Interessanter Dokumentarfilm über Katzenhoarding

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Den habe ich auch gesehen🙂
Allerdings finde ich den Ausdruck „obsessive“ in dem Fall der Frau mit den 3 (oder 4?) Katzen nicht gerade passend. 3-4 Katzen sind ja nichts☺️
Die mit den unzähligen Katzen hingegen, ist ein klarer Fall von Animal hoarding😐
 
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Ich glaube sie haben es bewusst „aufgefächert“ und als gemeinsamen Nenner emotionale Defizite in der Kindheit gewählt. Lässt sich sicher nicht pauschalisieren aber eine interessante Frage (ob das oft korreliert) finde ich es schon.
 
Ich glaube sie haben es bewusst „aufgefächert“ und als gemeinsamen Nenner emotionale Defizite in der Kindheit gewählt. Lässt sich sicher nicht pauschalisieren aber eine interessante Frage (ob das oft korreliert) finde ich es schon.

Es ist schon eine Weile her, aber ich kann mich dunkel daran erinnern, dass die besagte Frau als Kleinkind adoptiert wurde und sich nie richtig akzeptiert fühlte. Letztendlich haben die Katzen diese Leere gefüllt😐
 
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Es ist schon eine Weile her, aber ich kann mich dunkel daran erinnern, dass die besagte Frau als Kleinkind adoptiert wurde und sich nie richtig akzeptiert fühlte. Letztendlich haben die Katzen diese Leere gefüllt😐
"Ich hatte eine schlechte Kindheit" ist für mich aber keine Ausrede. Die wird ja immer gern gezogen.
Ja, man kann auch verwilderte Streuner retten, aber man muss doch nicht jede Katze von draußen reinholen (viele kommen auch ohne Menschen ganz gut klar). 3000 US-$ Monat für Futter und Streu?
Besonders geschockt hat mich die schwarze Katze auf der Treppe mit dem langen Schnodderfaden aus der Nase 😱
Warum macht man das? Man kann nicht alle retten, wenn man keine Hilfe geben kann.
Mir tat der "Agent" leid, als er mal wieder ein totes Kätzchen in einer Box vorgefunden hat. So sollte keine Katze gehalten werden bzw. sollte sie so nicht sterben.
Wirklich schrecklich😢
 
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"Ich hatte eine schlechte Kindheit" ist für mich aber keine Ausrede. Die wird ja immer gern gezogen.
Ja, man kann auch verwilderte Streuner retten, aber man muss doch nicht jede Katze von draußen reinholen (viele kommen auch ohne Menschen ganz gut klar). 3000 US-$ Monat für Futter und Streu?
Besonders geschockt hat mich die schwarze Katze auf der Treppe mit dem langen Schnodderfaden aus der Nase 😱
Warum macht man das? Man kann nicht alle retten, wenn man keine Hilfe geben kann.
Mir tat der "Agent" leid, als er mal wieder ein totes Kätzchen in einer Box vorgefunden hat. So sollte keine Katze gehalten werden bzw. sollte sie so nicht sterben.
Wirklich schrecklich😢

Ja, das ist die mit dem Animal hoarding, die gezielt auf die Suche geht und alles einfängt, was geht😐 Die Situation der beiden anderen hält sich ja noch in Grenzen, wobei 16 Katzen, wie in dem Fall der jüngeren Frau, auch schon grenzwertig ist🤭, jedoch sehe ich bei ihr kein krankhaftes Verhalten.
Bei der Hoarderin waren es um die 100, wenn ich mich richtig erinnere😐
So vielen Tieren kann niemals eine einzige Person gerecht werden.
 
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Den Haushalt mit den 16 Katzen fand ich nicht schlimm, da sah ja alles picobello aus und die Frau (Häusermaklerin) meinte auch, daß sie wohl einen Knacks weg hat wegen ihres alkoholkranken, prügelnden Vaters.
Hier im Forum waren ja auch schon Leute mit 20 Katzen, wenngleich die Freigänger waren, an 11 kann ich mich auch erinnern (Balli).

Die Frau, die als Kind adoptiert wurde, hat ihre emotionale Leere (keine Ahnung, wie man das nennen soll) halt mit den 3 Katzen gefüllt, für sie aber ganz offensichtlich auch nicht befriedigend.

Gegen beide Haushalte finde ich absolut nichts einzuwenden.

Die pensionierte Bankangestellte würde ich als Grenzfall mit ihren 123 (?) Katzen sehen, weil es ihr ja durchaus bewußt wurde, daß sie sich übernommen hatte und sie wohl selber nicht nachvollziehen konnte, wie sie in diese Sache quasi "reingerutscht" ist oder sich hineinmanövriert hat. Und sie hat ja dann auch welche zum Adoptieren gegeben.
Ich hab es so verstanden, daß in Toronto 8.000 bis 10.000 Straßenkatzen leben und diese zum Teil Töten eingefangen werden, weil keine Institution so viele Katzen aufnehmen könnte? Dann wäre es bis zu einem gewissen Grade (!!!) noch nachvollziehbar, wenn Leute Straßenkatzen in größerer Zahl aufnehmen. Aber daß man es völlig aus dem Ruder laufen läßt wie die ältere Frau, die ihr Handeln, wahllos mit Fallen jede Katze einzufangen und als Ziel sieht, noch die restlichen einige Tausende einfangen zu wollen, auch noch richtig findet, also das sehe ich eindeutig als psychische Störung an, die einer Behandlung bedarf.

In so einem Auffangheim zu arbeiten, ist ein Job, der schlaucht, weil man da halt oft mit dem Tod von Tieren konfrontiert wird. Noch viel gruseliger finde ich es, wenn man selber die Spritze ansetzen muß.

Es fehlen einfach Lösungen, wie man mit der unglaublichen Menge an Straßenkatzen verfahren kann, also Lösungen, die zukunftsorientiert und realisierbar sind. Gäbe es die, gäbe es mit Sicherheit weniger animal hoarding.
 
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