K
Katastrophy
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- Mitglied seit
- 19. Oktober 2011
- Beiträge
- 68
- Ort
- Stuttgart
Ach Mann, ich bin fertig...
Vor 3 Wochen bin ich zum Tierarzt gefetzt, weil Coonie nicht mehr gefressen hat. Zahnfleisch sah auch irgendwie komisch aus.
Tierarzt schaute ins Maul und meinte, ein Zahn sei hin und sie hat ne starke Entzündung im Zahnfleisch.
Gab dann Antibiotikum, das auch eine Weile (ca 5 Tage) gebraucht hat, bis es wirklich gewirkt hat. In der Zeit hat sie nur Rinderhack angenommen und hatte sichtbar Schmerzen.
Aber der TA hat schon recht, wenn er sagt, dass wir mit dem Antibiotikum nur die Symptome, aber nicht die Ursache beheben.
Bisher geht es recht gut, aber ich hab tierisch Angst.
Sie ist 16 (also nicht mehr unbedingt die Jüngste) und hat Herz- und Schilddrüsenprobleme. Sie in ne Narkose zu legen, um mindestens den einen Zahn zu ziehen und dann zu hoffen, dass sie daraus wieder aufwacht, ist einfach ein Glücksspiel.
Sie sabbert den ganzen Tag und putzt sich fast gar nicht mehr. Schmerzen direkt kann ich aktuell keine feststellen, aber ich hab mit jedem Tag Angst, dass es wieder kommt.
Für mich hab ich die Entscheidung getroffen, in die Narkose zu gehen und zu versuchen, das Gebiss zu sanieren, wenn es wiederkommt.
Auch auf die Gefahr hin, dass sie vielleicht nimmer aufwachen wird. Aber ich will ihr einfach auf ihre alten Tage hin nicht nochmal Antibiotikum/Schmerzen antun, das hat sie nicht verdient. Vor allem, weil ich ja weiß, dass es an einem Zahn liegt und der durch Antibiotikum nicht einfach mal wieder gesund wird. Das kommt also immer wieder.
Nervlich bin ich ziemlich am Ende. Man adoptiert alte Tiere aus dem Tierheim und sagt sich "für ewig hab ich die beiden nimmer, aber immerhin weiß ich, dass es ihnen bei mir gut geht, wenn sie mal gehen müssen" - das ist offenbar bei der Adoption leicht gesagt und jetzt gerade fühlt es sich gar nicht mehr so leicht an. Ich liebe meine Kleine abgöttisch und könnte weinen, wenn ich nur dran denke, dass wir in die Narkose gehen werden (und das werden wir irgendwann, ist nur eine Frage der Zeit) und sie einschläft aber vielleicht nicht mehr aufwacht.
Dass sie es bei mir gut hatte, hilft mir da momentan leider auch nicht viel bei meinen Gedankengängen.Wahrscheinlich hätte ich es früher bemerken müssen, aber an einem kaputten Zahn hätte das im Endeffekt auch nicht mehr viel geändert. Der Tierarzt hat mir den Zahn sogar gezeigt und ich hab es nichtmal da gesehen, dass er kaputt ist. Für mich sah der Zahn aus wie ein normaler Zahn. Und durch die Schilddrüsenmedis hat sie ja auch prima zugenommen. Sie riecht auch gar nicht aus dem Mäulchen, was Katzen ja eigentlich auch tun sollten, wenn sie gammelige Zähne haben. Der TA hat auch immer wieder mal (wir sind ja Stammgäste dort) die Zähne kontrolliert und konnte bisher nie was feststellen. Wir waren beide sehr glücklich welche super Fortschritte wir bei ihr erzielen.
Ich versteh es einfach nicht. Wir machen so tolle Fortschritte mit der Schilddrüse und dem Herzen und auch mit der Arthritis. Seit sie die Medikamente erhält, ist sie richtig aufgeblüht. Und jetzt kommt ein blöder Zahn daher und ist vielleicht ihr Ende.
Ich bin traurig, frustriert und wütend. Auf einfach alles. Was hat die kleine Maus getan, dass sie so etwas verdient hat? Das ist einfach nicht fair und ich hab einfach nur noch Angst, was danach kommt. Wenn sie vielleicht nicht mehr da ist. Ich brauch sie viel mehr als sie mich...
Und jetzt weiß ich einfach nicht, ob ich jetzt noch einen Termin ausmachen sollte für eine OP, oder ob ich abwarte. Wenn es dann um Weihnachten/Jahreswechsel herum wiederkommt, wird das vermutlich auch eher schwierig mit einem OP-Termin (ist zwar eine Tierklinik mit Notdienst, aber ich will halt auch gerne meinen Tierarzt und nicht eine der Tierärztinnen, die bisher nur Fehldiagnosen geschafft haben). Und im Schmerzen erkennen bin ich ja offentlich ganz miserabel und sehe das erst, wenn es wirklich schlimm ist. Was ist, wenn es gerade schon wieder schlimm ist, aber ich es einfach nicht kapiere? Dann leidet sie still und ich sitz einfach da und lass es zu. Und ich will meinen Katzen einfach unter keinen Umständen wehtun oder sie Schmerzen leiden lassen. Aber ich sehs einfach nicht. Herrgott, warum müssen Katzen Schmerzen so gut verstecken?
