Jährliche Routineuntersuchung beim TA. Übertrieben?

  • Themenstarter Themenstarter nandoleo
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Wie passend - habe ich doch vorhin einen Termin beim TA gemacht. 🙂

Nach Amys Herzgeschichte würde ich mich durchaus als geschädigt bezeichnen; hätte ich pumperlgesunde Katzis gehabt in den letzten Jahren, sähe ich das evtl. auch lockerer.

Da unsere ältesten jetzt in die Jahre kommen wollte ich anfangen, die älteren Herrschaften gut untersuchen zu lassen. Heißt, nicht Routinecheck (außer Herz und Lunge abhören hat man das normalerweise selbst gut im Blick), sondern BB und v. a. Herz-US. Erinnert wurde ich vorhin hier im Forum an den Anruf - weil eine fünf Jahre alte Katze, tierärztlich betreut, am plötzlichen Herztod verstarb, weil eben nicht jedes Herzproblem auch ein Herzgeräusch macht.

So wird Motte die Runde einläuten - sie wurde seinerzeit auf zwei Jahre geschätzt (also jetzt acht), aber nix genaues weiß man nicht. Da eh Zahnsteinentfernung ansteht, macht es natürlich Sinn, den Check vorzuschalten. Eben großes bzw. geriatrisches BB statt nur Leber- und Nierenwerte vor Narkose. Und das Herzchen sowieso. 🙂

Ansonsten ist die marode Brut meist eh im unterjährigen Abstand beim TA.😳
 
A

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Ich gehe mit meinen Katzen nur bei Bedarf zum Tierarzt, allerdings bin ich da immer ein wenig paranoid und renne bei jedem Furz...... Wenn mein Mann nicht wäre, würde die Damen wahrscheinlich jeden Monat im Kennel sitzen.....
Ich wiege meine Katzen selbst, alle drei bis vier Wochen. Krallen habe ich noch keiner meiner Katzen jemals geschnitten. Soll/muss man das denn?

Aktuell überlege ich mir ob ich sie überhaupt impfen lassen soll. Ich bin nicht so ganz der Impfbefürworter, und weiß nicht ob es bei Wohnungskatzen wirklich mehr Nutzen als Schaden mit sich bringt😕

Den Kot von Sally lasse ich einmal im viertel Jahr untersuchen. Das sie schon oft mit Clostridien zu schaffen hatte. Kot von Milka sieht normal aus und riecht auch normal der bleibt zu Hause😉

Leider hatte ich noch nie eine Katze die Autofahren und TÄ nett findet, deshalb ist es immer für alle Zwei- und Vierbeiner eine riesen Aufregung.....

Bei älteren Katzen so ab sieben/acht Jahren habe ich immer halbjährlich ein großes Blutbild erstellen lassen. GsD sind meine da noch ein wenig entfernt von🙂
 
Wichtiger als jährliche Abtaster- und Ohrenguckerei finde ich, dass vor jeglichem Eingriff unter Narkose ein Blutbild erstellt wird. Das sollte Routine sein, machen aber leider die wenigsten TÄ.
 
Dem Geldbeutel 😀😀

Ne ich schätze es ist so gemeint das extremer Stress auch gewisse Krankheiten begünstigt. Ist bei Tieren ja nicht anders wie bei Menschen...

Ja, dem Geldbeutel schadet es auf jeden Fall! 😀

Das mit dem Stress kann gut sein. Wenn meine Katzen nicht so herrlich stressresistent wären, würde ich den TA nach Hause kommen lassen.
 
Meine TÄ bietet einen "Alterscheck" an. Ab dem 8. Lebensjahr. Ultraschall Bauchraum, Nieren, Blase, Herz, großes BB mit geriatrischen Profil, Blutdruckmessung.

Wären meine jungen Katzen völlig gesund, würd ich das nicht jährlich in Anspruch nehmen. Das war nun auch bei meiner weitaus jüngeren Katze notwendig; sowie noch mehr beim Leonard.
Meine Katzen lassen sich aber ohne Sedierung komplett untersuchen. Ultraschall und BB. Ich darf dabei bleiben, sie mit halten und kraulen und alles ist okay.

Ich find eben BB's mit geriatrischen Profil sehr wichtig, wenn die Katzen eh zur Impfung da sind. Muss ja nicht jährlich sein.
 
Ich hab auch schon überlegt, beim Routinecheck auch einen Herz US machen zu lassen, da ja Coonies anfälliger sind für HCM usw.


ABER: Klappt das bei euch ohne Sedierung?


