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madam
Benutzer
- Mitglied seit
- 17. Oktober 2021
- Beiträge
- 75
Hallo,
Ich habe mich gerade extra hier angemeldet, weil ich nicht weiß,wie ich mit diesem Thema am besten umgehe und leider auch nichts vergleichbares bei meiner Recherche gefunden habe. Es geht um folgendes:
Wir haben zwei Katzen, eine große schwarze Senorin (knapp 16 Jahre alt, gut 4.5 kg) und ein ziemlich kleines junges Mädel (4 Jahre,etwa 3 kg), Momi. Beide sind schon immer Freigänger. Momi wohnt seit drei Jahren bei uns, wir haben sie aus schlechter Haltung aus Polen. Bis vor zwei Jahren hatten wir noch ein weiteres Katzenmädchen, Miri, im selben Alter wie Momi, nur noch kleiner (2.5 kg!). Auch sie hatten wir aus schlechter Haltung aus Polen gerettet. Leider ist sie überfahren worden und hat so nur rund zwei Jahre, dafür aber zwei glückliche voller Liebe für sie, bei uns gelebt.
Das Problem: Seit nun etwa 2.5 Jahren haben wir Probleme mit Katzenbissen bei den zierlichen Damen, nicht bei der älteren.
Angefangen hat alles als Miri noch gelebt hat und sie am Hinterlauf gebissen wurde. Wir bemerkten, dass sie am Hinterlauf viel leckte und entdeckten dann beim genaueren Hinsehen ein kleines rundes Loch, winzig, aber tief. Wir sind dann sofort zum TA und der bestätigte: Biss von einer anderen Katze.
So fing alles an.
Kurz darauf wurde Miri überfahren Dann war erstmal Ruhe. Vor ca einem Jahr ging es dann weiter: Wir waren mittlerweile 3 mal wegen solch kleiner Bisse bei Momi beim TA, einmal haben wir den Biss erst gesehen, als sich ein gebildeter Absezess bereits aufgegangen war. Aber wir finden immer wieder bei Momi bereits verschorfte winzige Punkte. Es ist immer nur ein 'Zahn', daher vermuten wir, dass die entsprechende Katze eventuell nur einen Reisszahn hat.
Wir wissen nur nicht, was wir genau machen sollen. Es ist mittlerweile so häufig, dass wir irgendwo an ihrem Körper (fast immer irgendwo an den Beinen, aber letztes Mal auch im Nacken) diesen typischen Risszahnwunde finde, dass wir nicht wissen, was wir machen sollen, aber irgendwie heir doch Handlungsbedarf sehen. Nur was?
Bisher ist zum Glück immer alles gut gegangen, und da wir hier keine streunenden Katzen in der Umgebung haben, sondern nur viele Hauskatzen, hoffen wir darauf, dass dies eine gesunde Katze ist, die kein FIP oder Katzenaids übertragen kann. Trotzdem: Schön ist das natürlich nicht, und wir waren ja bereits auch häufiger beim TA. Einmal hatte sie einen Biss an der Vorderpfote, und da sie immer daran leckte, musste sie letztendlich einen Kragen tragen und ein paar Tage drin bleiben. Ist ja auch blöd.
Wenn die Wunden verschorft sind und alles gut aussieht, und sie sich ganz normal verhält, gehen wir mittlerweile auch nicht mehr zum TA, sonst würde die Kleine mittkerweile alle zwei-drei Wochen beim TA vorstellig werden. Aber die Gefahr, dass sie etwas entzündet, ist ja auch jedesmal da, wenn wir die Wunde nicht früh genug finden (wir entdecken das meist nur, wenn sie sich an einer Stelle vermehrt leckt. Darauf achte ich mittlerweile schon routiniert). Sie hat ein sehr dichtes Fell, und die Wunden so klein, dass man sie meist erst bei Verschorfung, also schon nicht mehr 'frisch', findet.
Angst nach draußen zu gehen hat sie übrigens nicht.
Hat vielleicht jemand eine Idee, oder ähnliche Erfahrungen gemacht?