Vor 3 Wochen bin ich zum Tierarzt gefetzt, weil Coonie nicht mehr gefressen hat. Zahnfleisch sah auch irgendwie komisch aus.
Tierarzt schaute ins Maul und meinte, ein Zahn sei hin und sie hat ne starke Entzündung im Zahnfleisch.
Gab dann Antibiotikum, das auch eine Weile (ca 5 Tage) gebraucht hat, bis es wirklich gewirkt hat. In der Zeit hat sie nur Rinderhack angenommen und hatte sichtbar Schmerzen.
Aber der TA hat schon recht, wenn er sagt, dass wir mit dem Antibiotikum nur die Symptome, aber nicht die Ursache beheben.
Bisher geht es recht gut, aber ich hab tierisch Angst.
Sie ist 16 (also nicht mehr unbedingt die Jüngste) und hat Herz- und Schilddrüsenprobleme. Sie in ne Narkose zu legen, um mindestens den einen Zahn zu ziehen und dann zu hoffen, dass sie daraus wieder aufwacht, ist einfach ein Glücksspiel.
Sie sabbert den ganzen Tag und putzt sich fast gar nicht mehr. Schmerzen direkt kann ich aktuell keine feststellen, aber ich hab mit jedem Tag Angst, dass es wieder kommt.
Für mich hab ich die Entscheidung getroffen, in die Narkose zu gehen und zu versuchen, das Gebiss zu sanieren, wenn es wiederkommt.
Auch auf die Gefahr hin, dass sie vielleicht nimmer aufwachen wird. Aber ich will ihr einfach auf ihre alten Tage hin nicht nochmal Antibiotikum/Schmerzen antun, das hat sie nicht verdient. Vor allem, weil ich ja weiß, dass es an einem Zahn liegt und der durch Antibiotikum nicht einfach mal wieder gesund wird. Das kommt also immer wieder.
Nervlich bin ich ziemlich am Ende. Man adoptiert alte Tiere aus dem Tierheim und sagt sich "für ewig hab ich die beiden nimmer, aber immerhin weiß ich, dass es ihnen bei mir gut geht, wenn sie mal gehen müssen" - das ist offenbar bei der Adoption leicht gesagt und jetzt gerade fühlt es sich gar nicht mehr so leicht an. Ich liebe meine Kleine abgöttisch und könnte weinen, wenn ich nur dran denke, dass wir in die Narkose gehen werden (und das werden wir irgendwann, ist nur eine Frage der Zeit) und sie einschläft aber vielleicht nicht mehr aufwacht.
Dass sie es bei mir gut hatte, hilft mir da momentan leider auch nicht viel bei meinen Gedankengängen.Wahrscheinlich hätte ich es früher bemerken müssen, aber an einem kaputten Zahn hätte das im Endeffekt auch nicht mehr viel geändert. Der Tierarzt hat mir den Zahn sogar gezeigt und ich hab es nichtmal da gesehen, dass er kaputt ist. Für mich sah der Zahn aus wie ein normaler Zahn. Und durch die Schilddrüsenmedis hat sie ja auch prima zugenommen. Sie riecht auch gar nicht aus dem Mäulchen, was Katzen ja eigentlich auch tun sollten, wenn sie gammelige Zähne haben. Der TA hat auch immer wieder mal (wir sind ja Stammgäste dort) die Zähne kontrolliert und konnte bisher nie was feststellen. Wir waren beide sehr glücklich welche super Fortschritte wir bei ihr erzielen.
Ich versteh es einfach nicht. Wir machen so tolle Fortschritte mit der Schilddrüse und dem Herzen und auch mit der Arthritis. Seit sie die Medikamente erhält, ist sie richtig aufgeblüht. Und jetzt kommt ein blöder Zahn daher und ist vielleicht ihr Ende.
Ich bin traurig, frustriert und wütend. Auf einfach alles. Was hat die kleine Maus getan, dass sie so etwas verdient hat? Das ist einfach nicht fair und ich hab einfach nur noch Angst, was danach kommt. Wenn sie vielleicht nicht mehr da ist. Ich brauch sie viel mehr als sie mich...
Und jetzt weiß ich einfach nicht, ob ich jetzt noch einen Termin ausmachen sollte für eine OP, oder ob ich abwarte. Wenn es dann um Weihnachten/Jahreswechsel herum wiederkommt, wird das vermutlich auch eher schwierig mit einem OP-Termin (ist zwar eine Tierklinik mit Notdienst, aber ich will halt auch gerne meinen Tierarzt und nicht eine der Tierärztinnen, die bisher nur Fehldiagnosen geschafft haben). Und im Schmerzen erkennen bin ich ja offentlich ganz miserabel und sehe das erst, wenn es wirklich schlimm ist. Was ist, wenn es gerade schon wieder schlimm ist, aber ich es einfach nicht kapiere? Dann leidet sie still und ich sitz einfach da und lass es zu. Und ich will meinen Katzen einfach unter keinen Umständen wehtun oder sie Schmerzen leiden lassen. Aber ich sehs einfach nicht. Herrgott, warum müssen Katzen Schmerzen so gut verstecken?
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