M
Miez Miez
Gast
Guten Tag alle zusammen! Für mich habe ich schon fast eine Entscheidung zu diesem Thema getroffen, aber ich möchte gerne eine breitgefächerte Meinung und gerne auch weiterlaufende Diskussion zu diesem Thema. Zu meinem Problem und meiner Geschichte:
Ich habe zwei Katzenkinder, beides Geschwister, männlich und weiblich, von einer Vermehrerin (ich wusste es zu diesem Zeitpunkt leider nicht besser). Geboren wurden beide am 13.10.2012. Geimpft wurden beide gegen Katzenseuche und Katzenschnupfen zum ersten Mal mit knapp 8 Wochen am 11.12.12. Es hieß, nach 4 Wochen muss der Impfstoff aufgefrischt werden. Noch Anfänger, aber aufgeklärt genug, dass mir der TA ein bisschen viel Unsinn redet (Barfen wäre Zeitverschwendung, füttern sie doch Hills! TroFu ist ein Muss für die Zähne!), hab ich bei der Nachimpfung in eine Tierklinik gewechselt, die einzige wage Empfehlung, die ich hier im Forum in meinem Umkreis finden konnte.
Also bin ich am 4.1.2013 in die Tierklinik zum Nachimpfen gefahren. Mein kleiner Yoda niest manchmal etwas, was ich dort sofort angesprochen habe. Ich wurde vor die Optionen Abstrich oder direkt behandeln gestellt. Da wir ja nicht mal wussten, woher das kommt, war ich natürlich für den Abstrich. auf Grund der Tatsache mit dem Niesen, wurde nur Josefine nachgeimpft, bei Yoda sollte ich erst auf die Ergebnisse warten. Mir wurde zudem erklärt, dass sie in der Klinik erst ab der 12 Woche impfen, da in der 8 Woche noch zu viele maternale Antikörper im Immunsystem sind, welche die Wirksamkeit der Impfung beeinflussen. So etwas habe ich hier auch schon gelesen und dem Glauben geschenkt, also auf eine dritte Impfung einstellen. Zudem wurde mir die Tollwutimpfung ans Herz gelegt, auch wenn meine reine Wohnungskatzen sind, könnten die ja mal entwischen. Ich habe mich in meiner Unwissenheit darauf eingelassen.
Das Ergebnis des Abstriches war negativ, ist also nichts Schlimmes. Woher das Niesen kommt, keine Ahnung, es wurde auf eventuell Staub vom Katzenklo geschoben. Also wurde am 17.1.13 auch Yoda zum zweiten Mal gegen Seuche, Schnupfen und Tollwut geimpft.
Irgendwann, ich glaube, es waren um die zwei Wochen später, hatten die beiden einen Magen-Darm-Virus. Appetitlosigkeit und Durchfall waren die Folgen. Also die Kleinen geschnappt und in die Klinik. Nach zwei Tagen Infusion und Medikament war das Thema durch. Nur meinte der TA, dass der Impfschutz nun verloren gegangen sei, ist aber nicht so schlimm, denn wir impfen ja sowieso nochmal. Ach ja! Das Niesen von Yoda wurde temporär schlimmer.
Am 01.03.2013 bin ich zum Nachimpfen wieder in die Klinik, da ich nicht früher konnte. Da wurde mir dann erzählt, die Grundimmunisierung sei nun dahin, weil der Abstand zu groß war, dann müssen wir in 4 wochen nochmal impfen. Wieder wurde gegen Seuche und schnupfen geimpft und ein zweites Mal gegen Tollwut.
Nur eine Woche später wurde meine Kleine rollig, da, trotz intensiven NAchfragen mir permanent von einer Frühkastration abgeraten wurde. Die Rolligkeit steht natürlich nicht in dem Impfzusammenhang, aber ich war schon ziemlich verärgert, weil Yoda sie natürlich gedeckt hat. Was mir allerdings Sorgen gemacht hat, war das noch schlimmere Niesen des Kleinen nach der letzten Impfung, das sollte aber kein Problem für die Kastra sein, war es auch nicht.
