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Lilly79
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- Mitglied seit
- 29. Januar 2012
- Beiträge
- 4
Hallo zusammen,
ich hoffe, dass vielleicht der eine oder andere das Problem mit unserem Frodo kennt, oder zumindest eine Idee hat. Wir sind nämlich inzwischen mehr als ratlos.
Frodo ist 10 Jahre alt, Ragdoll, kastriert, Wohnungkatze mit gelegentlichem Ausgang auf gesicherte Terrasse. Zudem leben noch zwei Ragdollkater mit ihm bei uns.
Er hat einen angeborenen Herzfehler – bisher unbehandelt weil es ohne Symptome/Beschwerden existiert. Er frisst ausschließlich Nassfutter (Carny u.ä. hochwertiges, zudem ab und an rohes Rind und selbstgekochtes Hühnchen). Trinken normal. Fress- und Stuhlverhalten völlig normal. Geimpft gegen Seuche/Schnupfen, als Kitten mal gegen Tollwut. Ich halte nichts von den jährlichen Auffrischungen, daher sind meine nicht aufgefrischt.
Er war bis letztes Jahr nie krank. Auf einmal bekam er Zahnprobleme. Er bekam bei zwei Tierärzten je zwei Zähne raus – bei zweiter OP wurde die Diagnose FORL gestellt. Vor dieser zweiten OP hat er sich das ganze Kinn/Hals blutig und auf gekratzt, daher bekam er vor der Zahn- OP noch Antibiotika (entzündeter Zahn) und Cortison (Kinn/Hals). Nach der OP ging es einige Monate gut.
Dann begann er aufs Neue, sich im Kopfbereich: Ohr, Hals, Wange und jeweils die Wege zueinander, auf zu kratzen. Seid dem sind wir nun bei 5 Tierärzten gewesen und keine konnte eine genaue Diagnose stellen.
Behandelt wurden einmal die Ohren: nach einem Abstrich wurde durchs Labor eine Streptokokkeninfektion und ein Pilz gefunden (Sirolan ohne Erfolg dann gab es Orthomax?)
Und durch zwei Antibiotikagaben die vergrößerten Lymphdrüsen – letzte Behandlung hat die Drüsen für 4-6 Wochen schrumpfen lassen, nun aber wieder angeschwollen.
Untersucht haben wir: 2x große Blutbilder (bis auf etwas erhöhte Leberwerte war immer alles ok, auch die Entzündungswerte), Hautbiopsie (kein Pilz), Röntgenaufnahme des Kopfes (im Hinblick auf Zähne u.ä.) ohne Befund. Wöchentliche Besuche beim TA: Nie Fieber, Abdomen alles ohne Befund.
Er hat zur Zeit
- die Lymphknoten geschwollen,
- -eine große, kahle Halsstelle, ohne Fell mit weißer Haut (2/3) und einer kleinen offenen Stelle darin (1/3) die nicht so tief ist wie die Kratzer, eher nach einem Leckekzem aussieht (gerötet, nässend).
- Zudem eine Stelle am Ohr (gekratzt mit Kruste)
- und eine weitere auf der anderen Halsseite (ohne Fell, kleine gekratzte Kruste darin).
- Gelegentliches Köpfchenschütteln (Ohren sind nach der Behandlung noch sauber und ohne Ablagerungen)
- Er leckt gern draußen die Steinplatten (Mangelerscheinung?, ich gebe ich schon NutriCal).
Er zieht sich gern zurück, leckt mehr wie als das er sich juckt (besonders vorn im Hals-Brustbereich wie er mit Verrenkung des Köpfchens hin kommt).
Zur Zeit tippt der TA (mal wieder) auf Futtermittelunverträglichkeit, er bekommt nun seit 5 Tagen Wachtel- Hypoallergenes Futter, aber bisher ohne Wirkung, lecken und jucken wie gehabt…zudem noch verhaltensmäßiges Unwohlsein, weil er die eine Sorte nicht mehr sehen kann und viel am weinen ist.
Zudem passen in meinen Augen zu der Nahrungsmittelsache die geschwollenen Lymphknoten nicht. Ich hatte schon öffter die Idee mit EOSINOPHILE PLAQUES, Granulom weniger da keine Knötchen zu fühlen sind. Einen Leukostest? Passt das normale Blutbild wieder nicht zu.
Gegen den quälenden Juckreiz doch mal mit einer Cortisontherapie beginnen (alle 2-3 Tage ¼ Prednisolon z.B.) – ist wieder kontraindiziert mit den Lymphknoten.
Für alle die bis hier gelesen haben bedanke ich mich ganz doll, ich surfe/lese jeden Tag und versuche was zu finden, aber wir sind einfach nur noch ratlos.
