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gestiefelterKater
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 2. Juli 2023
- Beiträge
- 13
Hallo liebes Forum,
ich muss euch nochmal um eure Einschätzung und Erfahrung bemühen.
Kurz nochmal zu meiner Situation:
Ich habe hier zwei Geschwister (Kater/Katze, EHK aus TS) etwas über ein Jahr alt.
Wir sind ein kinderloses Paar und halten die Beiden in einem Einfamilienhaus mit 180qm Wohnfläche und einem knapp 200qm eingezäunten Garten, sowie einem kleinen gesicherten Balkon im Obergeschoss.
Die Beiden haben Zugang zu jedem Raum inkl ihrem "eigenen Zimmer" (in dem sie sich kaum aufhalten) Lediglich der Keller ist tabu. Der Garten besteht aus einer Terasse, einem größeren Beet mit Blumen und Büschen, sowie einer Rasenfläche. Wir haben auf der Terasse einen großen Kratzbaum, sowie zahlreiche Catwalks ab den Zäunen. Liege und Schattenplätze gibt es zahlreich.
Im Haus gibt es weitere zwei große Kratzbäume, Klettersäulen, Tunnel und "Laufstrecken".
Der Balkon ist über einer belebten Straße und bietet deshalb die Möglichkeit, Rund um die Uhr etwas zu beobachten.
Es ist ebenfalls immer ein menschlicher Ansprechpartner vorhanden, da wir beide immer wieder im Homeoffice arbeiten.
Ansonsten spielen wir täglich morgens ca 30 min und abends 30 min mit den Beiden (wenn wir eh im Garten sind auch deutlich länger)
Die beiden Katzen verstehen sich prima. Sie spielen fast täglich ebenfalls so 30-60 Minuten miteinander fangen oder "wildes raufen" und schlafen/kuscheln zusammen.
Mittlerweile jagen sie sogar zusammen. Wenn sie eine Maus auftun, lauern sie und greifen die Maus abwechselnd ohne Konkurenzgehabe an. Sie teilen sich die tote Maus anschließend sogar zum spielen.
Womit ich zum nächsten Punkt käme: Der Garten bietet die Möglichkeit (hin und wieder) eine Maus zu fangen, Insekten zu fangen und zumindest Spatzen und Amseln hinterher zu laufen.
So weit so gut. Wir sind selber sehr Katzenunerfahren (lediglich in der Jungend temporär erlebt) und haben uns im Vorklapp wirklich viele Gedanken gemacht und uns überlegt, wie wir den Beiden ein möglichst schönes und abwechslungsreiches zu Hause bieten können.
Das erste Jahr lief auch super. Alles war neu, super interessant und man erlebte spannende Abenteuer.
In den letzten Wochen allerdings, merke ich deutlich, dass die Spannung und der Tatendrang bei beiden deutlich nachlässt. Sie liegen viel gelangweilt rum, trotten uns teilnahmslos hinterher und "wissen nichts so wirklich mit sich anzufangen". Zum Spielen animieren fällt deutlich schwerer (trotz wechselnder Spielzeuge und Methoden)
Früher kamen sie, sobald einer in den Garten ging "quietschend und euphorisch" angerannt und wollten action. Heute kommen sie vielleicht mal nach, aber nur um sich dann unter eine Liege zu legen und zu chillen.
Klar macht die Hitze ihnen zu schaffen, allerdings war das verhalten auch in der vergangenen, deutlich kühleren Woche so. Und auch Nachts sind sie nur noch ihre 30 wilden Minuten miteinander aktiv, ansonsten pennen sie bis wir aufstehen durch (klar entspannt für uns, aber früher war schon ab 3-4 uhr action)
Gesundheitschecks (auch Blut)nwerden regelmäßig gemacht und bisher gab es dort keine Auffälligkeiten.
Ich betone nochmal, dass ich wirklich kaum Erfahrungswerte habe und es vielleicht auch ganz normal ist. Aber um es sehr vermenschlicht auzudrücken: Auf mich wirken sie, wie zwei resignierte Jugendliche, die sich in einer Jugendherberge in einem Kurort für Rentner, furchtbar langweilen.
Ich würde mich wirklich freuen, wenn die "alten Hasen" hier mir erzählen könnten, was ihre Katzen den ganzen Tag so treiben. Vielleicht denke ich einfach zu menschlich und meine Sorge ist unbegründet.