Nun habe ich mich mittlerweile etwas schlauer im Allgemeinen gemacht, bin ziemlich entsetzt über das System Tierartzt + Pharmaindustrie + Futtermittelindustrie. Nun hänge ich am Buch von Dr. med. vet. Jutta Ziegler fest 'Hunde würden länger leben, wenn...'. Kaptitel Impfung. Sie deckt auf, dass das jährliche Impfen Schwachsinn ist, was ich ebenfalls in anderen Artikeln und hier auch schon gelesen habe und empfiehlt, Hauskatzen nur gegen Katzenseuche zu impfen und das nur im Welpenalter. Über Tollwut sagt sie, dass diese Impfung krebserregend wirken kann und abgesehen davon, dass es bei Hauskatzen überflüssig ist, nur EINMAL geimpft werden muss. Meinen Kleinen wurde das nun schon zweimal angetan.
Nun zu meiner eigentlichen Frage: Soweit ich informiert bin, müssen doch die Impfungen zur Grundimmunisierung nur zweimal erfolgen im Abstand von etwa 4 wochen, was ja in der Tat passiert ist. Kann es tatsächlich sein, dass die Krankheit zwischendrin sie unwirksam gemacht hat? Und ist der Impfschutz tatsächlich komplett weg, weil ich später als im vier WOchen Abstand zur Dritten Impfung kam? Mir erscheint eine Vierte Impfung viel zu viel für meine Kleinen. Gegen das Niesen wurde auch nichts mehr gemacht, ich persönlich glaube fast, es ist eine Reaktion auf das Impfen. Ich werde mich nun auf die Suche nach einer Tierheilpraktikerin machen. Würdet ihr noch ein Viertes Mal zum Impfen gehen mit dieser Vorgeschichte? Eure Meinungen interessieren mich wirklich und vorallem, was ihr über die Geldmacherei der jährlichen Impfungen haltet. Ich freue mich auf eure Antworten und Hilfe!
Ich habe zwei Katzenkinder, beides Geschwister, männlich und weiblich, von einer Vermehrerin (ich wusste es zu diesem Zeitpunkt leider nicht besser). Geboren wurden beide am 13.10.2012. Geimpft wurden beide gegen Katzenseuche und Katzenschnupfen zum ersten Mal mit knapp 8 Wochen am 11.12.12. Es hieß, nach 4 Wochen muss der Impfstoff aufgefrischt werden. Noch Anfänger, aber aufgeklärt genug, dass mir der TA ein bisschen viel Unsinn redet (Barfen wäre Zeitverschwendung, füttern sie doch Hills! TroFu ist ein Muss für die Zähne!), hab ich bei der Nachimpfung in eine Tierklinik gewechselt, die einzige wage Empfehlung, die ich hier im Forum in meinem Umkreis finden konnte.
Also bin ich am 4.1.2013 in die Tierklinik zum Nachimpfen gefahren. Mein kleiner Yoda niest manchmal etwas, was ich dort sofort angesprochen habe. Ich wurde vor die Optionen Abstrich oder direkt behandeln gestellt. Da wir ja nicht mal wussten, woher das kommt, war ich natürlich für den Abstrich. auf Grund der Tatsache mit dem Niesen, wurde nur Josefine nachgeimpft, bei Yoda sollte ich erst auf die Ergebnisse warten. Mir wurde zudem erklärt, dass sie in der Klinik erst ab der 12 Woche impfen, da in der 8 Woche noch zu viele maternale Antikörper im Immunsystem sind, welche die Wirksamkeit der Impfung beeinflussen. So etwas habe ich hier auch schon gelesen und dem Glauben geschenkt, also auf eine dritte Impfung einstellen. Zudem wurde mir die Tollwutimpfung ans Herz gelegt, auch wenn meine reine Wohnungskatzen sind, könnten die ja mal entwischen. Ich habe mich in meiner Unwissenheit darauf eingelassen.