LG
ich hoffe, dass vielleicht der eine oder andere das Problem mit unserem Frodo kennt, oder zumindest eine Idee hat. Wir sind nämlich inzwischen mehr als ratlos.
Frodo ist 10 Jahre alt, Ragdoll, kastriert, Wohnungkatze mit gelegentlichem Ausgang auf gesicherte Terrasse. Zudem leben noch zwei Ragdollkater mit ihm bei uns.
Er hat einen angeborenen Herzfehler – bisher unbehandelt weil es ohne Symptome/Beschwerden existiert. Er frisst ausschließlich Nassfutter (Carny u.ä. hochwertiges, zudem ab und an rohes Rind und selbstgekochtes Hühnchen). Trinken normal. Fress- und Stuhlverhalten völlig normal. Geimpft gegen Seuche/Schnupfen, als Kitten mal gegen Tollwut. Ich halte nichts von den jährlichen Auffrischungen, daher sind meine nicht aufgefrischt.
Er war bis letztes Jahr nie krank. Auf einmal bekam er Zahnprobleme. Er bekam bei zwei Tierärzten je zwei Zähne raus – bei zweiter OP wurde die Diagnose FORL gestellt. Vor dieser zweiten OP hat er sich das ganze Kinn/Hals blutig und auf gekratzt, daher bekam er vor der Zahn- OP noch Antibiotika (entzündeter Zahn) und Cortison (Kinn/Hals). Nach der OP ging es einige Monate gut.
Dann begann er aufs Neue, sich im Kopfbereich: Ohr, Hals, Wange und jeweils die Wege zueinander, auf zu kratzen. Seid dem sind wir nun bei 5 Tierärzten gewesen und keine konnte eine genaue Diagnose stellen.
Behandelt wurden einmal die Ohren: nach einem Abstrich wurde durchs Labor eine Streptokokkeninfektion und ein Pilz gefunden (Sirolan ohne Erfolg dann gab es Orthomax?)
Und durch zwei Antibiotikagaben die vergrößerten Lymphdrüsen – letzte Behandlung hat die Drüsen für 4-6 Wochen schrumpfen lassen, nun aber wieder angeschwollen.
Untersucht haben wir: 2x große Blutbilder (bis auf etwas erhöhte Leberwerte war immer alles ok, auch die Entzündungswerte), Hautbiopsie (kein Pilz), Röntgenaufnahme des Kopfes (im Hinblick auf Zähne u.ä.) ohne Befund. Wöchentliche Besuche beim TA: Nie Fieber, Abdomen alles ohne Befund.
Er hat zur Zeit
- die Lymphknoten geschwollen,
- -eine große, kahle Halsstelle, ohne Fell mit weißer Haut (2/3) und einer kleinen offenen Stelle darin (1/3) die nicht so tief ist wie die Kratzer, eher nach einem Leckekzem aussieht (gerötet, nässend).
- Zudem eine Stelle am Ohr (gekratzt mit Kruste)
- und eine weitere auf der anderen Halsseite (ohne Fell, kleine gekratzte Kruste darin).
- Gelegentliches Köpfchenschütteln (Ohren sind nach der Behandlung noch sauber und ohne Ablagerungen)
- Er leckt gern draußen die Steinplatten (Mangelerscheinung?, ich gebe ich schon NutriCal).
Er zieht sich gern zurück, leckt mehr wie als das er sich juckt (besonders vorn im Hals-Brustbereich wie er mit Verrenkung des Köpfchens hin kommt).
Zur Zeit tippt der TA (mal wieder) auf Futtermittelunverträglichkeit, er bekommt nun seit 5 Tagen Wachtel- Hypoallergenes Futter, aber bisher ohne Wirkung, lecken und jucken wie gehabt…zudem noch verhaltensmäßiges Unwohlsein, weil er die eine Sorte nicht mehr sehen kann und viel am weinen ist.
Zudem passen in meinen Augen zu der Nahrungsmittelsache die geschwollenen Lymphknoten nicht. Ich hatte schon öffter die Idee mit EOSINOPHILE PLAQUES, Granulom weniger da keine Knötchen zu fühlen sind. Einen Leukostest? Passt das normale Blutbild wieder nicht zu.
Gegen den quälenden Juckreiz doch mal mit einer Cortisontherapie beginnen (alle 2-3 Tage ¼ Prednisolon z.B.) – ist wieder kontraindiziert mit den Lymphknoten.
Für alle die bis hier gelesen haben bedanke ich mich ganz doll, ich surfe/lese jeden Tag und versuche was zu finden, aber wir sind einfach nur noch ratlos.
LG