Liebe Grüße!
Ich habe mich gerade extra hier angemeldet, weil ich nicht weiß,wie ich mit diesem Thema am besten umgehe und leider auch nichts vergleichbares bei meiner Recherche gefunden habe. Es geht um folgendes:
Wir haben zwei Katzen, eine große schwarze Senorin (knapp 16 Jahre alt, gut 4.5 kg) und ein ziemlich kleines junges Mädel (4 Jahre,etwa 3 kg), Momi. Beide sind schon immer Freigänger. Momi wohnt seit drei Jahren bei uns, wir haben sie aus schlechter Haltung aus Polen. Bis vor zwei Jahren hatten wir noch ein weiteres Katzenmädchen, Miri, im selben Alter wie Momi, nur noch kleiner (2.5 kg!). Auch sie hatten wir aus schlechter Haltung aus Polen gerettet. Leider ist sie überfahren worden und hat so nur rund zwei Jahre, dafür aber zwei glückliche voller Liebe für sie, bei uns gelebt.
Das Problem: Seit nun etwa 2.5 Jahren haben wir Probleme mit Katzenbissen bei den zierlichen Damen, nicht bei der älteren.
Angefangen hat alles als Miri noch gelebt hat und sie am Hinterlauf gebissen wurde. Wir bemerkten, dass sie am Hinterlauf viel leckte und entdeckten dann beim genaueren Hinsehen ein kleines rundes Loch, winzig, aber tief. Wir sind dann sofort zum TA und der bestätigte: Biss von einer anderen Katze.
So fing alles an.
Kurz darauf wurde Miri überfahren Dann war erstmal Ruhe. Vor ca einem Jahr ging es dann weiter: Wir waren mittlerweile 3 mal wegen solch kleiner Bisse bei Momi beim TA, einmal haben wir den Biss erst gesehen, als sich ein gebildeter Absezess bereits aufgegangen war. Aber wir finden immer wieder bei Momi bereits verschorfte winzige Punkte. Es ist immer nur ein 'Zahn', daher vermuten wir, dass die entsprechende Katze eventuell nur einen Reisszahn hat.
Wir wissen nur nicht, was wir genau machen sollen. Es ist mittlerweile so häufig, dass wir irgendwo an ihrem Körper (fast immer irgendwo an den Beinen, aber letztes Mal auch im Nacken) diesen typischen Risszahnwunde finde, dass wir nicht wissen, was wir machen sollen, aber irgendwie heir doch Handlungsbedarf sehen. Nur was?
Bisher ist zum Glück immer alles gut gegangen, und da wir hier keine streunenden Katzen in der Umgebung haben, sondern nur viele Hauskatzen, hoffen wir darauf, dass dies eine gesunde Katze ist, die kein FIP oder Katzenaids übertragen kann. Trotzdem: Schön ist das natürlich nicht, und wir waren ja bereits auch häufiger beim TA. Einmal hatte sie einen Biss an der Vorderpfote, und da sie immer daran leckte, musste sie letztendlich einen Kragen tragen und ein paar Tage drin bleiben. Ist ja auch blöd.
Wenn die Wunden verschorft sind und alles gut aussieht, und sie sich ganz normal verhält, gehen wir mittlerweile auch nicht mehr zum TA, sonst würde die Kleine mittkerweile alle zwei-drei Wochen beim TA vorstellig werden. Aber die Gefahr, dass sie etwas entzündet, ist ja auch jedesmal da, wenn wir die Wunde nicht früh genug finden (wir entdecken das meist nur, wenn sie sich an einer Stelle vermehrt leckt. Darauf achte ich mittlerweile schon routiniert). Sie hat ein sehr dichtes Fell, und die Wunden so klein, dass man sie meist erst bei Verschorfung, also schon nicht mehr 'frisch', findet.
Angst nach draußen zu gehen hat sie übrigens nicht.
Hat vielleicht jemand eine Idee, oder ähnliche Erfahrungen gemacht?
Liebe Grüße!
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