Das Ergebnis des Abstriches war negativ, ist also nichts Schlimmes. Woher das Niesen kommt, keine Ahnung, es wurde auf eventuell Staub vom Katzenklo geschoben. Also wurde am 17.1.13 auch Yoda zum zweiten Mal gegen Seuche, Schnupfen und Tollwut geimpft.
Irgendwann, ich glaube, es waren um die zwei Wochen später, hatten die beiden einen Magen-Darm-Virus. Appetitlosigkeit und Durchfall waren die Folgen. Also die Kleinen geschnappt und in die Klinik. Nach zwei Tagen Infusion und Medikament war das Thema durch. Nur meinte der TA, dass der Impfschutz nun verloren gegangen sei, ist aber nicht so schlimm, denn wir impfen ja sowieso nochmal. Ach ja! Das Niesen von Yoda wurde temporär schlimmer.
Am 01.03.2013 bin ich zum Nachimpfen wieder in die Klinik, da ich nicht früher konnte. Da wurde mir dann erzählt, die Grundimmunisierung sei nun dahin, weil der Abstand zu groß war, dann müssen wir in 4 wochen nochmal impfen. Wieder wurde gegen Seuche und schnupfen geimpft und ein zweites Mal gegen Tollwut.
Nur eine Woche später wurde meine Kleine rollig, da, trotz intensiven NAchfragen mir permanent von einer Frühkastration abgeraten wurde. Die Rolligkeit steht natürlich nicht in dem Impfzusammenhang, aber ich war schon ziemlich verärgert, weil Yoda sie natürlich gedeckt hat. Was mir allerdings Sorgen gemacht hat, war das noch schlimmere Niesen des Kleinen nach der letzten Impfung, das sollte aber kein Problem für die Kastra sein, war es auch nicht.
Nun habe ich mich mittlerweile etwas schlauer im Allgemeinen gemacht, bin ziemlich entsetzt über das System Tierartzt + Pharmaindustrie + Futtermittelindustrie. Nun hänge ich am Buch von Dr. med. vet. Jutta Ziegler fest 'Hunde würden länger leben, wenn...'. Kaptitel Impfung. Sie deckt auf, dass das jährliche Impfen Schwachsinn ist, was ich ebenfalls in anderen Artikeln und hier auch schon gelesen habe und empfiehlt, Hauskatzen nur gegen Katzenseuche zu impfen und das nur im Welpenalter. Über Tollwut sagt sie, dass diese Impfung krebserregend wirken kann und abgesehen davon, dass es bei Hauskatzen überflüssig ist, nur EINMAL geimpft werden muss. Meinen Kleinen wurde das nun schon zweimal angetan.
Nun zu meiner eigentlichen Frage: Soweit ich informiert bin, müssen doch die Impfungen zur Grundimmunisierung nur zweimal erfolgen im Abstand von etwa 4 wochen, was ja in der Tat passiert ist. Kann es tatsächlich sein, dass die Krankheit zwischendrin sie unwirksam gemacht hat? Und ist der Impfschutz tatsächlich komplett weg, weil ich später als im vier WOchen Abstand zur Dritten Impfung kam? Mir erscheint eine Vierte Impfung viel zu viel für meine Kleinen. Gegen das Niesen wurde auch nichts mehr gemacht, ich persönlich glaube fast, es ist eine Reaktion auf das Impfen. Ich werde mich nun auf die Suche nach einer Tierheilpraktikerin machen. Würdet ihr noch ein Viertes Mal zum Impfen gehen mit dieser Vorgeschichte? Eure Meinungen interessieren mich wirklich und vorallem, was ihr über die Geldmacherei der jährlichen Impfungen haltet. Ich freue mich auf eure Antworten und Hilfe!