bei euch einzieht, rate ich euch, die nur frühkastriert aufzunehmen, das erspart eine Menge Sorgen.
Auch Kater kann man nämlich ab 10 Wochen kastrieren.

Gestern um 22:00 sind wir in der "Notpraxis" dran gekommen. Ihm wurden Schmerzmittel und auch was zur Stärkung des Immunsystems verabreicht (Homöopathie).
Wir hatten das Gefühl, dass Er heut Morgen schon wieder etwas agiler als gestern war und die Schwellung Seiner Zunge scheint auch zurückzugehen.

 

[Mel-e]

Bitte habt im Hinterkopf, dass er evtl. allergisch auf Narkosemittel reagiert, falls er irgendwann mal wieder eine OP braucht.
Die geschwollene Zunge kann natürlich auch passiert sein, weil er sich selbst darauf gebissen hat während oder nach der OP, aber das Fieber passt dazu nicht. Es klingt jedenfalls so, als sei da was bei der Narkose oder danach schief gegangen und das könnte wieder passieren.
Gute Besserung Eurem Kater.

 

[Rickie]

Es freut mich, daß es dem Kater wieder besser geht.
Das Fieber kann ich mir auch nicht erklären, aber ich würde mir, falls Du das nicht hast, unbedingt sämtliche Medikamente und das Narkosemittel aufschreiben lassen und falls der Kater wieder mal eine Narkose braucht, das unbedingt dem Tierarzt mitteilen.
Wir haben hier übrigens einen Kater, der zweimal eine Narkose bekam, jedes Mal eine andere, und keine von beiden vertrug (einmal Erblindung und einmal Leberschaden).