Chrianor
Forenprofi
- Mitglied seit
- 5. April 2010
- Beiträge
- 4.732
- Ort
- Duisburg
Hallo zusammen,
unsere 12jährige Oma Tiggie war schon immer sehr scheu und ängstlich. Und Hochheben ging nur mit dicker Daunenjacke und Handschuhen an Sie war dabei immer total panisch, hat sich gewunden und gekratzt wie eine wilde Katze. Unglaublich, wieviel Kraft in so einem zarten Winzling stecken kann (sie wiegt gerade mal 3,3kg). Ich hatte mich damit schon abgefunden.
Aber ich sah immer wieder, dass sie auch Angst vor unseren anderen Katzen hat, wenn die ihr zu nahe kamen. Sie lässt niemanden an sich ran, außer Käfer, ihren Bruder. Wenn sie durch die Wohnung läuft, dann immer im Sprint und geduckt aus Furcht vor den anderen (obwohl die ihr wirklich nix tun ).
Mit ganz viel Geduld und gutem Zureden habe ich es nun innerhalb eines Monats geschafft, dass ich sie auf meinen Arm nehmen kann, damit ich sie durch die Gegend tragen kann, z.B. vom Arbeitszimmer auf den Balkon oder zurück, oder ins Schlafzimmer etc. Sie ist nicht mehr panisch, im Gegenteil: sie hüpft freiwillig (!!!) auf meine Schulter, ich nehm ihren Pöppes dann auf den Arm und los geht die Reise Sie hat auf meinem Arm keine Angst mehr, auch nicht vor den anderen Miezen, sie schmust dabei sogar ganz wild mit mir, ich kann sie manchmal kaum halten dabei
Und sie sagt mir sogar, wo das Dosi-Taxi sie hinbringen soll! Sie knurrt, wenn ich in eine Richtung gehe, in die sie nicht will dann drehe ich um, und weiter gehts. Sie hüpft nur dann von meinem Arm, wenn wir am Ort angekommen sind, wo sie auch hinwollte (z.B. ein bestimmter Kratzbaum), ansonsten bleibt sie auf meinem Arm und ich laufe weiter Manchmal will sie auch garnicht mehr runter, und ich setze mich mit ihr hin, und wir schmusen dann zusammen
Ich hätte nie gedacht, das eine 12jährige Katze noch so viel Vertrauen in seinen Menschen gewinnen kann
Vielleicht gibt das anderem Personal ängstlicher Katzen auch Hofnung
unsere 12jährige Oma Tiggie war schon immer sehr scheu und ängstlich. Und Hochheben ging nur mit dicker Daunenjacke und Handschuhen an Sie war dabei immer total panisch, hat sich gewunden und gekratzt wie eine wilde Katze. Unglaublich, wieviel Kraft in so einem zarten Winzling stecken kann (sie wiegt gerade mal 3,3kg). Ich hatte mich damit schon abgefunden.
Aber ich sah immer wieder, dass sie auch Angst vor unseren anderen Katzen hat, wenn die ihr zu nahe kamen. Sie lässt niemanden an sich ran, außer Käfer, ihren Bruder. Wenn sie durch die Wohnung läuft, dann immer im Sprint und geduckt aus Furcht vor den anderen (obwohl die ihr wirklich nix tun ).
Mit ganz viel Geduld und gutem Zureden habe ich es nun innerhalb eines Monats geschafft, dass ich sie auf meinen Arm nehmen kann, damit ich sie durch die Gegend tragen kann, z.B. vom Arbeitszimmer auf den Balkon oder zurück, oder ins Schlafzimmer etc. Sie ist nicht mehr panisch, im Gegenteil: sie hüpft freiwillig (!!!) auf meine Schulter, ich nehm ihren Pöppes dann auf den Arm und los geht die Reise Sie hat auf meinem Arm keine Angst mehr, auch nicht vor den anderen Miezen, sie schmust dabei sogar ganz wild mit mir, ich kann sie manchmal kaum halten dabei
Und sie sagt mir sogar, wo das Dosi-Taxi sie hinbringen soll! Sie knurrt, wenn ich in eine Richtung gehe, in die sie nicht will dann drehe ich um, und weiter gehts. Sie hüpft nur dann von meinem Arm, wenn wir am Ort angekommen sind, wo sie auch hinwollte (z.B. ein bestimmter Kratzbaum), ansonsten bleibt sie auf meinem Arm und ich laufe weiter Manchmal will sie auch garnicht mehr runter, und ich setze mich mit ihr hin, und wir schmusen dann zusammen
Ich hätte nie gedacht, das eine 12jährige Katze noch so viel Vertrauen in seinen Menschen gewinnen kann
Vielleicht gibt das anderem Personal ängstlicher Katzen auch Hofnung