Ich werde auch routinemäßig ein BB machen lassen, sobald sie 8 Jahre alt sind,
da mach ich mir jetzt schon in die Hose (auch wenns noch 5 J. hin sind 😀,
die BE bei Nala vor 1 Jahr war soooo schrecklich! Mit Gefauche und allem drum und dran,
sie ist so ausgetickt,
dass ich gedacht habe sie hätte einen Krampfanfall.
 
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ich lass meine jährlich impfen, alles andere finde ich verantwortungslos🙂

Âha..ich finde es verantwortungslos Whgskatzen diesen Impfstoffen jährlich auszusetzen...

Tollwut hab hier nur ich, wenn ich manche Beiträge lese 😀
 
Ich weiß nicht, ob ich jährlich eine Untersuchung machen lasse würde: unsere sind zwischendurch mal krank und dann wereden sie komplett untersucht. Wir haben hier ja chronische Schnupfenkatzen dabei, da ergibt sich das so...
Geimpft wird hier im 3-Jahresrhythmus.
Allerdings tue ich mich bei unserem eine Kater sehr schwer: der ist nur sediert in die Box zu bekommen (und selbst dann müssen wir es zu zweit machen, weil er sich auch noch wehrt, wenn er schon umfällt). Zum letzten Impfen hatten wir daher den TA hier zuhause.
Wenn er akut krank ist, bringen wir ihn zum TA, aber wenn er nichts hat, tun wir ihm und den anderen Tieren den Stress des Einfangens nicht an.
Die sind dann immer alle durch den Wind, weil ersich nicht nur wehrt und windet, sondern vor allem so ein Riesengeschrei macht....
Zum Glück ist er sehr fit und hat keine chronischen Beschwerden.
 
ich war heute mit meinen Beiden beim TA-Check, früher hab ich das nicht regelmäßig machen lassen, aber inzwischen sind sie 15 und 13, da bin ich etwas ängstlicher geworden. Sie sind untersucht und abgewogen worden, Ohren, Zähne und Popos sind angeschaut worden, Paco hat eine Impfung "kassiert" und beide mussten etwas Blut opfern. Nierenwerte waren okay, jetzt bin ich beruhigter - bei Satchmo wurde auch Blut weggeschickt (Schilddrüse), da muss ich bis zur Entwarnung noch warten.
 
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Wenn meine älter sind, werde ich das auch machen lassen, jetzt sind die Ältesten 4, da reichen die "akuten" Besuche
 
Was meinst Du mit "schaden"?

Frage ich mich auch gerade.

Kommt sicher auf die Katze an wieviel Stress der Transport zum Tierarzt an sich bereits bedeutet.
Aber was spricht dagegen einmal jährlich einen Untersuchungstermin zu machen; damit Katze vielleicht TA nicht unbedingt mit Spritzen sonstigen unangenehmen Untersuchungen im Akutfall in Zusammenhang bringt?

Also: Tierarzt"besucht" ,anschauen... kein "böser" Pieks oder sonstige Behandlungen.
 
Ich hab auch schon überlegt, beim Routinecheck auch einen Herz US machen zu lassen, da ja Coonies anfälliger sind für HCM usw.


ABER: Klappt das bei euch ohne Sedierung?


Ich werde auch routinemäßig ein BB machen lassen, sobald sie 8 Jahre alt sind,
da mach ich mir jetzt schon in die Hose (auch wenns noch 5 J. hin sind 😀,
die BE bei Nala vor 1 Jahr war soooo schrecklich! Mit Gefauche und allem drum und dran,
sie ist so ausgetickt,
dass ich gedacht habe sie hätte einen Krampfanfall.

Hat zu klappen. 😉 Bei Papas Tiga wurde am Kastrationstag ein Herzgeräusch festgestellt (allerdings war die HF auch jenseits von gut und böse), so daß diese spontan aufgeschoben wurde. Da seine beiden extremen Transportstress haben/hatten (inzwischen bleibt wenigstens die Box sauber, sie singen nur noch unterwegs) hatte ich vor dem geplanten Herz-US gefragt, ob es Sinn machen würde, ihr ein Lmaa-Mittelchen zu geben. Ginge bei anderen Maßnahmen, beim Herz-US beeinträchtigt es die Ergebnisse (sie fügte sich zitternd in Schreckstarre bei der Untersuchung).

Den TA ins Haus kommen zu lassen sehe ich eher kritisch (Ausnahme: Euthanasie); wenn sie sich eh schon so fürchten, dann das "Monster" ins eigene Revier holen, wo sie sich sicher fühlen (sollen)? Aber wie so oft: Kommt wohl aufs einzelne Tier an. Ist nicht der TA das Schreckgespenst, sondern nur der Transport, wäre das eine Option.
 
