Ich brauche eure Hilfe. Futterneid!!!

  • Themenstarter Pia2901
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Pia2901

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11. August 2018
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Guten Tag,
ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin. Deswegen schildere ich einmal kurz unser Problem.
Wir haben 3 Bkh Kater, alle sind kastriert. Der älteste wir im August 2 und der Jüngste im Dezember. An sich verstehen sich alle gut. Jetzt zu meinem Problem. Letzterer Kater ist im September letzten Jahres zu uns gestoßen. Anfangs lief auch alles gut. Bis ich gemerkt habe, dass er extrem futterneidisch ist. Ich kann es ihm nicht verübeln, denn er kommt von einer Züchterin, die ca. Katzen auf einer Etage hält, wo sie sich alles an Futter und die Klos teilen mussten. Sobald es bei uns Futter gibt (Wir füttern 3x am Tag Mjamjam und Hills Trockenfutter für zwischendurch) schubst er den anderen Kater zur Seite, sodass er kaum noch an seine Futterstelle kommt und frisst sich voll, sodass kaum was über bleibt. (Wir haben eine Futterbar). Der älteste frisst nur noch in der Küche, weil er ihm gegenüber sehr zurückhaltend ist und so in Ruhe fressen kann. Heute war ein Fall, wo ich echt dran zu knabbern habe. Und zwar habe ich für die Kater Hühnchen gekocht (ihr Lieblingssnack) habe für jeden Kater einen Napf gefüllt und diese getrennt mit Abstand hingestellt. Der Große schaute immer wieder zu dem anderen Kater, sah dass dieser auch kam und dann rannte er weg. Ich weiß, dass er dies gerne frisst. Also habe ich ihn mir geschnappt samt Napf und bin mit ihm raus auf den Balkon. Habe die Türe zugezogen. Er frass zwei Stücke, bis er wieder den Kater sah. Dann rannte er wieder vor dem Essen weg.
Ich habe langsam das Gefühl, dass der Kater, der als letztes gekommen ist, versucht, die anderen beiden zu dominieren. Mein älterer Kater ist aber Vorerkrankt, bei ihm ist es wichtig, dass er frisst.
Ich mache mir Gedanken darüber, ob wir den Kater, der zuletzt gekommen ist, wieder abgeben sollen. Das möchte ich natürlich nur sehr ungern, weil ich ihn über alles liebe und wir eine sehr starke Bindung haben. Andererseits möchte ich aber auch nicht, dass sie anderen Kater unter ihm leiden.
Habt ihr Tipps?

Danke
Mit freundlichem Gruß
Pia
 
A

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*20 Katzen
 
Ich würde die Futternäpfe weitläufig verteilen und immer zusehen, dass die Näpfe voll sind.
 
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Stell einfach so viel Nassfutter hin, dass immer was im Napf ist, und lass das Trockenfutter weg. Dann wird er ganz schnell lernen, dass er nicht drängeln muss, weil immer genug da ist, wenn der kleine Hunger kommt.
 
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Ich mache die Näpfe immer sehr voll. Das Trockenfutter hat die Tierärztin mir empfohlen, da dies sehr groß ist und der jüngste ein wenig Zahnstein hat.
 
Du fütterst zu selten und zu wenig. Stell bitte 1 oder 2 Näpfe mehr auf wie Kater da sind und Füll immer nach. Wirklich immer. Katzen sind Häppchenfresser und benötigen ständig Zugang zu Futter. Niemals rationieren.
3 mal am Tag ist ein Witz.
Das Trockenfutter pack bitte weg, es ist extrem ungesund.
Lass sie fressen, egal wie viel. Das pendelt sich nach einer Weile ein.
 
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Mir ist wichtiger, was ich gegen die Angst von meinem Großen machen kann. Das liegt mir wirklich sehr am Herzen.
 
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Drei mal am Tag füttern ist viel zu wenig. Katzen sind Häppchenfresser und brauchen rund um die Uhr Zugang zum Nassfutter. Zudem verfressen Katzen im Wachstum deutlich mehr Futter als ausgewachsene Katzen, die auch All you can eat gefüttert werden sollten.
Kurz und schmerzlos, der Bub hat Schmacht.
 
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Ich mache die Näpfe immer sehr voll. Das Trockenfutter hat die Tierärztin mir empfohlen, da dies sehr groß ist und der jüngste ein wenig Zahnstein hat.
Das ist auch ein Witz, Trockenfutter ist nicht gegen Zahnstein. Das hilft soviel, wie Butterkekse bei dir. Tierärzte haben leider wenig Ahnung von Ernährung. Sie werden dafür von der Industrie „passend beraten“.
 
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  • #10
Oh ok, möchte ja nur, dass es ihnen gut geht. Deswegen dachte ich, es wäre das richtige
 
  • #11
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  • #12
Bei drei Katzen mindestens 4 Näpfe voll mit Feuchtfutter und zwar auch in verschiedenen Zimmern - ohne Sichtkontakt - dann kann auch der Große ohne Angst fressen, weil der Neue kann ja schlecht an allen 4 vollen Näpfen gleichzeitig sein.

Wuerde ich auch vorschlagen. Oder chipgesteuerte Naepfe, z.B. von Surefeed, die mit Abstand zueinander stehen.
 
  • #13
  • #14
ich habe mich gerade mal mit meinem Freund kurzgeschlossen. Wir probieren, die Näpfe ab morgen früh mal in der Wohnung zu verteilen! Außerdem hat er mich darauf aufmerksam gemacht, dass es nicht nur bei der Fütterung so sei. Auch, wenn es um Streicheleinheiten geht, drückt er die anderen weg. Sobald er sieht, dass eine andere Katze Aufmerksamkeit bekommt, muss er diese auch haben. Wir versuchen natürlich, alle gleich zu behandeln. Das fällt so natürlich schwer. Die Katzen haben immer Beschäftigung und wir spielen mit ihnen. Sorry dass ich dies nicht hinzugeschrieben habe.
 
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  • #15
Clickertraining getrennt, vor allem mit dem Angsthäschen, und die 3-Punkte-Regel könnten auch was bringen.
 
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  • #17
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  • #18
Sorry, was bedeutet dieser post?
Das ist die Anzahl der Katzen die sie aufschreiben wollte hier:

...Ich kann es ihm nicht verübeln, denn er kommt von einer Züchterin, die ca. Katzen auf einer Etage hält, wo sie sich alles an Futter und die Klos teilen mussten. ...
 
  • #19
Das ist die Anzahl der Katzen die sie aufschreiben wollte hier:

...Ich kann es ihm nicht verübeln, denn er kommt von einer Züchterin, die ca. Katzen auf einer Etage hält, wo sie sich alles an Futter und die Klos teilen mussten. ...
Danke.
 
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  • #20
Schau, dass die Drei den ganzen Tag Nassfutter zur freien Verfügung haben.
Füttere sie weiter auseinander oder in unterschiedlichen Räumen.
Dem Vielfraß packste seinen Napf so voll es geht und gibst ihm zuerst diesen riesenvollen Napf. Wenn er mit der Abarbeitung des Futterberges beschätigt ist, erst dann den Anderen das Futter hinstellen. So ist der kleine Drängler abgelenkt und beschäftigt und die anderen Beiden haben etwas mehr Ruhe.

Wenn der Schlingel begriffen hat, dass es immer Futter gibt und er sich ein paar Tage lang schon mal so vollgefressen hat, dass es teilweise wieder mal rückwärts rauskommt, wirst du sehen, dass er auch anfängt entspannter zu werden und sich auch weniger beim spielen und kuscheln vordrängt.
 
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