Danke euch
lieben Gruß
ich muss euch nochmal um eure Einschätzung und Erfahrung bemühen.
Kurz nochmal zu meiner Situation:
Ich habe hier zwei Geschwister (Kater/Katze, EHK aus TS) etwas über ein Jahr alt.
Wir sind ein kinderloses Paar und halten die Beiden in einem Einfamilienhaus mit 180qm Wohnfläche und einem knapp 200qm eingezäunten Garten, sowie einem kleinen gesicherten Balkon im Obergeschoss.
Die Beiden haben Zugang zu jedem Raum inkl ihrem "eigenen Zimmer" (in dem sie sich kaum aufhalten) Lediglich der Keller ist tabu. Der Garten besteht aus einer Terasse, einem größeren Beet mit Blumen und Büschen, sowie einer Rasenfläche. Wir haben auf der Terasse einen großen Kratzbaum, sowie zahlreiche Catwalks ab den Zäunen. Liege und Schattenplätze gibt es zahlreich.
Im Haus gibt es weitere zwei große Kratzbäume, Klettersäulen, Tunnel und "Laufstrecken".
Der Balkon ist über einer belebten Straße und bietet deshalb die Möglichkeit, Rund um die Uhr etwas zu beobachten.
Es ist ebenfalls immer ein menschlicher Ansprechpartner vorhanden, da wir beide immer wieder im Homeoffice arbeiten.
Ansonsten spielen wir täglich morgens ca 30 min und abends 30 min mit den Beiden (wenn wir eh im Garten sind auch deutlich länger)
Die beiden Katzen verstehen sich prima. Sie spielen fast täglich ebenfalls so 30-60 Minuten miteinander fangen oder "wildes raufen" und schlafen/kuscheln zusammen.
Mittlerweile jagen sie sogar zusammen. Wenn sie eine Maus auftun, lauern sie und greifen die Maus abwechselnd ohne Konkurenzgehabe an. Sie teilen sich die tote Maus anschließend sogar zum spielen.
Womit ich zum nächsten Punkt käme: Der Garten bietet die Möglichkeit (hin und wieder) eine Maus zu fangen, Insekten zu fangen und zumindest Spatzen und Amseln hinterher zu laufen.
So weit so gut. Wir sind selber sehr Katzenunerfahren (lediglich in der Jungend temporär erlebt) und haben uns im Vorklapp wirklich viele Gedanken gemacht und uns überlegt, wie wir den Beiden ein möglichst schönes und abwechslungsreiches zu Hause bieten können.
Das erste Jahr lief auch super. Alles war neu, super interessant und man erlebte spannende Abenteuer.
In den letzten Wochen allerdings, merke ich deutlich, dass die Spannung und der Tatendrang bei beiden deutlich nachlässt. Sie liegen viel gelangweilt rum, trotten uns teilnahmslos hinterher und "wissen nichts so wirklich mit sich anzufangen". Zum Spielen animieren fällt deutlich schwerer (trotz wechselnder Spielzeuge und Methoden)
Früher kamen sie, sobald einer in den Garten ging "quietschend und euphorisch" angerannt und wollten action. Heute kommen sie vielleicht mal nach, aber nur um sich dann unter eine Liege zu legen und zu chillen.
Klar macht die Hitze ihnen zu schaffen, allerdings war das verhalten auch in der vergangenen, deutlich kühleren Woche so. Und auch Nachts sind sie nur noch ihre 30 wilden Minuten miteinander aktiv, ansonsten pennen sie bis wir aufstehen durch (klar entspannt für uns, aber früher war schon ab 3-4 uhr action)
Gesundheitschecks (auch Blut)nwerden regelmäßig gemacht und bisher gab es dort keine Auffälligkeiten.
Ich betone nochmal, dass ich wirklich kaum Erfahrungswerte habe und es vielleicht auch ganz normal ist. Aber um es sehr vermenschlicht auzudrücken: Auf mich wirken sie, wie zwei resignierte Jugendliche, die sich in einer Jugendherberge in einem Kurort für Rentner, furchtbar langweilen.
Ich würde mich wirklich freuen, wenn die "alten Hasen" hier mir erzählen könnten, was ihre Katzen den ganzen Tag so treiben. Vielleicht denke ich einfach zu menschlich und meine Sorge ist unbegründet.
Danke euch
lieben Gruß