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es viel einfacher ist, immer mit zwei Tieren gleichzeitig zum TA zu gehen.
Entweder sie beklagen gemeinsam ihr Leid, wie Baloo und Bagheera, oder einer versucht den starken Mäx zu markieren, wie bei Nando und Leo oder Schnucki und Wuschel. Immer der, der gerade nicht dran ist, gibt dann den Obercoolen.
Luka ist immer einzeln dran. Sie liebt unsere TÄ und die Helferinnnen mit dazu, denn Luka ist bestechlich. Für ein Leckerchen tut sie fast alles.

Ich denke, so wie es Bea auch schon geschrieben hat, dass man den Tieren sehr viel Schrecken vor dem TA nimmt, wenn eben nichts Schlimmes passiert.

Früher, als man der jährliche Impfung noch nicht kritisch gegenüberstand, war der jährliche Gang zum TA ganz normal.
 
@Engelstaub

mir war bis heute nicht klar, daß es sich nicht lohnt auf meine Frage zu antworten, weil es eh falsch ist.

Nun denn, das ist wohl mittlerweile so.
 
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@Engelstaub

mir war bis heute nicht klar, daß es sich nicht lohnt auf meine Frage zu antworten, weil es eh falsch ist.

Nun denn, das ist wohl mittlerweile so.

😱 Das war doch nicht auf DICH bezogen!
Meine Katzen werden nicht jährlich geimpft.
 
Aber trotzdem manchmal frage ich mich..da läuft was falsch..

Wer schleppt sein Kind jedes Jahr zum Arzt und lässt alles nachgucken Blutuntersuchung inclusive?

Ebenso hatte ich noch nie bei all meinen Katzen eine dabei, die gerne im Transportkorb saß..also Katzen haben ja ein feingespür, den Korb nutzen sie zum schlafen, da ist der toll aber wenn ein Arztbesuch ansteht ist er scheisse..
Meinen verstorbenen Kater hab ich auch immer mitgenommen wenn meine Sternchenkatze zum TA musste, weil sie ihn sonst aus Frust vermobbt hat hinterher 😀
Fand er voll doof, aber das eine Übel war kleiner als das andere 😀
 
Bei den Katzen sehe ich es ähnlich wie bei mir. Mit zunehmenden Alter sollte man einfach regelmässig einen Check machen. Bei mir ist das 1 x im Jahr Blutbild und allgemeiner Check.

Bei den Katzis würde ich es so halten, dass ich sie in Verbindung mit dem Impfen durchchecken lasse. Das wäre dann demnächst die erste Nachimpfung nach der Grundimmunisierung vor einem Jahr und dann in 2 - 3 Jahren wieder. Ein Blutbild würde ich nur dann machen lassen, wenn irgendein konkreter Verdacht besteht und/oder der TA es für angebracht hält.

Ab dem 10. Lebensjahr wird es sich dann zeigen, ob wirklich ein jährlicher Check notwendig ist. Diese Entscheidung wird sich dann schon ergeben.

Der letzte Besuch vor fast einem Jahr war für meine Katzen jedenfalls sehr stressig, allerdings gab es da viele Stressfaktoren gleichzeitig (Einzug bei mir, neuer Katzenkumpel, Kastra, Giardien etc.). Darum bin ich schon gespannt, wie sie sich jetzt bei der Nachimpfung verhalten. Auf jedenfall will ich sie nicht unnötig stressen.
 
Das, was ein Tierarzt bei solchen Routinekontrollen feststellen kann, kann man doch auch selbst beobachten.
Für mich ist der Blick in Maul und Ohren und auch eine Fell und Hautkontrolle ins tägliche Kuscheln mit eingebaut. Hier würde ich sehen, wenn sich was verändert.
Das Herz höre ich nicht ab, sondern wir spielen viel mit unseren Katzen und da würde man bemerken, wenn eine plötzlich schwächelt.

Fieber messen bei so einer Routinekontrolle ist sinnvoll, wenn man hinterher impfen will.
Ansonsten bekommt man Fieber, welches behandlungswürdig ist mit, wenn man seine Katzen kennt und kritisch hinschaut.

Ob die Katze zu dick oder zu dünn ist, sehe ich selber. Wiegen kann man seine Katzen auch selbst. Dazu wiegt man sich mit Katzi auf dem Arm und dann ohne. Die Differenz ist das Gewicht der Katze. Muss ja nicht unbedingt auf den Gramm genau sein.. Wichtiger als das tatsächliche Gewicht ist doch sowieso der Futterzustand insgesamt.

Ich finde eine Routinekontrolle unnötig, solange man als Dosi aufmerksam schaut, wie die Katze drauf ist. Dieses Geld kann man sich sparen, wenn man ansonsten bei Krankheiten und Impfungen nicht mit dem Tierarzt geizt.
 

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